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Autor*innen: Hartmann, Ulrike; Decristan, Jasmin
Titel: Brokering activities and learning mechanisms at the boundary of educational research and school practice
In: Teaching and Teacher Education, 74 (2018) , S. 114-124
DOI: 10.1016/j.tate.2018.04.016
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-181272
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181272
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Schule; Praxis; Vermittlung; Lernerfahrung; Lernen; Identifikation <Psy>; Koordination; Reflexion <Phil>; Transformation; Forschungsprojekt; Netzwerk; Berufsfortbildung; Evidenz; Wissenschaftler; Lehrer; Interview; Deutschland; Grenzüberschreitende Zusammenarbeit; Bildungsforschung; Schulpraxis; Transfer; Lernen; Vermittlung; Partnerschaft; Interview; Qualitative Forschung; Deutschland
Abstract: The interview study explores in what kind of settings people broker at the boundary of educational research and school practice and what kind of learning they experience. Learning mechanisms (identification, coordination, reflection, transformation) were related to three settings (research projects in schools, network activities, professional development). Responses by 18 individuals indicate that all three settings allowed for learning via identification, reflection, and coordination. Still, respondents that solely broker in the setting of professional development were less likely to learn via all three mechanisms. Transformation was only realized in settings that enabled people to establish forms of joint project work. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Blees, Ingo; Mollenhauer, Luca
Titel: Informationsstelle OER. Information, Vernetzung, Transfer zu Open Educational Resources, OERinfo
Aus: Mayrberger, Kerstin (Hrsg.): Projekte der BMBF-Förderung OERinfo 2017/2018, Hamburg: Universität, 2018 (Synergie, Sonderband), S. 138-145
DOI: 10.25592/978.3.924330.64.4
URL: https://www.synergie.uni-hamburg.de/media/sonderbaende/sonderband-synergie-oerinfo-projekte-2017-18-oerinfo.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Open Educational Resources; Projekt; Projektbericht; Transfer; Unterrichtsmaterial; Vernetzung; Zielgruppe
Abstract: Die Informationsstelle OER ist Informationsquelle und erste Anlaufstelle zu OER im deutschsprachigen Raum, auch für solche Adressaten, die bisher wenig bis gar keinen Kontakt mit dem Thema hatten. Ziel ist es, zu einer breiten Sichtbarmachung des Themas in Deutschland beizutragen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Jornitz, Sieglinde; Wilmers, Annika
Titel: Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion
Aus: Drossel, Kerstin; Eickelmann, Birgit (Hrsg.): Does "What works" work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog, Münster: Waxmann, 2018 , S. 191-205
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsforschung; Evidenz; Europäische Dimension; Europäische Kommission; Koordination; Steuerung; Staat; Bildungssystem; Wissenstransfer; Beispiel; Europäische Union
Abstract: Der Beitrag setzt sich mit der europäischen Dimension der Evidenzbasierung der Bildungspolitik auseinander, um von dort aus die nationalen Lösungen an ausgewählten EU-Länderbeispielen zu erläutern. Dabei steht im Vordergrund zu klären, inwieweit die Europäische Kommission als politischer Akteur auch in den nationalen Bildungssystemen eine Rolle übernimmt. Gezeigt werden soll anhand von Fallbeispielen, wie das EU-Modell eines evidence-informed policymaking in education von den Mitgliedstaaten aufgenommen und umgesetzt, aber auch je anders akzentuiert wird. Die Analyse schließt sich der Diskussion um educational governance im Hinblick darauf an, zu klären, welche Rolle die EU beim Aufbau von nationalen Strukturen des knowledge transfers zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik einnimmt, wie sie dies stützt und mit welchen Schwierigkeiten der Autorisierung und damit Legitimierung dies behaftet ist. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Karbach, Julia; Schmiedek, Florian; Hasselhorn, Marcus
Titel: Kognitives Training
Aus: Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.; Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Beltz, 2018 , S. 345-353
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kognition; Kognitives Lernen; Training; Begriff; Definition; Forschungsstand; Prävention; Intervention; Lernstrategie; Gedächtnis; Lebensalter; Schulerfolg; Wissenstransfer; Wissenserwerb; Wirkung; Effektivität; Evaluation
Abstract: Als kognitives Training [...] bezeichnet man in der Pädagogischen Psychologie Präventions-, Interventions- und Fördermaßnahmen, deren Ziel darin besteht, kognitive Fertigkeiten und Fähigkeiten [...] zu verbessern oder bei denen die Erreichung eines nicht-kognitiven Förderzieles über die Veränderung kognitiver Prozesse angestrebt wird. [...] Insgesamt scheint prozessbasiertes Training im Bereich von [Arbeitsgedächtnis] und [exekutiven Funktionen] am ehesten zu Transfereffekten zu führen, die auch schulische Fähigkeiten einschließen. Da diese Effekte oftmals recht klein sind, ist die Frage, ob kognitive Trainings als sinnvoll anzusehen sind und ihre Effekte weiter erforscht werden sollten? Dies erscheint in jedem Falle sinnvoll, denn aus theoretischer Sicht macht es einen großen Unterschied für die Konzeptualisierung von Konstrukten wie Intelligenz, wenn sie durch Training verändert werden können. Aus praktischer Sicht ist [...] relevant, dass auch kleine Effekte deutlich vergrößert werden könnten, wenn wir verstehen, welche Eigenschaften eines Trainings seine Effektivität erhöhen und wie wir diese steigern können (vgl. Oberauer, 2015). Dabei sollten aber immer wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf ein großes Potenzial, aber auch deutliche Grenzen der Effekte kognitiver Trainings hindeuten, von den wenig wissenschaftlichen und unrealistischen Versprechungen der Anbieter vieler kommerzieller Trainings abgegrenzt werden (vgl. Gemeinsame Erklärung von internationalen Kognitions- und Neurowissenschaftlern, 2014). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Titel: Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Erscheinungsvermerk: Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Standards Psychologie)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Metakognition; Lernschwierigkeit; Unterricht; Qualität; Unterrichtsmethode; Entdeckendes Lernen; Problemorientierter Unterricht; Kooperatives Lernen; Schulanfang; Schulreife; Klassenführung; Schülerleistung; Lernvoraussetzungen; Junge; Mädchen; Förderung; Pädagogische Psychologie; Lernen; Lehren; Wissenserwerb; Verhaltensänderung; Lernerfolg; Informationsverarbeitung; Vorwissen; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Selbstregulation; Selbstkonzept; Kompetenz; Wissenstransfer; Hochbegabung; Lernstrategie; Lernmotivation; Unterrichtsmedien; Theorie; Empirische Forschung; Lehrbuch
Abstract: Wie lernen Menschen und wie kann man ihnen dabei helfen? In diesem Lehrbuch werden Theorien und sie stützende empirische Befunde dargestellt, auf deren Grundlage erfolgreiches Lernen und Lehren möglich ist. Dabei geht es um die allgemeinen und individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens und Lehrens sowie um die besonderen Herausforderungen, die aus der Unterschiedlichkeit der Lernenden resultieren. Für die vorliegende 4. Auflage wurde das Werk vollständig durchgesehen und aktualisiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja
Titel: Specific effects of language transfer promoting teaching and insights into the implementation in EFL-teaching
In: Orbis scholae, 11 (2017) 3, S. 103-122
DOI: 10.14712/23363177.2018.279
URL: http://www.cupress.cuni.cz/ink2_stat/index.jsp?include=AUC_clanek&id=5944&id=6683&casopis=1201&zalozka=1&predkl=0
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Englischunterricht; Fremdsprachenunterricht; Schuljahr 09; Schulform; Mehrsprachigkeit; Einsprachigkeit; Unterrichtsmethode; Transfer; Sprachkompetenz; Lernstrategie; DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Schüler; Migrationshintergrund; Schülerleistung; Einflussfaktor; Deutschunterricht; Bilingualer Unterricht; Schülerleistungstest; Regressionsanalyse; Deutschland
Abstract (english): The following contribution analyzes language transfer promoting instruction in the context of English as a foreign language (EFL) instruction in 9th grade secondary classes in Germany. By combining data from questionnaires, tests, and video-data, the article sheds light on learning outcomes in the context of language transfer promoting instruction and presents teaching practice of interlanguage reflection in ESL-teaching. Results indicate a positive correlation of language transfer promoting teaching with EFL listening comprehension at the beginning of grade 9. A correlation between language transfer promoting teaching did not show up with text reconstruction. The analysis of selected videos revealed sequences that hint at an attempt to promoting language transfer actually take place in classes of teachers reporting high importance for language transfer promoting teaching. However, these sequences do not display an elaborated language transfer promoting teaching. Language transfer promotion is implemented in a rather implicit way, while referring to German language only. Results indicate the need for elaborated strategies of implementation of language transfer promoting teaching. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Lokar, Matija; Libbrecht, Paul
Titel: Issues in combining the use of various tools in solving mathematical problems - why is copy-paste often useless
In: Acta Didactica Napocensia, 10 (2017) 1, S. 19-34
DOI: 10.24193/adn.10.1.2
URL: http://padi.psiedu.ubbcluj.ro/adn/article_10_1_2.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Aufgabe; Beobachtung; Effektivität; Empirische Untersuchung; Ljubljana; Mathematik; Nutzung; Slowenien; Software; Student; Transfer
Abstract: Mathematische Formeln sind Objekte, die man in einem Rechner eingeben, visualisieren, und evaluieren kann. Daher ist es von den Mehrheiten der Benutzern erwartet, dass sie auch durch den einfachen Kopieren & Einfügen ausgetauscht werden können. Dieser Austausch ist besonders interessant, wenn Benutzer Aufgaben erledigen, die verschiedenen Domänen abdecken. Zum Beispiel wenn sie Berechnungen machen lassen und darüber einen Bericht schreiben, oder wenn sie Berechnungen ab geometrische Konstruktionen machen. Im grossen Ganzen erlaubt die Benutzer das Kopieren und EInfügen die Verwendung des besten Softwares für das beste Zweck.
Um die mögliche Schwierigkeiten dieses Prozesses zu entdecken, haben wir Studenten gefragt, die gerade dabei sind, die Verwendung von mathematischen Werkzeugen zu lernen. Dieses ist durch einer Analyse ihrer Aufgaben, wo sie auch über die Verwendung von mehreren Werkzeugen berichten, und eine Analyse der Gesprächen mit den Dozenten. Ihre Versuche zeigt viele Probleme, die wir versuchen zu begründen. Insgesamt erscheint Kopieren und Einfügen meist nutzlos, insbesonders für unerfahrene Benutzern. (DIPF/Autor)
Abstract (english): Mathematical formulae are information objects that can be entered in a computer, visualized, and evaluated. Thus, by the majority of (mostly occasional) users it is also expected that they are transferable through the simple copy-paste procedure. This transfer is particularly interesting when users are involved in tasks that span different mathematical activities or domains. For example, when performing computations and writing a report about them, or when performing algebraic computations from geometric constructions. Essentially, using copy-paste also allows users to use a particular mathematical software for the tasks that it does best.
To uncover the possible difficulties within this process, we approached students who are beginning to learn the use of mathematical tools. Through analysing their home-work where they report on the usage of various tools we observed their use of the copy-paste transfer procedure, both from their reports and from the dialogue they had with the teachers. Their attempts show a multitude of issues which we try to explain. It appears that the copy-paste procedure is often useless, especially for inexperienced users. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Reh, Sabine
Titel: Angewandte Erziehungswissenschaft. Lehrkräfte als "Zeitweilige wissenschaftliche Mitarbeiter" der HIPF in den 1950er Jahren
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63 (2017) , S. 164-186
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-208020
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-208020
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Pädagogische Forschung; Hylla; Erich; Forschungsinstitut; Finanzierung; Wissenstransfer; Angewandte Forschung; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
Abstract: Schon zu Beginn der 1950er Jahre konstituierte sich in der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung (HIPF, heute Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, DIPF) eine moderne empirische Bildungsforschung, in der interdisziplinär und mit sich differenzierenden empirischen Methoden gearbeitet wurde. Untersucht wird in diesem Beitrag, wie der vom Pragmatismus beeinflusste Gründungsdirektor, Erich Hylla, mit den "Zeitweiligen wissenschaftlichen Mitarbeitern" (ZwM), also mit abgeordneten Lehrer*innen, eine besondere Organisationsform erziehungswissenschaftlicher 'Tatsachenforschung' schuf, die eine Orientierung der Studien an praktischen Problemen des Feldes erlaubte und dann allerdings - mit zunehmenden Anforderungen an die Forschungsarbeit - abgebaut wurde. Gezeigt wird, zu welchen Fragen die ZwM mit einem noch sehr breiten Spektrum an empirischen Methoden forschten, zu denen sowohl Teilnehmende Beobachtung, Fragebogen wie auch der Einsatz von Tests gehörten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Hartmann, Ulrike; Klieme, Eckhard
Titel: Vom wissenschaftlichen Wissen zur Wissensnutzung in der pädagogischen Praxis. Erträge der Forschung am IDeA-Zentrum
Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 477-496
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Wissen; Evidenz; Nutzung; Praxis; Bildungssystem; Risikokind; Individuelle Förderung; Lernstörung; Entwicklungsstörung; Lehrerfortbildung; Veröffentlichung; Informationsvermittlung; Wissenstransfer; Forschungsstätte
Abstract: Auf den vorangegangenen Seiten wurde dargestellt, was am IDeA-Zentrum unter bildungsrelevanten Risiken verstanden wird (Abschnitt I), in welcher Weise Entwicklungsprozesse von Kindern in den ersten zwölf Lebensjahren untersucht wurden (Abschnitt II) und wie es um die Wirksamkeit einiger Fördermaßnahmen in Kindergarten und Grundschule bestellt ist, die versuchen, ebensolche bildungsrelevanten Risiken zu mindern (Abschnitt III). Zudem wurden einige Studien aus dem Forschungsfeld der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte vorgestellt (Abschnitt IV). In diesem Kapitel unternehmen wir den Versuch, aufzuzeigen, welchen Beitrag die Forschungsergebnisse des IDeA-Zentrums für die pädagogische Praxis leisten können - und an welchen Stellen ein solcher Transfer in die Praxis noch verbessert werden kann. Anhand von drei Beispielen erläutern wir, wie die (notwendigerweise kleinen) Erkenntnisfortschritte der einzelnen IDeA-Projekte ineinandergreifen und unser Wissen über bildungsrelevante Risiken und individuelle Fördermöglichkeiten erweitern können. Wir geben außerdem einen Überblick über die Aktivitäten des Transfers und den Austausch mit der Bildungspraxis, die in den vergangenen Jahren am IDeA-Zentrum stattgefunden haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rakoczy, Katrin; Klieme, Eckhard; Leiss, Dominik; Blum, Werner
Titel: Formative assessment in mathematics instruction. Theoretical considerations and empirical results of the Co²CA project
Aus: Leutner, Detlev;Fleischer, Jens;Grünkorn, Juliane;Klieme, Eckhard (Hrsg.): Competence assessment in education: Research, models and instruments, Cham: Springer, 2017 (Methodology of educational measurement and assessment), S. 447-467
DOI: 10.1007/978-3-319-50030-0_26
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Feedback; Intervention; Implementierung; Transfer
Abstract: Formative assessment is considered a promising approach to improving teaching and learning, especially in the Anglo-American literature. However, empirical evidence supporting this assumption is surprisingly weak. In this chapter, we introduce the concept of formative assessment by identifying the core components of formative assessment (assessment and feedback) and describing the way we assume formative assessment (via students' perception) affects learning processes and outcomes. Furthermore, we present the project "Conditions and Consequences of Classroom Assessment" (Co2CA), consisting of four studies in which we successively investigated the design and impact of formative assessment in mathematics instruction: (1) In a survey study, we described current practice of classroom assessment in mathematics, as perceived by teachers and students, and developed mathematical tasks as a basis for the assessment component in the following studies. (2) In an experimental study, we investigated the impact of written process-oriented feedback on learning in an internally valid setting. (3) In an intervention study, we implemented the instruments and results of the first two studies in mathematics instruction to analyze the impact of formative assessment in an ecologically valid setting. (4) Finally, we conducted a transfer study to make our results usable in educational practice: We developed a teacher training in formative assessment and investigated its impact on teachers' general pedagogical and pedagogical content knowledge. This chapter focuses on a description of the designs and selected results of Studies 3 and 4. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation