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A little autonomy support goes a long way. Daily autonomy-supportive parenting, child well-being, […]
Neubauer, Andreas B.; Schmidt, Andrea; Kramer, Andrea C.; Schmiedek, Florian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Child Development | 2021
41086 Endnote
Autor*innen:
Neubauer, Andreas B.; Schmidt, Andrea; Kramer, Andrea C.; Schmiedek, Florian
Titel:
A little autonomy support goes a long way. Daily autonomy-supportive parenting, child well-being, parental need fulfillment, and change in child, family, and parent adjustment across the adaptation to the COVID-19 pandemic
In:
Child Development, 92 (2021) 5, S. 1679-1697
DOI:
10.1111/cdev.13515
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-252301
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2022/25230/pdf/Child_Development_2021_Neubauer_et_al_A_Little_Autonomy_Support_Goes_a_Long_Way_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Mehrebenenanalyse; Deutschland; Pandemie; Eltern; Kind; Selbstständigkeit; Unterstützung; Wirkung; Verhalten; Wohlbefinden; Bedürfnisbefriedigung; Veränderung; Verhaltensänderung; Anpassung; Familienleben; Stress; Vitalität; Befragung; Fragebogen; Längsschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell
Abstract:
This study examined the effects of daily parental autonomy support on changes in child behavior, family environment, and parental well‐being across 3 weeks during the COVID‐19 pandemic in Germany. Day‐to‐day associations among autonomy‐supportive parenting, parental need fulfillment, and child well‐being were also assessed. Parents (longitudinal N = 469; Mage = 42.93, SDage = 6.40) of school children (6-19 years) reported on adjustment measures at two measurement occasions and completed up to 21 daily online questionnaires in the weeks between these assessments. Results from dynamic structural equation models suggested reciprocal positive relations among autonomy‐supportive parenting and parental need fulfillment. Daily parental autonomy support, parental need fulfillment, and child well‐being partially predicted change in adjustment measures highlighting the central role of daily parenting for children's adjustment during the pandemic. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Corona und die Folgen auf die schulische Bildung. Maßnahmen in Schule und Unterricht
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Lernende Schule | 2021
41350 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Corona und die Folgen auf die schulische Bildung. Maßnahmen in Schule und Unterricht
In:
Lernende Schule, 24 (2021) 2, S. 39-40
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Pandemie; Wirkung; Schulbildung; Schule; Unterricht; Schüler; Schulerfolg; Qualitätssicherung; Soziale Ungleichheit; Lehrer; Lehrerrolle; Lernbedingungen; Unterstützung; Förderungsmaßnahme
Abstract:
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Lernverläufe und Bildungserfolg lassen sich derzeit noch nicht gut abschätzen. Aus internationalen Studien lässt sich für Deutschland jedoch ableiten, dass die über ein Jahr anhaltende Krisensituation zu einer Verlangsamung von Lernraten und zu Lernrückständen geführt hat. Der Beitrag liefert Ansatzpunkte für Maßnahmen, um diese Rückstände aufzufangen oder aufzuholen.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Individuelle Förderung und Differenzierung im Unterricht
Decristan, Jasmin; Dumont, Hanna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule | Stuttgart: Kohlhammer | 2021
41616 Endnote
Autor*innen:
Decristan, Jasmin; Dumont, Hanna
Titel:
Individuelle Förderung und Differenzierung im Unterricht
Aus:
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule, Stuttgart: Kohlhammer, 2021 , S. 308-316
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Empirische Forschung; Individuelle Förderung; Differenzierung; Schüler; Heterogenität; Unterricht; Lernvoraussetzungen; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Diagnostik; Leistungsbeurteilung; Binnendifferenzierung; Unterstützung; Schulpsychologie; Beratung; Lehrer; Schule
Abstract:
Im Zuge der Debatte um den adäquaten Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht wird in jüngerer Zeit zunehmend die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern gefordert. So ist individuelle Förderung inzwischen ein zentrales Kriterium für Schulentwicklung und Schulevaluation, gilt als Voraussetzung für inklusive Bildung, taucht in den Schulgesetzen aller Bundesländer auf und wurde von der Kultusministerkonferenz bereits als grundlegend für ein erfolgreiches Bildungssystem bezeichnet. Darin spiegelt sich ein Paradigmenwechsel in Bildungspolitik und Bildungspraxis wider, weg vom Leitbild der homogenen Lerngruppe, hin zu einem Unterricht in heterogenen Lerngruppen. Traditionell ist das deutsche Schulsystem durch Maßnahmen zur Homogenisierung von Lerngruppen, wie der Einrichtung von unterschiedlichen Sekundarschulformen oder der separaten Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf, gekennzeichnet. Nicht zuletzt durch empirische Befunde zur Entstehung von sozialen Ungleichheiten im gegliederten Schulsystem, durch demographische Veränderungen der Schülerschaft sowie durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, Heterogenität von Schülerinnen und Schülern nicht länger als Problem, sondern als Chance, Bereicherung und Ressource für das schulische Lernen zu betrachten (Dumont, 2019). Entsprechend sind in den vergangenen Jahren schulstrukturelle Veränderungen, wie das Zusammenlegen von Schulformen, die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen sowie die Abschaffung von Förderschulen, zu beobachten. Diese Veränderungen führen unweigerlich zu der Frage, wie individuell fördernder Unterricht in heterogenen Lerngruppen in der Schulpraxis unter den gegebenen Ressourcen und Rahmenbedingungen gestaltet werden kann. Im Vordergrund steht dabei die Anpassung des Unterrichtsangebots an die individuellen Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler - eine Zielsetzung die aus wissenschaftlicher Sicht keinesfalls neu ist, sondern sich bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts in der psychologischen und reformpädagogischen Literatur findet. Vor diesem Hintergrund gibt das vorliegende Kapitel einen Überblick, wie individuelle Förderung im Unterricht gelingen kann und welche Rolle Schulpsychologinnen und Schulpsychologen dabei spielen können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lehrerpersönlichkeit und professionelle Kompetenz von Lehrkräften
Kunina-Habenicht, Olga; Decker, Anna-Theresia; Kunter, Mareike
Sammelbandbeitrag
| Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie | Stuttgart: Kohlhammer | 2021
41065 Endnote
Autor*innen:
Kunina-Habenicht, Olga; Decker, Anna-Theresia; Kunter, Mareike
Titel:
Lehrerpersönlichkeit und professionelle Kompetenz von Lehrkräften
Aus:
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie, Stuttgart: Kohlhammer, 2021 , S. 379-388
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lehrer; Persönlichkeit; Professionalität; Fachkompetenz; Berufsanforderung; Fachwissen; Fachdidaktik; Motivation; Schüler; Förderung; Unterstützung; Lehrerfortbildung; Wirkung; Kooperation; Schulpsychologe; Prävention; Gesundheit; Empirische Forschung; Methode
Abstract:
Lehrkräfte verfügen über Expertise für das Lernen und Lehren und haben einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungen von Schülerinnen und Schüler. Ihre primäre Aufgabe besteht in der Gestaltung von anregenden Lerngelegenheiten im Unterricht und der Förderung der Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit übernehmen Lehrkräfte zahlreiche andere Aufgaben wie z.B. Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung, Korrektur von Arbeiten, Beratung von Familien, Teilnahme an Weiterbildungen. Hierbei stellt sich die Frage, warum manche Lehrkräfte ihren Beruf erfolgreich ausüben, während andere die beruflichen Anforderungen nur begrenzt bewältigen. In der Literatur finden sich typischerweise zwei Herangehensweisen an diese Frage, nämlich der so genannte Persönlichkeitsansatz, der davon ausgeht, dass erfolgreiches Unterrichten vor allem eine Folge stabiler Eigenschaften und Talente ist, und der Kompetenzansatz, der annimmt, dass erfolgreiches Unterrichten eine Folge kumulativer Lernprozesse ist. Beide Ansätze werden im Folgenden zunächst vorgestellt und anschließend in ein gemeinsames Modell integriert. Danach werden die Bedeutung und Gestaltung von Lehrkräftefortbildungen thematisiert und praktische Implikationen für die Arbeit von Schulpsychologinnen und -psychologen diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Unterrichtsqualität aus Sicht der Forschung
Rakoczy, Katrin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule | Stuttgart: Kohlhammer | 2021
41615 Endnote
Autor*innen:
Rakoczy, Katrin
Titel:
Unterrichtsqualität aus Sicht der Forschung
Aus:
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule, Stuttgart: Kohlhammer, 2021 , S. 298-307
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Empirische Forschung; Unterricht; Qualität; Unterrichtsforschung; Wirkung; Konstruktivismus; Modell; Kognitives Lernen; Aktives Lernen; Klassenführung; Unterrichtsklima; Schüler-Lehrer-Beziehung; Lernen; Unterstützung; Lernerfolg; Lernmotivation; Schülerleistung; Leistungsbeurteilung
Abstract:
Unterricht stellt das Zentrum schulischen Lebens dar und Unterrichten, d.h. die "Gestaltung von Lernumgebungen mit dem Ziel, optimale Gelegenheiten für die effektive Ausführung von Lernaktivitäten der Schüler bereitzustellen" (Seidel & Reiss, 2014, S.254), ist die zentrale Aufgabe von Lehrkräften. Unterricht ist von zentraler Bedeutung für den Erwerb von Wissen und Kompetenzen (Lipowsky, 2006) und das Anliegen der empirischen Unterrichtsforschung ist es zu untersuchen, wie Lehren und Lernen gestaltet sein sollten, damit Unterricht zu möglichst positiven Wirkungen führen kann. In diesem Kapitel wird zunächst auf die Angebots-Nutzungsperspektive als aktuelle Modellvorstellung über das Zustandekommen unterrichtlicher Wirkungen eingegangen, bevor Befunde der Unterrichtsqualitätsforschung zur Beschreibung und Wirkung von Unterrichtsqualität zusammengefasst werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
"Passgenaue Unterstützung" von Schulen mit besonderen pädagogischen Herausforderungen
Weishaupt, Horst
Sammelbandbeitrag
| Aus: Webs, Tanja; Manitius, Veronika (Hrsg.): Unterstützungssysteme für Schulen: Konzepte, Befunde und Perspektiven | Bielefeld: wbv Media | 2021
41492 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
"Passgenaue Unterstützung" von Schulen mit besonderen pädagogischen Herausforderungen
Aus:
Webs, Tanja; Manitius, Veronika (Hrsg.): Unterstützungssysteme für Schulen: Konzepte, Befunde und Perspektiven, Bielefeld: wbv Media, 2021 (Beiträge zur Schulentwicklung), S. 333-352
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schule; Soziale Benachteiligung; Unterstützung; Schulstandort; Stadt; Region; Sozialraum; Herausforderung; Schüler; Soziale Bedingung; Sozioökonomische Lage; Migrationshintergrund; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Bildungseinrichtung; Schulausstattung; Personal; Bedarf; Bildungsfinanzierung; Schulfinanzen; Rheinland-Pfalz; Deutschland
Abstract:
Die Gleichbehandlung von Schulen ist ein zentraler Grundsatz der Schulorganisation, der aber auf zunehmend größer werdende Unterschiede der Zusammensetzung der sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft von Schulen trifft. Hinzu kommt eine verstärkt zu beobachtende Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zu Lasten von Schulen mit sozial benachteiligter Schülerschaft. Ansätze dieser Entwicklung zu begegnen werden abschließend beschrieben. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Ganztag erfolgreich steuern
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Radisch, Falk; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Verschiedenartige Dokumente
| 2021
42334 Endnote
Autor*innen:
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Radisch, Falk; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Titel:
Ganztag erfolgreich steuern
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021
URL:
https://www.dipf.de/de/forschung/publikationen/pdf-publikationen/handreichungen-ganztag/quad-steuerung-2021-barrierefrei.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Steuerung; Leitung; Teamarbeit; Kooperation; Externe Unterstützung; Kind; Jugendlicher; Bedürfnisorientierung; Qualität; Ziel; Planung; Struktur; Zeitplanung; Inhalt; Praxi; Beispiel; Handreichung; Deutschland
Abstract:
Diese Handreichung hält die Diskussionsergebnisse der Dialogforen zum Thema "Steuerung des Ganztags" als gemeinsam erarbeitetes Handlungswissen fest. Sie bietet eine Orientierungshilfe für die Bildungspraxis, die Bildungsverwaltung sowie alle, die eine gute Steuerung im Ganztag ermöglichen wollen oder selbst daran beteiligt sind. In Vorbereitung auf die Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes ab 2026 können die Ergebnisse einen Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung des Ganztags leisten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lehren aus der Pandemie: Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern. Stellungnahme […]
Maaz, Kai; Jungkamp, Burkhard; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Böttcher, Wolfgang; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2021
41028 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Jungkamp, Burkhard; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Böttcher, Wolfgang; Diedrich, Martina; Dumont, Hanna; Eickelmann, Birgit; Fischer, Christian; Gröpler, Karl-Heinz; Haering, Christof; Hebborn, Klaus; Heckmann, Cordula; Krützmann, Gerd; Leiss, Dominik; Moser, Vera; Radisch, Falk; Stanat, Petra; Thiel, Felicitas; Wagner, Frank; Wagner, Lucia; Wassmuth, Stephan
Titel:
Lehren aus der Pandemie: Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern. Stellungnahme der Expert_innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung, 21. Januar 2021
Erscheinungsvermerk:
Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2021
URL:
http://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/17249.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pandemie; Benachteiligtes Kind; Benachteiligung; Schule; Frühkindliche Bildung; Schüler; Außerunterrichtliche Betreuung; Beratung; Unterstützung; Elternberatung; Digitalisierung; Empfehlung; Deutschland
Abstract:
Die Corona-Pandemie hat auf kaum einen Bereich so massive Auswirkungen wie auf Schule und Bildung. Die Einschränkungen des Schulbetriebs stellen eine immense Herausforderung für alle am Schulbetrieb Beteiligten und Familien dar. In ganz besonderer Weise gilt dies für ohnehin sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat im November 2020 eine Kommission aus Expertinnen und Experten eingesetzt. Ihr Auftrag war es, Empfehlungen zu erarbeiten, wie Bildungsbenachteiligungen angesichts der Herausforderungen der Corona-Pandemie kurzfristig und perspektivisch vermieden werden können. 22 Expert_innen aus Bildungswissenschaften, Didaktik, Schulverwaltung und kommunalen Vertretungen, Schulleiter_innen, Vertreter_innen von Schüler_innen und Eltern haben in gemischten Arbeitsgruppen die in dieser Stellungnahme dokumentierten Empfehlungen erstellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Außerunterrichtliche Lern- und Förderarrangements an Ganztagsschulen. Bundesweite Trendanalysen und […]
Gaiser, Johanna M.; Sauerwein, Markus; Kielblock, Stephan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
40591 Endnote
Autor*innen:
Gaiser, Johanna M.; Sauerwein, Markus; Kielblock, Stephan
Titel:
Außerunterrichtliche Lern- und Förderarrangements an Ganztagsschulen. Bundesweite Trendanalysen und vertiefende Fallstudien
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 243-261
DOI:
10.2378/peu2020.art23d
URL:
https://reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/152995/0
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Außerunterrichtliche Aktivität; Bildungsangebot; Ganztagsbetreuung; Lernen; Schüler; Förderung; Hausaufgabe; Unterstützung; Schulform; Sekundarbereich; Lehrer; Schulleiter; Befragung; Fallstudie
Abstract:
Durch erweiterte Zeitfenster haben Ganztagsschulen die Möglichkeit, außerunterrichtliche Lern- und Unterstützungsangebote von Schülerinnen und Schülern anders zu orchestrieren. Durch die Auswertung von repräsentativen Trenddaten einer bundesweiten Schulleitungsbefragung (N=3509) können drei unterschiedliche Klassen der Organisation von Lern- und Förderangeboten an Ganztagsschulen gefunden werden. Zu diesen drei Klassen wird jeweils eine Fallstudie präsentiert, die ein vertiefendes Verständnis des jeweiligen Lern- und Förderarrangements ermöglicht. Neben Schulen, die sich im Kern auf die Hausaufgabenbetreuung fokussieren (singuläres Arrangement), gibt es auch Schulen, die zusätzlich eine größere Bandbreite an Lern- und Förderangeboten bereithalten. Hier erscheint eine inhaltlich-konzeptionelle Vernetzung mit anderen Lern- und Förderangeboten schwierig umzusetzen (paralleles Arrangement). Die dritte Klasse von Schulen sind solche, die ein breites Lern- und Förderangebot mit Lernzeiten kombinieren, wobei sich in der Fallstudie besondere Möglichkeiten einer Vernetzung der unterschiedlichen Lern- und Förderangebote zeigten (vernetztes Arrangement). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Guter Unterricht - auch und besonders unter Einschränkungen der Pandemie?
Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Die Deutsche Schule. Beiheft | 2020
40882 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard
Titel:
Guter Unterricht - auch und besonders unter Einschränkungen der Pandemie?
In:
Die Deutsche Schule. Beiheft, 16 (2020) , S. 117-135
DOI:
10.31244/9783830992318
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-202334
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20233
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Digitale Medien; Computerunterstützter Unterricht; Deutschland; Pandemie; Unterricht; Qualität; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation; Soziale Ungleichheit; Fernunterricht; Schüler; Lehrer; Individuelle Förderung; Kognitives Lernen; Aktives Lernen; Lernbedingungen; Feedback; Klassenführung; Unterstützung
Abstract:
Guter Unterricht umfasst anspruchsvolle Inhalte und Methoden sowie gute Klassenführung, Konstruktive Unterstützung und Kognitive Aktivierung. Der Beitrag diskutiert, wie diese Kriterien mit Präsenz- und "Fernunterricht" realisiert werden können. Guter Unterricht in diesem Sinne kann auch zum Abbau von Ungleichheit beitragen. Um eine "Förderfalle" zu vermeiden, d. h. die Wahrnehmung von Förderung als "Bestrafung", sollte der Diskurs über Folgen der Pandemie ganzheitlich und schulartübergreifend geführt werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Good teaching involves challenging content and methods as well as good classroom management, constructive support, and cognitive activation. This paper discusses how these criteria can be realized with face-to-face and "distance" teaching. Good teaching in this sense can also help to reduce inequity. In order to avoid a "support trap", i. e., the perception of instructional support as a "punishment", consequences of the pandemic should be discussed holistically across school forms. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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