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"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
40595 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Titel:
"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und aus Elternperspektive
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 262-278
DOI:
10.2378/peu2020.art13d
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Hausaufgabenhilfe; Eltern; Kind; Unterstützung; Konflikt; Stress; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Lernbedingungen; Befragung; Quantitative Forschung; Qualitative Forschung; Mixed-Methods-Design
Abstract:
Die Studie geht auf der Basis einer quantitativen (N=453 Kinder, N=367 Eltern) und einer qualitativen Befragung (N=26 Kinder, N=26 Eltern) den Fragen nach, welche spezifischen Anlässe nach Angaben der Eltern und Kinder zu Streit während der Hausaufgabensituation führen und ob sich die Wahrnehmung der Eltern dabei von derjenigen der Kinder unterscheidet. Es wurden verschiedene Quellen für Streit gefunden: Erstens berichteten sowohl Eltern als auch Kinder von Anlässen mit Ursache beim Kind. Am häufigsten wurde diesbezüglich genannt, dass das Kind die Hausaufgaben zu wenig ordentlich erledige. Zweitens wurden Anlässe mit Ursache bei den Eltern aufgeführt. Der am häufigsten genannte Anlass besteht darin, dass die Eltern einen Inhalt anders erklären, als es das Kind aus der Schule gewohnt ist. Drittens wurden Rahmenbedingungen der Hausaufgabensituation als Anlässe für Streit genannt. Am häufigsten wurde hier beschrieben, dass sich Eltern und Kind unabhängig von den Hausaufgaben gestresst fühlten und sich dies auf die Hausaufgabensituation übertrage. Zudem zeigte sich in der quantitativen und in der qualitativen Befragung, dass sich die Wahrnehmung der Eltern in zentralen Aspekten grundlegend von derjenigen des Kindes unterschied. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Individuelle Förderung durch Peer Mentoring. Ergebnisse der StEG-Tandem-Studie zur Umsetzung und […]
Brisson, Brigitte; Dohrmann, Julia; Heyl, Katrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulmanagement | 2020
40244 Endnote
Autor*innen:
Brisson, Brigitte; Dohrmann, Julia; Heyl, Katrin
Titel:
Individuelle Förderung durch Peer Mentoring. Ergebnisse der StEG-Tandem-Studie zur Umsetzung und Wirkung von altersübergreifendem Peer Mentoring bei der Aufgabenbearbeitung
In:
Schulmanagement, 51 (2020) 2, S. 16-19
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Hausaufgabe; Motivation; Schülerleistung; Leistungssteigerung; Diagnostik; Ganztagsbetreuung; Empirische Forschung; Hessen; Deutschland; Individuelle Förderung; Peergroup; Mentor; Aufgabe; Problemlösen; Schüler; Lernvoraussetzungen; Wirkung; Lernerfolg; Unterrichtsmethode; Anpassung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Integrierte Gesamtschule; Partnerarbeit; Tandem-Methode; Unterstützung; Umsetzung
Abstract:
Ob Mathecoach, Lernhelferin oder Huckepacker: Mentoring-Programme gehören an vielen Schulen bereit zum Alltag. Als Mentorinnen und Mentoren kommen häufig Schülerinnen und Schüler zum Einsatz, die gleichaltrigen oder jüngeren Peers fachliche Unterstützung anbieten. Ziel ist die fachliche und persönliche Förderung aller Beteiligten. Das Projekt StEG-Tandem hat fünf integrierte Gesamtschulen in Hessen bei der Entwicklung und Einführung eines altersübergreifenden Peer Mentorings begleitet und die Programme evaluiert. Ältere Schülerinnen und Schüler halfen jüngeren bei der Bearbeitung von Hausaufgaben oder Lernzeit-Aufgaben. Die Studienergebnisse zeigen: Der Lernerfolg ist nicht garantiert, auf die Qualität kommt es an. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" - "Hybridmodell" - "Normalbetrieb"
Maaz, Kai; Diedrich, Martina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Aus Politik und Zeitgeschichte | 2020
40838 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Diedrich, Martina
Titel:
Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" - "Hybridmodell" - "Normalbetrieb"
In:
Aus Politik und Zeitgeschichte, (2020) 51, S. 15-21
DOI:
10.25657/02:23317
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233176
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233176
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pandemie; Gesundheitsschutz; Schule; Unterricht; Schulorganisation; Unterrichtsorganisation; Computerunterstützter Unterricht; Digitale Medien; Lehrer; Kompetenz; Schüler; Unterstützung; Föderalismus; Bildungssystem; Deutschland
Abstract:
Seit März 2020 hat die Schule in Deutschland in einer ungewöhnlichen Geschwindigkeit unterschiedlichste Transformationen durchlaufen, die unter "normalen" Umständen kaum denkbar gewesen wären. Ohne jegliche nennenswerte Vorbereitung mussten sich alle Akteure zunächst darauf einstellen, den "Schulbetrieb ohne Schulbetrieb" zu ermöglichen, sprich: die Schülerinnen und Schüler zu Hause zu unterrichten, um dann zwei Monate später auf unterschiedlichste Hybridmodelle umzuschalten. Keine drei Monate später wiederum begann der Schulalltag im scheinbaren Normalbetrieb - scheinbar, weil bei näherer Betrachtung auch nach Wiederaufnahme des Regelbetriebs zahlreiche Ausnahmen und Sonderregelungen zu beachten sind.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Social-emotional support
Bell, Courtney A.; Klieme, Eckhard; Castellano, Katherine E.
Sammelbandbeitrag
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching | Paris: OECD Publishing | 2020
40891 Endnote
Autor*innen:
Bell, Courtney A.; Klieme, Eckhard; Castellano, Katherine E.
Titel:
Social-emotional support
Aus:
OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching, Paris: OECD Publishing, 2020 , S. 81-113
DOI:
10.1787/20d6f36b-en
URL:
https://www.oecd-ilibrary.org/education/global-teaching-insights_afaecf38-en
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Japan; Spanien; Mexiko; China; Schanghai; Unterrichtsklima; Soziales Klima; Sozio-emotionaler Faktor; Schüler; Lehrer; Unterstützung; Qualität; Kognitive Leistung; Lernerfolg; Soziale Interaktion; Respekt; Schüler-Lehrer-Beziehung; Wahrnehmung; Internationaler Vergleich; Chile; Kolumbien; England
Abstract:
Teaching practices that provide social-emotional support create classroom environments in which students can learn and develop. This chapter describes the quality of social-emotional support practices observed in lessons as well as teachers' and students' perceptions of that support.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsqualität
Klieme, Eckhard; Schreyer, Patrick
Sammelbandbeitrag
| Aus: Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathematikunterricht im internationalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland | Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2020
40794 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Schreyer, Patrick
Titel:
Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsqualität
Aus:
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathematikunterricht im internationalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland, Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2020 , S. 13-24
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21072/pdf/Gruenkorn_Klieme_Praetorius_Schreyer_2020_Mathematikunterricht_im_internationalen_Vergleich_TALIS-Videostudie_A.pdf#page=16
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Mathematikunterricht; Unterrichtsgestaltung; Sozialform; Unterrichtsmedien; Digitale Medien; Klassenführung; Kulturdifferenz; Unterstützung; Innere Differenzierung; Konstruktive Didaktik; Kognitives Lernen; Aktivierung; Schüler; Lehrer; Befragung; Unterrichtsbeobachtung; Videoanalyse; Unterrichtsforschung; Internationaler Vergleich; Deutschland; Chile; China; England; Japan; Kolumbien; Mexiko
Abstract:
Wie wurde der Unterricht gestaltet, d.h. welche Arbeitsformen und welche Medien wurden verwendet? Wie haben die geschulten Beobachter die Ausprägung der drei Qualitätsdimensionen beurteilt? Was lässt sich zusätzlich aus der Befragung der Lehrkräfte und ihrer Schüler*innen lernen? Dies wird im Folgenden differenziert für die Klassen der deutschen Stichprobe dargestellt. Beschreibungen, Zahlen und Graphiken beziehen sich in der Regel auf die 50 beteiligten Klassen in Deutschland. Jeder Abschnitt endet aber mit einem internationalen Vergleich, der die deutschen Befunde in das Spektrum aller sieben Länder einordnet. Besondere Aufmerksamkeit soll der Basisdimension Kognitive Aktivierung gewidmet werden. Hierzu werden vertieffende Analysen aus der Arbeit des deutschen Untersuchungsteams vorgestellt.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Impulse für die Schulentwicklung? Das Berliner Bonus-Programm zur Förderung von Schulen in […]
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Gesswein, Theresè; Lee, Eunji; Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Holtappels, Heinz Günter; Lossen, Karin; Edele, Aileen; Lauermann, Fani; McElvany, Nele (Hrsg.): Kooperation und Professionalisierung in Schulentwicklung und Unterricht | Weinheim: Beltz Juventa | 2020
40546 Endnote
Autor*innen:
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Gesswein, Theresè; Lee, Eunji; Maaz, Kai
Titel:
Impulse für die Schulentwicklung? Das Berliner Bonus-Programm zur Förderung von Schulen in "schwieriger" Lage - Befunde zur Akzeptanz, Umsetzung und den Auswirkungen des Programms aus der wissenschaftlichen Begleituntersuchung
Aus:
Holtappels, Heinz Günter; Lossen, Karin; Edele, Aileen; Lauermann, Fani; McElvany, Nele (Hrsg.): Kooperation und Professionalisierung in Schulentwicklung und Unterricht, Weinheim: Beltz Juventa, 2020 (Jahrbuch der Schulentwicklung, 21), S. 147-175
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulentwicklung; Schule; Sozialer Brennpunkt; Schüler; Soziale Benachteiligung; Programm; Unterstützung; Förderung; Finanzierung; Bewertung; Umsetzung; Wirkung; Schulleiter; Lehrer; Befragung; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
[...] Im folgenden sollen zunächst das Bonus-Programm (vgl. Abschnitt 2) sowie die wissenschaftliche Begleituntersuchung zum Programm, die BONUS-Studie, näher vorgestellt werden (vgl. Abschnitt 3). Anschließend erfolgt die Darstellung ausgewählter zentraler Befunde aus dem vorliegenden Abschlussbericht der Studie (Böse, Neumann & Maaz, 2018, vgl. Abschnitt 4). Schließlich wird in einem zusammenfassenden Fazit (vgl. Abschnitt 5) auf die Implikationen der Ergebnisse für die Weiterführung und Optimierung des Bonus-Programms eingegangen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die TALIS-Videostudie Deutschland
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathemathikunterricht im internatinalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland | Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2020
40792 Endnote
Autor*innen:
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Titel:
Die TALIS-Videostudie Deutschland
Aus:
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathemathikunterricht im internatinalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland, Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2020 , S. 2-7
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21156/pdf/Gruenkorn_Klieme_Praetorius_Schreyer_2020_Mathematikunterricht_im_internationalen_Vergleich_TALIS-Videostudie_aktualisiert.pdf#page=6
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Mathematikunterricht; Quadratische Gleichung; Videoaufzeichnung; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsmaterial; Fragebogen; Test; Schüler; Lehrer; Forschungsprojekt; Forschungsdesign; Unterrichtserfolg; Stichprobe; Unterrichtsqualität; Klassenführung; Unterstützung; Individualisierender Unterricht; Kognitives Lernen; Aktivierung; Internationaler Vergleich; Deutschland
Abstract:
Die TALIS-Videostudie Deutschland ist ein von der Leibniz-Gemeinschaft gefördertes Projekt (2017-2020). Es wurde federführend vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation gemeinsam mit Fachdidaktiker*innen vom IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik und von der Technischen Universität München begleitet. Mit der Durchführung der deutschen Erhebungen war das Hamburger Studienzentrum der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) beauftragt. Die nationale Studie ist verbunden mit der internationalen TALIS-Video Study (2016-2020) der OECD. [...] Die internationale Studie wurde von einem Konsortium geleitet, dem ebenfalls das DIPF angehörte, zusamen mit den beiden US-amerikanischen Organisationen ETS und RAND Corporation. Das DIPF arbeitete an der theoretischen Konzeptualisierung von Unterrichtsqualität, die das Grundgerüst der Studie darstellt, der Auswahl des spezifischen Unterrichtsthemas, der Fragebogenentwicklung und der internationalen Auswertung und Berichtslegung. Ziel der Studie war es aus deutscher wie aus internationaler Perspektive, mehr darüber zu lernen, was erfolgreichen Mathematikunterricht ausmacht - erfolgreich aus der Perspektive der beteiligten Lehrkräfte und Schüler*innen, aus Sicht externer, geschulter Beobachter*innen und nach gemessenen Lernergebnissen wie Leistung und Fachinteresse.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Assessment im Kontext von Mehrsprachigkeit
Köhler, Carmen; Hartig, Johannes
Sammelbandbeitrag
| Aus: Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.): Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung | Heidelberg: Springer | 2020
40645 Endnote
Autor*innen:
Köhler, Carmen; Hartig, Johannes
Titel:
Assessment im Kontext von Mehrsprachigkeit
Aus:
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.): Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung, Heidelberg: Springer, 2020 , S. 303-308
DOI:
10.1007/978-3-658-20285-9_44
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-20285-9_44
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Chancengleichheit; Mehrsprachigkeit; Wirkung; Leistungstest; Testaufgabe; Problemlösen; Individuelle Förderung; Schüler; Benachteiligung; Testkonstruktion; Qualität; Unterstützung
Abstract:
In diesem Kapitel sollen die Auswirkungen von Mehrsprachigkeit bei standardisiert durchgeführten Leistungserfassungen mithilfe von Testaufgaben betrachtet werden, wie sie beispielsweise in der Individualdiagnostik, z. B. zur Klärung eines individuellen Förderbedarfs, oder bei Bildungsstudien wie PISA (Programme for International Student Assessment) zum Einsatz kommen. Im Folgenden nicht behandelt werden Tests zur Diagnose von Sprachentwicklungsstörungen, bei denen die Mehrsprachigkeit von Kindern auch eine spezielle Berücksichtigung findet (Wagner 2015). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Skalenhandbuch Schule im Wandel (SchiWa) - Vorstudie. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für […]
Hausen, Joshua; Schmid, Christine; Wurster, Sebastian; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; […]
Monographie
| Frankfurt am Main: Pedocs | 2019
39495 Endnote
Autor*innen:
Hausen, Joshua; Schmid, Christine; Wurster, Sebastian; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard; Lenski, Anna
Titel:
Skalenhandbuch Schule im Wandel (SchiWa) - Vorstudie. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schulleitungen, Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Pedocs, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174367
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17436
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Deutschland; Drei-Länder-Studie; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Fragebogenerhebung; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Prüfungsangst; Rheinland-Pfalz; Schülerbefragung; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung; Vorstudie
Abstract:
Im Rahmen der Studie "Schule im Wandel" (SchiWa) sollen einige der Befragungs- und Testinstrumente der bedeutsamen Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend aus den 1970er Jahren erneut eingesetzt werden, um einen Zeitvergleich auf der Ebene von Schulen über annähernd 40 Jahre hinweg zu ermöglichen. Der Zeitvergleich, der durch eine historische Einordnung der früheren und aktuellen Situation der Schulen begleitet wird, soll neue Einsichten geben zu Fragen der Stabilität und Veränderung von Merkmalen auf Schul- und Unterrichtsebene im Zusammenhang mit der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte und der häuslichen Unterstützung der Schülerinnen und Schüler. Die Vorstudie dient der Pilotierung ausgewählter Fragen und Testitems aus der DLS, für die überprüft wird, inwieweit sie auch heute noch eingesetzt werden können. Die Auswahl des pilotierten Instrumentariums erfolgte vor dem Hintergrund der Fragestellung des Projekts.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale […]
Kenk, Martina
Monographie
| Frankfurt am Main: Goethe-Universität | 2019
39554 Endnote
Autor*innen:
Kenk, Martina
Titel:
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale Netzwerkanalysen zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Goethe-Universität, 2019
URN:
urn:nbn:de:hebis:30:3-512565
URL:
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51256
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Soziales Netzwerk; Analyse; Promotion; Doktorand; Unterstützung; Betreuung; Berufslaufbahn; Geschlecht; Befragung; Inhaltsanalyse; Mixed-Methods-Design; Wissenschaftsforschung; Bildungsforschung; Qualiative Forschung; Deutschland
Abstract:
Die wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase steht im Zentrum dieser Forschungsarbeit, für die eine soziale Netzwerkanalyse (SNA) zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm in Deutschland durchgeführt wurde. Als Ausgangsproblem wird die schwierige Situation der unsicheren beruflichen Perspektiven Promovierter aufgegriffen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Promovierende sowohl eine hohe fachliche Qualifikation erreichen, die für eine wissenschaftliche Karriere erforderlich ist, als auch eine gute Vernetzung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufbauen können, um sich Chancen für die nächsten Karriereschritte zu eröffnen. Aus der Perspektive der Promovierten werden Chancen und Risiken der Vernetzung behandelt, um Überlegungen zu förderlichen und hinderlichen Aspekten der Betreuung und Unterstützung anzustellen. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit zeigen auf, welche Bedeutung soziale Netzwerke in der Berufsbiografie haben können und wie wissenschaftliches und soziales Kapital für die Karriere genutzt werden kann. Dazu richtet sich die erziehungswissenschaftliche Perspektive auf Prozesse des Wissenserwerbs und gemeinschaftlicher Lernprozesse, die zur Qualifizierung dienen und unterschiedliche Modelle von Betreuung umfassen. Im Verlauf der Promotionsphase und der weiteren wissenschaftlichen Karriere beginnen die Promovierenden auf der Wissensgrundlage ihres Studiums als Neulinge ihre erste umfangreiche empirische Forschungsarbeit. Sie werden durch die Mitarbeit im Projekt und ihre Beteiligung an Aktivitäten an die Arbeitsweisen in der Wissenschaft herangeführt. Von einer solchen eher randständigen Position aus erwerben sie Wissen, lernen hinzu, tauschen sich mit fortgeschrittenen WissenschaftlerInnen aus und sammeln eigene Erfahrungen. Nach einiger Zeit weiterer Qualifizierung und größerer Sichtbarkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft können sie Positionen näher am Zentrum ihres Forschungsgebiets einnehmen, die auf ihren Kenntnissen und ihrer zunehmenden fachlichen und methodischen Expertise beruhen. Neue Erkenntnisse über Betreuungsmodelle sind hilfreich, denn die Betreuung orientiert sich mal stark an dem klassischen Lehrer-Schüler-Modell (Individualbetreuung) oder an einer gemeinsamen Betreuung in einer Forschungsgruppe (Gruppenbetreuung). Die Untersuchung der Bedeutung von sozialem Kapital und situiertem Lernen in der Qualifikationsphase dient dazu, die Vernetzung von Promovierten in ihrer späteren akademischen Karriere zu analysieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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