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Autor*innen: Mildner, Dorothea; Reiß, Siegbert; Moosbrugger, Helfried
Titel: Prognostische und inkrementelle Validität schulischer Leistungsmerkmale und psychologischer Tests für die Hochschulauswahl
Aus: Krämer, Michael; Preiser, Siegfried; Brusdeylins, Kerstin (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation VII, Aachen: Shaker, 2009 (Psychologie), S. 51-62
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Psychologie; Studiengang; Hochschulauslese; Zulassungsverfahren; Studierfähigkeit; Eignungstest; Validität; Schülerleistung; Studienerfolg; Prognose; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Deutschland
Abstract: An einer Stichprobe von 105 Studierenden wurde untersucht, inwieweit sich Informationen aus der Hochschulzugangsberechtigung gemeinsam mit psychometrischen Leistungs- und Persönlichkeitsmerkmalen zur Präd iktion von Studienleistungen (Noten in Pflichtlehrveranstaltungen des ersten Studienabschnittes sowie Vordiplomnote) im Diplomstudiengang Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main eignen. Die E rgebnisse zeigen, dass psychologische Tests über schulische Leistungsmerkmale hinausgehend einen beträchtlichen eigenständigen Varianzanteil der Studienleistungen erklären. Dies ist sowohl für die Entwick lung von Studierfähigkeitstests zum Zwecke der hochschuleigenen Studierendenauswahl als auch für die Entwicklung von Self-Assessment-Instrumentarien von Bedeutung. Bei der Interpretation der Ergebnisse sind Effekte der Vorselektion der teilnehmenden Studierenden aufgrund der geltenden Zulassungskriterien zu berücksichtigen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Seeber, Susan
Titel: Ökonomisches Verständnis
Aus: Lehman, Rainer; Hoffmann, Ellen (Hrsg.): BELLA, Berliner Erhebung arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf "Lernen", Münster: Waxmann, 2009 , S. 89-118
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Leistungstest; Wirtschaftserziehung; Ökonomie; Einflussfaktor; Sonderschüler; Förderung; Lernbehinderung; Kompetenz; Berufsvorbereitung; Schülerleistung; Leistungsdifferenzierung; Vergleichen; Förderschule; Sekundarbereich; Testmethodik; Skalierung; Testkonstruktion; Testauswertung; Validität; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract: Ökonomisches Denken und ökonomische Prozesse durchdringen zunehmend alle Lebensbereiche. Insofern findet die Entwicklung eines integrierten Wirtschafts- und Gesellschaftsverständnisses, das die Individuen befähigt, ökonomische Sachverhalte zu beurteilen sowie sachgerecht und rational in realen und potenziellen Situationen mit gegebenem ökonomischen Anforderungscharakter zu handeln, seinen Niederschlag in den Bildungs- und Erziehungszielen und in den Curricula der allgemein bildenden Schulen. Bei jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird vor allem die Entwicklung von wirtschaftlichen Kompetenzen in anwendungsbezogenen Arrangements sowie durch lebensnahe Problem- und Aufgabenstellungen betont. Im Rahmen der "Berliner Erhebung der Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Lernen" (BELLA) wurden die wirtschaftlichen Kompetenzen von Lernenden der Klassenstufen 7 bis 10 sowie in berufsvorbereitenden Bildungsgängen an Schulen mit dem Förderbedarf Lernen und in der integrierten Förderung untersucht. Im vorliegenden Beitrag werden die Befunde zu diesem Kompetenzbereichdargestellt und diskutiert. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welchen Einfluss spezifische Lernarrangements, wie Schülerfirmen, auf die Entwicklung wirtschaftlicher Kompetenz haben. ( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Böttcher, Wolfgang; Bos, Wilfried; Döbert, Hans; Holtappels, Heinz G.
Titel: Bildungsmonitoring und Bildungscontrolling in nationaler und internationaler Perspektive. Dokumentation zur Herbsttagung der Kommission Bildungsorganisation, -planung, -recht (KBBB)
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsmonitoring; Controlling; Bildungsindikator; Internationaler Vergleich; Region; Validität; Bildungsbericht; Hochschulwesen; Weiterbildung; Schule; Qualität; Qualitätssicherung; Bildungsstandard; Curriculum; Schülerleistung; Leistungsmessung; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Schulinspektion; Abschlußprüfung; Evaluation; Steuerung; Projektbericht; Tagungsbericht; Deutschland; Vereinte Nationen; Niederlande; Österreich
Abstract: Im Kontext internationaler Schulleistungsstudien stellt sich auch die Frage nach der geeigneten Erfassung von Merkmalen, die für die unterschiedliche "Produktivität" von Schulsystemen verantwortlich sind. International vergleichende Analysen identifizieren ein datengestütztes Bildungsmonitoring als eine verbreitete Möglichkeit, systematisch und zuverlässig über die Qualität im Bildungswesen zu informieren und Handlungsfelder für seine Verbesserung sichtbar zu machen. Auf dieser Grundlage stellt der Band, der maßgeblich auf den Ergebnissen einer internationalen Tagung beruht, die wichtigsten Elemente eines Bildungsmonitorings aus unterschiedlichen Perspektiven heraus dar: indikatorengestützte Bildungsberichterstattung, Bildungsstandards und Controlling, internationale Schulleistungsuntersuchungen sowie die Implementation und Evaluation von Steuerungsinstrumenten. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Leutner, Detlev; Hartig, Johannes; Jude, Nina
Titel: Measuring competencies: Introduction to concepts and questions of assessment in education
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard; Leutner, Detlev (Hrsg.): Assessment of competencies in educational contexts, Göttingen: Hogrefe, 2008 , S. 177-192
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kompetenz; Messung; Messverfahren; Leistungstest; Objektivität; Reliabilität; Validität; Testkonstruktion; Psychometrie
Abstract (english): After briefly introducing definitions of a few technical concepts, this chapter discusses the general quality demands that should be placed on measurement procedures designed specifically for the assessment of competencies. Thereafter, the authors turn to critical questions regarding the development of measurement instruments for competencies. The chapter concludes with a brief overview of the functions and possible specifications of the different psychometric models that can be used to evaluate test data and to draw conclusions about the competencies of the tested individuals. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Marx, Harald; Hasselhorn, Marcus; Opitz-Karig, Ute
Titel: Deutschsprachige Tests zur Erfassung der Rechtschreibleistung bei Kindern und Jugendlichen
Aus: Schneider, Wolfgang; Marx, Harald; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Diagnostik von Rechtschreibleistungen und -kompetenz, Göttingen: Hogrefe, 2008 , S. 211-224
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Rechtschreibung; Test; Testanwendung; Reliabilität; Validität; Übersicht; Deutschland
Abstract: Der vorliegende Band gibt nicht nur einen Überblick über theoretische wie auch methodische Probleme und Möglichkeiten bei der Erfassung der Rechtschreibleistung, sondern stellt auch aktuelle diagnostische Verfahren zur Erfassung der Rechtschreibkompetenz vor. ... Um die Informationen für den praktisch tätigen Diagnostiker und den pädagogisch- psychologischen Forscher auf den neuesten Stand zu bringen, haben wir im Anhang die derzeit verfügbaren deutschsprachigen Tests zusammengestellt, wobei eigenständige Rechtschreibtests von Rechtschreibskalen unterschieden werden, wie sie in Allgemeinen Schulleistungstests verfügbar sind. Dies erfolgt in Tabellenform, um allen interessierten Personen eine Nachschlaghilfe zu bieten. Die nach dem Namen der Testverfahren sortierten Tabellen enthalten knappe Informationen zu den folgenden Bereichen: (1) Bezeichnung des Verfahrens, (2) Autoren, (3) Erscheinungsjahr der aktuellen Fassung, (4) erfasste Konzepte bzw. Parameter, die unter der Fragestellung dieses Bandes relevant sind, (5) Altersbereich, für den das Verfahren normiert ist, sowie Umfang der Eichstichprobe, (6) von den Testautoren vorgelegte Angaben zur Reliabilität, (7) von den Test autoren vorgelegte Angaben zur Valididät, (8) Durchführungsdauer und -art. Auf eine weitergehende oder auch vergleichende Bewertung der Verfahren wird bewusst verzichtet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schweizer, Karl; Goldhammer, Frank; Rauch, Wolfgang; Moosbrugger, Helfried
Titel: On the validity of Raven's Matrices Test. Does spatial ability contribute to performance?
In: Personality and Individual Differences, 43 (2007) , S. 1998-2010
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Validität; Messung; Messverfahren; Kognitive Fähigkeit; Raumvorstellung; Vorstellung (Psychologie); Testkonstruktion; Testanwendung
Abstract (english): The paper reports on an investigation of the convergent and discriminant validity of Raven's matrices in considering reasoning and spatial abilities. Raven's advanced progressive matrices (APM) and four scales representing reasoning, visualization, mental rotation and closure were applied to a sample of N = 280 university students. The data were investigated by means of structural equation modeling. The results demonstratedconvergent validity of APM with respect to reasoning. In contrast, in investigating discriminant validity substantial correlations of moderate size between APM and the scales representing spatial abilitieswere observed. However, the investigation of the structure of the prediction of APM revealed that the scales representing spatial abilities did not improve the prediction based on the reasoning scale alone at the latent level. Consequently, it is suggested that Raven's matrices show good convergent validity and slightly impaired discriminant validity. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hager, Willi; Hasselhorn, Marcus
Titel: Entwicklungspsychologische Versuchsplanung
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch der Entwicklungspsychologie, Göttingen: Hogrefe, 2007 , S. 615-624
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alter; Entwicklungspsychologie; Hypothese; Individuum; Planung; Test; Validität
Abstract: Unter Versuchsplanung versteht man die Planung empirischer Untersuchungen zur Prüfung psychologischer Hypothesen. Im vorliegenden Beitrag werden die Ziele und typischen Ansätze der Planung von Hypothesen zur Entwicklung von Personen skizziert. Dabei wird auf die in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung des Lebensalters als "organismische" Variable eingegangen und es werden sechs Grundtypen entwicklungspsychologischer Hypothesen erläutert.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Frey, Andreas; Jude, Nina
Titel: Validität
Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Heidelberg: Springer, 2007 , S. 135-163
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Beurteilung; Definition; Diagnostik; Methode; Test; Testanwendung; Testauswertung; Validität
Abstract: In der psychologischen Diagnostik zählt die Validität (Gültigkeit) neben der Objektivität und Reliabilität zu den wichtigsten Gütekriterien von diagnostischen Verfahren. Die Beurteilung der Validität bezieht sich auf das Ausmaß, indem auf Basis der Testwerte getroffene Schlussfolgerungen und Maßnahmen durch theoretische Argumente und empirische Belege gestützt werden können. Die Validierung eines Testverfahrens ist nicht als immer gleiches Routineverfahren anzusehen, sondern muss vielmehr berücksichtigen, in welcher Weise die Testergebnisse interpretiert werden sollen. Das Lehrbuchkapitel befasst sich mit verschiedenen Arten der Validitätsbestimmung: Beginnend mit der allgemeinen Frage, was unter dem Begriff der Validität zu verstehen ist, werden operationale und theoretische Definitionen der Merkmale von Validität dargestellt. Darauf aufbauend werden differenziert verschiedene Arten der Validitätsbestimmung diskutiert: Die Frage nach der Beziehung zwischen Merkmal und Testinhalten (Inhaltsvalidität), die Voraussetzungen für theoriebasierte Testwertinterpretationen (Konstruktvalidität), die Validierung anhand der Vorhersage externer Kriterien sowie die Validität diagnostischer Entscheidungen (Kriteriumsvalidität) und die Legitimation von Testwertinterpretationen (consequential validity). Abschließend diskutieren die Autoren, welche Validierungsmethoden vor dem Hintergrund spezifischer Anwendungszwecke des jeweiligen Testverfahrens zu präferieren sind.(DIPF/Autoren)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Jude, Nina
Titel: Empirische Erfassung von Kompetenzen und psychometrische Kompetenzmodelle
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 17-36
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Diagnostik; Bildungsstandard; Messung; Messverfahren; Testanwendung; Testmethodik; Validität; Empirische Forschung; Psychometrie
Abstract: Der Diagnostik von Kompetenzen kommt eine Schlüsselfunktion für die Optimierung von Bildungsprozessen und für die Weiterentwicklung des Bildungswesens zu. Basis für diese Diagnostik ist die Entwicklung adäquater Messverfahren. Nach einigen grundlegenden Begriffdefinitionen werden zunächst allgemeine Qualitätsanforderungen erläutert, die an Messverfahren zur Erfassung von Kompetenzen zu stellen sind. Wie auch in anderen diagnostischen Anwendungsbereichen sind auch hier Objektivität, Reliabilität und Validität zentral für die Güte der Messung und die Generalisierbarkeit der Ergebnisse. Als Voraussetzung für die Beschreibung und Bestimmung von Kompetenzniveaus und Bildungsstandards ist bei der Erfassung von Kompetenzen zusätzlich die kriteriumsbezogene Testwertinterpretation relevant. Hinsichtlich der Generierung und Auswahl der Test- und Aufgabeninhalte ist sowohl die deduktive Aufgabenauswahl als auch das Kriteriumssampling für den Bereich der Kompetenzdiagnostik geeignet. Selbsteinschätzungen in Fragebögen können nicht als geeignete Methode zur Messung von Kompetenzen betrachtet werden. Kompetenzmessungen sollten auf angemessenen psychometrischen Modellen basieren, in denen die Zusammenhänge zwischen Merkmal und Testverhalten definiert werden. Eindimensionale Modelle haben hierbei den Vorteil einer einfachen Analyse und Ergebnisinterpretation. Zudem sind sie zur Konstruktion von Kompetenzniveaumodellen geeignet, mit denen kontinuierliche Kompetenzdimensionen inhaltlich konkret beschrieben werden können und Aussagen jenseits sozialer Bezugsnormen möglich werden. Mehrdimensionale Modelle können komplexere Zusammenhänge darstellen und ermöglichen eine differenziertere Diagnostik von Teilkompetenzen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Jurecka, Astrid; Hartig, Johannes
Titel: Computer- und netzwerkbasiertes Assessment
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 37-48
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technologiebasiertes Testen; Messverfahren; Definition; Terminologie; Qualität; Computer; Netzwerk; Internet; Validität
Abstract: Der Artikel gibt zunächst eine zusammenfassende Definition verschiedener verwandter technischer Begriffe aus dem Bereich des Technologiebasierten Assessments. Verschiedene Anwendungen werden hinsichtlich relevanter Charakteristika beschrieben und voneinander abgegrenzt. Kritische Aspekte des computerbasierten Assessments betreffen vor allem die Äquivalenzproblematik, die Bereitstellung der notwendigen Hard- und Software sowie die Testfairness der Verfahrenhinsichtlich der Abhängigkeit der Testergebnisse von individuellen Vorerfahrungen mit dem Medium. Vorteile computerbasierten Assessments liegen in erster Linie in der Verbesserung der Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität. Die Möglichkeiten der Zeitersparnis bei der Testvorgabe und -auswertung bieten eine erhöhte Ökonomie. Zusätzlich erlauben computerbasierte Assessments eine Erweiterung durch innovative und neue Testmaterialien, die in gedruckten Medien nicht realisierbar sind. Hinsichtlich internetbasierter Assessments sind zusätzlich weitere Aspekte zu berücksichtigen. Probleme können aufgrund der Unkontrollierbarkeit der Testsituation, der technischen Anforderungen oder hinsichtlich der Datensicherheit und der Stichprobenrekrutierung auftreten. Vorteile werden vor allem in der höheren zeitlichen und räumlichen Flexibilisierung der Testvorgabe gesehen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation