-
-
Autor*innen: Kopp, Botho von
Titel: USA. Bildungspolitische Strategien in Zeiten sinkender Staatseinnahmen
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2003)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-53085
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5308
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsfinanzierung; Vereinigte Staaten
Abstract: Überblick über bildungspolitische Trends in Hawaii, Utah, Montana, Colorado, Kansas, Missouri, New Jersey, Arkansas und Nebraska, basierend auf Kurzberichten aus der amerikanischen Presse. Sie geben mitAusnahme von Arkansas die Programmpunkte hinsichtlich des Bildungswesens ausden Ansprachen der (zum Teil erst kurz zuvor gewählten) Gouverneure zumJahresbeginn 2003 (State of the State Address) wieder. Obwohl angesichtssinkender finanzieller Mittel die unterschiedlichen Grundstrategien zumeinen der Republikaner (Steuersenkungen, Abbau von Staatsausgaben, Deregulierung) auf der einen und Demokraten (Steuererhöhungen) auf deranderen Seite deutlich sichtbar bleiben, sind die angekündigten oderangegangenen konkreten Maßnahmen aufgrund der spezifischen legislativen undfiskalischen Voraussetzungen des jeweiligen Staates unterschiedlich.
Abstract (english): Trends in education political outlines in Hawaii, Utah, Montana, Colorado, Kansas, Missouri, New Jersey, Arkansas und Nebraska. Theoverview is, with the exemption of Arkansas, based on reports on State ofthe State Adresses of the governors (partly recently elected). Facingdecreasing financial means, generally the opposing strategies ofrepublicans ( decreasing taxes, cutting state spending, deregulatingeducation administration) and of democrats (increasing taxes and control) remain clearly visible. However, the started or planed strategies show indetail - and depending on the local conditions - a large variety and do notfollow in all cases blindly the party line.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: Reaktionen auf die PISA-Ergebnisse in anderen europäischen Staaten
In: PÄDForum, 22 (2003) 3, S. 159-163
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Rezeption; Presseberichterstattung; Frankreich; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigte Staaten; Vereinigtes Königreich
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs-Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
-
-
Autor*innen: Preißer, Rüdiger; Bretschneider, Markus
Titel: Kurzdarstellung des Bildungssystems in Großbritannien (England und Wales)
Aus: Bildungspässe - Machbarkeit und Gestaltungsmöglichkeiten, Saarbrücken: Min. für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes, 2003 , S. 96-97
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungswesen; Vereinigtes Königreich; England; Wales
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Geißler, Gert
Titel: Die Schulgruppen des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" Das Beispiel Groß-Berlin in den Jahren 1920 bis 1940
In: Jahrbuch für historische Bildungsforschung, 8 (2002) , S. 229-258
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerorganisation; Verein; Weimarer Republik; Geschichte; Auslandsdeutscher
Abstract: Die Erforschung der Geschichte des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" (VDA) ist für die Zeit der Weimarer Republik noch immer weitgehend ein Desiderat. Zur unerschlossenen Vereinsgeschichte zählte bislang auch die der VDA-Schulgruppen, denen seit Mitte der 1920er Jahre etwa ein Viertel bis ein Drittel der rund 650 000 höheren Schülerinnen und Schüler im Deutschen Reich angehörten. Grundlage der nun vorgelegten Abhandlung zur Arbeit der Schulgruppen des VDA sind vor allem die nach Hinweisen auf die Vereinstätigkeit durchgesehenen rund 2000 in der BBF für den Zeitraum von 1920 bis 1940 für die höheren Schulen von Berlin überlieferten Schuljahrsberichte. Damit konnte allgemeinen Aussagen zur Tätigkeit und Entwicklung der VDA- Schulgruppen, wie sie anderen Quellen, so auch der Presse des Verbandes, zu entnehmen sind, schulkonkret nachgegangen werden. In der Abhandlung werden Organisation, Mitgliederbewegung und Aktivitäten der Gruppen sowohl im Kräftefeld deutscher bzw. preußischer Schulpolitik als auch der jeweiligen Bezie-hungen an den Einzelschulen dargestellt. Über Berlin hinaus biographisch verortet werden konnte der für die Schulgruppenarbeit verantwortliche Personenkreis. Es wird sichtbar, wie der VDA in der Weimarer Zeit die Schule mit jenem Teil der politischen Öffentlichkeit verband, der Ideen des nationalen Ausgleichs fern stand. Für die Zeit ab 1933 ist anhand der Schulgruppenarbeit des VDA belegbar, dass nationalistische Bildung und Erziehung an deutschen Schulen für den Nationalsozialismus, der sie radi-kalisierte und rassenideologisch untersetzte, anschlussfähig war.
Abstract (english): The research of the history of the "Association for German Culture Abroad" (VDA) is still mainly a desideratum for the period of the Weimar Republic. The VDA school groups also count as part of the untapped history of the Association, to which around a quarter to a third of the approximately 650,000 higher pupils in the German Empire belonged from the middle of the 1920's. The basis of the paper now presented on the work of the school groups of the VDA isabove all the approximately 2000 handed down school year reports which point out the activities of the Association in the BBF for the period from 1920 to 1940 for the higher schools in Berlin. Using those, it was possible to investigate general statements on the activities and development of VDA school groups - that had been described in other sources like the Association press - for specific schools. In the paper, organisations, member movements and activities of the groups are described within the fields of power of German or Prussian school policy as well as the prevailing relationships at the individual schools. The persons re-sponsible for the school group work could be biographically located in Berlin and beyond. It becomes clear how the VDA, in the Weimar period, connected the school with the part of the political public that was not in favour of the ideas of a national settlement. Using the school group work of the VDA, it was possible to prove for the time after 1933, that the nationalistic education and training at German schools was used by the National Socialism that had radicalised and idealised race.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Preißer, Rüdiger; Englert, Sylvia
Titel: "Wer bin ich, was kann ich, wohin will ich?" Interview
In: ChangeX, (2002)
URL: http://www.changex.de/d_a00725.html
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Schlüsselqualifikation; Kompetenz; Anerkennung; Arbeitsmarkt; Fähigkeit; Wissen; Internationaler Vergleich; Deutschland; Vereinigte Staaten
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: PISA - Reaktionen in teilnehmenden Ländern im Spiegel ihrer Presse: Vergleich
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2002) 5
URN: urn:nbn:de:0111-opus-52121
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5212
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Öffentlichkeit; Frankreich; Kanada; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs-Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
-
-
Autor*innen: Döbert, Hans; Döbrich, Peter; Mitter, Wolfgang; Kopp, Botho von
Titel: Aktuelle Bildungsdiskussionen im europäischen und außereuropäischen Rahmen
Erscheinungsvermerk: Bonn: Arbeitsstab Forum Bildung in der BLK, 2001 (Materialien des Forum Bildung, 1)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Erziehungsziel; Steuerung; Qualitätssicherung; Internationale Zusammenarbeit; Europa; Australien; Neuseeland; Japan; Vereinigte Staaten
Abstract: Ein allgemeiner Überblick über die aktuelle Bildungsdiskussion in Europa beschreibt als die wesentlichsten problembezogenen Schwerpunkte: die Debatte um neue Bildungsziele, Leitbilder u.ä., die Veränderung der Steuerungsphilosophie, die Entwicklung internationaler Bildungskooperationen, die mit der Entwicklung und Sicherung von Qualität unmittelbar verbundenen Fragen sowie die Tendenz zur weiteren Öffnung von Bildungseinrichtungen. Die exemplarische Vertiefung der genannten Diskussionsschwerpunkte geschieht an Hand der Entwicklung in ausgewählten europäischen Staaten (Niederlande, Dänemark, Österreich u.a.). In analoger Betrachtung werden die aktuellen Bildungsdiskussionen in anderen Regionen der Welt ( Australien und Neuseeland, Japan, USA) analysiert.Die Studie enthält ein ausführliches themenbezogenes Literaturverzeichnis.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Herausgeber*innen: Hellwig, Wolfgang; Lauterbach, Uwe; Kopp, Botho von
Titel: Innovationen nationaler Berufsbildungssysteme von Argentinien bis Zypern. Berufsbildungsprofile im Blickfeld des Internationalen Fachkräfteaustausches (IFKA)
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2001 (Schriftenreihe der Carl Duisberg Gesellschaft, 11)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Berufsbildungspolitik; Berufsausbildung; Argentinien; Australien; Brasilien; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Finnland; Frankreich; Griechenland; Vereinigtes Königreich; England; Wales; Schottland; Indonesien; Irland; Italien; Japan; Kanada; Korea; Republik; Malaysia; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Rumänien; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakische Republik; Spanien; Südafrika; Taiwan; Thailand; Tschechische Republik; Türkei; Ungarn; Vereinigte Staaten; Vietnam; Zypern
Abstract: Ausgehend von der These, daß internationale Austausche von Experten in der beruflichen Bildung wie der Internationale Fachkräfteaustausch ( IFKA) der von der Carl Duisberg Gesellschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt wird, mit dazu beitragen können, die Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland durch transferfähige An- regungen und Beispiele zu fördern, werden 37 nationale Berufsbildungssysteme daraufhin überprüft, ob sie entsprechende innovative Strukturen enthalten. Im Kapitel 5 werden die Profile der Berufsbildungssysteme im Kontext der allgemeinen Bildungssysteme dargestellt sowie ihre Besonderheiten und das Innovationspotential herausgearbeitet. Diese Zusammenfassungen beruhen auf den Einschätzungen von Länderexperten. Da diese kurzen, auch wertenden Darstellungen nachvollziehbar sein müssen, ist dafür ein Basiswissen über das jeweilige nationale Berufsbildungssystem erforderlich. Deshalb werden dafür ergänzende Literaturhinweise und nationale Internet-links gegeben. Die folgenden Länder wurden aufgenommen: Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Chi-le, China (Volksrepublik), Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien: England/Wales, Großbritannien: Schottland, Indonesien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Korea (Republik), Malaysia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien, Südafrika, Taiwan (R. O.C), Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA, Vietnam, Zypern. Neben der länderspezifischen Literatur Internet-links in Kapitel 5 enthält das Kapitel 6 ergänzende Literatur und eine Bibliographie zu Internationalen Austauschmaßnahmen. Außer den drei Autoren (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), deren Forschungsschwerpunkt im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung die Vergleichende Berufsbildungs- forschung ist, arbeiteten weitere 14 ausgewieseneLänderexperten an dieser Studie mit. Da Schlagworte wie 'best practice', 'good practice', 'borrowing', ' lending' "Lernen vom Aus-land" usw. ein wichtiger Hintergrund bei der Auseinandersetzung mit einem ausländischen Bil-dungssystem und den daraus gewonnenen Anregungen für die Reformdiskussion in Deutschland sind, werden die Zusammenhänge dieser plakativen Begriffe mit der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und der Vergleichenden Berufsbildungsforschung in einem besonderen Kapitel herausgearbeitet. Im übrigen verstehen wir die einzelnen Übersichten als stark verdichtete Anregungen zur eventuellen weiteren Beschäftigung mit dem einen oder anderen Land sowie als Motivation, die aktuellen Themen der heutigen Berufsbildungsproblematik unter Bezug auf globale, gemeinsame wie auch vielfältig individuelle, historisch gewachsene Formen der einzelnen Länder zu diskutieren.
Abstract (english): Starting from the international exchange programs for experts of vocational education and training, such as the program for International Exchange of Experts (IFKA) organised by Carl Duisberg Gesellschaft on behalf of the Federal Ministry of Education and Research, can contribute to the promotion of the development of vocational education and training in Germany by transferable ideas and examples, 37 national vocational education and training systems are e xamined to find out whether they contain corresponding innovative structures. Chapter 5 presents the profiles of vocational education and training systems in the context of the general education system, and brings out their special features and the innovation potential. These summaries are based on the esti mations of regional experts. As these short, and also rating, presentations have to be comprehensible, basic knowledge of the corresponding national vocational education and training system concerned is required. For this purpose, additional references to literature and national internet links are given. The following countries were included: Argentina, Australia, Brazil, Bulgaria, Chile, (People's Republic of) China, Denmark, Finland, France, Greece, Great Britain: England/Wales, Great Britain: Scotland, Indonesia, Ireland, Italy , Japan, Canada, (Republic of) Korea, Malaysia, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Romania, Russian Federation, Sweden, Switzerland, Slovakian Republic, Spain, South Africa, Taiwan (R.O.C), Thailand, Czech Republic, Turkey, Hungary, USA, Vietnam, Cyprus. Apart from the country-related literature and internet links in chapter 5, chapter 6 contains additional literature and a bibliography on international exchange programs. Besides the three authors (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), whose research work is mainly focussed on the comparative vocational education and training research at the German Institute for International Educational Research, other 14 proven regional experts are involved in this study. Since terms like 'best practice', 'good practice', 'borrowing', 'lending' "learning from foreign countries", etc. constitute an important background for the examination of a foreign education system and for the ideas gained theref rom for the reform discussion in Germany, the relation of these striking terms to the comparative educational science and to the comparative vocational education and training research are brought out in a chapter of their own. As for the rest, we understand the individual overviews as highly condensed stimuli to a possibly continued study of one country or the other, as well as a motivation to discuss the current topics of present problems concerning vo cational education and training with reference to global, common, as well as diverse individual, historically evolved forms of the individual countries.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: United States of America
Aus: Descy, Pascaline; Tessaring, Manfred (Eds.): Training in Europe: Second report on vocational training research in Europe 2000, Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities, 2001 (Background report, 3), S. 355-357
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Vereinigte Staaten
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Öffentliche und private Berufsberatung - eine internationale Perspektive
Aus: Schober, Karen (Hrsg.): Beratung im Umfeld beruflicher Bildung, 11. Hochschultage Berufliche Bildung / 2000, Bielefeld: Bertelsmann, 2000 (Berufsbildung zwischen innovativer Programmatik und offener Umsetzung, 22), S. 24-38
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsberatung; Öffentliche Träger; Freie Träger; Internationaler Vergleich; Australien; Deutschland; Japan; Vereinigte Staaten
Abstract: Auf der einen Seite steht der 'Abnehmer' Unternehmen oder Verwaltung mit bestimmten Vorstellungen über die Qualität und die Quantität des Bedarfs an qualifiziertem Personal und auf der anderen Seite steht ein Individuum, das sich auf dem Arbeitsmarkt so anbieten muß, das es mit großer Zuversicht in diese Auseinandersetzung mit einem potentiellen Arbeitgeber gehen kann. Die Berufsberatung kann diesen Prozeß vorbereiten und begleiten. Dabei steht sie in einem Spannungsverhältnis zwischen den Polen Individuum und Unternehmen. Die besondere Ausprägung dieses Gegensatzes die Strukturen der Berufsberatung in den unterschiedlichen Staatssystemen. Exemplarisch werden vergleichend untersucht Australien, Deutschland, Japan und die USA. Während die öffentliche Berufsberatung in Deutschland breit angelegt ist und für alle Arbeits- und Ausbildungsplätzesuchenden relevant ist, sind in den USA und in Australien 'Problemgruppen' mehr im Visier der öffentlichen bzw. öffentlich geförderten Berufsberatung. Dies gilt auch für Japan, denn die öffentliche Berufsberatung gewinnt an Gewicht, weil die Vermittlung der Hochschulabsolventen nicht mehr so reibungslos wie in der Vergangenheit funktioniert.
Abstract (english): There's the 'customer' on the one hand, a company or an administrative body with certain ideas about the quality and quantity of their needs for qualified personnel, and there's an individual on the other hand, who has to present himself/herself on the labor market in such a way that he or she is able to face this confrontation with a potential employer with great confidence. Occupational counseling can prepare and support this process. In doing this, it finds itself in an area of conflict between the two poles individual and company. The special expression or accent of this conflict, and the structures of occupational counseling within the different governmental systems are examined by comparing the examples of Australia, Germany, Japan, and the USA with each other. While the public occupational counseling in Germany is quite comprehensive and relevant to all job seekers or those seeking a training place, it's more the ' problem groups' that the public or the publicly funded occupational counseling is aimed at in the USA and in Australia. This also applies to Japan where the public occupational counseling is gaining in importance due to the fact that the job placement of graduates no longer works as smoothly as it used to do in the past.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens