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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter; Richter, Ingo
Titel: System-, Leistungs- und Politikvergleiche in der Bildungsforschung. Skeptische Bemerkungen zur Reaktion auf die PISA-Ergebnisse in den Teilnahmeländern
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 51 (2003) 2, S. 252-255
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Vergleichende Forschung; PISA-Studie; Rezeption; Schulleistung; OECD (Organisation f.wirtschaftl.Zusammenarb.u.Entwickl.); Bildungsreform; Internationaler Vergleich; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Frankreich; Österreich; Schweden; Luxemburg; Griechenland; Vereinigtes Königreich; Belgien; Schweiz; Russische Föderation
Abstract: Ausgehend von einem historischen Rückblick auf vergleichende Untersuchungen im Schulleistungsbereich (1961, 1970, Ende der 90er Jahre) werden im Beitrag Reaktionen auf die aktuellen PISA-Ergebnisse diskutiert. Dies betrifft: 1. Fast alle Länder, selbst jene mit guten Ergebnissen, jammern und fragen nach Ursachen von Erfolgen bzw. Misserfolgen. 2. Über das schlechte Abschneiden der Deutschen wird auch in anderen Ländern reflektiert. 3. Es gibt generell Kritik darüber, dass die anglo- amerikanischen Staaten im Vorteil sind, weil sie Tests gewohnt sind. 4. Die meisten Länder betrachten mehr oder weniger die Eigenheiten ihres Schulsystems kritisch. 5. Alle Länder betonen den engen Zusammenhang zwischen Schulleistung und sozialer Herkunft. 6. Die Notwendigkeit einer Verringerung geschlechtsspezifischer Unterschiede wird hervorgehoben. 7. Wichtige Themen sind in allen Ländern: Nationale Bildungsstandards in Verbindung mit Schulautonomie und Lehreraus- und -fortbildung. 8. Nur in Deutschland gibt es eine Schulstrukturdebatte. (DIPF/Sch.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: Reactions of participating countries as reflected in their press. A comparison
In: European Education, 35 (2003) 4, S. 58-69
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: PISA; Rezeption; Presseberichterstattung; Frankreich; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigte Staaten; Vereinigtes Königreich
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs- Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
Abstract (english): The PISA-results among all of the participating countries have not produced so many feedbacks in the media and the general public combined with efficient replys of the educational policy as in Germany. This comparative article asks for recurrent reactions of the press comments documented by the OECD of France, Canada, the Netherlands, Sueden, Switzerland, United Kingdom and the United States which are represented in detail in the online- Journal TiBi (2002) No. 5 of the German Institute for International Educational Research, Frankfurt am Main.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: Reaktionen auf die PISA-Ergebnisse in anderen europäischen Staaten
In: PÄDForum, 22 (2003) 3, S. 159-163
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Rezeption; Presseberichterstattung; Frankreich; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigte Staaten; Vereinigtes Königreich
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs-Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Preißer, Rüdiger; Bretschneider, Markus
Titel: Kurzdarstellung des Bildungssystems in Großbritannien (England und Wales)
Aus: Bildungspässe - Machbarkeit und Gestaltungsmöglichkeiten, Saarbrücken: Min. für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes, 2003 , S. 96-97
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungswesen; Vereinigtes Königreich; England; Wales
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: PISA - Reaktionen in teilnehmenden Ländern im Spiegel ihrer Presse: Vergleich
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2002) 5
URN: urn:nbn:de:0111-opus-52121
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5212
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Öffentlichkeit; Frankreich; Kanada; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs-Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Hellwig, Wolfgang; Lauterbach, Uwe; Kopp, Botho von
Titel: Innovationen nationaler Berufsbildungssysteme von Argentinien bis Zypern. Berufsbildungsprofile im Blickfeld des Internationalen Fachkräfteaustausches (IFKA)
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2001 (Schriftenreihe der Carl Duisberg Gesellschaft, 11)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Berufsbildungspolitik; Berufsausbildung; Argentinien; Australien; Brasilien; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Finnland; Frankreich; Griechenland; Vereinigtes Königreich; England; Wales; Schottland; Indonesien; Irland; Italien; Japan; Kanada; Korea; Republik; Malaysia; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Rumänien; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakische Republik; Spanien; Südafrika; Taiwan; Thailand; Tschechische Republik; Türkei; Ungarn; Vereinigte Staaten; Vietnam; Zypern
Abstract: Ausgehend von der These, daß internationale Austausche von Experten in der beruflichen Bildung wie der Internationale Fachkräfteaustausch ( IFKA) der von der Carl Duisberg Gesellschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt wird, mit dazu beitragen können, die Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland durch transferfähige An- regungen und Beispiele zu fördern, werden 37 nationale Berufsbildungssysteme daraufhin überprüft, ob sie entsprechende innovative Strukturen enthalten. Im Kapitel 5 werden die Profile der Berufsbildungssysteme im Kontext der allgemeinen Bildungssysteme dargestellt sowie ihre Besonderheiten und das Innovationspotential herausgearbeitet. Diese Zusammenfassungen beruhen auf den Einschätzungen von Länderexperten. Da diese kurzen, auch wertenden Darstellungen nachvollziehbar sein müssen, ist dafür ein Basiswissen über das jeweilige nationale Berufsbildungssystem erforderlich. Deshalb werden dafür ergänzende Literaturhinweise und nationale Internet-links gegeben. Die folgenden Länder wurden aufgenommen: Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Chi-le, China (Volksrepublik), Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien: England/Wales, Großbritannien: Schottland, Indonesien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Korea (Republik), Malaysia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien, Südafrika, Taiwan (R. O.C), Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA, Vietnam, Zypern. Neben der länderspezifischen Literatur Internet-links in Kapitel 5 enthält das Kapitel 6 ergänzende Literatur und eine Bibliographie zu Internationalen Austauschmaßnahmen. Außer den drei Autoren (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), deren Forschungsschwerpunkt im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung die Vergleichende Berufsbildungs- forschung ist, arbeiteten weitere 14 ausgewieseneLänderexperten an dieser Studie mit. Da Schlagworte wie 'best practice', 'good practice', 'borrowing', ' lending' "Lernen vom Aus-land" usw. ein wichtiger Hintergrund bei der Auseinandersetzung mit einem ausländischen Bil-dungssystem und den daraus gewonnenen Anregungen für die Reformdiskussion in Deutschland sind, werden die Zusammenhänge dieser plakativen Begriffe mit der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und der Vergleichenden Berufsbildungsforschung in einem besonderen Kapitel herausgearbeitet. Im übrigen verstehen wir die einzelnen Übersichten als stark verdichtete Anregungen zur eventuellen weiteren Beschäftigung mit dem einen oder anderen Land sowie als Motivation, die aktuellen Themen der heutigen Berufsbildungsproblematik unter Bezug auf globale, gemeinsame wie auch vielfältig individuelle, historisch gewachsene Formen der einzelnen Länder zu diskutieren.
Abstract (english): Starting from the international exchange programs for experts of vocational education and training, such as the program for International Exchange of Experts (IFKA) organised by Carl Duisberg Gesellschaft on behalf of the Federal Ministry of Education and Research, can contribute to the promotion of the development of vocational education and training in Germany by transferable ideas and examples, 37 national vocational education and training systems are e xamined to find out whether they contain corresponding innovative structures. Chapter 5 presents the profiles of vocational education and training systems in the context of the general education system, and brings out their special features and the innovation potential. These summaries are based on the esti mations of regional experts. As these short, and also rating, presentations have to be comprehensible, basic knowledge of the corresponding national vocational education and training system concerned is required. For this purpose, additional references to literature and national internet links are given. The following countries were included: Argentina, Australia, Brazil, Bulgaria, Chile, (People's Republic of) China, Denmark, Finland, France, Greece, Great Britain: England/Wales, Great Britain: Scotland, Indonesia, Ireland, Italy , Japan, Canada, (Republic of) Korea, Malaysia, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Romania, Russian Federation, Sweden, Switzerland, Slovakian Republic, Spain, South Africa, Taiwan (R.O.C), Thailand, Czech Republic, Turkey, Hungary, USA, Vietnam, Cyprus. Apart from the country-related literature and internet links in chapter 5, chapter 6 contains additional literature and a bibliography on international exchange programs. Besides the three authors (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), whose research work is mainly focussed on the comparative vocational education and training research at the German Institute for International Educational Research, other 14 proven regional experts are involved in this study. Since terms like 'best practice', 'good practice', 'borrowing', 'lending' "learning from foreign countries", etc. constitute an important background for the examination of a foreign education system and for the ideas gained theref rom for the reform discussion in Germany, the relation of these striking terms to the comparative educational science and to the comparative vocational education and training research are brought out in a chapter of their own. As for the rest, we understand the individual overviews as highly condensed stimuli to a possibly continued study of one country or the other, as well as a motivation to discuss the current topics of present problems concerning vo cational education and training with reference to global, common, as well as diverse individual, historically evolved forms of the individual countries.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Graudenz, Ines; Randoll, Dirk
Titel: The United Kingdom perception of school: Views from the Sixth Form (in Zusammenarbeit mit Chrstine O'Hanlon und Neil de Reybekill, University of Birmingham)
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF, 1999 (Forschungsberichte)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Befragung; Schule; Beurteilung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler-Schüler-Beziehung; Forschungsbericht; Vereinigtes Königreich
Abstract: Vor dem Hintergrund des Gedankens eines "Vereinten Europa" schien es vielversprechend, eine als Pilotstudie über Schülerwahrnehmungen von Schule angelegte Befragung (Graudenz/Randoll, 1992) länderübergreifend zu initiieren. So entstand am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, das Projekt "Schule im Urteil von Abiturienten im europäischen Vergleich". Ziel war es, Schülerinnen und Schüler kurz vor Abschluß ihrer Schulkarriere über das Erleben verschiedener Aspekte von Schule (z.B. Lehrer, Unterricht, Mitschüler) zu befragen. Von besonderem Interesse war das Kommunikationsverhalten und die Persönlichkeitsentwicklung im schulischen Kontext. In Großbritannien wurden 129 Schüler und Schülerinnen an sechs Schulen befragt. Sie waren durchnittlich 17,6 Jahre alt. Zusammengefaßt kann festgestellt werden, daß das Antwortverhalten auf eine eindeutig allgemeine Akzeptanz und Identifikation mit den schulischen Erfahrungen hinweist. Es wird wenig Druck empfunden, die Regeln zu befolgen, darüber hinaus haben die Schüler und Schülerinnen das Gefühl, daß sie bei der Wahl ihrer Schule mitsprechen können. Was die sozialen Beziehungen in der Schule betrifft, so geben die meisten Schüler an, daß sich ihre Beziehungen auf Schulfreunde konzentrieren. Fast 90% sagen, daß sie es gut finden, daß Jungen und Mädchen zusammen unterrichtet werden.Das Antwortverhalten der deutschen und englischen Schüler und Schülerinnen unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht, z.B. meinen die deutschen Schüler häufiger, daß Schule sehr leistungsorientiert ist, die englischen Schüler geben häufiger an, daß ihre kreativen Fähigkeiten gefördert werden und daß ihre Lehrer einen positiven Einfluß auf ihr Selbstvertrauen haben. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, daß die Schülerschaft aus Großbritannien einen Großteil ihrer Bildung und Erziehung den Lehrern ihrer Schule vertrauensvoll überläßt.
Abstract (english): Against the background of the idea of "United Europe" it seemed promising to follow up and expand the pilot study (Graudenz/ Randoll 1992) on students' perception of school by initiating a survey encompassing several European countries. The project "School in the perception of school-leavers - an European comparison" was established at the German Institute for International Educational Research, Frankfurt on Main, asking pupils about different aspects of school (e.g. teachers, instruction, fellow-pupils). We were especially interested in the communicative behavior and personality development dimensions of schooling. In the United Kingdom 129 pupils from six schools were surveyed. They had a mean age of 17.6 years. In general, the results from the UK showed that there was a clear general acceptance and identification with the experience of school. There was little feeling of pressure to conform to the rules and students felt that they had a role to play in the choice of school which they attended. With respect to social relations in school, most of the students' relationships were centered on school friends and almost 90% thought that educating boys and girls together was good.There were some important differences of opinion between the German and the Enlish cohort, e.g. more Germans said that school was too much oriented toward achievement, more English students answered that their creative abilities were strengthened and that teachers had a positive influence on self confidence. The picture emerges of a UK cohort of students who trust much of their life's education to teachers in school.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Herausgeber*innen: Avenarius, Hermann; Baumert, Jürgen; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter
Titel: Schule in erweiterter Verantwortung. Positionsbestimmung aus erziehungswissenschaftlicher, bildungspolitischer und verfassungsrechtlicher Sicht
Erscheinungsvermerk: Neuwied: Luchterhand, 1998
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Autonomie; Selbstverwaltung; Steuerung; Verfassungsrecht; Pädagogische Autonomie; Schulorganisation; Personalpolitik; Finanzierung; Tagungsbericht; Deutschland; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Frankreich
Abstract: "Der Band enthält die Beiträge zu einer vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und vom Max- Planck-Institut für Bildungsforschung im Zusammenwirken mit der Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport am 18./19. September 1997 in Berlin veranstalteten Konferenz. Die Tagung bot durch Referate, Plenardiskussionen und Workshops Gelegenheit zu einem systematischen Austausch von Gedanken und Erfahrungen zwischen Wissenschaft und Praxis. Dabei erwies sich die Teilnahme von Wissenschaftlern, Bildungspolitikern, Schulverwaltungsbeamten und Schulpraktikern aus zehn deutschen Bundesländern sowie aus Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rußland, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich als außerordentlich bereichernd. So war es möglich, die Vielfalt in- und ausländischer Erfahrungen zu nutzen. Die Herausgeber sind sich bewußt, daß jedes Bemühen, auf anstehende Fragen Antworten zu finden, zugleich neue Fragen aufwirft. Daher enthält das Buch nicht nur eine Bilanz der bisherigen Diskussionen, nicht nur unterschiedliche theoretische Konzepte, nicht nur Erfahrungen aus in- und ausländischen Schulsystemen. Es benennt auch in aller Deutlichkeit die Dilemmata, die sich bei der Entwicklung von Schulen auf dem Weg zu mehr Eigenverantwortung ergeben. So bleibt zu hoffen, daß die klare Bezeichnung offener Fragen einen Anstoß zur Weiterführung theoretischer und praktischer Lösungsansätze gibt." In den Referaten wurden folgende Themen reflektiert: Schulen in erweiterter Verantwortung aus erziehungswissenschaftlicher Sicht ( Oelkers), Komplexität und Steuerung (Stryck), Bedingungen für Schulen in erweiterter Verantwortung nach deutschem Verfassungsrecht (Höfling), Schweizer Anstrengungen und Erfahrungen (Buschor), Autonomie der Schulen in Großbritannien ( Pritchard), Schulautonomie in Frankreich (E. Flitner). In den Workshops wurden die pädagogische, organisatorische, personelle und finanzielle Selbstständigkeit der Einzelschule diskutiert. (DIPF/Orig./Mar.)
DIPF-Abteilung: Recht und Verwaltung
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Autor*innen: Böhm, Ullrich
Titel: Finanzierung der Berufsbildung in England
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Beltz, 1970 (Studien zur Arbeits- und Berufspädagogik, 9)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildung; Finanzierung; Vereinigtes Königreich
DIPF-Abteilung: Allgemeine und Vergleichende Erziehungswissenschaft