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Zeigen Kinder mit schulischen Minderleistungen sozio-emotionale Auffälligkeiten?
Fischbach, Anne; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2010
30346 Endnote
Autor*innen:
Fischbach, Anne; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Zeigen Kinder mit schulischen Minderleistungen sozio-emotionale Auffälligkeiten?
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 42 (2010) 4, S. 201-210
DOI:
10.1026/0049-8637/a000025
URL:
http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000025
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Emotionale Entwicklung; Experimentelle Untersuchung; Fragebogen; Grundschule; Intelligenztest; Kind; Legasthenie; Leistungsschwäche; Lernstörung; Rechenschwäche; Soziales Verhalten; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob Kinder mit Minderleistungen im Lesen, Rechtschreiben und/oder Rechnen von sozio- emotionalen Auffälligkeiten betroffen sind. Dabei wird unterschieden, ob bei diesen Kindern eine Lernstörung (diagnostiziert nach ICD 10, F81, Umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten) oder eine Lernschwäche vorliegt. Die Lernschwäche unterscheidet sich von der Lernstörung nur darin, dass das für umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten erforderliche Diskrepanzkriterium zwischen Schulleistung und Intelligenz nicht erfüllt wird. Die Daten von 317 untersuchten Grundschulkindern mit schulischen Minderleistungen zeigen, dass bei Kindern mit einer diagnostizierten Lernstörung als auch mit Lernschwächen Auffälligkeiten im sozio-emotionalen Bereich vorliegen. Dabei ist es unerheblich, ob die Lernschwierigkeiten in der Schriftsprache oder im Rechnen bestehen. Bedeutsam stärker sind jedoch Kinder betroffen, die in der Schriftsprache als auch im Rechnen kombinierte Lernschwierigkeiten haben. Bei den kombinierten Lernschwierigkeiten zeigt sich zudem, dass Lernstörungen im Vergleich zu Lernschwächen verstärkt mit behavioralen und sozialen Problemen sowie Aufmerksamkeitsdefiziten einhergehen. ( DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The aim of this study is to explore whether children with poor achievement in reading, orthography, and/or mathematics have social-emotional problems. Poor achievers can be separated into those with learning disabilities (in terms of ICD-10, F81, Specific developmental disorders of scholastic skills) and those with so-called "learning difficulties". Those difficulties differ just in one respect from learning disabilities: the defined discrepancy between the impaired scholastic performance and intelligence is not met. The results of 317 primary school students show that poor achievement increases the risk for certain social-emotional problems, irrespective of whether the achievement problems are related to literacy or mathematics. However, children with combined impairments in both scholastic areas were found to be more seriously affected by social-emotional problems than children with achievement problems in only one area. Furthermore, the results of children with combined impairments indicate that learning disabilities are associated with more pronounced behavioral, social, and attentional impairments than are learning difficulties. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Zappelphilipp und Hans-Guck-in-die-Luft: Symptome und Kennzeichen der ADHS
Gawrilow, Caterina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Ärztliche Praxis: Pädiatrie | 2010
31392 Endnote
Autor*innen:
Gawrilow, Caterina
Titel:
Zappelphilipp und Hans-Guck-in-die-Luft: Symptome und Kennzeichen der ADHS
In:
Ärztliche Praxis: Pädiatrie, (2010) 3, S. 18-22
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Diagnose; Empirische Forschung; Entwicklungsstörung; Geschlechtsunterschied; Hyperaktivität; Impulsivität; Jugendlicher; Junge; Kind; Lernverhalten; Mädchen; Soziales Verhalten; Unaufmerksamkeit; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Mit einer Prävalenz von 3-7% gehört die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Jungen erhalten die Diagnose ADHS häufiger als Mädchen. In einer aktuellen deutschen Untersuchung (Kinder- und Jugendgesundheitssurvey, KiGGS) wurde ADHS bei 4.8% der Kinder diagnostiziert und ein Verdacht auf ADHS bei weiteren 4.9% der Kinder festgestellt. Zudem erhielten 1.8% aller teilnehmenden Kinder bereits eine ADHS-Diagnose im Vorschulalter. Verschiedene Studien zeigen, dass eine unbehandelte ADHS zu zahlreichen Folgeproblemen führen kann (z.B. Suchterkrankungen). Folglich ist eine (frühe) Erkennung der Symptome und Diagnose der ADHS von großer Bedeutung, um geeignete therapeutische Maßnahmen (z.B. Medikation und kognitive Verhaltenstherapien) einzuleiten.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
ADHS
Gawrilow, Caterina
Monographie
| Stuttgart: UTB | 2009
8061 Endnote
Autor*innen:
Gawrilow, Caterina
Titel:
ADHS
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: UTB, 2009 (UTB Profile)
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Hyperaktivität; Verhaltensauffälligkeit; Impulsivität; Unaufmerksamkeit; Diagnostik; Selbstregulation; Kind; Jugendlicher; Erwachsener; Frau; Mann; Berufsausbildung; Studium; Beruf; Verhaltenstherapie; Forschungsstand; Deutschland
Abstract:
Die Autorin gibt einen fundierten Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ( ADHS) und beschreibt die drei Kernsymptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Diagnostik, Verlauf über die Lebensspanne und Behandlungsmöglichkeiten sind weitere Schwerpunkte. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters
Hasselhorn, Marcus; Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.)
Sammelband
| Göttingen: Hogrefe | 2008
7487 Endnote
Herausgeber*innen:
Hasselhorn, Marcus; Silbereisen, Rainer K.
Titel:
Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters
Erscheinungsvermerk:
Göttingen: Hogrefe, 2008 (Enzyklopädie der Psychologie.C.V.4)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Säugling; Kleinkind; Verhalten; Entwicklung; Vorschulkind; Schulkind; Kindheit; Übergang; Schuleintritt; Lebenswelt; Familie; Betreuung; Kindergarten; Armut; Kindesmißhandlung; Kultureinfluß; Eltern; Erziehung; Entwicklungspsychologie; Entwicklungsstörung; Verhaltensauffälligkeit; Behindertes Kind; Sprachstörung; Kommunikation; Aggression; Hyperaktivität
Abstract:
Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, sowohl der traditionellen Perspektive der Beschreibung und Erklärung des typischen Verhaltens von Säuglingen bzw. Kindern bestimmter Altersstufen Raum zu geben als auch den aktuellen Schwerpunkten, in denen Lebensumweltbezüge und interindividuelle Differenzen der Entwicklungsveränderungen im Kindesalter verstärkt in den Blick genommen werden. Im ersten Teil dieses Bandes finden sich daher zunächst eher allgemeine und die interschiedlichen Erlebens- und Verhaltensbereiche übergreifende Entwicklungsskizzen einzelner Altersbereiche von der prä- und perinatalen Entwicklung und dem Säuglingsalter über das Kleinkindalter, Kindergarten- bzw. Vorschulalter bis in das frühe Schulalter und die späte Kindheit. Ein zweiter Teil des Bandes fokussiert die Entwicklung und die Übergänge in neue Lebensumwelten. Hier werden beispielhaft das Hineinwachsen der Neugeborenen in die Familie, die frühkindliche außerfamiliäre Betreuung bzw. der Kindergarteneintritt und der Schuleintritt thematisiert. Brennpunkte der entwicklungspsychologischen Kindheitsforschung der letzten 2 Jahrzehnte geben den thematischen Rahmen des dritten Teils des vorliegenden Bandes. Hier werden Themen abgehandelt wie Kindheit und Armut, Kindesmisshandlung, kulturspezifische Entwicklungsunterschiede, Entwicklung unter der Perspektive unterschiedlicher Familienformen sowie Entwicklungsfolgen elterlichen Erziehungsverhaltens. Der vierte und abschließende Teil des Bandes beschäftigt sich mit Phänomenen der Differentiellen Entwicklungspsychologie, indem ausgewählte Entwicklungsstörungen bzw. problematisches Verhalten von Kindern thematisiert werden. Hier werden exemplarisch Befunde zur Entwicklung behinderter Kinder und sprach- und kommunikationsgestörter Kinder dargestellt. Außerdem wird über Entwicklungsveränderungen aggressiven Verhaltens im Kindesalter und über Entwicklungsbesonderheiten bei Kindern mit starkem Bewegungsdrang berichtet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Linktipps zum Thema "Schule und psychosoziale Entwicklung"
Jornitz, Sieglinde; Kodron, Christoph; Ophoven, Barbara (Red.)
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2007
7424 Endnote
Autor*innen:
Jornitz, Sieglinde; Kodron, Christoph; Ophoven, Barbara (Red.)
Titel:
Linktipps zum Thema "Schule und psychosoziale Entwicklung"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 53 (2007) 6, S. 800-809
URL:
http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5720
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Psychosoziale Entwicklung; Schule; Schulklima; Demokratie; Erziehung; Gesundheit; Kind; Jugendlicher; Pubertät; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Die Wirkung der Kontextbedingungen von Schule auf die psychosoziale Entwicklung im Kindes- und Jugendalter ist nicht leicht zu bestimmen, insbesondere weil eine trennscharfe Abgrenzung zu Einflussfaktoren aus anderen sozialen Bezügen - wie z. B. Familie, Gleichaltrige (Peers), Jugendkulturen, Medien - nicht ohne weiteres möglich ist und Kategorisierungen und Zuschreibungen je nach fachlichem oder auch interessenspezifischem Blickwinkel variieren. Darüber hinaus ist das Thema »Schule und psychosoziale Entwicklung« nicht allein in Abhängigkeit von konkreten Lebensumständen und sozialen Gegebenheiten zu sehen. Gerade die Entwicklung im Jugendalter ist gekennzeichnet durch ganz besondere Umstände, nämlich die tiefgreifenden körperlichen, seelischen und emotionalen Veränderungen in der Pubertät, die das Persönlichkeitsprofil und die Befindlichkeiten der Jugendlichen in dieser Phase entscheidend beeinflussen. Zieht man dann noch mögliche Entwicklungsprobleme und Verhaltensauffälligkeiten in Betracht, so ergibt sich ein schier unüberschaubares Feld. Den Schwerpunkt der vorliegenden Auswahl thematisch relevanter Webseiten bilden Quellen, die den möglichen Beitrag von Schule zur psychosozialen Entwicklung im Jugendalter unter so unterschiedlichen Gesichtspunkten wie Schul- und Lernklima, Demokratieerziehung und Gesundheit beleuchten. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Workshops der Young Americans mit Schulen in Berlin
Döbrich, Peter; Kammler, Christian
Verschiedenartige Dokumente
| 2007
7494 Endnote
Autor*innen:
Döbrich, Peter; Kammler, Christian
Titel:
Workshops der Young Americans mit Schulen in Berlin
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main 2007
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Evaluation; Musische Erziehung; Musik; Wirkung; Einflussfaktor; Schule; Verhaltensauffälligkeit; Schüler; Begleituntersuchung; Workshop; Deutschland; Berlin
Abstract:
Im Rahmen eines Versuches zur Stadtentwicklung in Berlin Neukölln wurden Workshops der Young Americans an vier Schulen angeboten und durchgeführt. Der Bericht enthält die Ergebnisse aus zwei Schulen, bei denen eine vergleichbare Erhebung vor uns nach den Workshops durchgeführt wurde. Insbesondere in dem spezifischen Teil zur "kulturellen Praxis" im Sinne einer umfassenden Beteiligung aller Lehrkräfte und Schülerinnen an den Workshops zeigen sich sehr deutliche Wirkungen und Veränderungen in der jeweiligen Wahrnehmung. Die Erhebungen wurden ergänzt durch das Standardinstrument der Pädagogischen EntwicklungsBilanzen (PEB). (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Eisenhardt, Thilo: Dissoziales Verhalten - Ursachen und Prävention. Frankfurt a.M.: Lang 2005
Weyers, Stefan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Sozialpädagogik | 2006
7127 Endnote
Autor*innen:
Weyers, Stefan
Titel:
Eisenhardt, Thilo: Dissoziales Verhalten - Ursachen und Prävention. Frankfurt a.M.: Lang 2005
In:
Zeitschrift für Sozialpädagogik, 4 (2006) 1, S. 98-101
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Verhalten; Verhaltensauffälligkeit; Verhaltensstörung; Präventivmaßnahmen; Kind; Entwicklung; Familie; Rezension
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
Im Rückblick: Der lange Abschied vom besonderen Gewaltverhältnis
Avenarius, Hermann
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung, Ausgabe Baden-Württemberg | 2005
6963 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann
Titel:
Im Rückblick: Der lange Abschied vom besonderen Gewaltverhältnis
In:
SchulVerwaltung, Ausgabe Baden-Württemberg, 14 (2005) 1, S. 8-10
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Bundesverfassungsgericht; Schule; Autonomie; Schulrecht; Rechtswissenschaft; Geschichte; Rechtsschutz; Deutschland
Abstract:
Der Autor erörtert die Notwendigkeit, dass Schule in einen rechtlichen Rahmen eingebunden sein müsse und verleiht seiner Verwunderung Ausdruck, dass das Schulrecht in der juristischen Zunft nur marginale Bedeutung habe. Es wird sodann der Begriff des "besonderen Gewaltverhältnisses" erläutert und festgestellt, dass Schülerinnen und Schüler der nahezu unbegrenzten Anstaltsgewalt der Schule unterlagen. Am Beispiel einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1976 wird gezeigt, wie versucht wurde, dieses besondere Gewaltverhältnis aufzubrechen. Das Schulverhältnis ist längst kein besonderes Gewaltverhältnis mehr, die Wahrnehmung gerichtlichen Rechtsschutzes breitet sich aus. Abschließend macht der Autor deutlich, dass auch Schulen in erweiterter Verantwortung zwangsläufig auf rechtliche Grenzen stoßen werden. [Auch ersch. in: Schulverwaltung, Ausgabe Niedersachsen, 16( 2005)3, S. 79-81]
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Im Rückblick: der lange Abschied vom besonderen Gewaltverhältnis. Eine Entscheidung des […]
Avenarius, Hermann
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland | 2003
6416 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann
Titel:
Im Rückblick: der lange Abschied vom besonderen Gewaltverhältnis. Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und ihre Folgen für die Entwicklung des Schulrechts
In:
Schulverwaltung. Ausgabe Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, 7 (2003) 6, S. 188-190
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Bundesverfassungsgericht; Schule; Autonomie; Schulrecht; Rechtswissenschaft; Geschichte; Rechtsschutz; Deutschland
Abstract:
Der Autor erörtert die Notwendigkeit, dass Schule in einen rechtlichen Rahmen eingebunden sein müsse und verleiht seiner Verwunderung Ausdruck, dass das Schulrecht in der juristischen Zunft nur marginale Bedeutung habe. Es wird sodann der Begriff des "besonderen Gewaltverhältnisses" erläutert und festgestellt, dass Schülerinnen und Schüler der nahezu unbegrenzten Anstaltsgewalt der Schule unterlagen. Am Beispiel einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1976 wird gezeigt, wie versucht wurde, dieses besondere Gewaltverhältnis aufzubrechen. Das Schulverhältnis ist längst kein besonderes Gewaltverhältnis mehr, die Wahrnehmung gerichtlichen Rechtsschutzes breitet sich aus. Abschließend macht der Autor deutlich, dass auch Schulen in erweiterter Verantwortung zwangsläufig auf rechtliche Grenzen stoßen werden. Auch erschienen in: SchulVerwaltung, Ausgabe Bayern, 26(2003)7- 8, S. 274-276
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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