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Kognitive Aktivierung im internationalen Vergleich
Schreyer, Patrick; Herbert, Benjamin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Pädagogik | 2021
42047 Endnote
Autor*innen:
Schreyer, Patrick; Herbert, Benjamin
Titel:
Kognitive Aktivierung im internationalen Vergleich
In:
Pädagogik, 73 (2021) 11, S. 14-15
DOI:
10.3262/PAED2111014
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/zeitschriften/paedagogik/artikel/47555-kognitive-aktivierung-im-internationalen-vergleich.html
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Unterricht; Unterrichtsgespräch; Aufgabe; Lernsituation; Lernprozess; Kognitive Prozesse; Videoaufzeichnung; Internationaler Vergleich; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Die TALIS-Videostudie untersucht unter anderem Unterrichtsaufzeichnungen und -materialien aus dem Mathematikunterricht hinsichtlich ihres kognitiv aktivierenden Potenzials. Zwei Wissenschaftler sprechen über die Ergebnisse und darüber, was in Deutschlands Klassenzimmern jetzt passieren müsste. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Opportunities to learn
Klieme, Eckhard; Schweig, Jonathan
Sammelbandbeitrag
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching | Paris: OECD Publishing | 2020
40896 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Schweig, Jonathan
Titel:
Opportunities to learn
Aus:
OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching, Paris: OECD Publishing, 2020 , S. 246-265
DOI:
10.1787/20d6f36b-en
URL:
https://www.oecd-ilibrary.org/education/global-teaching-insights_d901af62-en
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Japan; Spanien; Mexiko; China; Schanghai; Mathematikunterricht; Quadratische Gleichung; Curriculum; Bildungsziel; Mathematische Bildung; Unterrichtszeit; Aufgabenlösung; Methode; Lehrer; Lernangebot; Lehrmethode; Schüler; Wahrnehmung; Qualität; Internationaler Vergleich; Chile; Kolumbien; England
Abstract:
This chapter documents what the Study defined to be a "quadratic equations unit" and the degree to which that unit was implemented in similar ways across countries/economies. Variations in intended length and content are highlighted and, using teaching materials and teacher and student reports, variations in approaches to teaching the focal unit are described. Together, they shed light on what and how different types of opportunities to learn manifested in classrooms.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Assessment im Kontext von Mehrsprachigkeit
Köhler, Carmen; Hartig, Johannes
Sammelbandbeitrag
| Aus: Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.): Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung | Heidelberg: Springer | 2020
40645 Endnote
Autor*innen:
Köhler, Carmen; Hartig, Johannes
Titel:
Assessment im Kontext von Mehrsprachigkeit
Aus:
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.): Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung, Heidelberg: Springer, 2020 , S. 303-308
DOI:
10.1007/978-3-658-20285-9_44
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-20285-9_44
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Chancengleichheit; Mehrsprachigkeit; Wirkung; Leistungstest; Testaufgabe; Problemlösen; Individuelle Förderung; Schüler; Benachteiligung; Testkonstruktion; Qualität; Unterstützung
Abstract:
In diesem Kapitel sollen die Auswirkungen von Mehrsprachigkeit bei standardisiert durchgeführten Leistungserfassungen mithilfe von Testaufgaben betrachtet werden, wie sie beispielsweise in der Individualdiagnostik, z. B. zur Klärung eines individuellen Förderbedarfs, oder bei Bildungsstudien wie PISA (Programme for International Student Assessment) zum Einsatz kommen. Im Folgenden nicht behandelt werden Tests zur Diagnose von Sprachentwicklungsstörungen, bei denen die Mehrsprachigkeit von Kindern auch eine spezielle Berücksichtigung findet (Wagner 2015). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Traditionelle Hausaufgaben oder integrierte Lernzeiten? Ein Vergleich der Erfahrungen und […]
Brisson, Brigitte Maria; Theis, Désirée
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
39743 Endnote
Autor*innen:
Brisson, Brigitte Maria; Theis, Désirée
Titel:
Traditionelle Hausaufgaben oder integrierte Lernzeiten? Ein Vergleich der Erfahrungen und Leistungsentwicklungen von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Übungsformaten
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 294-312
DOI:
10.2378/peu2020.art22d
URL:
https://www.reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/153000
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Hausaufgabe; Übung; Lernzeit; Ganztagsschule; Schuljahr 05; Wirkung; Schülerleistung; Integrierte Gesamtschule; Belastung; Wohlbefinden; Englischunterricht; Mathematikunterricht; Test; Erfahrung; Vergleich; Befragung; Regressionsanalyse
Abstract:
More and more all-day schools in Germany are integrating study periods into compulsory education, but traditional homework is also common in many all-day schools. Which study format works better? The present study examined differences in contextual and individual characteristics during task completion and in performance of students doing either homework or study tasks in class. Overall, 301 students in Grade 5 at five German comprehensive schools participated in ambulatory assessments on task perception and completion, as well as standardized tests in English and mathematics. Regression analyses showed benefits of study periods versus homework in terms of perceived task quality, competence, cost, and well-being during task completion. Despite more noise in study periods, students studying in class did not differ in concentration and effort from their peers with homework. However, they made less progress in mathematics over a school year. Benefits and challenges of study periods are discussed. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Immer mehr Ganztagsschulen integrieren feste Übungsphasen in den Pflichtunterricht (Lernzeiten). Doch auch traditionelle Hausaufgaben haben einen hohen Stellenwert an Ganztagsschulen. Welches Übungsformat ist erfolgreicher? Die vorliegende Studie untersuchte Unterschiede in kontextuellen und individuellen Merkmalen bei der Aufgabenbearbeitung und der Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern, die entweder Hausaufgaben oder Lernzeit-Aufgaben in der Klasse erledigten. Insgesamt 301 Kinder der Jahrgangsstufe 5 an fünf integrierten Gesamtschulen nahmen an wiederholten situationsbezogenen Erhebungen zur Aufgabenwahrnehmung und -bearbeitung sowie an Leistungstests in Englisch und Mathematik teil. Die Ergebnisse von Regressionsanalysen deuten auf Vorteile der Lernzeiten gegenüber Hausaufgaben in Bezug auf die wahrgenommene Aufgabenqualität sowie Kompetenzerleben, Belastung und Wohlbefinden bei der Bearbeitung hin. Trotz mehr Lärm und Unruhe bei der Aufgabenbearbeitung unterschieden sich Schülerinnen und Schüler mit Lernzeiten nicht in Konzentration und Anstrengung von ihren Peers mit Hausaufgaben, jedoch war ihr Lernzuwachs in Mathematik über ein Schuljahr hinweg geringer. Chancen und Herausforderungen von Lernzeiten werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Individuelle Förderung durch Peer Mentoring. Ergebnisse der StEG-Tandem-Studie zur Umsetzung und […]
Brisson, Brigitte; Dohrmann, Julia; Heyl, Katrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulmanagement | 2020
40244 Endnote
Autor*innen:
Brisson, Brigitte; Dohrmann, Julia; Heyl, Katrin
Titel:
Individuelle Förderung durch Peer Mentoring. Ergebnisse der StEG-Tandem-Studie zur Umsetzung und Wirkung von altersübergreifendem Peer Mentoring bei der Aufgabenbearbeitung
In:
Schulmanagement, 51 (2020) 2, S. 16-19
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Hausaufgabe; Motivation; Schülerleistung; Leistungssteigerung; Diagnostik; Ganztagsbetreuung; Empirische Forschung; Hessen; Deutschland; Individuelle Förderung; Peergroup; Mentor; Aufgabe; Problemlösen; Schüler; Lernvoraussetzungen; Wirkung; Lernerfolg; Unterrichtsmethode; Anpassung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Integrierte Gesamtschule; Partnerarbeit; Tandem-Methode; Unterstützung; Umsetzung
Abstract:
Ob Mathecoach, Lernhelferin oder Huckepacker: Mentoring-Programme gehören an vielen Schulen bereit zum Alltag. Als Mentorinnen und Mentoren kommen häufig Schülerinnen und Schüler zum Einsatz, die gleichaltrigen oder jüngeren Peers fachliche Unterstützung anbieten. Ziel ist die fachliche und persönliche Förderung aller Beteiligten. Das Projekt StEG-Tandem hat fünf integrierte Gesamtschulen in Hessen bei der Entwicklung und Einführung eines altersübergreifenden Peer Mentorings begleitet und die Programme evaluiert. Ältere Schülerinnen und Schüler halfen jüngeren bei der Bearbeitung von Hausaufgaben oder Lernzeit-Aufgaben. Die Studienergebnisse zeigen: Der Lernerfolg ist nicht garantiert, auf die Qualität kommt es an. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Convergent evidence for validity of a performance-based ICT skills test
Engelhardt, Lena; Naumann, Johannes; Goldhammer, Frank; Frey, Andreas; Wenzel, S. Franziska C.; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: European Journal of Psychological Assessment | 2020
39137 Endnote
Autor*innen:
Engelhardt, Lena; Naumann, Johannes; Goldhammer, Frank; Frey, Andreas; Wenzel, S. Franziska C.; Hartig, Katja; Horz, Holger
Titel:
Convergent evidence for validity of a performance-based ICT skills test
In:
European Journal of Psychological Assessment, 36 (2020) 2, S. 269-279
DOI:
10.1027/1015-5759/a000507
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-218426
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-218426
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Informationstechnologische Bildung; Informations- und Kommunikationstechnologie; Problemlösen; Kompetenz; Fertigkeit; Schüler; Sekundarstufe I; Test; Testaufgabe; Validität; Evidenz; Deutschland
Abstract (english):
The goal of this study was to investigate sources of evidence of convergent validity supporting the construct interpretation of scores on a simulation-based ICT skills test. The construct definition understands ICT skills as reliant on ICT-specific knowledge as well as comprehension and problem-solving skills. On the basis of this, a validity argument comprising three claims was formulated and tested. (1) In line with the classical nomothetic span approach, all three predictor variables explained task success positively across all ICT skills items. As ICT tasks can vary in the extent to which they require construct-related knowledge and skills and in the way related items are designed and implemented, the effects of construct-related predictor variables were expected to vary across items. (2) A task-based analysis approach revealed that the item-level effects of the three predictor variables were in line with the targeted construct interpretation for most items. (3) Finally, item characteristics could significantly explain the random effect of problem-solving skills, but not comprehension skills. Taken together, the obtained results generally support the validity of the construct interpretation.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Außerunterrichtliche Lern- und Förderarrangements an Ganztagsschulen. Bundesweite Trendanalysen und […]
Gaiser, Johanna M.; Sauerwein, Markus; Kielblock, Stephan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
40591 Endnote
Autor*innen:
Gaiser, Johanna M.; Sauerwein, Markus; Kielblock, Stephan
Titel:
Außerunterrichtliche Lern- und Förderarrangements an Ganztagsschulen. Bundesweite Trendanalysen und vertiefende Fallstudien
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 243-261
DOI:
10.2378/peu2020.art23d
URL:
https://reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/152995/0
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Außerunterrichtliche Aktivität; Bildungsangebot; Ganztagsbetreuung; Lernen; Schüler; Förderung; Hausaufgabe; Unterstützung; Schulform; Sekundarbereich; Lehrer; Schulleiter; Befragung; Fallstudie
Abstract:
Durch erweiterte Zeitfenster haben Ganztagsschulen die Möglichkeit, außerunterrichtliche Lern- und Unterstützungsangebote von Schülerinnen und Schülern anders zu orchestrieren. Durch die Auswertung von repräsentativen Trenddaten einer bundesweiten Schulleitungsbefragung (N=3509) können drei unterschiedliche Klassen der Organisation von Lern- und Förderangeboten an Ganztagsschulen gefunden werden. Zu diesen drei Klassen wird jeweils eine Fallstudie präsentiert, die ein vertiefendes Verständnis des jeweiligen Lern- und Förderarrangements ermöglicht. Neben Schulen, die sich im Kern auf die Hausaufgabenbetreuung fokussieren (singuläres Arrangement), gibt es auch Schulen, die zusätzlich eine größere Bandbreite an Lern- und Förderangeboten bereithalten. Hier erscheint eine inhaltlich-konzeptionelle Vernetzung mit anderen Lern- und Förderangeboten schwierig umzusetzen (paralleles Arrangement). Die dritte Klasse von Schulen sind solche, die ein breites Lern- und Förderangebot mit Lernzeiten kombinieren, wobei sich in der Fallstudie besondere Möglichkeiten einer Vernetzung der unterschiedlichen Lern- und Förderangebote zeigten (vernetztes Arrangement). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Guter Unterricht unter den Bedingungen der Pandemie. Lehrkräfte haben weiterhin die Verantwortung […]
Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen | 2020
40902 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard
Titel:
Guter Unterricht unter den Bedingungen der Pandemie. Lehrkräfte haben weiterhin die Verantwortung für das Lernen
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 31 (2020) 11, S. 292-295
DOI:
10.25656/01:23919
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239192
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239192
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pandemie; Unterricht; Qualität; Lernbedingungen; Lehrerrolle; Verantwortung; Schulorganisation; Krise; Unterrichtsgespräch; Kommunikation; Aufgabenstellung; Digitale Medien; Selbstgesteuertes Lernen; Kognitives Lernen; Aktives Lernen; Kompetenz; Förderung; Deutschland
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag geht es darum, festzuhalten, was guten Unterricht im Kern ausmacht. Diese Faktoren sollten auch in der jetzigen Krisensituation beachtet werden. So attraktiv es erscheinen mag, in Zeiten der Pandemie Unterricht ganz neu zu denken - fächerübergreifend, situationsorientiert oder von "Schlüsselthemen" im Sinne Klafkis her -, so wenig vorbereitet sind Lehrende und Lernende auf einen radikalen Umbruch - von wenigen Reformschulen abgesehen, die z.B. nach Jenaplan-Prinzipien arbeiten. Und so wichtig es ist, Kinder und Jugendliche gerade in diesen Zeiten sozial und emotional zu stützen, so unverantwortlich wäre es, den systematischen Aufbau fachlicher und damit verbundener fachübergreifender Kompetenzen zu vernachlässigen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
40595 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Titel:
"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und aus Elternperspektive
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 262-278
DOI:
10.2378/peu2020.art13d
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Hausaufgabenhilfe; Eltern; Kind; Unterstützung; Konflikt; Stress; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Lernbedingungen; Befragung; Quantitative Forschung; Qualitative Forschung; Mixed-Methods-Design
Abstract:
Die Studie geht auf der Basis einer quantitativen (N=453 Kinder, N=367 Eltern) und einer qualitativen Befragung (N=26 Kinder, N=26 Eltern) den Fragen nach, welche spezifischen Anlässe nach Angaben der Eltern und Kinder zu Streit während der Hausaufgabensituation führen und ob sich die Wahrnehmung der Eltern dabei von derjenigen der Kinder unterscheidet. Es wurden verschiedene Quellen für Streit gefunden: Erstens berichteten sowohl Eltern als auch Kinder von Anlässen mit Ursache beim Kind. Am häufigsten wurde diesbezüglich genannt, dass das Kind die Hausaufgaben zu wenig ordentlich erledige. Zweitens wurden Anlässe mit Ursache bei den Eltern aufgeführt. Der am häufigsten genannte Anlass besteht darin, dass die Eltern einen Inhalt anders erklären, als es das Kind aus der Schule gewohnt ist. Drittens wurden Rahmenbedingungen der Hausaufgabensituation als Anlässe für Streit genannt. Am häufigsten wurde hier beschrieben, dass sich Eltern und Kind unabhängig von den Hausaufgaben gestresst fühlten und sich dies auf die Hausaufgabensituation übertrage. Zudem zeigte sich in der quantitativen und in der qualitativen Befragung, dass sich die Wahrnehmung der Eltern in zentralen Aspekten grundlegend von derjenigen des Kindes unterschied. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Aktueller Stand der Lesekompetenz in PISA 2018
Weis, Mirjam; Doroganova, Anastasia; Hahnel, Carolin; Becker-Mrotzek, Michael; Lindauer, Thomas; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulmanagement-Handbuch | 2020
39951 Endnote
Autor*innen:
Weis, Mirjam; Doroganova, Anastasia; Hahnel, Carolin; Becker-Mrotzek, Michael; Lindauer, Thomas; Artelt, Cordula; Reiss, Kristina
Titel:
Aktueller Stand der Lesekompetenz in PISA 2018
In:
Schulmanagement-Handbuch, (2020) 173, S. 9-19
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lesekompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Aufgabe; Beispiel; Lesen; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Leseförderung; Wirkung; Schulform; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Internationaler Vergleich; OECD-Länder; Deutschland
Abstract:
Welche Lehren können aus den Ergebnissen zur Lesekompetenz der PISA-Erhebung 2018 gezogen werden? Erfreulich ist, dass die Lesekompetenz der Fünfzehnjährigen in Deutschland im Vergleich zum OECD-Mittelwert überdurchschnittlich ausgeprägt ist. Zudem hat sich der Anteil der besonders lesestarken Jugendlichen in Deutschland bei PISA 2018 im Vergleich zum Jahr 2009 signifikant vergrößert. Somit gibt es in Deutschland im internationalen Vergleich einen relativ großen Anteil an Fünfzehnjährigen, die hochkompetent im Lesen sind und optimale Voraussetzungen für ein selbstständiges Lernen mittels Lesen mitbringen. Es ist wichtig, in der Förderung der Spitzengruppe nicht nachzulassen, um so ihren Anteil aufrechterhalten und ausbauen zu können. Wenig erfreulich ist der große Anteil besonders lernschwacher Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Mehr als ein Fünftel der Fünfzehnjährigen zeigt Kompetenzen unterhalb der Kompetenzstufe II und ist damit kaum in der Lage, sinnerfassend mit Texten umzugehen. Insbesondere an nicht gymnasialen Schularten ist der Anteil leseschwacher Jugendlicher im Vergleich zu 2009 bedeutsam angestiegen. Dies ist ein besorgniserregender Befund, der zur Konsequenz haben sollte, dass leseschwache Kinder und Jugendliche in Deutschland noch stärker gefördert werden. Die Forschung hat gezeigt, dass die durchgängige Leseförderung vom Vorschulbereich bis zum Ende der Schulzeit besonders wirksam ist. Insgesamt legen die Ergebnisse aus PISA 2018 zum Lesen in Deutschland nahe, dass eine Förderung des besonders leseschwachen Schülerinnen und Schüler in den Blick genommen werden muss, um die Risikogruppe der Jugendlichen, die sich auf den untersten Kompetenzstufen befinden, deutlich zu verringern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
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