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Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36759 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Titel:
Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Aus:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 317-347
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=318
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausländeranteil; Bildungsbeteiligung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Europa; Herkunftsland; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Leistungsmessung; Migrationshintergrund; Muttersprache; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; PISA <Programme for International Student Assessment>; Pole; Querschnittuntersuchung; Russlanddeutscher; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Soziale Ungleichheit; Sprachkompetenz; Türke; Unterrichtssprache; Zweite Generation
Abstract:
Der Anteil Jugendlicher mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland ist seit dem Jahr 2006 gestiegen und beträgt mittlerweile etwa 28 Prozent. Gleichzeitig hat die Heterogenität innerhalb der Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Bezug auf ihre Herkunftsländer zugenommen. Nach wie vor verfügen Familien von Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland über geringere sozioökonomische und kulturelle Ressourcen. Ebenso wie in den meisten europäischen Nachbarstaaten erreichen Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland im Jahr 2015 geringere mittlere naturwissenschaftliche Kompetenzen, wobei für Jugendliche der ersten Generation besonders hohe Disparitäten bestehen. Im Gegensatz zu den Bereichen Lesen in PISA 2009 und Mathematik in PISA 2012 konnte für die Naturwissenschaften keine Reduktion zuwanderungsbezogener Disparitäten seit dem Bezugsjahr 2006 - in dem sie ebenfalls Hauptdomäne waren - festgestellt werden. Die angemessene Unterstützung des naturwissenschaftlichen Kompetenzerwerbs von Jugendlichen aus zugewanderten Familien stellt demnach weiterhin eine Herausforderung für das Bildungssystem dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Predicting the spelling difficulty of words for language learners
Beinborn, Lisa; Zesch, Torsten; Gurevych, Iryna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Association for Computational Linguistic (Hrsg.): Proceedings of the 11th workshop on innovative use of NLP for building educational applications held in conjunction with NAACL 2016 | Stroudsburg; PA: Association for Computational Linguistics | 2016
36973 Endnote
Autor*innen:
Beinborn, Lisa; Zesch, Torsten; Gurevych, Iryna
Titel:
Predicting the spelling difficulty of words for language learners
Aus:
Association for Computational Linguistic (Hrsg.): Proceedings of the 11th workshop on innovative use of NLP for building educational applications held in conjunction with NAACL 2016, Stroudsburg; PA: Association for Computational Linguistics, 2016 , S. 73-83
URL:
https://www.ukp.tu-darmstadt.de/fileadmin/user_upload/Group_UKP/wall/BEA2016_SpellingDifficulty.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Computerlinguistik; Deutsch; Englisch; Fehler; Fremdsprache; Italienisch; Modell; Muttersprache; Phonetik; Psycholinguistik; Rechtschreibung
Abstract (english):
In many language learning scenarios, it is important to anticipate spelling errors. We model the spelling difficulty of words with new features that capture phonetic phenomena and are based on psycholinguistic findings. To train our model, we extract more than 140,000 spelling errors from three learner corpora covering English, German and Italian essays. The evaluation shows that our model can predict spelling difficulty with an accuracy of over 80% and yields a stable quality across corpora and languages. In addition, we provide a thorough error analysis that takes the native language of the learners into account and provides insights into cross-lingual transfer effects. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Die Rolle der Sprache für zuwanderungsbezogene Ungleichheiten im Bildungserfolg
Kempert, Sebastian; Edele, Aileen; Rauch, Dominique; Wolf, Karin; Paetsch, Jennifer; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Diehl, Claudia;Hunkler, Christian;Kristen, Cornelia (Hrsg.): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf: Mechanismen, Befunde, Debatten | Wiesbaden: Springer | 2016
35852 Endnote
Autor*innen:
Kempert, Sebastian; Edele, Aileen; Rauch, Dominique; Wolf, Karin; Paetsch, Jennifer; Darsow, Annkathrin; Maluch, Jessica; Stanat, Petra
Titel:
Die Rolle der Sprache für zuwanderungsbezogene Ungleichheiten im Bildungserfolg
Aus:
Diehl, Claudia;Hunkler, Christian;Kristen, Cornelia (Hrsg.): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf: Mechanismen, Befunde, Debatten, Wiesbaden: Springer, 2016 , S. 157-241
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungserfolg; Deutschland; Empirische Forschung; Forschungsstand; Grundschule; Jugendlicher; Kind; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Muttersprache; Schulanfang; Schülerleistung; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Übergang; Ungleichheit; Weiterführende Schule; Zurückstellung; Zweisprachigkeit; Zweitsprache
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag wird der Forschungsstand zur Rolle der Sprache für zuwanderungsbezogene Bildungsungleichheiten zusammengefasst und diskutiert. Dabei werden sowohl Kompetenzen in der Zweitsprache (L2) als auch Kompetenzen in der Erstsprache (L1) von Personen mit Zuwanderungshintergrund in den Blick genommen. Für die L2 zeigen die Ergebnisse belastbarer Studien deutliche Nachteile von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in den sprachlichen Voraussetzungen und zugleich einen engen Zusammenhang zwischen Sprachkompetenz und der Rückstellungen von der Einschulung sowie der fachlichen schulischen Leistung. Auch die relative Chance, ein Gymnasium zu besuchen, scheint in erheblichem Maße von den L2-Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler abzuhängen, wobei eine Isolierung der Effekte insbesondere von Kompetenzen in anderen Bereichen schwierig ist. Die Rolle der L1 für den Erwerb der L2 und für den Bildungserfolg ist dagegen weitgehend ungeklärt. Allerdings scheint das Aufwachsen mit mehr als einer Sprache (Bilingualität) eine Ressource darzustellen, die sich unter günstigen Bedingungen positiv auf das Erlernen einer weiteren Fremdsprache auswirkt. Im letzten Teil des vorliegenden Beitrags wird der aktuelle Forschungsstand zu Maßnahmen der Sprachförderung systematisch aufbereitet. Die zur Einteilung der verschiedenen Ansätze verwendete Taxonomie berücksichtigt dabei das Alter der Zielgruppe, den Grad der Strukturiertheit der Maßnahme und den Einbezug der Herkunftssprache. Dieser Systematik folgend werden die verfügbaren Ergebnisse aus Evaluationsstudien berichtet, die in der Zusammenschau erheblichen Forschungs- und Entwicklungsbedarf aufzeigen. Wie sprachliche Disparitäten und damit verbundene Bildungsungleichheiten kompensiert werden können, lässt sich anhand des aktuellen Forschungsstands kaum beantworten. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Operationalisierung des Migrationshintergrunds
Maehler, Débora B.; Teltemann, Janna; Rauch, Dominique; Hachfeld, Axinja
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maehler, Débora B.;Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Methoden der Migrationsforschung: Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden | Wiesbaden: Springer VS | 2016
36059 Endnote
Autor*innen:
Maehler, Débora B.; Teltemann, Janna; Rauch, Dominique; Hachfeld, Axinja
Titel:
Die Operationalisierung des Migrationshintergrunds
Aus:
Maehler, Débora B.;Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Methoden der Migrationsforschung: Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden, Wiesbaden: Springer VS, 2016 , S. 263-282
DOI:
10.1007/978-3-658-10394-1_9
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beispiel; Bildungsforschung; Deutschland; Herkunftsland; Indikator; Migrationshintergrund; Muttersprache; Operationalisierung; Pädagogik; Psychologische Forschung; Soziologische Forschung; Sprachkompetenz; Staatsangehörigkeit; Theorie
Abstract:
Welcher migrationsbezogenen Indikatoren sich eine Forschungsarbeit in einer oder mehreren Disziplinen bedient, ist in starken Maße abhängig davon, welche Fragestellungen untersucht werden. Daraus ergeben sich unterschiedlich starke Fokussierungen auf spezifische Indikatoren (z. B. Sprachhintergrund, Geburtsort, Staatsbürgerschaft), deren Implikationen im Rahmen dieses Buchbeitrages diskutiert werden. Empirische Vorarbeiten zeigen, wie sich Ergebnisse in Abhängigkeit von unterschiedlichen Operationalisierungen des Migrationshintergrunds unterscheiden können. Im Anschluss an die Darstellung interdisziplinär etablierter Operationalisierungen des Migrationshintergrunds werden die theoretischen Zugänge und Prozesse, die diesen Operationalisierungen (implizit) in den exemplarisch ausgewählte Disziplinen zugrunde liegen, beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Europäischer Tag der Sprachen - Quellen zur Mehrsprachigkeit
Schulte, Gwendolyn
Verschiedenartige Dokumente
| 2016
36530 Endnote
Autor*innen:
Schulte, Gwendolyn
Titel:
Europäischer Tag der Sprachen - Quellen zur Mehrsprachigkeit
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL:
http://www.bildungsserver.de/26.-September-Europaeischer-Tag-der-Sprachen-Quellen-zur-Mehrsprachigkeit-5849.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Europa; Fremdsprache; Internet; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Quellensammlung; Sprache; Spracherwerb; Sprachkompetenz; Sprachpolitik
Abstract:
Am 26. September erinnert in Europa der Tag der Sprachen an die Bedeutung des Kulturguts "Sprache" und die Rolle der Mehrsprachigkeit für die Menschen in Europa. Das Dossier bietet einen Einblick in Hintergründe und Quellen zum Thema. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
September 26 is the European Day of Languages, which intends to bring to m ind the role of languages and language diversity in Europe - the dossier presents an overview of documents and resources on multilingualism and language learning. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
The effect of speaking a minority language at home on foreign language learning
Tsimprea Maluch, Jessica; Kempert, Sebastian; Neumann, Marko; Stanat, Petra
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Instruction | 2015
35343 Endnote
Autor*innen:
Tsimprea Maluch, Jessica; Kempert, Sebastian; Neumann, Marko; Stanat, Petra
Titel:
The effect of speaking a minority language at home on foreign language learning
In:
Learning and Instruction, 36 (2015) , S. 76-85
DOI:
10.1016/j.learninstruc.2014.12.001
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bilingualismus; Deutschland; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Fremdsprachenunterricht; Leistungstest; Migrationshintergrund; Muttersprache; Schüler; Unterrichtssprache; Wirkung
Abstract (english):
The study investigates the effect of immigrant bilingualism on learning English as a foreign language, controlling for confounding background variables and examining the effect of proficiency in the instructional language at school. Using a sample of 2835 German 6th-graders (Arabic-German: n = 105, Chinese-German: n = 110, Polish-German: n = 57, Turkish-German: n = 383, heterogeneous bilingual: n = 284, and monolingual German group: n = 1896), we examined if speaking another language at home in addition to the instructional language at school presents an advantageous condition for learning English as a foreign language. Controlling for cognitive abilities, age, gender, socio-economic status, parental education, and indicators of cultural capital, the analysis revealed a general positive trend between bilingualism and English foreign language achievement. This positive trend differs significantly between bilingual groups with different home languages. The strongest predictor for foreign language learning revealed to be proficiency in the instructional language. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Native language self-concept and reading self-concept. Same or different?
Arens, A. Katrin; Yeung, Alexander Seeshing; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Experimental Education | 2014
34272 Endnote
Autor*innen:
Arens, A. Katrin; Yeung, Alexander Seeshing; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Native language self-concept and reading self-concept. Same or different?
In:
Journal of Experimental Education, 82 (2014) 2, S. 229-252
DOI:
10.1080/00220973.2013.813362
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-179917
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-179917
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutsch; Deutschland; Korrelationsanalyse; Lesekompetenz; Lesen; Lesetest; Leseverstehen; Mathematische Kompetenz; Messung; Mündliche Leistung; Muttersprache; Schüler; Schulerfolg; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Sekundarstufe I; Selbstkonzept; Sprachkompetenz; Sprechfertigkeit; Vergleichsuntersuchung
Abstract:
In assessing verbal academic self-concept with preadolescents, researchers have used scales for students' self-concepts in reading and in their native language interchangeably. The authors conducted 3 studies with German students to test whether reading and German (i.e., native language) self-concepts can be treated as the same or different constructs. Compared with other facets of academic self-concept, reading self-concept was more highly related to reading test scores (Study 1) and German self-concept to German grades (Study 2). In Study 3, reading and general school self-concepts demonstrated similar relations to German grades. The findings of the 3 studies, albeit indirect, supported the specificity matching principle and caution researchers against applying reading and native language self-concept scales uncritically to infer verbal self-concept.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Readability for foreign language learning. The importance of cognates
Beinborn, Lisa; Zesch, Torsten; Gurevych, Iryna
Zeitschriftenbeitrag
| In: Recent Advances in Automatic Readability Assessment and Text Simplification: Special Issue of the International Journal of Applied Linguistics | 2014
35352 Endnote
Autor*innen:
Beinborn, Lisa; Zesch, Torsten; Gurevych, Iryna
Titel:
Readability for foreign language learning. The importance of cognates
In:
Recent Advances in Automatic Readability Assessment and Text Simplification: Special Issue of the International Journal of Applied Linguistics, 165 (2014) 2, S. 136-162
DOI:
10.1075/itl.165.2.02bei
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Assoziation; Deduktion; Einflussfaktor; Fremdsprache; Lesekompetenz; Leseverstehen; Messung; Modell; Muttersprache; Semantik; Spracherwerb; Textverständnis; Zweitsprachenerwerb
Abstract:
In this paper, we analyse the differences between L1 acquisition and L2 learning and identify four main aspects: input quality and quantity, mapping processes, cross-lingual influence, and reading experience. As a consequence of these differences, we conclude that L1 readability measures cannot be directly mapped to L2 readability. We propose to calculate L2 readability for various dimensions and for smaller units. It is particularly important to account for the cross-lingual influence from the learner's L1 and other previously acquired languages and for the learner's higher experience in reading.In our analysis, we focus on lexical readability as it has been found to be the most influential dimension for L2 reading comprehension. We discuss the features frequency, lexical variation, concreteness, polysemy, and context specificity and analyse their impact on L2 readability. As a new feature specific to L2 readability, we propose the cognateness of words with words in languages the learner already knows. A pilot study confirms our assumption that learners can deduce the meaning of new words by their cognateness to other languages. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Socioeconomic and language minority classroom composition and individual reading achievement. The […]
Rjosk, Camilla; Richter, Dirk; Hochweber, Jan; Lüdtke, Oliver; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Instruction | 2014
34599 Endnote
Autor*innen:
Rjosk, Camilla; Richter, Dirk; Hochweber, Jan; Lüdtke, Oliver; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Titel:
Socioeconomic and language minority classroom composition and individual reading achievement. The mediating role of instructional quality
In:
Learning and Instruction, 32 (2014) , S. 63-72
DOI:
10.1016/j.learninstruc.2014.01.007
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutsch als Zweitsprache; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Heterogenität; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; Muttersprache; Qualität; Schüler; Schuljahr 09; Sozioökonomische Lage; Unterricht; Unterrichtsklima; Zusammensetzung
Abstract:
In this study, we investigated effects of socioeconomic and language minority classroom composition on students' reading achievement and explored the mediating role of central features of instructional quality, namely focus on language, student-oriented climate, and structured classroom management. Analyses were based on data collected from 352 German ninth-grade classrooms across two measurement points (t1, t2) in a multilevel framework. We found socioeconomic composition to be related to individual reading achievement at t2 after accounting for the corresponding baseline assessment at t1. However, the proportion of German language learners had no additional effect on reading achievement. Our results also suggest that the effect of the socioeconomic composition on achievement may be mediated partially by the teacher's focus on language during instruction. We conclude that more attention has to be paid to providing equal opportunities to all students in language classes.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
The effects of language transfer as a resource in instruction
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja
Sammelbandbeitrag
| Aus: Grommes, Patrick; Hu, Adelheid (Hrsg.): Plurilingual education: Policies - practices - language development | Amsterdam: Benjamins | 2014
34686 Endnote
Autor*innen:
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja
Titel:
The effects of language transfer as a resource in instruction
Aus:
Grommes, Patrick; Hu, Adelheid (Hrsg.): Plurilingual education: Policies - practices - language development, Amsterdam: Benjamins, 2014 (Hamburg Studies on Linguistic Diversity, 3), S. 181-195
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Regressionsanalyse; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract (english):
The support of multilingualism within the European Union is one of the central concerns of the Commission of the European Communities. The contextually-bound and flexible use of several languages is regarded as a key qualification, both for individual and social purposes. Within the framework of education in early infancy, the countries involved (in the CotEC) are supposed to promote initiatives that support multilingualism in European societies (European Commission 2005). So, how can the raising of awareness for interlingual phenomena, be encouraged systematically in the context of language instruction and how do students with different language learning experiences benefit from this instructional support? The following contribution addresses this question in the context of English as a second language and German language instruction. It is a shortened and complemented version of an article written by Göbel, Vieluf, and Hesse (2010), previously published in German language. (DIPF/Orig.)
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