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Autor*innen: Berdelmann, Kathrin
Titel: Individuality in numbers. The emergence of pedagogical observation in the context of student assessment
Aus: Alarcón, Cristina; Lawn, Martin (Hrsg.): Assessment cultures: Historical perspectives, Berlin: Lang, 2018 (Studia educationis historica, 3), S. 57-83
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Beobachtung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Bildungsgeschichte; Verhalten; Dokumentation; Aufklärung <Epoche>; Schülerleistung; Belohnung; Basedow; Johann B.; Niemeyer; August H.; Schulorganisation; Individualisierung; 18. Jahrhundert; Dessau; Halle a.d. Saale
Abstract (english): The paper shows that in the light of the changing assessment culture [in the 18th century], the disciplinary formation of pedagogical observation was permeated by elements of both individualisation and standardisation - both of which are typical for modern society. This is to say that observation, a new tool for producing knowledge about and insights into the students, was expected to capture their singularity, their individual traits and potentials and to enable an almost psychological view into their inner core, while at the same time accomplishing equity and comparability. This is also associated with the slowly emerging meritocratic system. A consequence was that observation developed with a particular methodology; the student was perceived according to different criteria, and the observations were documented in multi-levelled processes. In this larger context, this paper focuses on the system of merits (Meritenwesen) that was implemented in philantropic model schools as a student assessment practice, and which was embedded in a framework of merits and desire for honours. The systematic observation and assessment of students against the background of a sophisticated system of merits (Meriten), which students could gain by demonstrating certain behaviours, was a vital demand on teachers. This demand explicitly shaped the daily routines of teachers and their exchanges with their colleagues at the Dessauer Philantropin. In the following, after outlining some basic characteristics about the philantropic education, the author will introduce the merit board (Meritentafel), and the merit books (Meritenbücher), which were among the most important documentations of student behaviour at this school (2). While also considering each student individually, these artefacts show evidence of the standardisation of student observation within a practice of student assessment (3). The particular form in which the student came into view, and was constructed by observation, is even more conspicuous when compared to the quarterly censur (Vierteljahrescensur). The quarterly censur was a system of student observation and assessment that was implemented only a few years later at another prominent Prussian school (4). There observation was constructed in distinction from Dessau's merit regime. In this sense, the Paedagogium Regium of Halle serves as contrasting example. Although both schools implemented new assessment techniques in the last third of the 18th century, the comparison will show that not only did the focus of observation forms of documentation in student assessment differ; so, too, did the information to be gained about the students and the pedagogical consequences thereof. The differing forms of observation produce a particular image of the child: a child as a highly individual being who has to be conceived of in his difference and individuality, or a child who had to be recognised individually but simultaneously must be measured according to certain standardized criteria and only takes on form in relation to other students and their behaviour. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Rauch, Dominique
Titel: Formen und Methoden der externen Evaluation
Aus: Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2), S. 78-92
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gruppe; Vergleich; Experimentelle Untersuchung; Methode; Evaluation; Sprachförderung; Förderungsmaßnahme; Qualität; Konzeption; Wirkung; Messung; Variable; Messverfahren; Operationalisierung; Ziel; Objektivität; Validität; Reliabilität; Forschungsdesign; Typologie; Quasi-Experiment; Beobachtung
Abstract: Die Qualität von Konzepten und Maßnahmen zur sprachlichen Förderung kann mit verschiedenen Methoden geprüft werden. Das vorliegende Kapitel gibt zunächst einen Überblick über verschiedene Formen der Evaluation, die bei der Prüfung der Qualität von Sprachfördermaßnahmen zum Einsatz kommen können - in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Evaluation werden Input-Evaluation, formative und summative Evaluation unterschieden. Anschließend wird die Definition von und Messung der Variablen thematisiert, die bei Evaluationen als Maße für die Qualität von Sprachfördermaßnahmen und als Kriterien für ihre Wirksamkeit verwendet werden. Hierbei werden Vor- und Nachteile verschiedener Messmethoden sowie allgemeine Gütekriterien zur Beurteilung von Messverfahren behandelt. Schließlich befasst sich das Kapitel mit Untersuchungsdesigns, die zur wissenschaftlichen Prüfung der Wirksamkeit von Sprachfördermaßnahmen verwendet werden können. Untersuchungsdesigns unterscheiden sich im Hinblick darauf, auf welche Weise Gruppen gebildet werden, die eine Fördermaßnahme erhalten (Treatment-Gruppe) und die als Vergleich herangezogen werden können (Kontrollgruppe). Unterschieden werden insbesondere korrelative Designs, quasiexperimentelle Designs und experimentelle Designs. In Abhängigkeit von der Gruppenbildung sind unterschiedlich sichere Wirksamkeitsaussagen möglich. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; Göbel, Kerstin; Sauerwein, Markus
Titel: Unterrichtsforschung
Aus: Gogolin, Ingrid; Georgi, Viola B.; Krüger-Potratz, Marianne; Lengyel, Dorit; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Handbuch interkulturelle Pädagogik, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018 , S. 216-218
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Qualität; Unterrichtsforschung; Interkulturalität; Interkulturelle Pädagogik; Interkultureller Vergleich; DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Begriff; Definition; Mehrsprachigkeit; Textverständnis; Leseverstehen; Unterrichtsbeobachtung
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Adl-Amini, Katja
Titel: Tutorielles Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Grundschule. Umsetzung und Wirkung (Dissertation)
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2018 (Empirische Erziehungswissenschaft, 66)
Dokumenttyp: Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kooperatives Lernen; Schüler; Tutor; Interaktion; Unterrichtsmethode; Grundschule; Sachunterricht; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Intervention; Umsetzung; Lehrerfortbildung; Unterrichtsmaterial; Unterrichtseinheit; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Leistungstest; Empirische Untersuchung; Hessen; Deutschland
Abstract: Tutorielles Lernen ist eine Unterrichtsmethode, bei der Schülerinnen und Schüler (1) in heterogenen Lernpaaren zusammenarbeiten, (2) wechselnd die Rollen als "Tutor" und "Tutand" einnehmen, (3) sich gegenseitig beim Lernen helfen und dafür (4) eine gemeinsame Belohnung erhalten, für die die Leistungen jedes Einzelnen bedeutsam sind. Diese vier Kernelemente der Methode lassen sich anhand konstruktivistischer sowie sozialkonstruktivistischer Lerntheorien begründen, welche die Weiterentwicklung durch Peer-Interaktion erklären. Tutorielles Lernen hat sich als wirksame Methode zur Förderung des Lernens von Grundschulkindern im naturwissenschaftlichen Sachunterricht erwiesen. Lernen in den Naturwissenschaften wird beschrieben als Konzeptwecksel, ein Prozess der graduellen Umstrukturierung von vorhandenen Vorstellungen hin zu wissenschaftlichen Konzepten von Naturphänomenen. Da dieser Prozess schwer zu fördern ist, sind lernwirksame Methoden von hoher Bedeutung. Die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für die Lernerfolge von Schülerinnen und Schülern hängt jedoch wesentlich von der Umsetzung der Methode im Unterricht ab. Die genaue Umsetzung der Kernelemente ist dabei von Bedeutung. Zudem ist eine lernförderliche Peer-Interaktion ein wichtiges Merkmal der Prozessqualität tutoriellen Lernens. Die Umsetzung tutoriellen Lernens wurde bisher jedoch zumeist anhand von konzeptspezifischen Checklisten erhoben, bei denen sich fachliche und methodische Aspekte mischten, so dass kaum Rückschlüsse auf die Umsetzung und Wirkung der Kernelemente möglich waren. Zudem mangelt es an Untersuchungen der Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht, ihrer Einflussfaktoren und Wirkung.
Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der dritten Klasse beim Thema "Schwimmen und Sinken" nach einer entsprechenden Fortbildung der Lehrkräfte. Dabei wird neben der Anwendung eines Manuals auch der Transfer der Methode auf einen inhaltsnahen Bereich betrachtet. Anhand von Unterrichtsbeobachtungen und -videos wurde die Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente tutoriellen Lernens in der Untersuchungsgruppe (N = 14) erfasst und mit einer Kontrollgruppe (N = 11) verglichen. Zudem wurde innerhalb der Untersuchungsgruppe die Umsetzung bei Anwendung und Transfer der Methode betrachtet sowie mit kognitiven, sozialen und strukturell-organisatorischen Kontextmerkmalen der Klasse in Zusammenhang gebracht. Als Merkmal für die Prozessqualität tutoriellen Lernens wurde das Vorkommen leseförderlicher Merkmale anhand transkribierter Peer-Interaktionen einer Teilstichprobe von 20 Lernpaaren aus zehn Klassen der Untersuchungsgruppe analysiert. Abschließend wurde die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für den Lernerfolg bei Anwendung und Transfer überprüft. Hierfür wurden Klassen mit einer Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente von über 70% mit den Klassen der Kontrollgruppe verglichen. Innerhalb der Untersuchungsgruppe wurden zusätzlich Zusammenhänge der Umsetzungsgenauigkeit mit dem Lernerfolg evaluiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein Manual mit Materialien zu einer genaueren Umsetzung tutoriellen Lernen führte als der selbstständige Transfer. Die Kontrollgruppe setzte in beiden Unterrichtseinheiten kaum Kernelemente tutoriellen Lernens ein, während beide Gruppen die fachlichen Inhalte ähnlich genau vermittelten. Die Umsetzung tutoriellen Lernens hing nur beim Transfer mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße als strukturell organisatorischem Merkmal. Die Ergebnisse zur Qualität der Peer-Interaktion zeigen, dass sich der Großteil der Interaktion zwischen den Lernpartnern auf die Aufgabe bezog und gegenseitige Erklärungen sowie elaborierte Interaktionsmuster in fast allen Lernpaaren vorkamen. Zudem verbesserten sich durchschnittlich die Erklärungen der Kinder im Rahmen der Peer-Interaktion im Hinblick auf ihr konzeptuelles Verständnisniveau. Die Ergebnisse zum Zusammenhang von Umsetzung und Wirksamkeit zeigen, dass sich tutorielles Lernen bei mehr als 70% Umsetzung der Kernelemente im Vergleich zur Kontrollgruppe nur zum zweiten Umsetzungszeitpunkt, beim Transfer der Methode, als wirksam zur Förderung des naturwissenschaftlichen Lernens erweist. Auch die Genauigkeit der Umsetzung innerhalb der Untersuchungsgruppe hing nur zum Zeitpunkt des Transfers positiv mit dem Lernen zusammen.
Insgesamt weisen die Ergebnisse auf die hohe Bedeutung von Fortbildungen hin, welche die Umsetzung tutoriellen Lernens durch Unterrichtsmaterialien und Handbücher unterstützen - insbesondere in Klassen mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen. Die Ergebnisse zur Peer-Interaktion deuten darauf hin, dass Kinder bereits in der Grundschule beim tutoriellen Lernen lernförderliche Gespräche zu anspruchsvollen naturwissenschaftlichen Themen führen können. Eine genaue und langfristige Umsetzung der methodischen Kernelemente schein für die Wirksamkeit tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht von Bedeutung zu sein. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Titel: Schuleingangsdiagnostik
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2018 (Tests und Trends. N.F., 16)
Dokumenttyp: Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulreifediagnostik; Schulanfang; Eingangsstufe; Kind; Selbstregulation; Verfahren; Diagnostischer Test; Beobachtung; Screening-Verfahren; Prognose; Vorschulalter; Entwicklung; Sprachkompetenz; Motorische Entwicklung; Verhalten; Mathematische Kompetenz; Emotionale Kompetenz; Legasthenie; Früherfassung; Bundesland; Deutschland
Abstract: Die Schuleingangsdiagnostik hat im deutschen Sprachraum eine lange Tradition. Nachdem sich die frühen Tests zur Erfassung der Schulreife im Hinblick auf die Prognose weiterer Schulleistungen als nicht sonderlich tragfähig erwiesen haben, sind in neuerer Zeit vielseitigere Konzepte entwickelt worden. Im vorliegenden Band wird daher nach einer Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen des Konzepts der Schulfähigkeit bzw. Schulbereitschaft und der Darstellung historischer Entwicklungstrends gezielt auf neuere Ansätze der Schuleingangsdiagnostik eingegangen.
Die Beiträge beleuchten aktuelle Konzeptionen in den einzelnen Bundesländern und geben Übersichten zum Entwicklungsstand der Verfahren in unterschiedlichen Inhaltsbereichen. So werden neuere Verfahren zur spezifischen Erfassung des Sprachstands ebenso detailliert beschrieben wie Tests zur Diagnose des motorischen Entwicklungsstands und früher mathematischer Kompetenzen. Schließlich werden neuere Vorschul-Screenings genauer dargestellt, die breiter angelegt sind und beispielsweise die phonologische Informationsverarbeitung sowie kognitive wie auch sozioemotionale Kompetenzen kombiniert erfassen.
Die in diesen Beiträgen vorgestellte Evidenz lässt erkennen, dass sich im Bereich der Schuleingangsdiagnostik in den letzten Jahrzehnten viel getan hat. Es stehen nun mehrere diagnostische Verfahren zur Verfügung, die eine gute Vorhersage der schulischen Leistungsentwicklung in den beschriebenen Bereichen erlauben, gleichzeitig aber auch frühzeitig Hinweise auf gestörte oder verzögerte Entwicklungsverläufe geben können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Bittner, Martin; Wittfeld, Meike
Titel: Pedagogical relationships in times of sexual violence. Constituting intimacy and corporality at the limits
In: Ethnography and Education, 13 (2018) 2, S. 254-268
DOI: 10.1080/17457823.2017.1347884
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-155214
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-155214
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Alltag; Bildungseinrichtung; Ethnografie; Fallstudie; Ganztagsschule; Gewalt; Grounded Theory; Jugendlicher; Jugendwohnheim; Kind; Körperkontakt; Lehrer; Narratives Interview; Schüler-Lehrer-Beziehung; Sexueller Missbrauch; Sozialpädagoge; Teilnehmende Beobachtung
Abstract: The article takes its starting point from the current debate on sexual violence in educational institutions. It follows an ethnographic perspective without observing sexual violence directly, arguing that doing so is ethically impossible. Instead it suggests deducing risks for sexual violence through the limits of pedagogical practices. Discussing two case studies (an all-day-school and a residential child care home) and relating their discursive concepts of caring and educating to their practices shows how these institutions address the topic of sexual violence. Reconstructing the practices that constitute a difference between exclusive, one-on-one caring situations and open, publicly accessible educational situations show how transgressions of the limits of corporality to intimacy become institutionalised. We conclude that an ethnography of transgression points to practice arrangements that pose a risk for sexual violence in educational institutions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Charalambous, Charalambos Y.; Praetorius, Anna-Katharina
Titel: Studying mathematics instruction through different lenses. Setting the ground for understanding instructional quality more comprehensively
In: ZDM, 50 (2018) 3, S. 355-366
DOI: 10.1007/s11858-018-0914-8
URL: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11858-018-0914-8
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Qualität; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsinhalt; Erhebungsinstrument; Vergleich; Validität; Reliabilität; Forschungsdesign; Methode; Empirische Forschung
Abstract: Researchers from different fields have developed different observational instruments to capture instructional quality with a focus on generic versus content-specific dimensions or a combination of both. As this work is fast accumulating, the need to explore synergies and complementarities among existing work on instruction and its quality becomes imperative, given the complexity of instruction and the increasing realization that different frameworks illuminate certain instructional aspects but leave others less visible. This special issue makes a step toward exploring such synergies and complementarities, drawing on the analysis of the same 3 elementary-school lessons by 11 groups using 12 different frameworks. The purpose of the current paper is to provide an up-to-date overview of prior attempts made to work at the intersection of different observational frameworks. The paper also serves as the reference point for the other papers included in the special issue, by defining the goals and research questions driving the explorations presented in each paper, outlining the criteria for selecting the frameworks included in the special issue, describing the sampling approaches for the selected lessons, presenting the content of these lessons, and providing an overview of the structure of each paper. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Fauth, Benjamin; Decristan, Jasmin; Rieser, Svenja; Klieme, Eckhard; Büttner, Gerhard
Titel: Exploring teacher popularity. Associations with teacher characteristics and student outcomes in primary school
In: Social Psychology of Education, 21 (2018) 5, S. 1225-1249
DOI: 10.1007/s11218-018-9462-x
URL: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11218-018-9462-x
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Grundschullehrer; Charakter; Persönlichkeit; Schüler-Lehrer-Beziehung; Grundschule; Grundschüler; Einstellung <Psy>; Wirkung; Unterricht; Qualität; Lernerfolg; Fachkompetenz; Überzeugung; Selbstwirksamkeit; Schuljahr 03; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Unterrichtsbeobachtung; Befragung; Längsschnittuntersuchung; Regressionsanalyse; Deutschland
Abstract: In this study, we investigated conditions and consequences of teacher popularity in primary schools. Teacher popularity is embedded in a theoretical framework that describes relationships between teacher competence, teaching quality, and student outcomes. In the empirical analyses, we used multilevel modeling to distinguish between individual students' liking of the teacher and a teacher's popularity as rated by the whole class (N = 1070 students, 54 teachers). The classroom level composite of the extent to which students liked their teacher was a reliable indicator of teacher popularity. Teacher popularity was associated with teacher self-reports of self-efficacy and teaching enthusiasm and with external observers' ratings of teaching quality. The grades students received were not related to the popularity ratings. In a longitudinal study, teacher popularity predicted students' learning gains and interest development over and above the effects of teaching quality. These results suggest that teacher popularity can be a useful and informative indicator in research on students' academic development and teacher effectiveness. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Geyer, Sabrina; Lemmer, Rabea
Titel: "Man wird hellhörig und merkt: Was sagt man eigentlich so den ganzen Tag?" Coachings in der Sprachförderung
In: Sprache im Beruf, 1 (2018) 1, S. 113-124
DOI: 10.25656/01:16626
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-166267
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166267
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sprachförderung; Kindertagesstätte; Grundschule; Fachkraft; Gesprochene Sprache; Professionalisierung; Linguistik; Beobachtung; Videoaufzeichnung; Coaching
Abstract: Im Beitrag wird aus sprachwissenschaftlicher Perspektive beschrieben, wie Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der Sprachförderung durch (videobasierte) Coachings ergänzt werden können. Nach einer Darstellung des Konzepts der linguistisch fundierten Sprachförderung wird die Rolle des sprachlichen Handelns pädagogischer Fachkräfte beleuchtet. Auf dieser Grundlage werden im Beitrag konkrete Ansatzpunkte, Methoden und Materialien zum Coaching des sprachlichen Handelns in der Sprachförderung vorgestellt und anhand von Beispielen illustriert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The article explains from a linguistic perspective how qualification measures in the field of language training can be supplemented by (video-based) coachings. After describing the concept of linguistically based language training, the role of the language used by the teachers and instructors staff will be explained. On this basis, concrete contributions, methods and materials for coaching language use in language training are presented; selected examples will further illustrate these. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Praetorius, Anna-Katharina; Klieme, Eckhard; Herbert, Benjamin; Pinger, Petra
Titel: Generic dimensions of teaching quality. The German framework of Three Basic Dimensions
In: ZDM Mathematics Education, 50 (2018) 3, S. 407-426
DOI: 10.1007/s11858-018-0918-4
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Aktives Lernen; Einflussfaktor; Empirische Forschung; Forschungsstand; Klassenführung; Kognitives Lernen; Lehrer; Mathematikunterricht; Qualität; Reliabilität; Schüler; Schuljahr 08; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsklima; Unterrichtsstörung; Validität; Videoaufzeichnung
Abstract: In this paper, we argue that classroom management, student support, and cognitive activation are generic aspects of classroom teaching, forming Three Basic Dimensions of teaching quality. The conceptual framework was developed in research on mathematics instruction but it is supposed to generalize across subjects. It is based on general theories of schooling and teaching as well as established theories and research traditions from educational psychology. Although used frequently in German-speaking countries, no comprehensive overview of the theoretical foundation as well as the existing evidence regarding the framework, including its strengths and weaknesses, exists so far. The present paper therefore presents first an overview of the theoretical rationale of the framework. Second, it gives an overview of differences and commonalities in the operationalizations of the Three Basic Dimensions in different studies, including a comprehensive set of sub-dimensions. Third, evidence on the reliability and validity of the dimensions is reviewed, with good results for reliability and mixed results for predictive validity. Fourth, an analysis of three mathematics lessons using observer ratings illustrates how the framework of the Three Basic Dimensions can be used for investigating instructional quality. Finally, strengths and limitations of the framework for capturing instructional quality are discussed and we elaborate on the framework's potential for further development. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation