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Socioscientific decision making in the science classroom. The effect of embedded metacognitive […]
Eggert, Sabina; Ostermeyer, Frauke; Hasselhorn, Marcus; Bögeholz, Susanne
Zeitschriftenbeitrag
| In: Education Research International | 2013
33300 Endnote
Autor*innen:
Eggert, Sabina; Ostermeyer, Frauke; Hasselhorn, Marcus; Bögeholz, Susanne
Titel:
Socioscientific decision making in the science classroom. The effect of embedded metacognitive instructions on students' learning outcomes
In:
Education Research International, 2013 (2013) ID 309894, S. 1-12
DOI:
10.1155/2013/309894
URL:
http://dx.doi.org/10.1155/2013/309894
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Argumentation; Deutschland; Empirische Untersuchung; Experimentelle Untersuchung; Gymnasiale Oberstufe; Kooperatives Lernen; Lernerfolg; Messverfahren; Metakognition; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Papier-Bleistift-Test; Problemlösen; Schüler; Schülerleistung; Selbstgesteuertes Lernen; Selbstregulation; Soziales Lernen; Urteilsbildung; Wirkung
Abstract:
The purpose of the present study was to examine the effects of cooperative training strategies to enhance students' socioscientific decision making as well as their metacognitive skills in the science classroom. Socioscientific decision making refers to both "describing socioscientific issues" as well as "developing and evaluating solutions" to socioscientific issues. We investigated two cooperative training strategies which differed with respect to embedded metacognitive instructions that were developed on the basis of the IMPROVE method. Participants were 360 senior high school students who studied either in a cooperative learning setting (COOP), a cooperative learning setting with embedded metacognitive questions (COOP+META), or a nontreatment control group. Results indicate that students in the two training conditions outperformed students in the control group on both processes of socioscientific decision making. However, students in the COOP+META condition did not outperform students in the COOP condition. With respect to students' learning outcomes on the regulation facet of metacognition, results indicate that all conditions improved over time. Students in the COOP+META condition exhibited highest mean scores at posttest measures, but again, results were not significant. Implications for integrating metacognitive instructions into science classrooms are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Wie effektiv ist ein Planspiel? Eine Evaluation aus der Sicht von Pädagogen
Bender-Szymanski, Dorothea
Verschiedenartige Dokumente
| 2010
30237 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Wie effektiv ist ein Planspiel? Eine Evaluation aus der Sicht von Pädagogen
Erscheinungsvermerk:
München: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, 2010 (Interkulturelle Kompetenz als integrativer Bestandteil der Schulkultur: Möglichkeiten, Probleme und Perspektiven unter besonderer Berücksichtigung des jüdisch-christlich-islamischen Dialogs)
URL:
http://www.kompetenz-interkulturell.de/userfiles/Materialien%20fuer%20den%20Unterricht/Evaluation_Planspiel_Kulturzentrum.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Argumentation; Deutschland; Evaluation; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kommunikation; Islam; Planspiel; Rollenspiel; Selbstreflexion
Abstract:
Das Planspiel, bei dem die Teilnehmenden, ausgehend von einem Szenario, die Positionen bestimmter Personen argumentativ vertreten, sich auf den Diskurs mit anderen Argumenten einlassen, gegebenenfalls ihre Argumentationen revidieren und schließlich möglichst gemeinsam eine Entscheidung treffen sollten, wurde als Teil der Lehr-Lernsequenz "Ein islamisches Kulturzentrum in unserer Stadt?" in acht Seminarveranstaltungen für Lehramtsstudierende sowie im Rahmen von zwei Lehrerfortbildungen durchgeführt. Es wurde aus zwei Forschungsperspektiven evaluiert: aus Sicht der am Planspiel Teilnehmenden und mittels theoriebasierter Analysen der Diskurse als deren zentralem Bestandteil. Inhalt des Artikels ist das aus der Sicht der Diskursteilnehmer (N=137) nach der Methode der "stillen Diskussion" evaluierte Planspiel. Als Fazit lassen sich differenzierte Selbst- und Fremderfahrungen belegen: im Hinblick auf Lernzuwächse vor allem durch den Perspektivenwechsel bei Übernahme einer nicht einstellungskonformen Rolle und die damit verbundene neue Sicht auf die Thematik, die Bedeutung der Konformität bzw. Nonkonformität der übernommenen Rolle mit der eigenen Position, die selbstkritische Reflexion eigenen Argumentierens hinsichtlich der Tragfähigkeit und Überzeugungskraft der Argumente, die kognitive Anstrengung, aber auch die besonderen Schwierigkeiten bei der Suche nach und dem Vertreten von Argumenten insbesondere bei Übernahme einer nicht einstellungskonformen Position sowie die auch selbst erfahrene eigene Änderungsresistenz von Rollenstandpunkten angesichts überzeugenderer Argumente. Der eindeutige Schwerpunkt der inhaltlichen Thematisierungen liegt auf dem (selbst-, aber auch fremdkritischen) Argumentationsbezug. Der Verweis von Diskursteilnehmern auf die Erkenntnis der Bedeutung unintegrer Argumente und das geäußerte Bedürfnis nach Kriterien zur Beurteilung von Argumenten decken sich mit den Befunden der Diskursanalysen: diese belegen nachdrücklich die Notwendigkeit einer gezielten Sensibilisierung für argumentative Regelverletzungen, welche die zweite und dritte Phase der Lehr-Lernsequenz beinhaltete. Die Ergebnisse der Evaluation der Sequenz in Form einer Vorher-Nachherbefragung zeigen, dass diese Phasen zu sehr beachtlichen Lernzuwächsen im Erkennen und korrekten Benennen unintegrer Argumente geführt haben.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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