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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Professionalisierung der LehrerInnen durch Portfolios. ein Beitrag zur Biografieforschung
Aus: Schlögl, Peter; Dér, Krisztina (Hrsg.): Berufsbildungsforschung - Alte und neue Fragen eines Forschungsfeldes, Bielefeld: transcript, 2010 (ScienceStudies), S. 208-222
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildungsforschung; Deutschland; Entwicklung; Evaluation; Feedback; Hessen; Lebenslanges Lernen; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Lernprozeß; Portfolio; Professionalisierung
Abstract: Der Beitrag steht im Rahmen einer Veröffentlichung, die anlässlich des 40- jährigen Bestehens des "Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung" entstand. In ihm werden Aspekte der Professionalisierung und Qualitätssicherung in der Lehrerbildung thematisiert. Ausgehend von dem Mangel schulischer feed-back-Kultur wird die Philosophie des Lebenslangen Lernens in Verbindung zur Entwicklung von Reflexionskompetenz gesetzt, um daraus abgeleitet biographische Lernerfahrungen, auch informelle in dokumentierter Form Professionalisierungsdialogen strukturiert zugänglich zu machen. Am exemplarischen Beispiel eines Projekts, in dem vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Amt für Lehrerbildung ein "Professionalisierungs-Portfolio" entwickelt wurde, wird gezeigt, wie die Transparenz eigenen Kompetenzen sich über alle drei Phasen der Lehrerbildung zu einer selbstgesteuerten und damit bewussten Biografizität verdichten kann.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Baethge, Martin; Arends, Lena; Schelten, Andreas; Müller, Markus; Nickolaus, Reinhold; Geißel, Bernd; Breuer, Klaus; Hillen, Stefanie; Winther, Esther; Bals, Thomas; Wittmann, Eveline; Barke, Antonia
Titel: Feasibility study VET-LSA. A comparative analysis of occupational profiles and VET programmes in 8 European countries - International report
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2009 (Vocational training researc, 8)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Berufsbildung; Berufsausbildung; Berufsbildungspolitik; Arbeitsmarkt; Qualifizierung; Qualität; Qualitätssicherung; Berufsbildungsforschung; Berufsfeld; Handwerkliche Berufe; Verwaltungsberufe; Kaufmännische Berufe; Gesundheitsfürsorge; Bildungsmonitoring; Internationaler Vergleich; Empirische Untersuchung; Evaluation; Dänemark; Deutschland; Finnland; Norwegen; Österreich; Slowenien; Schweden; Schweiz
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Kompetenzerfassung in pädagogischen Handlungsfeldern. Theorien, Konzepte und Methoden
Erscheinungsvermerk: Berlin: BMBF, 2008 (Bildungsforschung, 26)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsundzwanzig.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungsprozeß; Berufsbildung; Hochschulbildung; Soziale Kompetenz; Selbstregulation; Kind; Jugendlicher; Interkulturelle Kompetenz; Gleichaltrigengruppe; Technologiebasiertes Testen; Video; Gewerblich-technische Berufe; Wirtschaftspädagogik; Berufsbildungsforschung; Studienerfolg; Studium; Absolvent; Forschungsstand; Erhebungsinstrument; Messverfahren; Methode; Operationalisierung; Evaluation; Befragungstechnik; Deutschland
Abstract: Die Pädagogische Diagnostik findet neuerdings sowohl in der Praxis als auch in der Forschung wieder starke Beachtung. Vergleichende Leistungsmessung und Evaluation, aber auch die Ermittlung der Lernausgangslage in Bildungsgängen und des individuellen Förderbedarfs haben in allen Bildungsbereichen an Bedeutung gewonnen.Eine neue Prägung hat die Pädagogische Diagnostik durch die breite Verwendung des Begriffs "Kompetenz" erhalten. Den hohen Erwartungen an eine Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern stehen jedoch derzeit noch unzureichende theoretische Grundlagen und Messverfahren gegenüber. Der vorliegende Band thematisiert vielfältige Modelle und empirische Zugängen zur Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern, wobei verstärkt nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsbereiche außerhalb der Schule einbezogen werden. Mit der Auswahl der Beiträge gelingt die Vernetzung von Akteuren aus der Erziehungswissenschaft, der Psychologie sowie der Berufs- und Wirtschaftspädagogik zur Diskussion sozialer und berufsbezogener Kompetenzen in unterschiedlichen Abschnitten des Bildungsprozesses. Zum einen wird in Überblicksartikeln der aktuelle Stand zur Kompetenzerfassung in den Bereichen der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der beruflichen und der Hochschulbildung dargestellt, zum anderen geben spezifische Forschungsansätze Einblick in die Entwicklung von Testverfahren auf Basis theoretischer Kompetenzkonstrukte. Die hier zusammengestellten Beiträge bieten somit eine Grundlage für den interdisziplinären Austausch zu aktuellen Ansätzen der Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Lauterbach, Uwe; Kopp, Botho von
Titel: Internationales Handbuch der Berufsbildung (IHBB) 34. Ergänzungslieferung 2006
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2006
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildendes Schulwesen; Berufsbildung; Berufsbildungsforschung; Vergleichende Forschung; Sozioökonomische Lage; Bildungspolitik; Berufsausbildung; Weiterbildung; Personal; Mobilität; Albanien; Argentinien; Australien; Belgien; Brasilien; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Vereinigtes Königreich; Irland; Israel; Italien; Japan; Kanada; Korea; Republik; Luxemburg; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Portugal; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Tunesien; Ukraine; Ungarn; Uruguay; Vereinigte Staaten; Vietnam; Weißrussland; Zypern
Abstract: Das seit 1995 bestehende IHBB hat sich im deutschen Sprachraum zu einem praxisbezogenen Standardwerk der (Vergleichenden) Berufsbildungsforschung entwickelt. Neben praxisbezogenen Zielgruppen ( Mittlerorganisationen in der internationalen Berufsbildungskooperation, Internationale Organisationen, Bildungs- und Berufsbildungsverwaltungen, Unternehmen) gilt das auch für die Scientific Community (International tätige Berufsbildungsforscher, Universitätslehrstühle für Vergleichende Erziehungswissenschaft und Berufs- u. Wirtschaftspädagogik, Forschungsinstitute). Vorangestellt ist ein internationaler Vergleichsteil. Im Mittelpunkt stehen die Länderstudien, die sich auf Grundlage einer einheitlichen Systematik auf nationale Berufsbildungs- und Bildungssysteme konzentrieren. Sie geben eineneinführenden Einblick in die sozioökonomischen Rahmenbedingungen und die bildungspolitischen Kompetenzen. Das Bildungssystem wird unter dem Schwerpunkt Berufsbildung dargestellt. Es werden die strukturellen und historischen Entwicklungslinien nachgezeichnet und eine Kontextuierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung (formal, non-formal, informell) bezogen auf das jeweilige Bildungssystem vorgenommen. Ferner wird das im Prozess der beruflichen Bildung agierende Personal dargestellt und die länderübergreifende Mobilität bezogen auf die internationale Berufsbildungszusammenarbeit thematisiert. Bisher wurden veröffentlicht (Stand Dezember 2006): Einleitung, Vergleichsstudien (Strukturvergleich, Theorien u. Methodologien, Europäische Union, ISCED) und 43 Länderstudien: Albanien, Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien(mit Aktualisierung), Bulgarien, Chile, China (VR) (mit Aktualisierung), Dänemark (mit Aktualisierung), Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland (mit Aktualisierung), Großbritannien/England u. Wales (mit Aktualisierung), Großbritannien/Schottland, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada (mit Aktualisierung), Rep. Korea, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russische Föderation (mit Aktualisierung), Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien (mit Aktualisierung), Spanien, Tschechien, Tunesien, Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA, Vietnam, Weißrussland, Zypern. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The International TVET Handbook, which has been in existence since 1995, has become a practice-oriented standard work of literature for comparative TVET research within the German-speaking world. Besides practice- oriented target groups (mediating organisations in international TVET cooperation, international organisations, general education and TVET administrative offices, companies), this handbook also is a standard work for the Scientific Community (internationally operating TVET researchers, university chairs for comparative educational sciences and vocational and economic education, research institutes). The handbook starts with an international comparison part. The focus is on the country-related studies that concentrate on national TVET and general education systems on the basis of a uniform classification. They allow an introductory insight into the overall socio-economic conditions and the political competences regarding education and training. The education system is presented with the main emphasis on technical and vocational education and training. The structural and historical development lines are drawn and a context is established between the technical and vocational initial and continuing education and training (formal, non- formal, informal) and the corresponding general education system. Moreover, the personnel acting within the process of TVET is described and the supranational mobility referring to the international TVET cooperation is dealt with. Previous publications (as of December 2006) include: Introduction, comparative studies (structural comparison, theories and methodologies, European Union, International Standard Classification for Education = ISCED) and 43 country-related studies: Albania, Argentina, Australia, Belgium, Brazil (including update), Bulgaria, Chile, China (PR) (including update), Denmark (including update), Estonia, Finland, France, Greece (including update), Great Britain/England and Wales (including update), Great Britain/Scotland, Ireland, Israel, Italy, Japan, Canada (including update), Republic of Korea, Luxemburg, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Portugal, Russian Federation (including update), Sweden, Switzerland, Slovakia, Slovenia (including update), Spain, Czech Republic, Tunisia, Ukraine, Hungary, Uruguay, USA, Vietnam, Belarus, Cyprus. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Sektorale Qualifikationen aus der Sicht der vergleichenden Berufsbildungsforschung
Aus: Eckert, Manfred; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Der europäische Berufsbildungsraum - Beiträge der Berufsbildungsforschung: 6. Forum der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) vom 19.-20. September 2005 an der Universität Erfurt, Bielefeld: Bertelsmann, 2006 , S. 161-169
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mobilität; Arbeitsmarkt; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsbildung; Transfer; Berufsausbildung; Weiterbildung; Qualifikation; Berufsbildungsforschung; Vergleichende Forschung; Europäische Union
Abstract: Mit den Römischen Verträgen von 1957 wurde die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt in den sechs Vertragsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ein wichtiges politisches Anliegen. 1963 lagen die "n" vor. Hier bedeutete "Harmonisierung der beruflichen Abschlüsse" auch Angleichen der Ausbildungssysteme. Die durchgeführten Untersuchungen bestätigten diese Theorie nicht. Als Grund werden die wenig kongruenten Systemstrukturen der Berufsbildung in den Mitgliedstaaten und die jeweiligen nationalen Kulturen genannt. Mit dem European Credit Transfer System in Vocational Education and Training (ECVET) und dem European Qualifications Framework (EQF) werden Instrumente entwickelt, mit denen die seit fünf Jahrzehnten angestrebte transnationale Mobilität auf dem Arbeitsmarkt und in der beruflichen Aus- und Weiterbildung erreicht werden soll. Diesem topp down Konzept wird ein Ansatz argumentativ entgegengestellt, der sich auf die Sektoren im ökonomischen System stützt. Sektorale Qualifikationen sollen als Cluster von Arbeitsprozessen (die durch Kompetenzen beschrieben werden) erfasst werden. Dieses von Bildungsabschlüssen unabhängigeForschungsdesiderat wird im Kontext der Vergleichenden Berufsbildungsforschung dargestellt. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The Treaties of Rome signed in 1957 rendered political significance to mobility in the labour market of the European Economic Community (EEC) and its six member states. In 1963, the general principles for implementing a common vocational training policy were introduced by the EU Council. In this context, the harmonisation of vocational education and training degrees also meant the assimilation of the vocational education and training systems themselves. Subsequent assessments do not support this theory. This is ascribed to the scarcely congruous systems in the member states, and the pertinent national cultures. The European Credit Transfer System in Vocational Education and Training (ECVET) and the European Qualifications Framework (EQF) mark the development of instruments that aim at achieving transnational mobillity on the labour market, which has been targeted for five decades, as well as mobility in the area of initial and further vocational education and training. This top-down approach is contradicted by arguments in favour of an approach that supports sectors of an economic system. Sector qualifications are determined as clusters of work processes, which are described by competencies in turn. This research desideratum is independent from education degrees, and it is introduced in the context of comparative vocational education and training research here. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Vergleichende Berufsbildungsforschung
In: Berufsbildung, 59 (2005) 96, S. Einlagekarton
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildungsforschung; Interdisziplinarität; Berufsbildung; Vergleichende Forschung
Abstract: Berufsbildungsforschung wird interdisziplinär bzw. multidisziplinär definiert und der Unterschied bzw. die Identität zwischen Berufsbildungsforschung und "Vergleichender" Berufsbildungsforschung bezogen auf das Forschungsfeld, das Erkenntnisinteresse und die Forschungsmethoden herausgearbeitet.
Abstract (english): Research in TVET is defined interdisciplinarily or multidisciplinarily, and the difference between, or rather the identity of, TVET research and "comparative" TVET research is explored with reference to the field of research, interest in knowledge and the research methods.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Die Schritte zu einer internationalen und international vergleichenden Berufsbildungsforschung
Aus: Rauner, Felix (Hrsg.): Handbuch der Berufsbildungsforschung, Bielefeld: Bertelsmann, 2005 , S. 44-51
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildungsforschung; Geschichte; Vergleichen; Methodologie; Bibliographische Angaben; Deutschland
Abstract: Es wird begründet, warum sich in Deutschland neben der Bildungsforschung eine eigenständige Berufsbildungsforschung etablieren konnte. Dazu werden deren historischen Entwicklungsstränge nachgezeichnet und eine Abgrenzung versucht, die im internationalen Kontext kaum durchzuführen ist. Die immer wieder herausgestellt Begründung der international vergleichenden Berufsbildungsforschung durch die Methode des Vergleichs wird kritisch durchleuchtet. Gegen diese Hypothese wird das international orientierte Forschungsinteresse gesetzt, das nicht auf bestimmte qualitative oder quantitative Methoden fixiert ist. Diese Multiorientierung der Berufsbildungsforschung setzt sich bei der international ausgerichteten scientific community und den internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften fort. Wegen der weltweit wachsenden Bedeutung der beruflichen Bildung und der Berufsbildungsforschung wird abschließend ein Vorschlag für ein zusammenführendes internationales Forum gemacht. Eine umfangreiche Bibliographie ergänzt diesen lexikalisch ausgerichteten Aufsatz.
Abstract (english): The reasons why an independent TVET research could establish itself besides general education research in Germany are explored. This is done by describing the historical development lines of TVET research and by attempting a differentiation from general education research, which is hardly possible in an international context. The again and again repeated reason for the internationally comparative TVET research by the comparison method is critically examined. This hypothesis is countered by the internationally oriented research interest that is not focussed on qualitative or quantitative methods. This multi-orientation of TVET research is continued by the internationally oriented scientific community and international scientific societies. Because of the worldwide growing significance of TVET and research in TVET, a suggestion for a converging international forum is made in conclusion. An extensive bibliography complements this lexically oriented essay.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Lauterbach, Uwe; Rauner, Felix; Kopp, Botho von
Titel: Internationales Handbuch der Berufsbildung (IHBB) 28. Ergänzungslieferung 2004
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos, 2004
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildungsforschung; Handbuch; Studien; Berufliche Bildung; Internationaler Vergleich; Albanien ; Argentinien; Australien; Belgien; Brasilien ; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Finnland; Frankreich; Griechenland; Irland; Israel; Italien; Japan; Kanada; Luxemburg; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Portugal; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakei; Slowenien; Spanien; Schweiz; Tunesien; Tschechische Republik; Ukraine; Ungarn; Uruguay; Weißrussland; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten; Zypern
Abstract: Das seit 1995 bestehende IHBB hat sich im deutschen Sprachraum zu einem praxisbezogenen Standardwerk der Vergleichenden Berufsbildungsforschung mit ca. 500 Abonnementen entwickelt. Neben praxisbezogenen Zielgruppen (Mittlerorganisationen in der internationalen Berufsbildungskooperation, Internationale Organisationen, Bildungs- und Berufsbildungsverwaltungen, Unternehmen) gilt das auch für die Scientific Community (International tätige Berufsbildungsforscher, Universitätslehrstühle für Vergleichende Erziehungswissenschaft und Berufs- u. Wirtschaftspädagogik, Forschungsinstitute). Vorangestellt ist ein internationaler Vergleichsteil. Im Mittelpunkt stehen die Länderstudien, die sich auf Grundlage einer einheitlichen Systematik auf nationale Berufsbildungs- und Bildungssysteme konzentrieren. Sie geben einen einführenden Einblick in die sozioökonomischen Rahmenbedingungen und die bildungspolitischen Kompetenzen. Das Bildungssystem wird unter dem Schwerpunkt Berufsbildung dargestellt. Es werden die strukturellen und histo-rischen Entwicklungslinien nachgezeichnet und eine Kontextuierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung (formal, non-formal, informell) bezogen auf das jeweilige Bildungssystem vorgenommen. Ferner wird das im Prozess der beruflichen Bildungagierende Personal dargestellt und die länderübergreifende Mobilität bezogen auf die internationale Berufsbildungszusammenarbeit thematisiert. Bisher wurden veröffentlicht (Stand Dezember 2004): Einleitung, Vergleichsstudien (Strukturvergleich, Theorien u. Methodologien) und 42 Länderstudien: Albanien, Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien (mit Aktualisierung), Bulgarien, Chile, China (VR), Dänemark (mit Aktualisierung), Finnland, Frankreich, Griechenland (mit Aktualisierung), Großbritannien/England u. Wales (mit Aktualisierung), Großbritannien/Schottland, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada (mit Aktualisierung), Rep. Korea, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Öster-reich, Polen, Portugal, Russische Föderation, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien (mit Aktualisierung), Spanien, Schweiz, Tschechien, Tunesien, Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA, Vietnam, Weißrussland, Zypern.
Abstract (english): The International Handbook of TVET has existed since 1995 and has become a practice-oriented standard work of literature for comparative TVET research within the German-speaking world, with around 500 subscribers. Beside the practice-oriented target groups (mediating organisations in the international TVET cooperation, international organisations, general education and TVET administrations, companies), this also applies to the Scientific Community (internationally operating TVET researchers, university chairs for comparative educational sciences and vocational and economic education, research institutes). Precedence is given to an international comparison part. The focus is on the country- related studies that concentrate on national TVET and general education systems on the basis of a uniform system. They allow an introductory look at the overall socio-economic conditions and the political competencies regarding education and training. The education system is pre-sented with main emphasis on technical and vocational education and training. The structural and historical development lines are drawn and a context is established between the technical and vocational initial and continued education and training (formal, non-formal, informal) and the corresponding general education system. Moreover, the personnel acting within the proc- ess of TVET is described and the supranational mobility referred to the international TVET cooperation is dealt with. The publications so far (as per December 2004): Introduction, comparative studies (structural comparison, theories and methodologies) and 42 country-related studies: Albania, Argentina, Australia, Belgium, Brazil (including update), Bulgaria, Chile, China (PR), Denmark (includ-ing update), Finland, France, Greece ( including update), Great Britain/England and Wales (including update), Great Britain/Scotland, Ireland, Israel, Italy, Japan, Canada (including up- date), Republic of Korea, Luxemburg, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Portugal, Russian Federation, Sweden, Switzerland, Slovakia, Slovenia (including update), Spain, Czech Republic, Tunisia, Ukraine, Hungary, Uruguay, USA, Vietnam, Belarus, Cyprus.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Vergleichende Berufsbildungsforschung. Theorien, Methodologien und Ertrag am Beispiel der Vergleichenden Berufs- und Wirtschaftspädagogik mit Bezug auf die korrespondierende Disziplin Comparative Education / Vergleichende Erziehungswissenschaft
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos, 2003 (Bildung und Arbeitswelt, 8)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildungsforschung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Vergleichende Forschung; Geschichte; Methodologie; Forschungsstand
Abstract: Auf der Basis einer Bestandsaufnahme der Vergleichende Erziehungswissenschaft (VE) bzw. der Comparative education (CE) wird die Entwicklung der Vergleichenden Berufsbildungsforschung (VBBF) beziehungsweise der Vergleichenden Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Deutschland aufgearbeitet. Die Analyse zur CE/VE konzentrieren sich auf deren Entwicklungsphasen und Vergleichstheorien - eingeschlossen aktuelle Themen wie best practice - auf die Feldern des Vergleichs (total analysis, problem approach) sowie das Zusammenführen von Theorien und Methoden durch Methodologien. Die Hypothese, dass die deutsche VBBF eigenständige Wurzeln hat und sie durch Abgrenzung gegenüber der CE/VE geprägt ist, wurde in einem historischen Diskurs (Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute) überprüft, aber nicht bestätig. Dagegen wurde herausgearbeitet, dass sich die VBBF durch den Bezug zur sozialwissenschaftlich vergleichende pädagogische Forschung auf eine solide Basis von Theorie und Methodologie stellen läßt. Umfangreiche bibliographische Angaben ergänzen diese Untersuchung.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Vergleichende Berufsbildungsforschung und Vergleichende Erziehungswissenschaft als korrespondierende Disziplinen?
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 99 (2003) 4, S. 481-502
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildungsforschung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Vergleichende Forschung; Geschichte; Forschungsstand
Abstract: Die nationale Grenzen überschreitende und immer stärker werdende Kooperation von Unternehmen, die supranationalen wirtschaftlichen und politischen Zusammenschlüsse sowie internationale Abkommen fördern die Internationalisierung aller gesellschaftlichen Bereiche. Im Rahmen dieser Prozesse gewinnt die berufliche Bildung immer mehr an Gewicht, weil deren Beitrag für die Förderung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen als bedeutend angesehen wird. Deshalb erhält auch die vergleichende Berufsbildungsforschung (VBBF) einen immer größeren Stellenwert, mit Untersuchungen zur beruflichen Bildung und deren Rahmenbedingungen (z.B. Kultur, Gesellschaft, Politik, Geschichte, Ökonomie). Trotz dieser fördernden Faktoren hat die VBBF bisher noch nicht wieder die Bedeutung erlangt, die sie bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik hatte. Seitdem wurden vielversprechendeAnsätze, die die VBBF und die Comparative Education bzw. die Vergleichende Erziehungswissenschaft (CE/VE) als korrespondierende Disziplinen ansahen (z.B. Abel), nicht weiterverfolgt. Ein wesentlicher Grund dafür war die Abgrenzung gegenüber der CE/VE und der Versuch, eine eigenständige VBBF in Deutschland zu etablieren. Die Hypothese der eigenständigen Wurzeln der VBBF gegenüber der CE/ VE wurde in einem historischen Diskurs überprüft, aber nicht bestätig. Auch in Deutschland forschten Protagonisten wie Kerschensteiner, Fischer oder Abel vergleichend im Feld der beruflichen Bildung, waren dabei aber eingebettet in die internationale scientific society der CE/VE. Dieser Ansatz wird auf der Basis einer Analyse der Entwicklung der Theorien und Methodologien der CE/VE weiter verfolgt und vorgeschlagen, für die VBBF wieder den Bezug zur sozialwissenschaftlichen Forschung in der CE/VE zu suchen. Durch diese Verbindung sich lässt sich die VBBF dauerhaft auf eine solide Basis stellen. Dazu soll diese Arbeit beitragen, die sich an alle wendet, die an internationalen Vergleichen in der beruflichen Bildung interessiert sind.
Abstract (english): The international cooperation of companies, supranational economic and political associations as well as international agreements promote the internationalisation of all social areas. In the course of these processes, technical and vocational education and training (TVET) is gaining greater importance because the contribution of TVET towards the stimulation of economic and social developments is considered to be significant. Therefore Comparative Technical and Vocational Training Research including investigations into technical and vocational education and training and its framework conditions (such as culture, society, politics, history and economics) more and more takes a key role. Despite these contributing factors, Comparative Technical and Vocational Training Research has not yet regained the importance attached to it up until the 1960's in Occupational and Economic Pedagogy. Since then, promising approaches, which regarded Comparative Technical and Vocational Training Research and Comparative Education / Vergleichende Erziehungswissenschaft (CE/VE) as corresponding disciplines (e.g. Heinrich Abel), have not been pursued further. A main reason for this was the separation from CE/VE and the attempt to establish an independent Comparative Technical and Vocational Training Research in Germany. The hypothesis that Comparative technical and Vocational Training Research has its own roots as compared with CE/ VE has been examined, but not confirmed, in a historical discourse. In Germany, protagonists such as Kerschensteiner, Fischer or Abel also carried out comparative research on TVET. Their work, however, was embedded in the international scientific society of CE/VE. Based on an analysis of the development of the theories and methodologies of CE/VE, this approach is pursued further, and it is suggested that a reference to social science research in CE/VE is again sought for Comparative Technical and Vocational Training Research. This connection will provide a solid, lasting basis for Comparative Vocational Training Research. This study, which addresses all those interested in international comparisons of vocational training, is to contribute to this aim.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens