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Indikatorengestützte Bildungsberichterstattung
Maaz, Kai; Kühne, Stefan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Tippelt, Rudolf; Schmidt-Hertha, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Bildungsforschung | Wiesbaden: Springer VS | 2016
36904 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Kühne, Stefan
Titel:
Indikatorengestützte Bildungsberichterstattung
Aus:
Tippelt, Rudolf; Schmidt-Hertha, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Bildungsforschung, Wiesbaden: Springer VS, 2016 , S. 1-22
DOI:
10.1007/978-3-531-20002-6_15-1
URL:
http://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-531-20002-6_15-1
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berichterstattung; Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbiografie; Bildungsertrag; Bildungsmonitoring; Bildungsprozess; Bildungssystem; Bundesland; Deutschland; Entwicklung; Evaluation; Frühkindliche Bildung; Gemeinde <Kommune>; Hochschulbildung; Indikator; Internationaler Vergleich; Konzeption; Migration; Qualität; Schulbildung; Schulleistung; Vergleich; Weiterbildung
Abstract:
Bildungsberichterstattung ist die kontinuierliche, datengestützte Information der Öffentlichkeit über Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmale, Ergebnisse und Erträge von Bildungsprozessen mit dem Zweck, das Bildungsgeschehen in der Gesellschaft von der vorschulischen Bildung bis zur Hochschule und Weiterbildung im Erwachsenenalter transparent zu machen und damit Grundlage für Zieldiskussionen und politische Entscheidungen zu schaffen. Als systembezogene, evaluierende Gesamtschau kommt der Bildungsberichterstattung im Kanon der Instrumente des Bildungsmonitorings eine besondere Bedeutung zu, die sowohl international als auch regional anschlussfähig sein muss. Vor diesem Hintergrund thematisiert der Beitrag Funktion und Konzeption der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung und nimmt dabei einen besonderen Bezug auf die nationale Ebene. In diesem Kontext werden auch Weiterentwicklungspotenziale der Bildungsberichterstattung diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulstatistische Individualdaten zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen
Böttcher, Wolfgang; Kühne, Stefan
Verschiedenartige Dokumente
| 2016
36903 Endnote
Autor*innen:
Böttcher, Wolfgang; Kühne, Stefan
Titel:
Schulstatistische Individualdaten zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen
Erscheinungsvermerk:
Düsseldorf: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung, 2016 (Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (Hrsg.): FGW Impuls - Vorbeugende Sozialpolitik)
URL:
http://www.fgw-nrw.de/fileadmin/user_upload/Impuls-VSP-03-Boettcher-A3-Web.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Anpassung; Bildungsbiografie; Bildungspolitik; Daten; Datenerfassung; Datenschutz; Datenverarbeitung; Längsschnittuntersuchung; Nordrhein-Westfalen; Prävention; Rechtsgrundlage; Schüler; Schulstatistik
Abstract:
Wirkungsorientierte Präventionspolitik benötigt adäquate Längsschnittdaten, die es ermöglichen, Entwicklungs- und Bildungsverläufe von Kindern und Jugendlichen möglichst detailgenau statistisch zu erfassen. Die Weiterentwicklung der amtlichen Schulstatistik durch die Einführung von Schülerindividualdaten wäre daher gerade in NRW von zentraler Bedeutung. Im Bundesländervergleich gehört NRW hier zu den Nachzüglern - auch aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken. Erfahrungswerte aus verschiedenen Bundesländern belegen jedoch nachdrücklich: Eine datenschutzkonforme Erhebung und Nutzung von Schülerindividualdaten ist sinnvoll und machbar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zur Rekonstruktion schulischer Bildungsverläufe. Der Beitrag der Individualstatistik für die […]
Kühne, Stefan
Monographie
| Münster: Waxmann | 2015
35579 Endnote
Autor*innen:
Kühne, Stefan
Titel:
Zur Rekonstruktion schulischer Bildungsverläufe. Der Beitrag der Individualstatistik für die Entwicklung von Verlaufsindikatoren
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2015 (Empirische Erziehungswissenschaft, 60)
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Absolvent; Bildungsbeteiligung; Bildungsbiografie; Bildungseinrichtung; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungsstatistik; Biografieforschung; Datenanalyse; Datenerhebungstechnik; Deutschland; Empirische Forschung; Fallbeispiel; Hessen; Indikator; Individualisierung; Individuum; Methode; Panel; Region; Schulabbrecher; Schulabgänger; Schulabschluss; Schulstatistik; Sekundäranalyse; Sozialforschung; Statistisches Auswahlverfahren
Abstract:
Mit der Etablierung eines breit gefächerten Bildungsmonitorings in Deutschland hat sich der Bedarf an belastbaren Daten erhöht, die Ist-Stand und Entwicklung des Bildungswesens adäquat abbilden. Für Aussagen über das Schulwesen stellen amtliche Schulstatistiken, die jedes Jahr flächendeckend erhoben werden, eine zentrale Informationsgrundlage dar. Inzwischen erfassen viele Bundesländer so genannte schulstatistische Individualdaten, d. h. Merkmale in Form von anonymisierten Einzeldatensätzen jeweils für Schulen, Klassen, Unterrichtseinheiten und Personen. In dieser Untersuchung wird nach dem Zugewinn dieser Individualdaten für das Bildungsmonitoring in Deutschland gefragt. Am Beispiel ausgewählter Schulstatistiken zum Schulabschluss und Schulabbruch werden die Defizite herkömmlicher Indikatoren aufgezeigt und individualstatistischen Indikatorenansätzen gegenübergestellt. Ziel ist es, von der üblichen Beschreibung von Zuständen ('stock indicators') zu einer Rekonstruktion von Verläufen zu gelangen ('flow indicators'). Es wird verdeutlicht, dass die Individualstatistik einen eigenständigen Beitrag für vertiefende Analysen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildungsprozesse leistet. Abschließend werden Möglichkeiten der Rekonstruktion von Bildungsverläufen der Schulabsolventen und -abgänger am Beispiel des Bundeslandes Hessen aufgezeigt, wo in den vergangenen Jahren Schulstatistiken mit pseudonymisierter Personenkennung implementiert wurden. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Linktipps zum Thema "Kompetenzentwicklung im Lebenslauf - 'Programme for the International […]
Cohen, Nadia; Hirschmann, Doris; Tilgner, Renate
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2015
35322 Endnote
Autor*innen:
Cohen, Nadia; Hirschmann, Doris; Tilgner, Renate
Titel:
Linktipps zum Thema "Kompetenzentwicklung im Lebenslauf - 'Programme for the International Assessment of Adult Competencies' (PIAAC) und 'Competencies in Later Life' (CiLL)"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 61 (2015) 2, S. 243-250
URL:
http://www.bildungsserver.de/-Linktipps-in-der-Zeitschrift-fuer-Paedagogik-Jahrgang-2015-11323.html
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berufsbildung; Bildungsbiografie; Bildungsforschung; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Internationaler Vergleich; Kompetenz; PIAAC <Programme for the International Assessment of Adult Competencies>; Quellensammlung; Weiterbildung
Abstract:
Diese Auswahl aus der Vielzahl gegenstandsbezogener Internetquellen berücksichtigt insbesondere solche Webseiten, die direkt zu Befunden der PIAAC-Studie oder zu Informationssammlungen führen (1.). Weitere Schwerpunkte (2.) bilden Stellungnahmen zu PIAAC und zu spezifischen Befunden mit Schwerpunktsetzung auf die Situation in Deutschland sowie das Forschungsvorhaben CiLL (3.) als Begleitstudie im Umfeld von PIAAC. Ferner wurden solche Dokumente zusammengestellt, die sich mit der Bedeutung von PIAAC für die berufliche Bildung befassen (4.). Eine Auswahl relevanter Quellen mit internationalem Bezug (5.) berücksichtigt maßgeblich die europäische Dimension. Ergänzende Informationen bietet ein Online-Dossier des Deutschen Bildungsservers: www.bildungsserver.de/PIAAC-Programme-for-the-International-Assessment-of-Adult-Competencies-Pisa-fuer-Erwachsene-6323.html.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und […]
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2014
34355 Endnote
Herausgeber*innen:
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Titel:
Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und Interventionsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2014 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaften - Sonderheft, 24)
DOI:
10.1007/978-3-658-00454-5
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Benachteiligung; Berufsausbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsbiografie; Bildungserfolg; Bildungsinvestition; Deutsch als Zweitsprache; Förderung; Frühe Kindheit; Ganztagsschule; Gesundheit; Grundschule; Hochschulzugang; Jugendsozialarbeit; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Kompetenzerwerb; Migrationshintergrund; Psychische Entwicklung; Risiko; Schulanfang; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Sprachförderung; Übergang; Volkswirtschaft
Abstract:
Das Sonderheft der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft gibt einen aktuellen Überblick über die vorliegenden Befunde zum Thema Ungleichheit in der Bildungsbiographie von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Darüber hinaus werden Interventions- und Fördermöglichkeiten zum Abbau herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten aufgezeigt und vorliegende Befunde zur Wirksamkeit der verschiedenen Ansätze und Programme dargestellt. In besonderer Weise werden Beiträge und Sichtweisen der verschiedenen Forschungsdisziplinen - Soziologie, Psychologie, Erziehungswissenschaft und Ökonomie - in die Darstellung einbezogen und zusammengeführt. (Verlag)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Editorial
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2014
34356 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Titel:
Editorial
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 24 (2014) , S. 1-7
DOI:
10.1007/s11618-013-0461-6
URL:
http://link.springer.com/article/10.1007/s11618-013-0461-6
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbeteiligung; Bildungsbiografie; Bildungserfolg; Bildungssystem; Einführung; Empirische Forschung; Förderung; Intervention; Kompetenzerwerb; Schüler; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Was wissen wir über das Lernen im Lebensverlauf? Antworten der Längsschnittforschung für […]
Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Bildungsforschung 2020 - Herausforderungen und Perspektiven: Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29.-30. März 2012 | Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2014
34589 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Was wissen wir über das Lernen im Lebensverlauf? Antworten der Längsschnittforschung für Wissenschaft und Politik
Aus:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Bildungsforschung 2020 - Herausforderungen und Perspektiven: Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29.-30. März 2012, Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2014 (Bildungsforschung, 40), S. 50-55
URL:
http://www.bmbf.de/pub/BMBF-Bildungsforschung_Band_40.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbiografie; Bildungsreform; Bildungssystem; Deutschland; Durchlässigkeit; Empirische Forschung; Fachhochschule; Gegliedertes Schulsystem; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Kompetenzerwerb; Lernen; Mobilität
Abstract:
Der Erwerb von grundlegenden Kompetenzen, die die nachwachsende Generation auf das Berufsleben vorbereiten und ein selbstverantwortetes Leben ermöglichen, gehört zu den zentralen Aufgaben moderner Gesellschaften. Es besteht Konsens darüber, dass der Kompetenzerwerb ein komplexer und multidimensionaler Prozess ist, der sich über den gesamten Lebensverlauf erstreckt. In Anlehnung an die Lebensverlaufsforschung, die Lebensläufe im Kontext ihrer sozialstrukturellen Ausprägungen analysiert und unter Berücksichtigung, dass Entwicklungsprozesse ihren Ausdruck in "Sequenzen von Ereignissen und Zuständen in intentionell definierten Lebensbereichen" (Mayer, 1981, S. 493) finden, ist auch der Bildungserwerb als ein auf den Lebensverlauf ausgerichteter Prozess zu verstehen. Der Bildungserwerb wird so zu einer Organisationsfunktion, die sich in "typischen Bildungsbiografien" widerspiegeln, die institutionellen Regelungen entsprechen. Der Ausbau des Bildungssystems seit der Bildungsexpansion, die Öffnung des Bildungssystems sowie aktuellen Strukturveränderungen im Sekundarschulsystem haben insgesamt eine Flexibilisierung von Bildungsverläufen zur Folge. Will man die Prozesse, die dem Bildungserwerb zugrunde liegen, identifizieren, ist die Betrachtung des gesamten Lebensverlaufs erforderlich. Für den Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung sollen im Folgenden die Flexibilisierungen und deren Konsequenzen kurz skizziert werden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Effects of education on executive functioning and its trainability
Dorbath, Lara; Hasselhorn, Marcus; Titz, Cora
Zeitschriftenbeitrag
| In: Educational Gerontology | 2013
33593 Endnote
Autor*innen:
Dorbath, Lara; Hasselhorn, Marcus; Titz, Cora
Titel:
Effects of education on executive functioning and its trainability
In:
Educational Gerontology, 39 (2013) 5, S. 314-325
DOI:
10.1080/03601277.2012.700820
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Alter; Arbeitsgedächtnis; Bildung; Bildungsbiografie; Bildungsniveau; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Kognitive Prozesse; Test; Training; Wirkung
Abstract (english):
Age-related changes in executive functioning are a main source of cognitive aging. High cognitive reserve, as well as training interventions, have been shown to protect against age-related decline in executive functions. Whether education as one prominent marker of cognitive reserve has a protective effect is, however, ambiguous. Furthermore, little is known about a potential interplay of cognitive reserve and training interventions. The present study, therefore, examines (a) the influence of education on focus-switching as a recently identified executive control process and (b) the impact of education on its trainability. To this end, extreme groups of high- and low-educated younger (age 19-35) and older (age 59-80) adults were selected from a larger training study on focus-switching. Results show that whereas education influences older adults' cognitive performance in focus-switching in a protective way, no effect of education emerged in younger age participants. Training gains, however, are not affected by educational level in either age group.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Perspektiven der Indikatorenforschung für die Bildungsberichterstattung 2012 bis 2016
Weishaupt, Horst; Zimmer, Karin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Baethge,Martin;Döbert,Hans;Füssel,Hans-Peter;Hetmeier,Heinz-Werner;Rauschenbach,Thomas;Rockmann,Ulricke;Seeber,Susan;Weishaupt,Horst;Wolter,Andrä;Zimmer,Karin (Hrsg.): Vertiefende Studien zu ausgewählten Aspekten der Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht | Bonn: BMBF | 2011
31996 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst; Zimmer, Karin
Titel:
Perspektiven der Indikatorenforschung für die Bildungsberichterstattung 2012 bis 2016
Aus:
Baethge,Martin;Döbert,Hans;Füssel,Hans-Peter;Hetmeier,Heinz-Werner;Rauschenbach,Thomas;Rockmann,Ulricke;Seeber,Susan;Weishaupt,Horst;Wolter,Andrä;Zimmer,Karin (Hrsg.): Vertiefende Studien zu ausgewählten Aspekten der Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht, Bonn: BMBF, 2011 (Bildungsforschung, 35), S. 339-346
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ästhetische Bildung; Bildungsbericht; Bildungsbiografie; Bildungsforschung; Bildungsmonitoring; Daten; Deutschland; Entwicklung; Indikator; Kulturelle Bildung; Musische Erziehung; Quelle
Abstract:
Das Bildungsmonitoring insgesamt und die Bildungsberichterstattung im Besonderen muss die Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung ebenso nutzen wie die der Kindheits- und Jugendbildungsforschung, der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die anderer Disziplinen bzw. Forschungsfelder. Da dies derzeit nur sehr eingeschränkt möglich ist, muss sich die indikatorengestützte Bildungsberichterstattung auf eigene parallele Entwicklungs- und Forschungsarbeiten stützen. Infolge der verschiedenen Untersuchungen wurden vor allem Ergebnisse zu drei wesentlichen Entwicklungs- und Forschungsschwerpunkten erzielt: das Set an Indikatoren zur Prozessqualität wurde erweitert. Zudem wurden Möglichkeiten der Neugestaltung, Weiterentwicklung und Vertiefung bereits vorhandener Indikatoren auf der Grundlage der neuen Individualstatistiken (Kinder- und Jugendhilfestatistik, Schulstatistik, Berufsbildungsstatistik) geschaffen. Und schließlich wurde zur Optimierung der nationalen Bildungsberichterstattung und ihrer internationalen Anschlussfähigkeit explizit durch international vergleichende Untersuchungen zu den konzeptionellen Grundlagen von Bildungsberichten, zur Struktur von Indikatorensystemen sowie zur Rhythmisierung der Darstellung von Indikatoren in internationalen Bildungsberichten beigetragen. Solange keine belastbaren Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung z.B. zur differenzierten und validen Darstellung von Bildungsverläufen, zur Unterrichtsqualität oder zur Gestaltung pädagogischer Prozesse in den verschiedenen Bildungsbereichen vorliegen, sind weiterhin flankierend zur Bildungsberichterstattung eigene Entwicklungs- und Forschungsarbeiten erforderlich. Diese schließen auch Datenentwicklungsstrategien ein.
Abstract (english):
In educational reporting, it is crucial to integrate findings from different research areas that deal with the education system, e.g. empirical educational research, research on childhood and adolescence, or labour market and occupational research. At present, this is only possible to a very limited extent. Therefore, indicator-based educational reporting needs to rely on conducting its own, parallel research and development activities. Results focus on three areas: (1) Enlarging the set of indicators on process quality. (2) Utilizing new individual-level statistics (from child and youth welfare, general education schools and vocational education and training) to create new possibilities for the design and improvement of existing indicators. (3) Developing further the conceptual foundations of educational reporting by conducting international comparative studies on the conceptual frameworks of educational reports, the general structure of indicator systems and the presentation patterns of indicators in international educational reports. Research work needs to continue in a number of areas, including the coverage of educational pathways, instructional quality and the design of pedagogical processes in the different areas of education. It may also include the development of data strategies. The work spans across different academic disciplines and the on-going research conducted in the context of national educational reporting makes a significant contribution by integrating a variety of scientific approaches.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Entwicklung individueller Kompetenzen erfolgreichen lebenslangen Lernens
Hasselhorn, Marcus; Titz, Cora
Sammelbandbeitrag
| Aus: Wolter, Andrä; Wiesner, Gisela; Koepernik, Claudia (Hrsg.): Der lernende Mensch in der Wissensgesellschaft: Perspektiven lebenslangen Lernens | Weinheim: Juventa | 2010
30494 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Titz, Cora
Titel:
Entwicklung individueller Kompetenzen erfolgreichen lebenslangen Lernens
Aus:
Wolter, Andrä; Wiesner, Gisela; Koepernik, Claudia (Hrsg.): Der lernende Mensch in der Wissensgesellschaft: Perspektiven lebenslangen Lernens, Weinheim: Juventa, 2010 (Dresdner Studien), S. 21-34
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Alter Mensch; Arbeitsgedächtnis; Bildungsbiografie; Bildungserfolg; Entwicklung; Informationsverarbeitung; Kindheit; Kognitionspsychologie; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Motivation; Vorwissen; Wissen
Abstract:
Die Autoren fragen nach der Entwicklung kognitiver und motivationaler Kompetenzen im Kindesalter und im höheren Lebensalter, die Voraussetzungen für erfolgreiches lebenslanges Lernen sind. Sie zeigen auf, wie wichtig zum einen ein kontinuierliches Training kognitiver Kompetenzen über den ganzen Lebensverlauf ist, zum anderen aber die Entwicklung einer über den Lebenslauf anhaltenden Weiterbildungsmotivation schon in Kindheit und Jugend ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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