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Herausgeber*innen: Hasselhorn, Marcus; Heinze, Aiso; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich
Titel: Diagnostik mathematischer Kompetenzen
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2013 (Tests und Trends. N.F., 11)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arithmetik; Computerunterstütztes Verfahren; Deutschland; Diagnose; Diagnostik; Didaktik; Empirische Forschung; Erzieher; Evaluation; Förderungsmaßnahme; Größe; Grundschulalter; Grundschule; Interview; Kind; Kindergarten; Kompetenzerwerb; Leistungstest; Mathematiklehrer; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Modellierung; Papier-Bleistift-Test; Prognose; Raumvorstellung; Rechenschwierigkeit; Rechentest; Rechenunterricht; Screening-Verfahren; Sekundarstufe I; Testdurchführung; Testkonstruktion; Testtheorie; Testverfahren; Vorschulalter; Zahlbegriff
Abstract: Die diagnostische Erfassung von mathematischen Kompetenzen ist in der Praxis und der Forschung von zentralem Interesse und Bestandteil vieler empirischer Untersuchungen. Letztere behandeln neben Fragestellungen der Grundlagenforschung aus der Psychologie, den Erziehungswissenschaften oder der Mathematikdidaktik auch die Auswahl geeigneter Maßnahmen für das Bildungsmonitoring oder die individuelle Förderung von Lernenden in Bildungseinrichtungen. Die vorliegenden Testverfahren bedienen sich je nach Ziel spezifischer Methoden und Vorgehensweisen. So werden neben dem klassischen Papier und Bleistift-Test etwa auch computergestützte Verfahren eingesetzt, IRT-skalierte Itempools für Längsschnittstudien entwickelt oder Interviewverfahren mit qualitativen und quantitativen Auswertungsmöglichkeiten bereitgestellt. Der vorliegende Band greift diesen Forschungsbereich in seiner gesamten Breite auf und ergänzt den ersten Mathematikband dieser Reihe von 2005 um aktuelle Tests und Trends. Somit erhält der Leser einerseits Informationen über die aktuellen Ergebnisse der pädagogisch-psychologischen und mathematikdidaktischen Forschung zu Mathematikleistungen, -kompetenzen und -schwächen. Andererseits informiert der Band in bewährter Manier über die aktuell verfügbaren und sich in Vorbereitung befindlichen Testverfahren zur Diagnose mathematischer Kompetenzen und Schwierigkeiten.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Pauly, Hanno; Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Titel: Die Rolle der Benenngeschwindigkeit für die Diagnose und Prognose mathematischer Fertigkeiten
Aus: Hasselhorn, Marcus; Heinze, Aiso; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Diagnostik mathematischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2013 (Tests und Trends. N.F., 11), S. 13-23
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Diagnose; Empirische Forschung; Forschungsstand; Kognitive Prozesse; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Phonologie; Prognose
Abstract: Im Zentrum dieses Kapitels steht mit der Benenngeschwindigkeit ein sehr ökonomisch zu erfassender Prädiktor arithmetischer Fertigkeiten. Ursprünglich wurde dieses Maß primär zur Vorhersage der Leseleistung eingesetzt. Studien der jüngeren Vergangenheit belegen jedoch auch einen Zusammenhang mit der Leistung im Rechnen. Dabei scheint die prognostische Güte der Benenngeschwindigkeit abhängig vom verwendeten Stimulusmaterial zu sein. Der vorliegende Beitrag gibt zuerst einen Rückblick über die Entstehungsgeschichte und gegenwärtige empirische Befundlage der Benenngeschwindigkeitsforschung im Bereich der Leseleistungen. Im Anschluss werden aktuelle Erkenntnisse im Bereich der Mathematikleistung unter besondere Berücksichtigung der unterschiedlichen Stimulusmaterialien vorgestellt. Da die Befundlage dort bisher noch nicht so gefestigt ist wie im Lesebereich, werden abschließend Implikationen für die Prognose und Diagnose mathematischer Kompetenzen diskutiert und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Fragestellungen wird gegeben.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina
Titel: Lehrbuch ADHS. Modelle, Ursachen, Diagnose, Therapie
Erscheinungsvermerk: München: ERV, 2012
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Ätiologie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Diagnose; Diagnostik; Einflussfaktor; Eltern; Entwicklungsstörung; Erwachsener; Förderung; Forschungsstand; Geschichte <Histor>; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Hyperaktivität; Impulsivität; Intervention; Jugendalter; Kind; Kleinkind; Lehrbuch; Lehrer; Leistung; Lernstörung; Modell; Psychosoziale Situation; Pubertät; Risikokind; Selbstregulation; Therapie; Training; Unaufmerksamkeit; Vorschulalter
Abstract: Die ADHS ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Etwa 5% der deutschen Kinder und Jugendlichen sind von ADHS betroffen. Nicht nur aufgrund dieser Häufigkeit, sondern auch, weil man mittlerweile weiß, dass sich die ADHS nicht "auswächst" sondern im Erwachsenenalter bestehen bleibt, wird dieses Störungsbild erforscht und diskutiert wie keine andere psychische Störung. Dabei finden auch kontroverse Diskussionen statt, die sich um die Behandlungsmethoden, den Umgang mit betroffenen Kindern im Schulalltag bis hin zur Frage ranken, ob es ADHS überhaupt gibt oder ob es "nur" eine Modediagnose ist. Dieses Lehrbuch hat das Ziel die vielfältigen Facetten der ADHS zu beschreiben und ist zu diesem Zweck in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wird die Geschichte des Störungsbildes ADHS berichtet. Dabei wird deutlich, dass es die ADHS-typischen Auffälligkeiten schon immer gegeben haben muss und ADHS somit keine Modeerscheinung unserer Zeit ist. Zudem wird ausführlich auf ADHS-Symptome eingegangen. Komorbide Störungen, von der ADHS abzugrenzende Störungen sowie die Prävalenz der ADHS und eine Beschreibung des Geschlechterunterschiedes im Auftreten der ADHS dienen zur weiteren Charakterisierung des Störungsbildes. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den Ursachen und der Entwicklung der ADHS: es werden unter anderem aktuelle Studien zur Untersuchung exekutiver Funktionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS vorgestellt. Zudem werden aktuelle Längsschnittstudien berichtet, die einen genaueren Aufschluss bezüglich der Entwicklung des Störungsbildes geben können. Der dritte Abschnitt handelt schließlich von Diagnostik-, Interventions- und Fördermethoden für Betroffene. Im Fokus dieses Abschnitts sind psychologische Interventionen, die auch im Schulalltag genutzt werden können sowie Interventionen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit ADHS.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Fleischer, Jens; Leutner, Detlef; Klieme, Eckhard
Titel: Modellierung von Kompetenzen im Bereich der Bildung. Eine psychologische Perspektive
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2012 (Psychologische Rundschau, 63(1))
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; DFG <Deutsche Forschungsgemeinschaft>; Diagnose; Forschungsprogramm; Kognitionspsychologie; Kompetenz; Kompetenzmodellierung; Lehrer; Lernstrategie; Problemlösen; Sachtext; Schülerleistung; selbstreguliertes Lernen; Vergleichsuntersuchung
Abstract: Das vorliegende Themenheft umfasst sechs Beiträge aus Projekten des DFG-Schwerpunktprogramms "Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen". Die Beiträge, die sich mit Aspekten der Kompetenzdomänen "Lehrerkompetenzen", "Sprache/Lesen" sowie "fächerübergreifende Kompetenzen" beschäftigen, werden im letzten Beitrag des Themeheftes kritisch kommentiert.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rohlf, Helena; Jucksch, Viola; Gawrilow, Caterina; Huss, Michael; Hein, Jakob; Lehmkuhl, Ulrike; Salbach-Andrae, Harriet
Titel: Set shifting and working memory in adults with ADHD
In: Journal of Neural Transmission, 119 (2012) 1, S. 95-106
DOI: 10.1007/s00702-011-0660-3
URL: http://dx.doi.org/10.1007/s00702-011-0660-3
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Diagnose; Erwachsener; Hyperaktivität; Leistungstest; Methode; Neuropsychologie; Vergleich
Abstract (english): Compared to the high number of studies that investigated executive functions (EF) in children with attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD), a little is known about the EF performance of adults with ADHD. This study compared 37 adults with ADHD (ADHDtotal) and 32 control participants who were equivalent in age, intelligence quotient (IQ), sex, and years of education, in two domains of EF set shifting and working memory. Additionally, the ADHDtotal group was subdivided into two subgroups: ADHD patients without comorbidity (ADHD , n = 19) and patients with at least one comorbid disorder (ADHD+, n = 18). Participants fulfilled two measures for set shifting (i.e., the trail making test, TMT and a computerized card sorting test, CKV) and one measure for working memory (i.e., digit span test, DS). Compared to the control group the ADHDtotal group displayed deficits in set shifting and working memory. The differences between the groups were of medium-to-large effect size (TMT: d = 0.48; DS: d = 0.51; CKV: d = 0.74). The subgroup comparison of the ADHD+ group and the ADHD group revealed a poorer performance in general information processing speed for the ADHD+ group. With regard to set shifting and working memory, no significant differences could be found between the two subgroups. These results suggest that the deficits of the ADHDtotal group are attributable to ADHD rather than to comorbidity. An influence of comorbidity, however, could not be completely ruled out as there was a trend of a poorer performance in the ADHD+ group on some of the outcome measures.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Cohen, Nadia; Schulte, Gwendolyn; Schuster, Christine
Titel: Leseförderung beginnt in der Familie! Interview mit Professor R. Malatesha Joshi, Texas A&M University
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL: http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1129
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Diagnose; Familie; Interview; Legasthenie; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen; Mehrsprachigkeit; Projekt; Zweisprachigkeit
Abstract: Während seines Gastaufenthaltes als Visiting Research Scholar des IDeA-Zentrums interviewten Nadia Cohen, Dr. Gwendolyn Schulte und Christine Schuster Professor R. Malatesha Joshi von der Texas A&M University. Prof. Joshi berichtete über Ergebnisse seiner Forschungstätigkeit und über aktuelle Projekte. Das Interview wurde vom Englischen ins Deutsche transkribiert und übersetzt.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina; Schmitt, Kathrin; Rauch, Wolfgang
Titel: Kognitive Kontrolle und Selbstregulation bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen
In: Kindheit und Entwicklung, 20 (2011) 1, S. 41-48
DOI: 10.1026/0942-5403/a000039
URL: http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000039
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Belohnungsaufschub; Denken; Deutschland; Diagnose; Entwicklungsstörung; Hyperaktivität; Impulsivität; Intervention; Kind; Kontrolle; Modell; Neuropsychologie; Selbstregulation; Strategie; Therapie; Unaufmerksamkeit
Abstract: Kinder mit ADHS sind unaufmerksam, impulsiv und hyperaktiv, was zu Lern- und Leistungsstörungen sowie zu Schwierigkeiten im Umgang mit Eltern, Lehrern und Gleichaltrigen führt. Aktuell wird ADHS im Zusammenhang mit Selbstregulationsdefiziten diskutiert. Demzufolge gehen die Probleme der von ADHS Betroffenen auf mangelnde Selbstregulationsfähigkeiten sowie defizitäre exekutive Funktionen und dabei vor allem auf mangelnde kognitive Kontrolle zurück. Folglich erscheinen Interventionen, die auf die Förderung der Selbstregulation abzielen (z. B. Wenn-Dann-Pläne) als vielversprechend für die Besserung einer ADHS-Symptomatik.
Abstract (english): Children with ADHD are inattentive, impulsive, and hyperactive. These symptoms result in disorders of learning as well as in frequent conflicts with parents, teachers, and peers. ADHD symptoms are explained by self-regulation deficits. Hence, difficulties shown by children, adolescents, and adults with ADHD are assumed to be related to self-regulation deficits as well as to executive function deficits and mainly deficits in cognitive control. Therefore, interventions that aim to facilitate self-regulation in children with ADHD (i. e., if-then-plans) are particularly promising.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina; Schmitt, Kathrin; Rauch, Wolfgang
Titel: Kognitive Kontrolle und Selbstregulation bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen
In: Kindheit und Entwicklung, 20 (2011) 1, S. 41-48
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hyperaktivität; Kind; Selbstregulation; Kognitive Prozesse; Kontrolle; Aufmerksamkeit; Diagnose; Entwicklungsstörung; Modell; Impulsivität; Intervention; Therapie; Strategie; Neuropsychologie; Deutschland
Abstract: Kinder mit ADHS sind unaufmerksam, impulsiv und hyperaktiv, was zu Lern- und Leistungsstörungen sowie zu Schwierigkeiten im Umgang mit Eltern, Lehrern und Gleichaltrigen führt. Aktuell wird ADHS im Zusammenhang mit Selbstregulationsdefiziten diskutiert. Demzufolge gehen die Probleme der von ADHS Betroffenen auf mangelnde Selbstregulationsfähigkeiten sowie defizitäre exekutive Funktionen und dabei vor allem auf mangelnde kognitive Kontrolle zurück. Folglicherscheinen Interventionen, die auf die Förderung der Selbstregulation abzielen (z. B. Wenn-Dann-Pläne) als vielversprechend für die Besserung einer ADHS-Symptomatik. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Children with ADHD are inattentive, impulsive, and hyperactive. These symptoms result in disorders of learning as well as in frequent conflicts with parents, teachers, and peers. ADHD symptoms are explained by self- regulation deficits. Hence, difficulties shown by children, adolescents, and adults with ADHD are assumed to be related to self-regulation deficits as well as to executive function deficits and mainly deficits in cognitive control. Therefore, interventions that aim to facilitate self-regulation in children with ADHD (i. e., if-then-plans) are particularly promising. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Labuhn, Andju Sara; Schmid, Johanna Maria
Titel: Lernfähigkeit sehr gut - Rechtschreiben mangelhaft
In: Forschung Frankfurt, 29 (2011) 1, S. 37-40
URL: http://www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de/dok/2011/05LabuhnSchmid.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Diagnose; Emotionale Entwicklung; Förderung; Forschungsprojekt; Grundschule; Längsschnittuntersuchung; Lesen; Prognose; Psychosoziale Situation; Rechnen; Schreiben; Schüler; Teilleistungsstörung
Abstract: Bisher wissen die Forscher weniger über die Ursachen der Rechenstörung, auch Dyskalkulie genannt, als über die Lese-Rechtschreibstörung. Ergebnisse aktueller Studien deuten darauf hin, dass unter anderem basale arithmetische Fakten nicht richtig gespeichert und abgerufen werden.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina
Titel: Zappelphilipp und Hans-Guck-in-die-Luft: Symptome und Kennzeichen der ADHS
In: Ärztliche Praxis: Pädiatrie, (2010) 3, S. 18-22
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Diagnose; Empirische Forschung; Entwicklungsstörung; Geschlechtsunterschied; Hyperaktivität; Impulsivität; Jugendlicher; Junge; Kind; Lernverhalten; Mädchen; Soziales Verhalten; Unaufmerksamkeit; Verhaltensauffälligkeit
Abstract: Mit einer Prävalenz von 3-7% gehört die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Jungen erhalten die Diagnose ADHS häufiger als Mädchen. In einer aktuellen deutschen Untersuchung (Kinder- und Jugendgesundheitssurvey, KiGGS) wurde ADHS bei 4.8% der Kinder diagnostiziert und ein Verdacht auf ADHS bei weiteren 4.9% der Kinder festgestellt. Zudem erhielten 1.8% aller teilnehmenden Kinder bereits eine ADHS-Diagnose im Vorschulalter. Verschiedene Studien zeigen, dass eine unbehandelte ADHS zu zahlreichen Folgeproblemen führen kann (z.B. Suchterkrankungen). Folglich ist eine (frühe) Erkennung der Symptome und Diagnose der ADHS von großer Bedeutung, um geeignete therapeutische Maßnahmen (z.B. Medikation und kognitive Verhaltenstherapien) einzuleiten.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung