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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Lehr-Lernsequenzen zu religiös-weltanschaulichen Konflikten in der Schule. Theoriegeleitet entwickelt und mehrfach empirisch erprobt
Aus: Buchen, Herbert; Horster, Leonhard; Rolff, Hans-Günter (Hrsg.): Schulleitung und Schulentwicklung. Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (E 2.30), Berlin: Raabe, 2007 , S. 1-20
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Integration; Konfliktlösung; Religion; Diskussion; Planspiel
Abstract: Dargestellt werden die Kernelemente: die Einbeziehung aller Schüler in religiös-weltanschauliche Konflikte, die kritische Auseinandersetzung mit Argumenten sowie die Suche nach einem schonenden Interessenausgleich, die Strukturen ein fiktives Planspiel, eine Informations- und Erarbeitungsphase sowie die Analyse eines realen Konflikts und die Konfliktinhalte zweier Lehr- Lernsequenzen zu religiös-weltanschaulichen Konflikten in der Schule. (DIPF/Autor) Auch erschienen in: Buchen, Herbert u.a. (Hrsg.): Heterogenität und Schulentwicklung. Stuttgart u.a.: Raabe 2007, S. 77-96
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Eckensberger, Lutz H.; Plath, Ingrid
Titel: Universal Declaration of Ethics. Protocol of the workshop to discuss the draft of the Universal Declaration of Ethics at the IACCP Congress in Spetses, Greece
In: Cross-Cultural Psychology Bulletin, 40 (2006) 1/2, S. 18; 26
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Psychologie; Berufsethos; Ethik; Moral; Richtlinien; Erklärung; Diskussion
Abstract (english): This article is the protocol of a workshop at the IACCP Congress in Spetses, Greece (July 2006) where participants from Canada, China/ Macao, Greece, Germany, India, Peru, South Africa, USA among others discussed the draft of a universal declaration of ethical principles for psychologists.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Ein islamisches Kulturzentrum in unserer Stadt? Eine Lehr-Lernsequenz zu einem religiös-weltanschaulichen Konflikt, der auch unsere Schule herausfordert
Aus: Europäische und arabische Kultur begegnen sich. Auf dem Weg zur Partnerschaft, Bonn: Deutsche UNESCO-Kommission, 2005 , S. 34-64
URL: http://www.ups-schulen.de/forum/05-02/frameset.htm
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Konflikt; Religion; Islam; Demokratie; Interkulturelles Lernen; Schule; Diskussion
Abstract: Unter Zugrundelegung des Gutachtens der Bund-Länder-Kommission zum Programm "Demokratie lernen und leben" (Edelstein und Fauser 2001) läßt sich die Lehr-Lernsequenz dem dort aufgeführten Schwerpunktbereich "Interkulturelles Lernen - Interkulturelle Kooperation" zuordnen. Schulinterne Angebote interkulturellen Lernens können nach diesem Gutachten "im günstigen Fall die Schule im Blick auf Teilhabe an einem interkulturellen Programm der Gemeinde" öffnen. Schule soll sich also auch aktiv an interkulturellen Geschehnissen im gesellschaftlichen Umfeld beteiligen und in ihnen wirksam werden. Diesem allgemeinen Ziel dient die Lehr- Lernsequenz. Der spezifische Inhalt der Lehr-Lernsequenz ist ein Konflikt um die Genehmigung eines islamischen Kulturzentrums in einer Kommune in einem Land der Bundesrepublik. Der unmittelbare Schulbezug wurde dadurch hergestellt, dass die Schule zum Diskursort bestimmt wurde. Das spezifische Ziel der Lehr-Lernsequenz ist es, die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Argumenten zu konfrontieren, die von Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Kommune auf der Ebene der Gesellschaft, der Ebene der Kommune und der Ebene der Glau- bensgemeinschaften im Zusammenhang mit dem islamischen Kulturzentrum in den Diskurs eingebracht werden. Im Verlauf der Lehr- Lernsequenz werden den Schülerinnen und Schülern Kriterien vermittelt, die es ihnen ermöglichen sollen, Argumente im Hinblick auf ihre Integrität zu prüfen und ihre Urteile zu begründen. Die Lehr-Lernsequenz gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Phasen mit jeweiligen Unterphasen: - ein fiktives Planspiel, in dessen Zentrum der Diskurs und die Entscheidung von Rollenträgern mit unterschiedlichen Positionen und Argumenten zur Einrichtung eines islamischen Kulturzentrums stehen, - eine theorieorientierte Phase, in der die Schüler mit einem Konstrukt der Argumentationsintegrität und daraus abgeleiteten und empirisch validierten Standards und Strategien integren Argumentierens unter der Perspektive "FairesArgumentieren will gelernt sein!" vertraut gemacht werden, und - eine Anwendungsphase, in der die Schüler an authentischen Beispielen aus dem realen Diskurs in den Zeitungsmedien argumentative Regelverletzungen erkennen und begründet benennen sollen. Für die Lehrerin bzw. den Lehrer wird eine detailliert ausgearbeitete Hand- reichung zur Verfügung gestellt, in der argumentative Standardverletzungen aus dem realen Diskurs benannt und differenziert begründet werden. Die Lehr-Lernsequenz kann im sozialkundlich- politischen Unterricht, im Ethik-, Religions-, Sport- und Deutschunterricht, aber auch fächerübergreifend, besonders gut auch in Form eines Projekts, durchgeführt werden.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Außen- und Innensichten von Gesamtschule in Hamburg. Teil II: Standpunkte und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Gesamtschule in Hamburg
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 2002
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gesamtschule; Beurteilung; Zufriedenheit; Zukunft; Diskussion; Empfehlungen; D-Hamburg
Abstract: Die mit der schriftlichen Befragung eingeholten Meinungen, Einschätzungen und Ideen zur künftigen Entwicklung der Gesamtschule in Hamburg wurden in Szenarien-Workshops von ausgewählten Experten nach der Delphi- Methode diskutiert. Entsprechend den Regeln des Delphi-Prozesses wurden in einem mehrwelligen Verfahren Einschätzungen und Meinungen von Experten zur künftigen Entwicklung eingeholt, diskutiert, verdichtet und zu einem konsensfähigen Ergebnis geführt. Im Ergebnis der Diskussionen leitete die Expertenrunde Standpunkte und Empfehlungen zur Entwicklung und Realisierung zeitgemäßer Perspektiven der Gesamtschule in Hamburg ab, die sich auf folgende Themenbereiche beziehen: Fortschreibung und Präzisierung der pädagogischen Ziele, Gestaltung flexibler Strukturen, stärkere Ausrichtung der Lernorganisation auf das Lernen in heterogenen Gruppen, Qualitätsentwicklung und -sicherung als Mittelpunkt der Schulentwicklung, Weiterentwicklung der professionellen Kompetenz der Lehrkräfte unter den Bedingungen des Unterrichts an Gesamtschulen und Entwicklung von Strategien zur Verbesserung des Bildes der Gesamt-schulen in der Öffentlichkeit.
Abstract (english): The opinions, assessments and ideas on the future development of the comprehensive school in Hamburg, taken from a written survey, were discussed in scenario-workshops by chosen experts using the Delphi- method. According to the rules of the Delphi process, which undergoes several proceedings, the assessments and opinions of experts were collected, discussed, and comprised to give a mutual result. During the discussion of the results the experts deduced the standpoints and suggestions for the development and realisation of contemporary perspectives for comprehensive schools in Hamburg. They were related to the following thematic areas: extrapolation and specification of pedagogic goals, forming flexible structures, learning organisations should place more focus on learning in heterogenic groups, quality assurance and development as the focal point of school development, further development of the professional competencies of teaching staff at comprehensive schools, and developing stategies that improve the image of comprehensive schools in public.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens