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Autor*innen: Weyers, Stefan
Titel: Eisenhardt, Thilo: Dissoziales Verhalten - Ursachen und Prävention. Frankfurt a.M.: Lang 2005
In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 4 (2006) 1, S. 98-101
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Verhalten; Verhaltensauffälligkeit; Verhaltensstörung; Präventivmaßnahmen; Kind; Entwicklung; Familie; Rezension
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Stecher, Ludwig
Titel: Familie und Freunde als Welterklärer. Von wem wollen Kinder und Jugendliche lernen?
In: Schüler, (2006) 2006, S. 68-70
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Kind; Jugendlicher; Familie; Persönlichkeit; Akzeptanz
Abstract: Ein Großteil des Lernens findet im persönlichen Umfeld statt. Der Beitrag geht der Frage nach, welche Personen und Gruppen aus der Sicht von Heranwachsenden überhaupt im ' Besitz' relevanter Kenntnisse und Fähigkeiten sind und von wem die Kinder und Jugendlichen lernen wollen. Die Ergebnisse belegen die große Bedeutung der Familie in diesem Zusammenhang.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Buhl, Monika
Titel: The role of family background in citizenship education
Aus: Sliwka, Anne; Diedrich, Martina; Hofer, Manfred (Hrsg.): Citizenship education: Theory - research - practice, Weinheim: Waxmann, 2006 , S. 73-83
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Demokratische Erziehung; Politische Bildung; Staatsbürgerliche Erziehung; Adoleszenz; Familie; Eltern; Generationsproblem; Theorie; Empirische Forschung; Methodologie; Deutschland
Abstract (english): The goal of this study is to show that individual experiences within the family context have a continuous effect on intergenerational transmission in the civic and political field and ultimately on adolescents' involvement in the political domain. ... The main hypothesis of this chapter is that parental opinions and interests have a strong influence on the development of their children's political identity. Thus, strong correlations are expected between parents' and adolescents' orientations. Moreover, it is assumed that this process is facilitated over time by the level of parental consensus, the stability of parental opinions, and the quality of family interaction, which in turn makes reciprocal intergenerational influence possible. (DIPF/orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Familienbilder in Fibeln Russlands. Kontinuitäten und Veränderungen seit den 1960er Jahren
Aus: Matthes, Eva; Heinze, Carsten (Hrsg.): Die Familie im Schulbuch: Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuchforschung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2006 , S. 199-233
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulbuch; Fibel; Lesen; Lesenlernen; Familie; Leitbild; Enkulturation; Bild; Text; Analyse; Nomade; Sowjetunion; Russische Föderation
Abstract: Leselehrwerke nehmen in Bildern und Texten vielfachen Bezug auf gesellschaftliche Gegebenheiten und Wertvorstellungen. Dieser Beitrag beschreibt und analysiert das Familienbild von Schulfibeln, die seit den 1960er Jahren im Erstleseunterricht in Schulen Russlands eingesetzt wurden. Er geht zunächst auf die Enkulturationsfunktion von Fibeln im Kontext schulischer Bildung und Erziehung in Russland ein, ebenso auf methodologische Fragen, die sich stellen, wenn diese Funktion anhand von Bild- und Textanalysen entschlüsselt werden soll. Im Anschluss daran wird das Familienbild in russischen Fibeln der Sowjetzeit und der postsowjetischen Ära im diachronen Vergleich untersucht. Der letzte Abschnitt behandelt dann das Familienbild in Erstlesewerken für Schulen mit tschuktschischer Unterrichtssprache. Auf diese Weise werden exemplarisch Besonderheiten jenes Familienbildes deutlich, wie es in Fibeln für Kinder traditionell nomadisierender Ethnien Russlands zum Ausdruck kommt. In allen Fällen wird ein bemerkenswerter Wandel des Familienbildes sichtbar, ablesbar vor allem an der Entwicklung von der Drei-Generationen-Familie zur "modernen Kleinfamilie". Die Analyse neuerer Erstlesewerke zeigt die Vielfalt inzwischen propagierter Familienbilder - etwa bei der Darstellung der Vaterrolle. Diese Pluralisierung des Familienbildes spiegelt einerseits den Wandel der russischen Gesellschaft wider, verweist andererseits aber auch darauf, dass sich in Russland ein Schulbuchmarkt entwickelt hat, der in der Lage ist, verschiedene kulturelle Milieus zu bedienen. (DIPF/Autor)
Abstract (english): Illustrations and texts of primers designed as school textbooks for reading instruction often make reference to society and to values. This paper provides an analysis of presentations depicting the family in reading primers used in educational establishments of Russia since the 1960s. It starts by discussing the function of primers in the process of students' "enculturalisation" and ways to identify this function by analysing illustrations and texts. Then, based on a diachronic perspective, the paper focuses on family patterns in primers for children with Russian mother tongue. Attention is paid to changes over time, especially in the context of the transition from Soviet to post-Soviet society. Finally, the paper analyses specific values of family life as depicted in primers of mother tongue reading instruction for the Chukchi, a small national minority in Northeast Siberia, thus demonstrating peculiarities of family patterns regarding a nation with a nomadic tradition. In both cases, considerable changes in the presentation of the family can be identified, e.g. in that the three-generation-family tends to be replaced by the "modern nuclear family". Further, primers from the post-Soviet era also present a great variety as to the design of this nuclear family, e.g. when the role of the father is depicted. This variety of family models does not only reflectchanges in the Russian society, but also the development of a market for school textbooks which, amongst others, responds to different cultural environments. (DIPF/ author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Worlds for beginning readers. Representations of 'homeland' and 'family' in Russian and Chukchi textbooks for early reading instruction since the 1960s
Aus: Bruillard, Éric; Aamotsbakken, Bente; Knudsen, Susanne V.; Horsley, Mike (Eds.): Caught in the web or lost in the textbook? Proceedings of the Eighth International Conference on Learning and Educational Media, Vol. 1, Paris: Jouve, 2006 , S. 187-200
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schulbuch; Lesebuch; Fibel; Familie; Leitbild; Heimat; Kultur; Nomade; Vergleichen; Sowjetunion; Russische Föderation
Abstract: Der Beitrag knüpft an Ergebnisse einer Untersuchung des Verfassers zur Entwicklung des Familienbildes in Leselernbüchern Russlands seit den 1960er Jahren an, die in deutscher Sprache bereits vorliegen (Familienbilder in Fibeln Russlands - Kontinuitäten und Veränderungen seit den 1960er Jahren. In: Eva Matthes, Carsten Heinze (Hrsg.): Die Familien im Schulbuch. Bad Heilbrunn, S. 199-233). Die neue Studie erweitert die Perspektive um die des Bildes der Heimat, wie es vor allem in den Illustrationen dieser Schulbuchgattung gezeichnet wird. In russischsprachigen Fibeln, so lässt sich zeigen, wurde im Zeitraum von den 1960er zu den 1980er Jahren das Bild von der "Heimat Sowjetunion" in erheblichem Umfang ausgeweitet und auch inhaltlich stärker differenziert. Das Heimatbild der russischen Fibeln der postsowjetischen Ära wiederum ist dadurch geprägt, dass es in sehr unterschiedlicher Weise den Bezug zur "Heimat Russland" herstellt. Das Spektrum reicht hier von Fibeln mit umfänglichen Darstellungen, die auf ein slawophiles, vor-sowjetisches Russland-Bild Bezug nehmen, bis hin zu Leselehrwerken, in denen der Heimatbezug auf ein Minimum reduziert ist. Anders in Fibeln für die nationale Minderheit der Tschuktschen, ein im äußersten Nordosten Sibiriens, auf der Halbinsel Tschukotka lebendes Volk mit weitgehend nomadischer Tradition. In diesem Fall ist schon das Heimatbild in den Lehrwerken der Sowjetzeit geprägt durch die Ambivalenz der Orientierung an der "Heimat Sowjetunion" einerseits und an der Tundra als dem Raum, der den Tschuktschen ihre traditionelle Lebensweise ermöglichte, andererseits. Dieser "Doppelbegriff" von Heimat wird in den tschuktschischen Fibeln der post-sowjetischen Ära in der Weise fortgeführt, dass nunmehr gleichzeitig auf die traditionelle und auf eine moderne Lebensweise Bezug genommen wird. (DIPF/Autor)
Abstract (english): This paper resumes and enhances findings of a study on the development of family patterns in Russia's reading primers since the 1960s, which have previously been published in German language (Familienbilder in Fibeln Russlands - Kontinuitäten und Veränderungen seit den 1960er Jahren. In: Eva Matthes, Carsten Heinze (Hrsg.): Die Familien im Schulbuch. Bad Heilbrunn, S. 199-233). The new study widens the perspective by including representations of "homeland" as depicted primarily in illustrations of these textbooks. As can be demonstrated, illustrations and texts in Russian primers in the Soviet era send clear messages identifying the Soviet Union as "our homeland". This aspect iseven more prominent in the 1980s editions than in the 1960s. In the post-Soviet era, a variety of homeland patterns can be found in Russian primers, reflecting a certain plurality of educational and political view-points. Here, the distinctive feature of presenting Russia as the homeland is the varying degree to which it is done at all, ranging from an elaborated orientation focussed on a pre-Soviet Russia and its cultural values to a view of the world where references to homeland are restricted to a minimum. In contrast to Russian primers, the Soviet primer for the Chukchi, a national minority with a nomadic tradition in Siberia's North-East, on the Chukotka peninsula, is ambiguous. Both the Soviet Union and the tundra as the traditional living space of the Chukchi are portrayed as homeland. In the case of the post-Soviet Chukchi textbook, the former manifestations addressing the Soviet Union have only partly been replaced by references to Russia, giving more room to pictures concerning Chukotka. At the same time, the ambiguity of confronting the reader with two homelands - the traditional Chukchi living space and modern Chukotka - is preserved. (DIPF/author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Zinnecker, Jürgen; Stecher, Ludwig
Titel: Gesellschaftliche Ungleichheit im Spiegel hierarchisch geordneter Bildungsgänge. Die Bedeutung ökonomischen, kulturellen und ethnischen Kapitals der Familie für den Schulbesuch der Kinder
Aus: Georg, W. (Hrsg.): Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Eine empirisch-theoretische Bestandsaufnahme, Konstanz: Universitätsverl., 2006 , S. 291-310
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Sekundarstufe I; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Schülerleistung; Migrantenkind; Geschlechtsunterschied; Familie; Eltern; Bildungsabschluß; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Während zur allgemeinen Bildungsbeteiligung unterschiedlicher sozialer Gruppen zahlreiche Arbeiten vorliegen, erweitert der vorliegende Beitrag den Blick hierbei in dem Maße, in dem neben dem (gruppenspezifischen) Schulbesuch auch die ( gruppenspezifischen) Schulleistungen der Schüler einbezogen werden. Aus dieser Perspektive lässt sich resümieren, dass sich beispielsweise männliche Schüler mit Migrationshintergrund - die eine in bildungspolitischer Hinsicht besonders zu unterstützende soziale Gruppe darstellen - nicht nur überproportional häufig in der Hauptschule, sondern gleichzeitig auch in der Gruppe der leistungsschwachen Schüler finden. Kontrastiv dazu erreichen Mädchen (ohne Migrationshintergrund) häufiger das Gymnasium und stellen dort gleichzeitig den Kern der leistungsstarken Schülerschaft. Damit wirft der Beitrag - neben seinem weiteren Schwerpunkt auf die Bildungsbeteiligung von Migranten - einen differenzierten Blick auf geschlechtsspezifische Bildungsprozesse und zeigt, dass der Bildungs-Vorsprung der Mädchen in Bezug auf den schulischen Erfolg noch drastischer ausfällt, als reine Bildungsquoten dies offenbaren. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Maschke, Sabine; Stecher, Ludwig
Titel: Mädchenleben - Jungenleben: Empirische Befunde
Aus: Rose, L.; Schmauch, U. (Hrsg.): Die neue Rede von starken Mädchen und armen Jungen, Königstein: Helmer, 2005 , S. 142-165
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Junge; Mädchen; Kindesalter; Jugendalter; Lebensplanung; Geschlechtsunterschied; Familie; Beruf
Abstract: Ausgehend von der Debatte um die Jungen als die neuen Verlierer, geht der vorliegende Beitrag empirisch der Frage nach, ob sich Lebensentwürfe für Mädchen und Jungen im Kindes- und Jugendalter voneinander unterscheiden. Dabei zeigt sich unter anderem - wenngleich auch von den Jungen berufliche und familiäre Erfolge als zentrales Wunschbild für das spätere Erwachsenenleben angesehen werden -, dass vor allem die Mädchen diese beiden Aspekte ihres zukünftigenLebensentwurfes betonen. Deutlich häufiger als bei den Jungen richten sich die Lebensentwürfe der Mädchen an beruflichen und familiären Erfolgen aus. Ausgehend von der These, dass die Geburt der bürgerlichen Familie mit der Rollentrennung und Geschlechtertrennung zwischen beruflichem (männlichem) und häuslichem bzw. familiärem (weiblichem) Rollenmodell verknüpft ist, beschreibt der Beitrag die Mädchen bzw. jungen Frauen (in Bezug auf deren Lebensentwürfe) als die "Hüterinnen des bürgerlichen Familienmodells" - allerdings nicht im Sinne einer Trennung des beruflichen und familiären Rollenmodells, sondern im Sinne einer Verschmelzung beider Familienrollen in ein und derselben Person.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Stecher, Ludwig
Titel: (Grund-)Schule als Familienproblem? Wie Eltern und Kinder die Grundschule sehen
Aus: Alt, Christian (Hrsg.): Kinderleben - Aufwachsen zwischen Familie, Freunden und Institutionen: Bd. 2, Aufwachsen zwischen Freunden und Institutionen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005 , S. 183-197
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Grundschule; Eltern; Familie; Zufriedenheit; Schuljahr 03; Konflikt; Deutschland
Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich auf der Basis der Daten der ersten Welle des Kinderpanels des Deutschen Jugendinstituts mit der Frage, wie ernst die Schule in Familien mit Grundschulkindern genommen wird und ob die Schule zu den Konfliktthemen in der Familie gehört. Die Daten zeigen eindeutig, dass der weitaus größte Teil der Eltern mit den Kindern und ihren Leistungen in der Schule zufrieden sind und sich keine ernsthaften Konflikte zwischen Eltern und Kindern diesbezüglich abzeichnen. Während die Daten sich auf 8- bis 9-jährige Kinder beziehen, die sich mehrheitlich in der 3. Jahrgangsstufe befinden, werden die Daten der zweiten Welle des DJI- Kinderpanels zeigen, ob sich dies gegen Ende der Grundschulzeit, also am Ende der vierten Jahrgangsstufe, in Anbetracht der in den meisten Bundesländern nach der vierten Jahrgangsstufe anstehenden Schulübergangsentscheidung in den Familien verändert.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kopp, Botho von; Schmitt, Jessica
Titel: The role of family and school
Aus: Döbert, Hans; Klieme, Eckhard; Sroka, Wendelin (Eds.): Conditions of school performance in seven countries, Münster i.W.: Waxmann, 2004 , S. 300-302
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungssystem; Schulleistung; Interaktion; Familie; Schule; Internationaler Vergleich
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Preißer, Rüdiger; Schrader, Josef
Titel: Elternbildung nach "PISA" - neue Aufgaben der Erwachsenen- und Familienbildung
In: DIE - Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 10 (2003) 3, S. 35-37
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Elternbildung; Familienbildung; Selbstbildung; Deutschland
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens