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Lesekompetenz in PISA 2015. Ergebnisse, Veränderungen und Perspektiven
Weis, Mirjam; Zehner, Fabian; Sälzer, Christine; Strohmaier, Anselm; Artelt, Cordula; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36672 Endnote
Autor*innen:
Weis, Mirjam; Zehner, Fabian; Sälzer, Christine; Strohmaier, Anselm; Artelt, Cordula; Pfost, Maximilian
Titel:
Lesekompetenz in PISA 2015. Ergebnisse, Veränderungen und Perspektiven
Aus:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 249-283
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=250
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berufsneigung; Deutschland; Eltern; Familie; Fragebogen; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Internationaler Vergleich; Kompetenzerwerb; Lernumgebung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Messverfahren; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schulform; Schulklima; Selbsteinschätzung; Skalierung; Soziale Herkunft; Stichprobe; Technologiebasiertes Testen; Unterstützung
Abstract:
Die Ergebnisse der PISA-Studie 2015 zeigen, dass die Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland signifikant höher ist als die durchschnittliche Lesekompetenz der Jugendlichen aller OECD-Staaten. Insgesamt befindet sich Deutschland im Vergleich mit den anderen OECD-Staaten im oberen Drittel der Rangreihenfolge. Die Gruppe der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler ist in Deutschland signifikant größer als im Durchschnitt der OECD-Staaten. Die Gruppe der sehr leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler ist hingegen signifikant kleiner als im Durchschnitt der OECD-Staaten. Vertiefende Analysen zeigen eine höhere Lesekompetenz bei Schülerinnen und Schülern am Gymnasium als bei den Fünfzehnjährigen an nicht gymnasialen Schularten. Zudem verfügen Mädchen in Deutschland über eine höhere Lesekompetenz als Jungen, wobei sich dieser Geschlechterunterschied im Vergleich zu früheren Erhebungsrunden deutlich verringert hat. Zuletzt wurde die Lesekompetenz in der PISA-Studie 2009 als Hauptdomäne erhoben. Zu diesem Zeitpunkt lag die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler in Deutschland noch im Durchschnitt der OECD-Staaten. Seitdem ist die Lesekompetenz in Deutschland deutlich gestiegen. Es sind vor allem die Jungen, die 2015 im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2009 eine höhere Lesekompetenz zeigen. Außerdem ist die Gruppe der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler in Deutschland seit 2009 signifikant gewachsen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Begabte Kinder finden und fördern. Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, […]
Holling, Heinz; Preckel, Franzis; Vock, Miriam; Roßbach, Hans-Günther; Baudson, Tanja Gabriele; […]
Monographie
| Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2015
35668 Endnote
Autor*innen:
Holling, Heinz; Preckel, Franzis; Vock, Miriam; Roßbach, Hans-Günther; Baudson, Tanja Gabriele; Gronostaj, Anna; Kuger, Susanne; Schwenk, Christin
Titel:
Begabte Kinder finden und fördern. Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer
Erscheinungsvermerk:
Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015
URL:
http://www.bmbf.de/pub/bmbf_begabte_kinder_finden_und_foerdern.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Akzeleration; Begabtenauslese; Beobachtung; Beratung; Eltern; Erzieher; Familie; Frühförderung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Hochbegabtenförderung; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenztest; Jugendlicher; Kind; Kooperation; Kreativität; Lernverhalten; Mentor; Migrationshintergrund; Motivation; Schülerleistung; Soziale Herkunft; Teilleistungsstörung
Abstract:
Hoch begabte Kinder und Jugendliche sind Kinder und Jugendliche wie alle anderen auch - nur eben mit einem besonders großen leistungsbezogenen Entwicklungspotenzial. Die erfolgreiche Entfaltung dieses Potenzials hängt entscheidend von der Unterstützung durch die Umwelt, insbesondere durch nahestehende Personen, ab. Passt die Umwelt zu den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Entwicklung, kann diese optimal verlaufen. Die vorliegende Broschüre richtet sich daher an die Personen, die für die Entwicklung hoch begabter Kinder und Jugendlicher entscheidend sind - ihre Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer. Sie informiert auf der Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft und zeigt durch die Forschung gestützte Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung auf. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
The nature of learning - die Natur des Lernens. Forschungsergebnisse für die Praxis
Dumont, Hanna; Istance, David; Benavides, Francisco (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz | 2015
35929 Endnote
Herausgeber*innen:
Dumont, Hanna; Istance, David; Benavides, Francisco
Titel:
The nature of learning - die Natur des Lernens. Forschungsergebnisse für die Praxis
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz, 2015
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Computerunterstütztes Lernen; Didaktik; Einflussfaktor; Emotion; Evaluation; Familie; Feedback; Gemeinschaftserziehung; Gruppenarbeit; Informelles Lernen; Jugendlicher; Kind; Kognitives Lernen; Kooperatives Lernen; Leistungsmessung; Lernen; Lernerfahrung; Lernforschung; Lernmotivation; Lerntheorie; Lernumgebung; Neurobiologie; Organisationstheorie; Sozialisation; Unterrichtsgestaltung; Vignette <Methode>; Wirkung
Abstract:
Bei dem Buch handelt es sich um die Übersetzung eines OECD-Forschungsberichts aus dem Jahr 2010, der inzwischen zur Standardliteratur an deutschen Hochschulen gehört. Der Band versammelt die wichtigsten Autoren und aktuellen Erkenntnisse zum Thema Lernen. In die deutsche Ausgabe wurde zudem ein neuer Beitrag von Michael Schratz und Tanja Westfall-Greiter aufgenommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kindeswohlgefährdung wegen geplanter Ausreise aus Deutschland mit dem Ziel der […]
Avenarius, Hermann
Zeitschriftenbeitrag
| In: Neue Zeitschrift für Familienrecht | 2015
35345 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann
Titel:
Kindeswohlgefährdung wegen geplanter Ausreise aus Deutschland mit dem Ziel der Schulpflichtvermeidung. Besprechung eines Beschlusses des OLG Köln vom 2.12.2014
In:
Neue Zeitschrift für Familienrecht, 2 (2015) 3, S. 138-139
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Eltern; Emigration; Familienrecht; Kind; Kindeswohl; Rechtsgrundlage; Rechtsprechung; Schulpflicht
Abstract:
Ein Familiengericht hatte Eltern, die ihre schulpflichtigen Kinder vom Schulbesuch fernhielten, das Aufenthaltsbestimmungerecht sowie das Recht zur Regelung schulischer Angelegenheiten entzogen. Auf Beschwerde der Eltern beschloss das OLG Köln, diese Rechte auf die Eltern zurück zu übertragen, da die Kinder inzwischen die Schule besuchten und regelmäßig am Unterricht teilnähmen; eine Kindeswohlgefährdung liege daher nicht mehr vor. Das OLG sah sich allerdings veranlasst, die von einem anderen OLG geäußerte Auffassung in Zweifel zu ziehen, wonach eine Auswanderung ins Ausland, um der Schulpflicht der Kinder zu entgehen, eine Einschränkung der elterlichen Rechte niemals rechtfertigen könne. Der Autor kritisiert, dass diese Äußerung für die Entscheidung des Falles rein hypothetisch und daher irrelevant, aber auch in der Sache unzutreffend sei: Eltern, die den Familienwohnsitz ins Ausland verlegten, um der Schulpflicht der Kinder zu entgehen, machten von der durch Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz verbürgten Ausreisefreiheit Gebrauch; daran dürfe sie kein Familiengericht in Deutschland hindern. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Children at risk of poor educational outcomes: In search of a transdisciplinary theoretical […]
Hasselhorn, Marcus; Andresen, Sabine; Becker, Birgit; Betz, Tanja; Leuzinger-Bohleber, Marianne; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Child Indicators Research | 2015
36038 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Andresen, Sabine; Becker, Birgit; Betz, Tanja; Leuzinger-Bohleber, Marianne; Schmid, Johanna
Titel:
Children at risk of poor educational outcomes: In search of a transdisciplinary theoretical framework.
In:
Child Indicators Research, (2015) 8, S. 425-438
DOI:
10.1007/s12187-014-9263-5
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181645
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181645
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bildungserfolg; Einflussfaktor; Familie; Institution; Interdisziplinarität; Kognitive Kompetenz; Leistungsversagen; Motivation; Risiko; Risikokind; Soziale Entwicklung
Abstract:
In most western countries, the number of 'children at risk' for poor educational outcomes seems to have been increased in recent years. Nearly 20 % of the students in those countries meanwhile fail to acquire the levels of literacy, mathematics and science achievement that are required to effectively participate in today's knowledge-based society. Thus, there is a strong need to extend research focusing on the identification of risk factors associated with these undesired educational outcomes in children. Although attempts have been made to conceptualize the issue of 'children at risk' for poor educational outcomes from the perspective of different scientific disciplines, the interplay of multiple risk factors located on the different levels focused by different disciplines has been rarely addressed. Thus, we advocate for more transdisciplinary activities integrating multiple scientific perspectives on the concept of 'children at risk' for poor educational outcomes. These activities should include at least three dimensions affecting developmental trajectories being important for children's individual academic outcomes: (1) individual characteristics including both biological as well as psychological features, (2) contextual factors, as well as dynamics defined by (3) time changes and interactions between individual and contextual categories of risk factors. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Die Transformation von Lernkulturen. Zu einer praxistheoretisch fundierten Ganztagsschulforschung
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin; Fritzsche, Bettina; Idel, Till-Sebastian
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reh, Sabine;Fritzsche, Bettina;Idel, Till-Sebastian;Rabenstein, Kerstin (Hrsg.): Lernkulturen: Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen | Wiesbaden: Springer VS | 2015
35283 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin; Fritzsche, Bettina; Idel, Till-Sebastian
Titel:
Die Transformation von Lernkulturen. Zu einer praxistheoretisch fundierten Ganztagsschulforschung
Aus:
Reh, Sabine;Fritzsche, Bettina;Idel, Till-Sebastian;Rabenstein, Kerstin (Hrsg.): Lernkulturen: Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen, Wiesbaden: Springer VS, 2015 (Schule und Gesellschaft, 47), S. 19-62
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beobachtung; Bildungsangebot; Deutschland; Empirische Forschung; Ethnografie; Familie; Forschungsstand; Ganztagsbetreuung; Ganztagsschule; Individuelle Förderung; Interview; Konzeption; Kooperation; Lernkultur; Methode; Methodologie; Motivation; Schulforschung; Sozialpädagoge; Triangulation; Veränderung; Videoaufzeichnung; Wirkung
Abstract:
Vor dem Hintergrund und in Abgrenzung von der überwiegend als Implementierungsforschung angelegten Ganztagsschulforschung wird in diesem einführenden Beitrag das praxeologische Verständnis der Ganztagsschule als eine sich jeweils in Praktiken ausdrückende Lernkultur ausgeführt und in die methodologische Vorgehen einer videobasierten Ethnographie eingeführt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Verschiedenartige Dokumente
| 2015
36494 Endnote
Autor*innen:
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Titel:
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Erscheinungsvermerk:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg.: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#71
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerschulisches Lernen; Außerunterrichtliche Aktivität; Begleituntersuchung; Bildungsangebot; Brandenburg; Datenanalyse; Deutschland; Familie; Grundschule; Heterogene Gruppe; Inklusion; Institution; Kognitive Kompetenz; Kooperation; Lehrer; Lernumgebung; Schule; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Um die schulische Entwicklung von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf in einer gemeinsamen Schule für alle fördern zu können, wie es im Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" in Brandenburg seit dem Schuljahr 2012/13 realisiert wird, ist es entscheidend, in welchem Umfeld Inklusion stattfindet. Der direkte Bezugsrahmen, in dem jene Kinder eingebettet sind, wird von ihren Klassen gebildet, welche durch Merkmale der Mitschülerinnen und -schüler eine Einheit mit jeweils eigener Charakteristik darstellen. Die Art, wie eine Klasse zusammengesetzt ist, beeinflusst die Entwicklung der einzelnen Lernenden, wie bereits vielfach in Studien zu sogenannten Kompositionseffekten gezeigt werden konnte (im Überblick siehe Dumont et al., 2013). So begünstigt beispielsweise eine leistungsstarke Klasse, dass sich die einzelnen Schülerinnen und Schüler besser in ihren schulischen Leistungen entwickeln. Dabei wird angenommen, dass Lehrerinnen und Lehrer ihr Verhalten an die Lerngruppenzusammensetzung anpassen, sodass in leistungsstärkeren Klassen ein entsprechend kognitiv anspruchsvollerer Unterricht als in leistungsschwächeren Klassen erfolgt (im Überblick siehe Dumont et al., 2013; Van Ewijk & Sleegers, 2010). Auch für die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf konnte jüngst gezeigt werden, dass leistungsstärkere Klassen positiv auf die individuelle Lernentwicklung wirken und somit allgemeine Grundschulen ein günstigeres Umfeld darstellen könnten als separierende Beschulungen (Kocaj et al., 2015). Neben der Komposition der Lerngruppe bildet die Ebene der Schule einen weiteren Bezugsrahmen, der bei der Umsetzung von Inklusion beachtet werden muss. Institutionelle Aspekte wie die Zusammensetzung des Personals oder die Art der Fördermaßnahmen, die in den einzelnen Schulen für Grundschulkinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, aber auch für alle anderen Grundschulkinder vorliegen, tragen wesentlich dazu bei, ob Vielfalt von allen Beteiligten als "Normalität" gesehen werden kann, wie es der Begriff der Inklusion intendiert (Boban & Hinz, 2003). Sind Schulen inklusiv ausgerichtet und werden in der Schule inklusive Praktiken gelebt, so kann eine echte Partizipation von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf ermöglicht werden ohne sie zu etikettieren. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Beschreibung der Kontextmerkmale der im Pilotprojekt untersuchten inklusiv arbeitenden Schulen. Dafür werden einerseits die Klassen hinsichtlich zentraler Kompositionsmerkmale der Schülerinnen und Schüler untersucht. Andererseits werden die institutionellen Merkmale der Pilotschulen analysiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung in Deutschland 2014. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von […]
Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Hasselhorn, Marcus; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; […]
Monographie
| Bielefeld: Bertelsmann | 2014
34600 Endnote
Autor*innen:
Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Hasselhorn, Marcus; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Maaz, Kai; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä; Werning, Rolf; Kühne, Stefan; Baethge-Kinsky, Volker; Dietze, Torsten; Gönsch, Iris; Grgic, Mariana; Isermann, Katrin; Kemper, Thomas; Kerst, Christian; Krenner, Daniela; Leerhoff, Holger; Lotte, Josefin; Malecki, Andrea; Rehkämper, Klaus; Tarazona, Mareike; Wieck, Markus
Titel:
Bildung in Deutschland 2014. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen
Erscheinungsvermerk:
Bielefeld: Bertelsmann, 2014
DOI:
10.3278/6001820dw
URL:
http://www.bildungsbericht.de/daten2014/bb_2014.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemein bildende Schule; Außerschulisches Lernen; Behinderter; Berufsausbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsangebot; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsertrag; Bildungssystem; Chancengleichheit; Deutschland; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Familienerziehung; Frühkindliche Bildung; Ganztagserziehung; Hochschulabschluss; Hochschulbildung; Kindertagesbetreuung; Lebensführung; Nichtformale Bildung; Ökonomie; Partizipation; Personal; Schulabschluss; Schule; Übergang; Weiterbildung
Abstract:
Schwerpunkt von 'Bildung in Deutschland 2014' ist die Inklusion. In der 5. Auflage von 'Bildung in Deutschland' analysieren die Autoren die Situation von Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem. Der Bericht 'Bildung in Deutschland' erscheint seit 2006 alle zwei Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die non-formalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
PISA 2009 Skalenhandbuch
Hertel, Silke; Hochweber, Jan; Mildner, Dorothea; Steinert, Brigitte; Jude, Nina
Monographie
| Münster: Waxmann | 2014
34658 Endnote
Autor*innen:
Hertel, Silke; Hochweber, Jan; Mildner, Dorothea; Steinert, Brigitte; Jude, Nina
Titel:
PISA 2009 Skalenhandbuch
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2014
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-95542
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2014/9554/pdf/Hertel_et_al_2014_PISA_2009_Skalenhandbuch.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Deutschunterricht; Dokumentation; Eltern; Erhebungsinstrument; Familie; Fragebogen; Lehrerkollegium; Lernen; Leseförderung; Lesen; Leseverhalten; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schule; Schüler; Schulleiter; Statistische Angaben
Abstract:
Dieses Skalenhandbuch dokumentiert die Fragebögen, welche im Rahmen der Hauptstudie von PISA 2009 (Programme for International Student Assessment) in Deutschland eingesetzt wurden. In PISA 2009 wurden Schülerinnen und Schüler, Eltern der Schülerinnen und Schüler, Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Lehrerinnen und Lehrer des Fachkollegiums Deutsch befragt, um die schulischen Rahmenbedingungen und Lerngelegenheiten im Deutschunterricht spezifischer erfassen zu können. In dem vorliegenden Skalenhandbuch werden die Wortlaute und die statistischen Kennwerte für die international eingesetzten Fragebögen sowie für die national ergänzten Fragen berichtet.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Soziale Ungleichheiten beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Theorie, […]
Dumont, Hanna; Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2014
34346 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna; Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael
Titel:
Soziale Ungleichheiten beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Theorie, Forschungsstand, Interventions- und Fördermöglichkeiten
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 24 (2014) , S. 141-165
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-123709
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-123709
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbeteiligung; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Familie; Förderung; Forschungsstand; Grundschule; Intervention; Migrationshintergrund; Modell; Schülerleistung; Schulform; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Theorie; Übergang
Abstract:
Auf der Basis eines theoretischen Modells zum Übergangsprozess, in dem primäre und sekundäre Herkunftseffekte nach Boudon unterschieden werden, fasst der vorliegende Beitrag den empirischen Kenntnisstand zum Einfluss der familiären Herkunft auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I zusammen. Dabei wird neben den primären Effekten zwischen verschiedenen Arten von sekundären Herkunftseffekten unterschieden: sekundäre Effekte der Leistungsbeurteilung, der Schullaufbahnempfehlung und des Übergangsverhaltens. Die Befunde sprechen für die Existenz primärer und sekundärer Herkunftseffekte im deutschen Schulsystem: Kinder aus sozial schwachen Familien haben schlechtere Schulleistungen, erhalten jedoch selbst bei gleichen Testleistungen noch schlechtere Beurteilungen durch die Lehrkräfte (Noten und Schullaufbahnempfehlungen) und gehen bei gleichen Testleistungen und Schulnoten und gleicher Empfehlung häufiger auf niedrigere Schulformen über. Weiterhin werden Ergebnisse aus Studien zur Quantifizierung und Neutralisation von primären und sekundären Herkunftseffekten vorgestellt und diskutiert sowie mögliche Interventions- und Fördermöglichkeiten zur Verringerung der Herkunftseffekte beim Übergang aufgezeigt.
Abstract (english):
Based on a theoretical model, which distinguishes between primary and secondary effects following Boudon, the present paper summarizes empirical evidence regarding the impact of family background on the transition from elementary into secondary school. In doing so, three types of secondary effects are distinguished: secondary effects of school grades, teacher recommendations, and the transition itself. The empirical literature suggests that both primary and secondary effects exist in the German school system: In addition to having lower achievement, children from disadvantaged backgrounds receive lower grades and fewer recommendations for higher tracks and are less likely to attend a high track even when controlling for their achievement. The paper closes by presenting findings from studies analyzing the relative importance of primary and secondary effects and a discussion on how effects of family background on the transition into secondary school can be reduced.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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