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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Privatschulen als Herausforderung für das staatliche Schulwesen. Teil 2
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Bayern, 39 (2016) 7/8, S. 208-212
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausländischer Schüler; Bürgerschule; Deutschland; Erziehungsziel; Gesellschaft; Gleichstellung; Grundgesetz; Grundrechte; Grundschule; Integration; Internationale Schule; Öffentliche Schule; Pflicht; Privatschule; Schulangebot; Schulaufsicht; Schulpflicht; Staat
Abstract: In diesem Beitrag, der schriftlichen Fassung eines Vortrags bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung im Dezember 2015 in Berlin, geht es um die Frage, ob und wie weit das Grundgesetz der Expansion der Privatschulen mit Rücksicht auf die der öffentlichen Schule zugewiesenen Integrationsaufgabe Grenzen zieht. Der Verfasser betont, dass Art. 7 Abs. 4 GG das Recht zur Errichtung von privaten Schulen gewährleistet, weist andererseits darauf hin, dass dem öffentlichen Schulwesen nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts gemäß Art. 7 Abs. 1 GG eine für die Integration der nachwachsenden Generation in die zunehmend pluralistischer werdende Gesellschaft überaus wichtige Rolle beizumessen ist. Daraus folgt, dass die Freiheitsrechte der privaten Schulen den Staat nicht von der Pflicht entbinden, für ein allgemein zugängliches leistungsfähiges öffentliches Schulwesen zu sorgen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Privatschulen als Herausforderung für das staatliche Schulwesen. Teil 2
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Baden-Württemberg, 25 (2016) 7/8, S. 219-223
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausländischer Schüler; Bürgerschule; Deutschland; Erziehungsziel; Gesellschaft; Gleichstellung; Grundgesetz; Grundrechte; Grundschule; Integration; Internationale Schule; Öffentliche Schule; Pflicht; Privatschule; Rechtsstellung; Schulangebot; Schulaufsicht; Schulpflicht; Staat
Abstract: In diesem Beitrag, der schriftlichen Fassung eines Vortrags bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung im Dezember 2015 in Berlin, geht es um die Frage, ob und wie weit das Grundgesetz der Expansion der Privatschulen mit Rücksicht auf die der öffentlichen Schule zugewiesenen Integrationsaufgabe Grenzen zieht. Der Verfasser betont, dass Art. 7 Abs. 4 GG das Recht zur Errichtung von privaten Schulen gewährleistet, weist andererseits darauf hin, dass dem öffentlichen Schulwesen nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts gemäß Art. 7 Abs. 1 GG eine für die Integration der nachwachsenden Generation in die zunehmend pluralistischer werdende Gesellschaft überaus wichtige Rolle beizumessen ist. Daraus folgt, dass die Freiheitsrechte der privaten Schulen den Staat nicht von der Pflicht entbinden, für ein allgemein zugängliches leistungsfähiges öffentliches Schulwesen zu sorgen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Privatschulen als Herausforderung für das staatliche Schulwesen. Teil 2
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 21 (2016) 6, S. 164-168
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausländischer Schüler; Bürgerschule; Deutschland; Erziehungsziel; Gesellschaft; Gleichstellung; Grundgesetz; Grundrechte; Grundschule; Integration; Internationale Schule; Pflicht; Privatschule; Schulangebot; Schulaufsicht; Schulpflicht; Staat
Abstract: In diesem Beitrag, der schriftlichen Fassung eines Vortrags bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung im Dezember 2015 in Berlin, geht es um die Frage, ob und wie weit das Grundgesetz der Expansion der Privatschulen mit Rücksicht auf die der öffentlichen Schule zugewiesenen Integrationsaufgabe Grenzen zieht. Der Verfasser betont, dass Art. 7 Abs. 4 GG das Recht zur Errichtung von privaten Schulen gewährleistet, weist andererseits darauf hin, dass dem öffentlichen Schulwesen nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts gemäß Art. 7 Abs. 1 GG eine für die Integration der nachwachsenden Generation in die zunehmend pluralistischer werdende Gesellschaft überaus wichtige Rolle beizumessen ist. Daraus folgt, dass die Freiheitsrechte der privaten Schulen den Staat nicht von der Pflicht entbinden, für ein allgemein zugängliches leistungsfähiges öffentliches Schulwesen zu sorgen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Blömeke, Sigrid; Stiller, Jurik; Salaschek, Ulrich; Reh, Sabine; Caruso, Marcelo
Titel: Traditionen und Zukünfte - 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
Aus: Blömeke, Sigrid; Caruso, Marcelo; Reh, Sabine; Salaschek, Ulrich; Stiller, Jurik (Hrsg.): Traditionen und Zukünfte: Beiträge zum 24. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Opladen: Budrich, 2016 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 13-16
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft; Entwicklung; Erziehungswissenschaft; Tagung; Wissenschaftsgeschichte
Abstract: Die Herausgeber(innen) geben im Rückblick auf die Geschichte der DGfE eine thematische Einführung in den Sammelband und seine Beiträge. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Goldhammer, Frank; Gniewosz, Gabriela; Zylka, Johannes
Titel: ICT engagement in learning environments
Aus: Kuger,Susanne;Klieme,Eckhard;Jude,Nina;Kaplan,David (Hrsg.): Assessing contexts of learning: An international perspective, Cham: Springer, 2016 (Methodology of educational measurement and assessment), S. 331-351
DOI: 10.1007/978-3-319-45357-6_13
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Digitalisierung; Informationsgesellschaft; Informationstechnologie; Lernen; Lernumgebung; Computerunterstütztes Lernen; Informationstechnologische Bildung; Informationskompetenz; Selbstbestimmung; Motivation; Verhalten; Kognition; Interesse; Kompetenz; Autonomie; Soziale Interaktion; Wahrnehmung
Abstract: Learning throughout the life span relies more and more on using information and communication technology (ICT) to acquire new knowledge and skills in both formal and informal learning environments. Thus, learning to use ICT and using ICT to learn have become major premises for successful participation in educational, professional, social, cultural, and civic life. To keep pace with the rapid development of ICT, people need to be able to update their ICT knowledge and skills continuously. A major conditioning personal characteristic that affects the development and adaptation of ICT skills in a self-regulated way is considered to be ICT engagement. This chapter descibes the conceptual origins of this multifaceted construct. At the behavioral level it represents the use of ICT in various contexts, such as at home or school. Most importantly, from a cognitive-motivational perspective it covers the factors that foster the self-determined and self-regulated use of ICT, such as interest in ICT, ICT self-concept, perceived autonomy in ICT use, and social relatedness in using ICT. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Martini, Renate; Cohen, Nadia; Völkerling, Andrea
Titel: Ausgewählte Internetquellen zur Bildungsforschung
Aus: Tippelt, R.; Schmidt-Hertha, B. (Hrsg.): Handbuch Bildungsforschung, Wiesbaden: Springer VS, 2016 (Springer Reference Sozialwissenschaften), S. 1-20
DOI: 10.1007/978-3-531-20002-6_63-1
URL: http://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-531-20002-6_63-1
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Bildungsmonitoring; E-Learning; Elementarbereich; Fachgesellschaft; Fachinformation; Inklusion; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Methode; Quellensammlung; Spracherziehung; Statistik
Abstract: Die vorliegende Zusammenstellung forschungsrelevanter Informationsangebote im Internet versteht sich als Ergänzung der in den vorherigen Kapiteln dargestellten Inhalte. Angesichts der Komplexität und Multidimensionalität des Forschungsfeldes und der Vielfalt der epistemischen und interdisziplinären Ansätze können die hier präsentierten Online-Ressourcen naturgemäß lediglich eine Auswahl aus der Vielzahl einschlägiger Quellen darstellen. In diesem Sinne fanden insbesondere solche Informationssammlungen und Websites Berücksichtigung, die eine Orientierungsfunktion zum jeweiligen Gegenstandsbereich erfüllen und im Hinblick auf spezifischere Fragestellungen weiterführende Rechercheoptionen und Quellenhinweise bieten. Mit den Forschungsfeldern digitale Bildung, Elementarbildung, inklusive Bildung, Lehrerbildung sowie sprachliche Bildung wird eine exemplarische Auswahl aktueller Forschungsthemen angeboten. Internationale Quellen wurden insbesondere bei den Fachgesellschaften und wissenschaftlichen Vereinigungen sowie im Kontext evidenzbasierter Bildungspolitik ergänzt. In Kooperation mit dem Verlag hat der Deutsche Bildungsserver eine Begleitseite zum Handbuch Bildungsforschung eingerichtet, die unmittelbar Zugang zu den hier vorliegenden Internetquellen bietet und regelmäßig auf Verfügbarkeit geprüft bzw. aktualisiert wird: www.bildungsserver.de/link/handbuch_bildungsforschung (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Bildung: Prognosen, Strukturen, Reaktionen
Aus: Jungkamp, Burkhard;John-Ohnesorg, Marei (Hrsg.): Die Schule der Zukunft: Auswirkungen des demografischen Wandels, Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2016 (Netzwerk Bildung, 39), S. 17-25
URL: http://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/12836.pdf#page=19
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Bedarf; Bedarfsplanung; Berufliche Fortbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsbericht; Bildungsertrag; Bildungspolitik; Bildungssystem; Deutschland; Fachkraft; Gesellschaft; Heterogenität; Ländlicher Raum; Migration; Prognose; Qualifizierung; Reform; Schulbau; Schulgebäude; Stadt; Steuerung; Transformation <Soz>; Weiterbildung
Abstract: Der demografische Wandel führt in den kommenden Jahren zu weitreichenden Veränderungen der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland: die Bevölkerung wird in den kommenden Jahrzehnten weiter stark altern und insgesamt schrumpfen. Unser auf Wachstum programmiertes Verständnis von Entwicklung wird dadurch grundlegend in Frage gestellt. Auf drei Aspekte des demografischen Wandels wird eingegangen: quantitative Veränderungen des Bedarfs an Schulen, qualitative Herausforderungen durch den steigenden Qualifikationsbedarf des Arbeitsmarkts bei einem verringerten Neuangebot an Arbeitskräften und eine zunehmende Interkulturalität der Schülerschaft, die für künftige berufliche Aufgaben qualifiziert werden muss. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Cohen, Nadia
Titel: Bildungsforschung in der Türkei / Educational research in Turkey
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL: http://www.bildung-weltweit.de/Bildungsforschung-in-der-Tuerkei-7473.html
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Sprache: Englisch; Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Bildungsverwaltung; Erziehungswissenschaft; Fachgesellschaft; Fachkonferenz; Inklusion; Internet; Quellensammlung; Türkei; Universität; Zeitschrift
Abstract: Ob EU-Beitrittsverhandlungen seit 2005, Flüchtlingsabkommen im Zuge der Flüchtlings"krise" ab 2015 oder Putschversuch im Juli 2016 mit entsprechenden Folge-Maßnahmen auch im Bildungssektor - die Türkei ist in der europäischen Öffentlichkeit immer wieder sehr präsent. In Deutschland bilden außerdem Menschen mit türkischem Migrationshintergrund sowie TürkInnen den größten Anteil sowohl an Menschen mit Migrationshintergrund als auch an AusländerInnen insgesamt (siehe Statistisches Bundesamt: Migration & Integration). Ein weiterer Grund also, sich für die Türkei und seine Menschen zu interessieren. Wie bereits oben erwähnt, schreckt auch die Welt der Bildung und Wissenschaft im Zuge des Putschversuchs im Juli 2016 auf: Nachrichten über entlassene WissenschaftlerInnen und LehrerInnen, über Dienstreiseverbote oder über die Stürmung des türkischen Wissenschaftszentrums (Tübitak) durch die Polizei haben die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen dazu veranlasst, eine "Stellungnahme zur Lage der Wissenschaftler in der Türkei" zu veröffentlichen. In unserem Webdossier wollen wir einen genaueren Blick auf die Bildungsforschung in der Türkei werfen. Die Informationen dazu sind wie folgt gegliedert: 1. Fachgesellschaften, Vereinigungen, Netzwerke; 2. Wissenschaftliche Institute an Universitäten; 3. Wissenschaftsforschung: Forschungsgeschichte, -themen & -trends; 4. Fachzeitschriften; 5. Konferenzen; 6. Special Focus: Inklusion & Behinderung (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Whether it was the negotiations about the accession of Turkey to the European Union, the EU-Turkey Deal in the course of the European migrant crisis starting in 2015, or the attempted coup d`état in July 2016 with its aftermaths, including purges in the education and research sector - Turkey has often been a topic of discussion and interest in the European public sphere. In Germany, people with Turkish "migration background" together withTurkish foreigners constitute the biggest community among people with migration background and foreigners as a whole (see German Federal Institute for Population Research: Migration, integration). One more reason for us in Germany to be interested in Turkey and Turkish people. As mentioned above, people working in the education and research sector got alarmed in the aftermath of the attempted coup d`état of July 2016: News about dismissed teachers and researchers, about prohibition of official journeys or the assault of the Scientific and Technological Research Council of Turkey (Tübitak) through police forces convinced the Alliance of Science Organisations in Germany of publishing a Statement on the situation of academics in Turkey. In our webdossier, we want to throw a glance at educational research in Turkey. The information we compiled is divided into the following sections: 1. Professional Associations, Societies, Networks; 2. Academic Institutes at Universities; 3. Research History, Themes & Trends; 4. Journals; 5. Conferences; 6. Special Focus: Inclusion & Disability (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Cohen, Nadia; Siddiquie, Jana
Titel: Bildungswesen in den Niederlanden / Education in the Netherlands
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL: http://www.bildung-weltweit.de/Bildungswesen-in-den-Niederlanden-7477.html
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Sprache: Englisch; Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Bildungsbericht; Bildungsministerium; Bildungspolitik; Bildungsstatistik; Bildungssystem; Fachgesellschaft; Flandern; Forschung; Hochschule; Kooperation; Niederlande; Schülerleistung; Studien; Vereinigung
Abstract: Obwohl der kleine EU-Mitgliedsstaat verhältnismäßig wenig Schlagzeilen bezüglich internationaler Politik macht, so sammeln sich doch mittlerweile die Schlagzeilen über sein erfolgreiches Bildungssystem. Regelmäßig gehören die Niederlande in internationalen Leistungsmessungs-Studien zu den sogenannten "TopPerformern". Im Jahr 2013 schlossen 92 Prozent aller niederländischen Schüler die weiterführende Schule erfolgreich ab. Und die OECD stellte in ihrem jährlichen Bildungsbericht "Education at a glance" 2016 außerdem fest, dass in Europa nur die Niederlande und Belgien die OECD-Bildungsziele für nachhaltige Entwicklung erfüllen. Das niederländische Bildungssystem ist dezentral aufgebaut. Zwar liegt die oberste Kompetenz beim Staat, beziehungsweise dem Minister und dem Staatssekretär für Bildung, Kultur und Wissenschaft. Mit Ausnahme von Hochschulen, welche dem Staat obliegen, werden jedoch der primäre und sekundäre Bildungsbereich von den regionalen Administrationen verwaltet. Außerdem ist eine große Anzahl von Bildungseinrichtungen in den Niederlanden durch private Hand finanziert und aufgebaut, da per Gesetz jeder das Recht hat, eine solche zu eröffnen. Viele dieser Schulen haben einen speziellen konfessionell ausgerichteten Fokus, dennoch entscheidet der Staat über das landesweite Curriculum. Für Kinder von 5 bis 16 besteht Schulpflicht, allerdings beginnen Kinder in den Niederlanden im Durchschnitt ihre Schulbildung schon im Alter von vier Jahren. Im Hochschulbereich nehmen die Niederlande, wie die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten, am Bologna-Prozess teil. Seit dem Jahr 2002 werden Bildungsreformen dort nach den Maßgaben des Bologna Prozesses ausgerichtet. Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2016, die die Niederlande und Flandern als Gastländer /-regionen geladen hat, bietet Ihnen Bildung Weltweit im vorliegenden Dossier einen Überblick über das Bildungswesen in diesen beiden Ländern / Regionen, die eine gemeinsame Sprache verbindet. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Even though this small EU member state does not make many headlines when it comes to international politics, it has certainly managed to make quite a few headlines about its successful educational system. The Netherlands have repeatedly scored top marks in various international surveys on students' performances. In 2013, 92% of Dutch students successfully graduated from secondary school. On top of that, the OECD's annual education report "Education at a glance" 2016 states that the Netherlands and Belgium were the only European countries that effectively met the benchmark level for the OECD sustainable development targets. The Netherlands has a decentralised education system. The state has the highest supervisory authority in educational matters, represented by the minister as well as the state secretary for education, culture and science. With the exception of institutions of higher education however, being the responsibility of the state, primary and secondary education is administered by local authorities. Moreover, a high amount of Dutch educational institutions is being funded by private investors since everyone has the right to establish schools. Many of those schools have a particular religious affiliation. Nonetheless, they have to meet the criteria of the official national curriculum. Education in the Netherlands is compulsory for all children between the ages of 5 and 16, even though most children start school at the age of 4. Like the majority of its fellow EU member states the Netherlands is also part of the Bologna Agreement and has been implementing reforms accordingly since 2002. On the occasion of the Frankfurt Book Fair 2016 and its guests of honour, the Netherlands and Flanders, both being linked through a shared language, Education Worldwide gives an overview of their educational systems. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Tilgner, Renate
Titel: Linkempfehlungen zur Rubrik Online: Citizen Science - Bürger im Dienst der Wissenschaft
In: Weiterbildung, 26 (2015) 2, S. 38-39
URL: http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-Weiterbildung-2-2015-Linkempfehlungen-zum-Schwerpunkt-Citizen-Science-Buerger-im-Dienst-der-Wissenschaft--11370.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Dialog; Gesellschaft; Kommunikation; Öffentlichkeit; Partizipation; Transfer; Wissenschaft; Wissenschaftspolitik
Abstract: ``Wissenschaft für Laien´´ umfasst verschiedene Aspekte. Die Linktipps dieser Ausgabe befassen sich zum einen mit dem Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Gesellschaft und wissenschaftspolitischen Hintergründen, zum anderen mit der Beteiligung von Bürgern an Forschung und Wissenschaft. Diese zeigt sich in der wachsenden Bewegung der Bürgerwissenschaft respektive Citizen Science-Bewegung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung