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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Geißler, Gert
Titel: Vom Scholaster zum Schulleiter heute. Eine kleine historische Pfadbetrachtung zum Schulleitungshandeln
In: Schulmanagement, 47 (2016) 5, S. 25-28
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Aufgabe; Berufung; Bildungsgeschichte; Gegenwart; Gymnasium; Handlung; Rektor; Schulleiter; Schulleitung; Steuerung; Verantwortung; Volksschule
Abstract: Historisch betrachtet können Schulleiter auch als "Pfadfinder" für ihre jeweilige Schule angesehen werden. Natürlich ist der von ihnen in amtlicher Generationsfolge zurückgelegte Weg lang. Er wird an Verzweigungen reicher, je näher die Betrachtung ihres Handelns der Gegenwart kommt. Aber seit jeher haben Schulen, zunächst mit dem gelehrten Scholaster an der mittelalterlichen Dom- und Stiftsschule, später dann mit dem Rektor einer Rats- oder Stadtschule, auch einen Leiter (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Leucht, Michael; Neumann, Marko; Köller, Olaf; Baumert, Jürgen
Titel: Kompetenzen im Bereich der berufsbezogenen Bildung
Aus: Leucht, Michael; Kampa, Nele; Köller, Olaf (Hrsg.): Fachleistungen beim Abitur: Vergleich allgemeinbildender und beruflicher Gymnasien in Schleswig-Holstein, Münster: Waxmann, 2016 , S. 201-239
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitslehre; Berufliches Gymnasium; Berufsbildung; Berufsvorbereitung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fachkompetenz; Gymnasium; Handlungskompetenz; Kompetenzerwerb; Leistungsmessung; Schleswig-Holstein; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Technikunterricht; Test; Testverfahren; Wirtschaftskunde
Abstract: Seit dem Schuljahr 1977/1978 sind allgemeinbildende und berufliche Gymnasien hinsichtlich der Vergabe der allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt [...]. Die Curricula beruflicher Gymnasien unterscheiden sich von denen der allgemeinbildenden durch eine berufsbezogene Komponente, die sich in Fachrichtungen äußert, nach denen das Fächerangebot zusammengestellt und gegliedert ist. In Schleswig-Holstein existieren zum Zeitpunkt der Durchführung der LISA-6-Studie sechs solcher Fachrichtungen, die sich in genau 14 berufsbezogene Schwerpunktfächer ausdifferenzierten [...] und darüber hinausgehend weitere, auf späteres berufliches Handeln bezogene Unterrichtsfächer bereithielten [...]. Während der Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern am beruflichen Gymnasium eine mit dem Niveau des allgemeinbildenden Gymnasiums vergleichbare, vertiefte Allgemeinbildung ermöglichen soll, dienen die berufsbezogenen Fächer der Vorbereitung auf eine nachfolgende Berufsausbildung bzw. eines Studienganges [...].
In LISA-6 sollte eine Möglichkeit gefunden werden, die in den berufsbezogenen Fächern angebahnten Fähigkeiten - im Sinne von Vorläuferkompetenzen späterer berufsbezogener Handlungskompetenz - ebenfalls einer standardisierten Leistungsmessung zugänglich zu machen. Hierfür wurde ein Verfahren zugrunde gelegt, das in Anlehnung an den Rahmenlehrplan des Unterrichtsfachs 'Wirtschaft-Arbeit-Technik' an Berliner Integrierten Sekundarschulen einen inhaltlich breiten Zugang zur Erfassung dieser Vorläuferkompetenzen wählt. Vor einer Ableitung von Fragestellungen und einer Darstellung von Ergebnissen werden [...] zunächst a) ein Überblick über bestehende Verfahren zur Erfassung on Kompetenzen im Bereich der beruflichen Bildung mit dem Fokus einer Anwendbarkeit in höheren Schulen gegeben und zentrale Vorbefunde referiert, b) das in LISA-6 eingesetzte Verfahren vorgestellt inklusive einer Darstellung relevanter Befunde aus früheren Erprobungen des Tests sowie der per Expertenkonsens gebildeten Kompetenzstufen und schließlich c) die Bedingungen berufsbezogener Beschulung im Sekundarbereich II an beruflichen und allgemeinbildenden Gymnasien in Schleswig-Holstein skizziert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Eckensberger, Lutz H.
Titel: Integrating the emic (indigenous) with the etic (universal) A case of squaring the circle or for adopting a culture inclusive action theory perspective
In: Journal for the Theory of Social Behavior, 45 (2015) 1, S. 108-140
DOI: 10.1111/jtsb.12057
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Diskurs; Entwicklungspsychologie; Erkenntnistheorie; Ethik; Handlungstheorie; Individuum; Interkulturelle Psychologie; Kultur; Kulturpsychologie; Methode; Psychologie; Psychologische Forschung; Qualität; Theorie; Wissenschaftstheorie
Abstract: The dualism of emic and etic plays a crucial role in the emergence of three culturally informed approaches of psychology: cross-cultural psychology (CCP), cultural psychology (CP) and indigenous psychologies (IPs), a distinction largely accepted nowadays. Similarities and/or differences between these positions are usually discussed either on the level of phenomena (data) or theory. In this paper, however, the discussion takes place on a meta-theoretical or epistemological level, which is also emerging elsewhere. In following several earlier papers of the author, first, four perspectives are distinguished that underlie present day psychology. Second, these are used as a framework for linking them to the three "camps". This analysis will show that these perspectives are characterized by different underlying worldviews, interests as well as methodical preferences. Third, it is claimed that this level of discussion is quite fruitful for the ongoing discourse on the three camps, but also helps one to understand, why the duality between emic and etic approaches is - implicitly or explicitly - at the core of these discussions, because their relevance turns out to differ in the three camps. In that sense, the emic/etic duality is used here as a "litmus test" to exemplify these deeper differences between the camps, thereby highlighting them. Fourth, in order to overcome not only the dilemma between the unique and general in psychology, but also to clarify the relation between the individual and culture it is proposed that psychology should take human action as its unit of analysis, thereby connecting historically to the early beginnings of psychology at the end of the 19th century. It will be argued that a culture inclusive action theory may overcome this tension and may help to integrate western and other indigenous psychologies, and hence it could be advantageous to integrate CP and IPs as well. This is possible because the proposed theory hopefully provides a universal framework for psychological concepts, yet allows for their culture specific expression. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Wittmann, Eveline; Weyland, Ulrike; Kaspar, Roman; Döring, Ottmar; Hartig, Johannes; Nauerth, Annette; Rechenbach, Simone; Möllers, Michaela; Simon, Julia; Worofka, Iberé
Titel: Betriebliche Ausbildungsmerkmale und berufsfachliche Handlungskompetenz in der Altenpflege
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 111 (2015) 3, S. 359-378
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Altenpflege; Auszubildender; Berufsausbildung; Betriebliche Ausbildung; Bildungsinhalt; Deutschland; Handlungskompetenz; Praxisbezug; Rasch-Modell; Regressionsanalyse; Test
Abstract: Unter Verwendung von Mehrebenen-Regressionsmodellen werden in diesem Beitrag Zusammenhänge zwischen von Altenpflegeschülerinnen und -schülern wahrgenommenen betrieblichen Ausbildungsbedingungen und der Testleistung in einem psychometrischen Test berufsfachlicher Handlungskompetenz im unmittelbar bewohnerbezogenen Bereich der Pflege älterer Menschen untersucht. Neben in der Literatur aufzufindenden Qualitätsmerkmalen betrieblicher Ausbildung wurden inhaltliche Aufgabenbereiche der betrieblichen Praxiseinrichtungen sowie - vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen zur Lernwirksamkeit von zwischen Betrieb und Schule abgestimmten Ausbildungsinhalten - deren Kongruenz zu Inhaltsbereichen der Altenpflegeschulen im Zusammenhang mit der Testleistung analysiert. In einem querschnittlichen Design wurden hierzu 402 Absolventinnen und -absolventen der Pflegeausbildung aus 24 Schulklassen am Ende der Ausbildung befragt und getestet. Die Ergebnisse erweisen sich nur in Teilen als erwartungskonform. Die Befunde legen nahe, gegenüber globalen Merkmalen betrieblicher Ausbildungsqualität eher proximale Merkmale der Ausbildung in den betrieblichen Praxiseinrichtungen, wie den Umfang erfahrener inhaltlicher Aufgabenbereiche und die qualitative Befassung mit diesen spezifischen Aufgabenbereichen, verstärkt zu beleuchten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Using multi-level regression models, in this contribution we study the relationship between practical training conditions and the test score of geriatric nursing students in a psychometric competence test on immediately client-related geriatric nursing. Apart from features of high quality practical training found in existing literature, task content in the practical training sites as well as - on the background of theoretical assumptions on the effects of the coordination of content between practical training sites and the schools on learning - congruency of training site tasks with content taught at schools are being analyzed. In a cross-sectional design, 402 geriatric nursing students from 24 classes were questioned and tested at the end of VET. Test results are only partially congruent with expectations. The findings suggest to pay more attention to the study of proximal aspects of training at the practical training sites rather than global estimates of training quality, like task content and the qualitative aspects of confrontations with specific task content. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Thillmann, Katja; Brauckmann, Stefan; Herrmann, Christoph; Thiel, Felicitas
Titel: Praxis schulischer Personalentwicklung unter den Bedingungen der Neuen Steuerung. Empirische Befunde aus den Projekten SHaRP und StABiL
Aus: Abs, Hermann Josef;Brüsemeister, Thomas;Schemmann, Michael;Wissinger, Jochen (Hrsg.): Governance im Bildungssystem: Analysen zur Mehrebenenperspektive, Steuerung und Koordination, Wiesbaden: Springer VS, 2015 (Educational governance, 26), S. 195-228
DOI: 10.1007/978-3-658-06523-2
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Berlin; Brandenburg; Deutschland; Einflussfaktor; Forschungsprojekt; Grundschule; Gymnasium; Hamburg; Handlung; Hessen; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Operationalisierung; Personalentwicklung; Schule; Schulleiter; Schulleitung; Schulorganisation; Steuerung
Abstract: Die neuen Steuerungsansätze und Maßnahmen, die in einer Vielzahl von Bundesländern schon in den 1990er Jahren unter Begriffe wie "erweiterte schulische Autonomie", "Eigenverantwortung der Schule", "Evaluation" und "Rechenschaftslegung" gefasst worden sind, zielen auf eine zeitgemäßere Neuordnung von Rechten und Pflichten der Einzelschule. Von entsprechenden neuen institutionellen Arrangements verspricht man sich größere Effektivität und Effizienz bei der Bewältigung innerschulischer wie außerschulischer Herausforderungen, die mit Ansätzen und Instrumenten der herkömmlichen, weitestgehend inputorientierten Steuerung allein nicht mehr hinreichend bewältigt werden können. Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, die Problemlösungskapazität der Einzelschule zu erweitern und ihr zugleich mehr Verantwortung einzuräumen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Hasselhorn, Marcus; Heuer, Herbert; Schneider, Silvia
Titel: Experimentelle Handlungsforschung. Kognitive Grundlagen der Wahrnehmung und Steuerung von Handlungen
Erscheinungsvermerk: Stuttgart: Kohlhammer, 2014 (Standards Psychologie, 1)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Experimentelle Psychologie; Handlungsforschung; Handlungstheorie; Kognition; Kognitionspsychologie; Kooperation; Lehrbuch; Selbsterkenntnis; Verstehen; Visuelle Wahrnehmung; Wahrnehmung
Abstract: Die Struktur menschlichen Handelns ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten erneut zu einem zentralen Thema psychologischer Forschung geworden. Lange Zeit davor galt Psychologie als Wissenschaft vom Denken, Fühlen und Wollen, und Handeln kam, wenn überhaupt, nur am Rande vor. Einen zentralen Anteil an der Renaissance des Handelns hat die moderne Kognitionspsychologie, die im Mittelpunkt des Buchs steht. Sie untersucht die repräsentationalen Grundlagen von Handlungen - die Lernprozesse, in denen Handlungswissen entsteht, und die Kontrollprozesse, in denen es in Handlungen umgesetzt wird. Das Buch führt in den ideomotorischen Ansatz ein, der der kognitiven Handlungsforschung entscheidende Impulse gegeben hat. Es gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung aus drei unterschiedlichen Perspektiven: der individuellen Perspektive der Allgemeinen Psychologie, der interindividuellen Perspektive der Sozialpsychologie und der ontogenetischen Perspektive der Entwicklungspsychologie. (DIPF/Org.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Christoph, Gabriela; Gniewosz, Burkhard; Reinders, Heinz
Titel: How does community service promote prosocial behavior? Examining the role of agency and ideology experience
In: International Journal of Behavioral Development, 38 (2014) 6, S. 499-508
DOI: 10.1177/0165025414531465
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-127934
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-127934
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; Dienstleistung; Erfahrung; Gemeinde <Kommune>; Handlungsforschung; Jugendlicher; Längsschnittuntersuchung; Messung; Soziales Verhalten; Weltanschauung; Wirkung; Wirkungsforschung
Abstract: This study examines community service effects on adolescents' prosocial behaviors as mediated through experiences made during service. Based on theoretical assumptions by Youniss and Yates, we suggest that personal agency experiences and being confronted with situations that can challenge the own world views (ideology experiences) serve as mediators. The data were collected in a two-wave longitudinal study surveying 2,408 German adolescents aged between 14 and 15 years. Based on true intraindividual change models, the results support the expected mediation of service effects on prosocial behaviors through agency, but not ideology experiences. The findings suggest that community service affects prosocial behaviors through a behavioral pathway.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Weishaupt, Horst
Titel: Inklusive Bildung professionell gestalten. Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2013
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausbildung; Berufsbildung; Deutschland; Erzieher; Forschung; Frühkindliche Bildung; Handlungsorientierung; Hochschullehrer; Hochschulwesen; Inklusion; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Netzwerk; Professionalisierung; Schule; Unterrichtsforschung; Vernetzung; Weiterbildung
Abstract: Entscheidende Veränderungen der Schul- und Unterrichtskonzeption sind erforderlich, damit der Übergang zu inklusiver Bildung gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 in Deutschland gelingt. Nur in einem längerfristigen Prozess mit einer großen Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen und unter maßgeblicher Beteiligung des pädagogischen Personals in den Bildungseinrichtungen ist dies zu erreichen. So liegt es nahe, sich dem Thema der Professionalisierung für eine inklusive Bildung auch in der wissenschaftlichen Forschung verstärkt zuzuwenden. Wichtige Schwerpunkte sind in diesem Zusammenhang u.a. die Erwartungen an die Fachkräfte für inklusive Bildung sowie deren Aus- und Weiterbildung, die Anpassung der einzelnen Ausbildungsstrukturen, die Verknüpfung von Einstellung, Wissen und Handeln sowie die Verzahnung theoretischer und praktischer Aspekte im Rahmen der Ausbildung. Mit diesen und vielen weiteren Gesichtspunkten beschäftigen sich die Beiträge des Bandes, der einen bedeutenden und aufschlussreichen Beitrag zum aktuellen Inklusionsdiskurs im Bildungswesen leistet und einen Anstoß für die weitere Forschung auf diesem Gebiet über alle Bildungsbereiche hinweg geben möchte.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Herrmann, Christoph
Titel: Belastungserleben von Schulleiterinnen und Schulleitern im Rahmen erweiterter schulischer Eigenständigkeit. Erste empirische Befunde aus der SHaRP-Studie
In: Die Deutsche Schule, 12 (2013) , S. 172-197
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Autonomie; Befragung; Belastung; Berlin; Brandenburg; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Gymnasium; Hamburg; Handlung; Hessen; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Rechtsgrundlage; Schulleiter; Steuerung
Abstract: Mit der Veränderung schulrechtlicher Zuständigkeiten und Pfl ichten sollen neue intrawie
interinstitutionelle Verantwortungsgefüge (shift of powers) entstehen, die in letzter
Konsequenz auch eine Reorganisation des bisherigen Schulleitungshandelns bedeuten
(shift of tasks). Es ist jedoch derzeit noch off en, ob, wie und in welchem Umfang
der shift of powers und der shift of tasks, also die (aktive) Wahrnehmung von mehr
Verantwortung in zunehmend komplexeren Tätigkeitsfeldern, in der sozialen Realität
der einzelnen Schule gelingen können. Vor diesem Hintergrund sollen im vorliegenden
Beitrag Hürden schulleiterischen Handelns im Rahmen erweiterter schulischer
Eigenständigkeit anhand tätigkeitsbezogener zeitlicher Belastung und dem daraus resultierenden
Belastungsempfi nden von Schulleiterinnen und Schulleitern untersucht werden.
Hierzu erfolgt zunächst eine forschungsorientierte wie praxisgeleitete Bestimmung
der im Rahmen des "Neuen" Steuerungskontextes relevanten Tätigkeitsbereiche von
Schulleitern und Schulleiterinnen, um sie anschließend als Gegenstand der Datenerhebung
empirisch zu konkretisieren. Aufgrund des explorativen Charakters der
Studie wird mit Hilfe von Korrelationen auf Basis von theoriegeleiteten Annahmen der
Zusammenhang zwischen ausgeübten Tätigkeiten und Belastungsfaktoren untersucht.
Abstract (english): Changes of school legislation responsibilities and obligations are aimed at the development
of new intra- and inter-institutional structures of responsibility (shift of powers),
which ultimately mean a re-organization of previously existing school leadership actions
(shift of tasks). So far it is yet unknown if, how and to what degree the shift of powers
and shift of tasks, that means actively taking on more responsibility in increasingly complex
fi elds of activity, can succeed in the social reality of individual schools. Against this
background, the contribution aims to investigate obstacles to school leadership actions
in the framework of enhanced school autonomy, concerning activity-related demands on
time and the resulting experience of workload by school leaders. To this end, a researchoriented
and practically driven determination of school leadership activities is presented
that is relevant in the context of "new governance". Subsequently these fi elds are empirically
defi ned as objects of data assessment. Owing to the explorative character of the
study, correlations based on theory-directed assumptions serve to investigate the relationship
between the tasks that are carried out and experience of workload factors.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans; Weishaupt, Horst
Titel: Forschungsperspektiven und Handlungserfordernisse zur Professionalisierung von Fachkräften für inklusive Bildung
Aus: Döbert, Hans; Weishaupt, Horst (Hrsg.): Inklusive Bildung professionell gestalten: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen, Münster: Waxmann, 2013 , S. 263-281
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausbildung; Berufsbildung; Deutschland; Erzieher; Fachkraft; Forschung; Frühkindliche Bildung; Handlungsorientierung; Hochschulwesen; Inklusion; Internationaler Vergleich; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Professionalisierung; Rekrutierung; Weiterbildung
Abstract: Auf der Grundlage der in diesem Band veröffentlichten Expertisen zur Ausbildung und Professionalisierung von Fachkräften für inklusive Bildung in allen Bildungsbereichen sollen in diesem Teil die Befunde verdichtet und entlang von wichtigen "Phasen" der beruflichen Tätigkeit von Fachkräften systematisiert werden. ... In einem zweiten Teil werden die sich aus den Expertisen ergebenden vordringlichen Handlungserfordernisse für die untersuchten Bildungsbereiche skizziert.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens