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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Ständige Rubrik "Online": Anerkennung und Zertifizierung in der Weiterbildung
In: Weiterbildung, (2007) 6, S. 44-45
URL: http://www.bildungsserver.de/link/linktipps-weiterbildung
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Messung; Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Qualität; Qualitätsentwicklung; Bildungspass; Zertifizierung; Informelles Lernen; Bildungsträger; Quellensammlung; Internet
Abstract: Im Fokus der Linkempfehlungen stehen Betrachtungen zur Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung, Modelle zur Zertifizierung von Bildungsträgern, Einrichtungen deren Hauptaufgabe es ist Bildungsträger zu zertifizieren und das Bildungspasssystem durch das es möglich ist, informell erworbene Kenntnisse zu zertifizieren. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Döbert, Hans; Avenarius, Hermann
Titel: Konzeptionelle Grundlagen der Bildungsberichterstattung in Deutschland
Aus: Buer, Jürgen van; Wagner, Cornelia (Hrsg.): Qualität von Schule: Ein kritisches Handbuch, Frankfurt am Main: Lang, 2007 , S. 297-314
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Qualität; Qualitätsentwicklung; Bildungseinrichtung; Dokumentation (Verfahren); Bildungsbericht; Konzeption; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungslebenslauf; nichtformale Bildung; Informelles Lernen; Steuerung; Deutschland; Vereinigte Staaten; Kanada; Frankreich
Abstract: Im Diskurs über die Verbesserung der Qualität von Bildungseinrichtungen wird verstärkt auch nach Instrumenten gefragt, mit denen zuverlässig über Qualitätsentwicklung informiert werden kann. Eines dieser Instrumente ist eine kontinuierliche, systemische, indikatorengestützte Bildungsberichterstattung, wie sie 2006 mit dem Bericht "Bildung in Deutschland" begonnen wurde. Ausgehend von einem weiten Verständnis der Ziele von Bildung beschreibt der Beitrag die folgenden wesentlichen konzeptionellen Grundlagen der Bildungsberichterstattung: Bildungsberichterstattung als Teil eines umfassenderen Bildungsmonitorings, Vorarbeiten in Deutschland, Erfahrungen des Auslands, Umsetzung von "Bildung im Lebenslauf", Einbeziehung non-formaler Bildung und informellen Lernens, Orientierung an steuerungsrelevanten Problemen, Verständnis und Interpretation von Indikatoren sowie Anforderungen an die Datenbasis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Informelles Lernen - seine Erfassung, Erkennung und Anerkennung
Aus: Ausbilder-Handbuch, Köln: Wolters Kluwer, 2007 (5.4.2.12, 95. Erg.-Lfg.), S. 1-28
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Informelles Lernen; Anerkennung; Lernen; Dokumentation (Verfahren); Validität
Abstract: Ausgehend von der Wahrnehmung und den Widersprüchen der öffentlichen Diskussion um den Erfassungsstatus von informellem Lernen wird von dem Autor exemplarisch deutlich gemacht, wo in der betrieblich-beruflichen Praxis bereits Verfahren praktiziert werden, die eine Anerkennung über den Output und den Outcome des Lernens im Prozess der Arbeit und der Aktivitäten im sozialen Umfeld zulassen: Personalentwicklungsgespräche, Assessment-Verfahren, Arbeitszeugnis und Externenprüfung. Allerdings wird aufgrund ihrer mangelnden Vergleichbarkeit ein Verfahren für die Entwicklung eines innerbetriebliches Dokumentationverfahren zur Erfassung und Erkennung des Erwerbs von Handlungskompetenz vorgestellt, das durch zu beachtende Standards und eine Entwicklungsmatrix den Anspüchen zur Verbesserung von Objektivität, Reliabilität und Validität näher kommt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry; Bretschneider, Markus; Seidel, Sabine
Titel: ProfilPASS - der Weiterbildungspass mit Zertifizierung informellen Lernens
Aus: Erpenbeck, John; Rosenstiel, Lutz von; Grote, Sven; Sauter, Werner (Hrsg.): Handbuch Kompetenzmessung: Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis, Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2007 (2. Aufl.), S. 388-411
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anerkennung; Fremdeinschätzung; Informelles Lernen; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Messung; Selbsteinschätzung; Verfahren; Weiterbildungspass
Abstract: Die Darstellung des Instruments "ProfilPASS" als einer Kompetenzbilanz erfolgt nach der Strukturierungsvorlage der Herausgeber. Auf dem Hintergrund einer Kompetenzdefinition, Zielstellungen, theoretischer Grundlagen, methodologischer Einordnung, der Gütekriterien, einer Fehler- und Problemkritik, Ablauf des Messprozesses und der Referenzen erfolgt in einer freien Darstellung eine Abhandlung über die Voraussetzungen zur Entstehung des ProfilPASSes, die Darstellung des Kompetenzerfassungsverfahrens und seiner perspektivischen Entwicklungsmöglichkeiten. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Sroka, Wendelin; Abs, Hermann Josef; Stecher, Ludwig
Titel: Que savent les élèves en Allemagne?
In: Revue internationale d'éducation, (2006) 43, S. 77-90
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Französisch
Schlagwörter: Wissen; Schüler; Leistungsmessung; Bildungsauftrag; Schule; Struktur; Lehrplan; Lehrer; Pädagogische Autonomie; Bildungsstandard; Diagnostik; Lernprozeß; Informelles Lernen; Non-formal education; Deutschland
Abstract: L'article explicite d'abord les exigences exprimées vis-à-vis des élèves. La mission éducative et formatrice des établissements scolaires est abordée sous l'angle de leurs spécificités structurelles, du rapport entre les programmes officiels et la liberté pédagogique de l'enseignant, puis des référentiels de formation en vigueur sur l'ensemble du territoire, qui proposent une approche renouvelée de ce que les élèves doivent savoir. Les auteurs montrent ensuite comment des évaluations différentes influent sur le type même de connaissances que nous avons sur le savoir des élèves. Deux cas de figure, celui de l'enseignant dans sa classe et celui des tests à grande échelle en relation avec le système de veille sur le système d'éducation, révèlent un type d'évaluation non centré sur le processus d'apprentissage. En ce qui concerne les connaissances des élèves sur l'école, les stratégies d'apprentissage développées varient fortement selon les classes. Enfin, les recherches sur l'apprentissage informel ou non formel montrent que l'environnement constitué par les proches amis et camarades est un lieu d'apprentissage au moins aussi fort que les activités organisées dans le cadre des loisirs.
Abstract: Der Beitrag erörtert ausgewählte Aspekte des Wissens von Schülern sowie der Feststellung dieses Wissens in Deutschland. Dies geschieht in drei Schritten: Der erste Abschnitt ist der Frage gewidmet, was Schüler wissen sollen. Er befasst sich mit dem staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schulen, mit den besonderen schulstrukturellen Bedingungen, mit dem Verhältnis von staatlichem Lehrplan und pädagogischer Freiheit des Lehrers und schließlich mit den bundesweit geltenden Bildungsstandards, die auf neue Weise festlegen, was Schüler wissen sollen. Im Abschnitt "Woher wissen wir, was Schüler wissen" wird aufgezeigt, wie unterschiedliche diagnostische Situationen die Art unserer Erkenntnisse über das Schülerwissen beeinflussen. Dabei wird auf die Situation des Lehrers in der Klasse und auf die Situation der großflächigen Tests im Zusammenhang mit Systemmonitoring eingegangen. Beide Situationen fördern eine Diagnostik, die nicht auf den Lernprozess ausgerichtet ist. Der dritte Abschnitt befasst sich mit dem Wissen der Schüler über die Schule und mit dem von den Schülern außerhalb der Schule erworbenen Wissen. Das "Organisationswissen" der Schüler über die Schule, so wird anhand von Forschungsbefunden aufgezeigt, gründet in konkreten Interaktionserfahrungen, und entsprechend variieren etwa auch die dabei entwickelten Lernstrategien stark zwischen den Schulklassen. Forschungen zum non-formalen und zum informellen Lernen zeigen, dass die Freundesgruppe den in der Freizeit organisierten Aktivitäten als Lernort kaum nachsteht. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The article first explicates the requirements students have to meet. The educational and formative mission of schools is tackled from the point of view of their structural specificities, of the relation between official instructions and the teacher's freedom of approach and lastly of the educational standards valid throughout the country, which offer a renewed approach of what students have to know. The authors then show how the difference between several types of assessments influences our perception of the students' knowledge. Two scenarios, that of the teacher in his or her classroom and that of largescale tests in the context of monitoring the educational system, reveal a predominant type of assessment which is not centered on the learning process. As to the knowledge students have about school itself, the learning strategies developed vary considerably from one class to the other. Lastly, research on informal and non-formal learning shows that ineraction with close friends and school friends are, to say the least, as important a source as activities organized within leisure-time. (DIPF/author)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Avenarius, Hermann; Kühne, Stefan
Titel: Bildung in Deutschland - zum ersten nationalen Bildungsbericht
In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 11 (2006) 9, S. 233-235
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Konzeption; Elementarbereich; Schule; Berufsbildung; Hochschule; Weiterbildung; Informelles Lernen; Deutschland
Abstract: Vor wenigen Wochen erschien der erste nationale Bildungsbericht. Was ist das Besondere an dieser Publikation? Der Bericht "Bildung in Deutschland" geht vom Konzept der "Bildung im Lebenslauf" aus, umspannt also den Weg des Individuums durch das institutionelle Gefüge des deutschen Bildungswesens - angefangen bei der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder über die allgemein bildende Schule, die berufliche Bidung und die Hochschule bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Die Untersuchung schließt in Ansätzen auch jenes Bildungsgeschehen ein, das sich mit non-formaler und informeller Bildung kennzeichnen lässt. Der Bericht bietet somit erstmals eine systemische Zusammenschau von Bildung in Deutschland über alle Bildungsbereiche und Lernwelten hinweg. Zugl. erschienen in: Schulverwaltung. Ausgabe Bayern, 29(2006)9, S. 289-291; Schulverwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 17(2006)9, S. 242-245; Schulverwaltung. Ausgabe Baden-Württemberg, 16(2007)1, S. 4- 6;
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kühne, Stefan; Klieme, Eckhard
Titel: Berufsbildung im Kontext der Bildungsberichterstattung. Zum ersten nationalen Bildungsbericht
In: Wirtschaft und Berufserziehung, 58 (2006) 11, S. 11-15
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Berufsausbildung; Weiterbildung; Übergang; Beschäftigungssystem; Informelles Lernen; Bildungsindikator; Deutschland
Abstract: Ausgehend von den konzeptionellen Grundlagen der nationalen Berichterstattung werden zentrale Befunde aus "Bildung in Deutschland" vorgestellt. Dabei spielen neben Berichtsergebnissen aus bereichsübergreifender Perspektive ( Grundinformationen, Migration und Erträge) vor allem die bereichspezifischen Befunde zur beruflichen (Erst-)Ausbildung und Weiterbildung im Erwachsenenalter die zentrale Rolle. Auf der Grundlage der entsprechenden Indikatoren werden dieKernaussagen über die Ausdifferenzierung der beruflichen Ausbildungsformen, die steigende Unsicherheit für Jugendliche beim Übergang in eine qualifizierte Berufsausbildung und bei ihrem Berufsstart, der Rückgang der Weiterbildungsbeteiligung und -investionen, das Verhältnis informeller und formalisierter Lernformen sowie zu die Effekte der institutionellen Weiterbildung auf Arbeitsmarkterträge zusammengefasst.
Abstract (english): Starting with the conceptual framework of the German educational monitoring system this article presents the most important findings of the first 2006 report (Bildung in Deutschland) . The main focus is set in the field of vocational education and continuing education and training. Based on the corresponding indicator analyses the paper resumes the findings on the differentiation of the sub-systems in vocational education, the precariousness for new entrants across these sub-systems, the decrease in participation in as well as expenditures on continuing education and training, the relationship between formalised and informal types of learning and the effects of job-related continuing education and training on employment outcomes.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Ambos, Ingrid; Barth, Susanne; Bretschneider, Markus; Ghirmai, Aklilu; Gnahs, Dieter; Harlinghausen, Daniela; Lauterbach, Uwe; Meisel, Klaus; Neß, Harry; Preißer, Rüdiger; Reimer, Maike; Schreiber, Daniel; Seidel, Sabine; Seusing, Beate
Titel: Bericht BLK-Verbundprojekt "Weiterbildungspass mit Zertifizierung informellen Lernens" (ProfilPASS)
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main2005
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Informelles Lernen; Kompetenz; Weiterbildung; Bildungspass; Projekt; Bericht; Deutschland
Abstract: Im Rahmen des BLK-Modellprogramms "Lebenslanges Lernen" wird seit April 2002 mit Verbundprojekten eine neue Strategie zur flächendeckenden Einführung von Maßnahmen und Initiativen zur Förderung des Lernklimas in der Gesellschaft eingesetzt. In diesem Kontext wurde in einer ersten Projektphase von April 2002 bis Oktober 2003 eine Machbarkeitsstudie zur wissenschaftlich begründeten Bewertung der Möglichkeiten der Einführung eines Weiterbildungspasses unter besonderer Berücksichtigung der Sichtbarmachung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen vergeben. Auf ihrer Grundlage wurde ein Passkonzept empfohlen, individuelle Kompetenzen unabhängig vom Weg des Erwerbs möglichst umfassend sichtbar zu machen, um das Individuum darin zu unterstützen, eigene Stärken zu erkennen, Potenziale zu erschließen und Impulse für weitere Lernaktivitäten im privaten und beruflichen Kontext zu setzen. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass es u.a. die Kompetenzbilanzierung und -beratung integriert, die individuelle Reflexion und Planung der Bildungs-, Lern- und Tätigkeitsbiographie unterstützt, sie sowohl für Fremd- als auch für Selbstbeurteilung offen hält. Die Umsetzung dieser handlungsleitenden Alleinstellungsmerkmale erfolgte in einer Erprobungsphase, die zwischen November 2003 bis August 2005 realisiert wurde. Grundarchitektur und Maßnahmen dieser Phase, die Gegenstand dieses Berichts sind, wurden wie folgt angelegt: Verfahren zur Erfassung informell erworbener Kompetenzen, Entwicklung eines in die Erprobung gegebenen Referenzmodells I (ProfilPASS), Schulung von Beratern, Netzwerkbildung, Vergleich mit internationale Entwicklungen und eine Evaluation. Die Evaluation konzentrierte sich auf einzelne Aspekte des Referenzsystems, um den Nutzen für die Passinhaber abschätzen zu können, Empfehlungen abzuleiten und eine Grundlage für die Modifizierung des Referenzsystems II in einer stattfindenden Implementationsphase zu erhalten.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Ständige Rubrik "Online": Formales und informelles Lernen
In: Grundlagen der Weiterbildung, (2005) 2, S. 54-56
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Informelles Lernen; Bildungsinformation; Bildungsserver
Abstract: Zu den jeweiligen Schwerpunktthemen der Hefte werden Informationsquellen im Internet empfohlen und parallel auf dem Deutschen Bildungsserver als Linksammlung zur Verfügung gestellt.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Documenting lifelong learning. Discussion of a German initiative - past development and future prospects
In: European Education, 37 (2005) 2, S. 49-62
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lebenslanges Lernen; Informelles Lernen; Kompetenz; Weiterbildung; Bildungspass; Deutschland
Abstract: Der Artikel geht von der These aus, dass eine zunehmende Anzahl von deutschen Unternehmen die steigende Bedeutung der Förderung ihrer Mitarbeiter in Bezug auf Weiterbildung und berufsübergreifende Kompetenzen erkannt hat. Allerdings sind beim momentanen Sachstand die von den Unternehmen gesuchten Kompetenzprofile meist noch unzureichend erfasst, evaluiert und anerkannt. Ein wichtiger Beitrag zur Schaffung von den dem entgegen wirkenden Supportstrukturen stellt das dargestellte Pilotprojekt der Bund-Länder-Kommission "Weiterbildungspass mit Zertifizierung informellen Lernens" dar, das sich nach einer Machbarkeitsstudie, der Erprobungs- und Evaluationsphase zurzeit in der breiteren Implementierungsphase befindet. Dieses unter der Bezeichnung ProfilPASS-System dargestellte nationale Instrument mit aufzubauenden Beratungsstrukturen steht am Anfang eines längeren bildungspolitisches Weges zur systematischeren Sichtbarmachung, gesellschaftlich verbesserten Akzeptanz und einen veränderten Anerkennungskultur von informell erworbenen Kompetenzen unterhalb der ordnungspolitischen Ebene.
Abstract (english): The article argues that while an increasing number of German firms recognize they must continuously pay for and develop new training and Cross-occupational competencies in their employees, the actual skills they are searching for and wish to foster are still improperly defined, measured, and evaluated. An important contribution for support structures presents a program which is recently commissioned by the German federal government to help resolve this problem is the project "Further Education Passbook with Certification of Informal Learning," which is currently in a broader implementation phase. Acceptance of this national document would provide a tangible way to define and certify a certain set of skills currently in demand. The document, he believes, would go a long way also to streamlining the recognition of nonformal, adult learning qualifications. As but one piece of evidence, this initiative shows how public and private firms and individuals are starting to find common ground in occupational training and further education, an area of social action they all recognize as important.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens