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Autor*innen: Greb, Karina; Poloczek, Sebastian; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Titel: Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülern" (PERLE) PERLE-Instrumente - Schüler, Lehrer, Eltern (Messzeitpunkt 1)
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 23,1)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31278
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/3127/pdf/MatBild_Bd23_1_D_A.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Attribution; Befragung; Berlin; Bewertung; Deutsch; Deutschland; Einstellung <Psy>; Eltern; Empirische Untersuchung; Erziehungsziel; Fähigkeit; Faktorenanalyse; Familienleben; Fragebogen; Grundschule; Intelligenz; Kind; Kindergarten; Kognitive Entwicklung; Konzentration; Kreativität; Kunstunterricht; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Lernen; Lesen; Mathematik; Mecklenburg-Vorpommern; Messverfahren; Persönlichkeitsentwicklung; Reliabilität; Sachsen; Schulanfang; Schüler; Schülerleistung; Selbstkonzept; Skalierung; Stichprobe; Test; Thüringen; Wahrnehmung
Abstract: Im vorliegenden Band 23 der Materialien zur Bildungsforschung werden Testinstrumente und Fragebögen aus der ersten Förderphase (2006-2009) des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern" (PERLE) vorgestellt. Insgesamt gliedert sich der Band 23 in drei Teile. Teil 1 dokumentiert die unmittelbar zu Schulbeginn (Eingangsuntersuchung) eingesetzten Testinstrumente und Fragebögen bei den Schülern, mittels derer kognitive und weitestgehend motivational-affektive Eingangsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler erfasst wurden. Zudem werden die Skalen und deren zentrale Kennwerte der ersten Lehrerbefragung sowie die Skalen der ersten Elternbefragung dargestellt, welche herangezogen werden sollen, um mehrperspektivisch die Persönlichkeits- und Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler erklären zu können. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Karst, Karina; Mösko, Emely; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Titel: Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülern" (PERLE) PERLE-Instrumente: Schüler, Eltern (Messzeitpunkte 2 & 3)
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 23,2)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-55064
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/5506/pdf/MatBild_Bd23_2_D_A.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berlin; Deutsch; Deutschland; Dokumentation; Eltern; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Fragebogen; Grundschule; Intelligenz; Kreativität; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lesen; Leseverstehen; Mathematik; Mecklenburg-Vorpommern; Persönlichkeitsentwicklung; Rechnen; Rechtschreibung; Sachsen; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Selbstkonzept; Thüringen
Abstract: Die Längsschnittstudie PERLE (Laufzeit 1: 2006 bis 2009) hatte zum Ziel, die Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülerinnen und Grundschülern während der ersten beiden Schuljahre zu beschreiben und zu erklären. Als abhängige Variablen galten dabei die Lernfortschritte in Deutsch und Mathematik sowie die Entwicklung eines Selbstkonzepts der Schüler, ferner die Kreativität und die Intelligenz. Die Forschungsfragen wurden unter Einbeziehung unterschiedlicher Datenquellen beantwortet, zu denen Schüler-, Eltern- und Lehrerbefragungen sowie Videografien aus dem Unterricht gehörten. Dieser 2. Band der dreiteiligen Dokumentation der PERLE-Instrumente enthält "die Zwischen -und Abschlusserhebung auf Schülerseite sowie die zweite Elternbefragung" sowie eine kurze Darstellung der Test- und Befragungsdurchführung. (ICG/Kreusch)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Fischbach, Anne; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Zeigen Kinder mit schulischen Minderleistungen sozio-emotionale Auffälligkeiten?
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 42 (2010) 4, S. 201-210
DOI: 10.1026/0049-8637/a000025
URL: http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000025
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Emotionale Entwicklung; Experimentelle Untersuchung; Fragebogen; Grundschule; Intelligenztest; Kind; Legasthenie; Leistungsschwäche; Lernstörung; Rechenschwäche; Soziales Verhalten; Verhaltensauffälligkeit
Abstract: Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob Kinder mit Minderleistungen im Lesen, Rechtschreiben und/oder Rechnen von sozio- emotionalen Auffälligkeiten betroffen sind. Dabei wird unterschieden, ob bei diesen Kindern eine Lernstörung (diagnostiziert nach ICD 10, F81, Umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten) oder eine Lernschwäche vorliegt. Die Lernschwäche unterscheidet sich von der Lernstörung nur darin, dass das für umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten erforderliche Diskrepanzkriterium zwischen Schulleistung und Intelligenz nicht erfüllt wird. Die Daten von 317 untersuchten Grundschulkindern mit schulischen Minderleistungen zeigen, dass bei Kindern mit einer diagnostizierten Lernstörung als auch mit Lernschwächen Auffälligkeiten im sozio-emotionalen Bereich vorliegen. Dabei ist es unerheblich, ob die Lernschwierigkeiten in der Schriftsprache oder im Rechnen bestehen. Bedeutsam stärker sind jedoch Kinder betroffen, die in der Schriftsprache als auch im Rechnen kombinierte Lernschwierigkeiten haben. Bei den kombinierten Lernschwierigkeiten zeigt sich zudem, dass Lernstörungen im Vergleich zu Lernschwächen verstärkt mit behavioralen und sozialen Problemen sowie Aufmerksamkeitsdefiziten einhergehen. ( DIPF/Orig.)
Abstract (english): The aim of this study is to explore whether children with poor achievement in reading, orthography, and/or mathematics have social-emotional problems. Poor achievers can be separated into those with learning disabilities (in terms of ICD-10, F81, Specific developmental disorders of scholastic skills) and those with so-called "learning difficulties". Those difficulties differ just in one respect from learning disabilities: the defined discrepancy between the impaired scholastic performance and intelligence is not met. The results of 317 primary school students show that poor achievement increases the risk for certain social-emotional problems, irrespective of whether the achievement problems are related to literacy or mathematics. However, children with combined impairments in both scholastic areas were found to be more seriously affected by social-emotional problems than children with achievement problems in only one area. Furthermore, the results of children with combined impairments indicate that learning disabilities are associated with more pronounced behavioral, social, and attentional impairments than are learning difficulties. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Goldhammer, Frank; Rauch, Wolfgang; Schweizer, Karl; Moosbrugger, Helfried
Titel: Differential effects of intelligence, perceptual speed and age on growth in attentional speed and accuracy
In: Intelligence, 38 (2010) 1, S. 83-92
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alter; Aufmerksamkeit; Genauigkeit; Geschwindigkeit; Intelligenz; kognitive Prozesse; Leistung; Lernprozess; Test; Unterschied; Wahrnehmung
Abstract (english): The study investigates the effects of intelligence, perceptual speed and age on intraindividualgrowth in attentional speed and attentional accuracy over the course of a 6-minute testing session. A sample of 193 subjects completed the Advanced Progressive Matrices and the Vienna Matrices Test representing intelligence, the tests Alertness and GoNogo representing simple perceptualprocessing, and the Frankfurt Adaptive Concentration- Performance Test, a measure of executiveattention. Growth curve modeling demonstrated an increase of attentional speed and accuracyperformance following linear and logarithmic trajectories, respectively. For attentional speed,intelligence significantly predicted baseline performance, but not performance growth, while forperceptual speed the reverse pattern of results held. For attentional accuracy, intelligence did nothave an effect, neither on baseline performance nor on performance growth, whereas perceptualspeed influenced both baseline performance and performance growth. Thus, intelligence was notassociated with the ability to learn to perform the attention task quickly and accurately. Agedifferences were mainly related to baseline performance. Results indicate that the concurrent performance aspects, speed and accuracy, are distinct in the shape of growth and in the predictionof growth curve parameters by intelligence, perceptual speed, and age.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Praetorius, Anna-Katharina; Greb, Karina; Lipowsky, Frank; Gollwitzer, Mario
Titel: Lehrkräfte als Diagnostiker. Welche Rolle spielt die Schülerleistung bei der Einschätzung von mathematischen Selbstkonzepten?
In: Journal for Educational Research Online, 2 (2010) 1, S. 121-144
URN: urn:nbn:de:0111-opus-45707
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4570/
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fähigkeit; Fragebogenerhebung; Grundschullehrer; Intelligenz; Intervention; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Pädagogische Diagnostik; Rechenunterricht; Schulanfänger; Schülerleistung; Schuljahr 01; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Strukturgleichungsmodell
Abstract: Die vorliegende Studie untersucht, ob und in welchem Ausmaß Lehrkräfte zur Einschätzung der mathematischen Fähigkeitsselbstkonzepte ihrer Schüler/-innen deren Mathematikleistungen einbeziehen. Der Fragestellung wird anhand eines Strukturgleichungsmodells sowie eines Mehrebenenmodells nachgegangen, basierend auf einer Stichprobe von 36 Lehrkräften und 663 Erstklässler/-innen. Es zeigt sich, dass Lehrereinschätzungen des mathematischen Schülerselbstkonzepts stärker durch die Leistungen der Schüler als durch deren Fähigkeitsselbstkonzepte vorhergesagt werden. Ferner lassen sich bedeutsame Unterschiede zwischen Lehrern in Bezug auf die Vorhersage der Lehrereinschätzungen durch die Schülerselbsteinschätzungen aufweisen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre theorie- und praxisbezogenen Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This study focuses on whether and to which extent teachers incorporate grade performance in mathematics in appraising the students' self-concepts of their own mathematical ability. Structural equation and multilevel modelling was used to investigate these questions based on 36 teachers and 663 first graders. Mathematical achievement predicted teacher ratings of students' mathematical self-concept to a greater degree than students' mathematical self-concepts did. However, the degree to which teacher ratings were predicted by pupils' ratings differed substantially across teachers. A discussion on the theoretical and practical implications of the results concludes this study. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Arbeitsgedächtnisfunktionen bei rechenschwachen Kindern mit und ohne Dyskalkuliediagnose
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 57 (2010) 4, S. 290-298
DOI: 10.2378/peu2010.art20d
URL: http://dx.doi.org/10.2378/peu2010.art20d
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Nicht angegeben
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeit; Deutschland; Diagnostik; Experimentelle Untersuchung; Grundschule; Intelligenz; Kind; Leistungsschwäche; Lernstörung; Rechenschwäche; Testdurchführung
Abstract: Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit kognitiven Defiziten rechenschwacher Kinder. Dabei wurde überprüft, in welchen Arbeitsgedächtnisbereichen rechenschwache Kinder Funktionsdefizite aufweisen und ob es substanzielle Unterschiede zwischen rechenschwachen Kindern mit und ohne Dyskalkuliediagnose gibt. An der Studie nahmen 38 rechenschwache Kinder (davon 19 mit diagnostizierter Dyskalkulie) und 38 nach Alter parallelisierte Kontrollkinder teil. Alle Kinder bearbeiteten eine umfangreiche Testbatterie zu den drei Komponenten des Arbeitsgedächtnisses (phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock und zentrale Exekutive). Die Ergebnisse belegen deutliche Arbeitsgedächtnisdefizite der rechenschwachen Kinder im Bereich des visuell-räumlichen Notizblocks. Es fanden sich jedoch keine Leistungsunterschiede zwischen rechenschwachen Kindern mit und ohne Diskrepanzdiagnose. Die Bedeutung des Intelligenzniveaus in der Dyskalkuliediagnostik wird diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): We examined working memory deficits of children with mathematical difficulties. 38 children with mathematical disability (19 children meeting the criteria for dyscalculia, i.e. reaching the discrepancy criterion to intelligence) and a sample of 38 typically developing children matched for chronological age performed an extensive test battery of phonological, visual- spatial, and central executive working memory. The results revealed that children with mathematical disability show significant deficits in the visual-spatial sketchpad. However, the performance did not differ significantly depending on whether or not the diagnostic criteria for dyscalculia were met. A discussion of the results with regard to the role of intelligence is provided. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Vock, Miriam; Hasselhorn, Marcus
Titel: Diagnostik der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Hochbegabten
Aus: Preckel, Francis; Schneider, Wolfgang; Holling, Heinz (Hrsg.): Diagnostik von Hochbegabung, Göttingen: Hogrefe, 2010 (Tests und Trends. N.F., 8), S. 119-139
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Forschungsstand; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenzmessung; Kind; Messung; Modell; Psychometrie; Test; Verfahren
Abstract: In diesem Beitrag diskutieren wir den Nutzen des Konstrukts des Arbeitsgedächtnisses für dieHochbegabungsdiagnostik. Dazu werden zunächst aus dem breiten Spektrum der theoretischen Arbeitsgedächtnismodelle diejenigen vorgestellt, die für die Diagnostik von besonderer Relevanz sind. Es handelt sich dabei um das klassische Drei- Komponenten-Modell von Baddeley sowie umverschiedene Modellvorstellungen, die im Rahmen der differenziellen Psychologie entstandensind. Daran anschließend werden die theoretischen sowie empirischen Zusammenhänge zwischenden Konstrukten Arbeitsgedächtnis und Intelligenz näher beleuchtet und Befunde aus Studienzum Arbeitsgedächtnis bei intellektuell hochbegabten Kindern und Jugendlichen referiert. DieVerwendung von Arbeitsgedächtnisskalen für die Begabungsdiagnostik steht derzeit noch am Anfang, es gibt jedoch einige vielversprechende empirische Befunde, die auf das Potenzial dieserMaße für die Individualdiagnostik hindeuten. Als Fazit aus den in diesem Beitrag referierten Studienmit Hochbegabten kann festgehalten werden, dass sich solche Arbeitsgedächtnisaufgaben, die zentral-exekutive Prozesse ansprechen, prinzipiell für die Hochbegabungsdiagnostik eignenund die klassische Intelligenzdiagnostik sinnvoll ergänzen können. Im letzten Teil dieses Beitragsstellen wir verschiedene Testverfahren vor, mit denen die Arbeitsgedächtniskapazität bei Kindernund Jugendlichen gemessen werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Greb, Karina; Poloczek, Sebastian; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Titel: PERLE-Instrumente. Schüler, Lehrer, Eltern (Messzeitpunkt 1)
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 2009
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Persönlichkeitsentwicklung; Lernen; Schüler; Grundschüler; Schulanfang; Skalierung; Messverfahren; Fragebogen; Befragung; Lehrer; Eltern; Test; Kognitive Entwicklung; Deutsch; Mathematik; Kunstunterricht; Kreativität; Selbstkonzept; Intelligenz; Konzentration; Intelligenz; Lesen; Wahrnehmung; Attribution; Schülerleistung; Erziehungsziel; Familienleben; Kind; Fähigkeit; Bewertung; Einstellung (Psychologie); Kindergarten; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Reliabilität; Längsschnittuntersuchung; Berlin; D-Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen; Thüringen; Deutschland
Abstract: Im vorliegenden Band 23 der Materialien zur Bildungsforschung werden Testinstrumente und Fragebögen aus der ersten Förderphase (2006- 2009) des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern" (PERLE) vorgestellt. Insgesamt gliedert sich der Band 23 in drei Teile. Teil 1 dokumentiert die unmittelbar zu Schulbeginn (Eingangsuntersuchung) eingesetzten Testinstrumente und Fragebögen bei den Schülern, mittels derer kognitive und weitestgehend motivational-affektive Eingangsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler erfasst wurden. Zudem werden die Skalen und deren zentrale Kennwerte der ersten Lehrerbefragung sowie die Skalen der ersten Elternbefragung dargestellt, welche herangezogen werden sollen, um mehrperspektivisch die Persönlichkeits- und Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler erklären zu können.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Working memory deficits in children with specific learning disorders
In: Journal of Learning Disabilities, 41 (2008) 6, S. 514-523
DOI: 10.1177/0022219408317856
URL: http://dx.doi.org/10.1177/0022219408317856
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kind; Schuljahr 02-04; Lernstörung; Rechenschwäche; Legasthenie; Arbeitsgedächtnis; Test; Intelligenztest; Leistungstest
Abstract (english): This article examines working memory functioning in children with specific developmental disorders of scholastic skills as defined by ICD- 10. Ninety-seven second to fourth graders with a minimum IQ of 80 are compared using a 2 x 2 factorial (dyscalculia vs. no dyscalculia; dyslexia vs. no dyslexia) design. An extensive test battery assesses the three subcomponents of working memory described by Baddeley (1986): phonological loop, visual-spatial sketchpad, and central executive. Children with dyscalculia show deficits in visual-spatial memory; children with dyslexia show deficits in phonological and central executive functioning. When controlling for the influence of the phonological loop on the performance of the central executive, however, the effect is no longer significant. Although children with both reading and arithmetic disorders are consistently outperformed by all other groups, there is no significant interaction between the factors dyscalculia and dyslexia. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Was kann die Psychologie zum Verstehen und Optimieren schulischen Lernens beitragen?
In: Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, 2006 (2007) , S. 65-69
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Lehren; Schule; Verhalten; Psychologie; Psychologische Forschung; Intelligenz; Lernmotivation
Abstract: [In diesem Beitrag wird] aus der Perspektive der Psychologie die Frage aufgeworfen, wie sich schulisches Lernen und Lehren zueinander verhalten und was die Psychologie zum besseren Verstehen schulischen Lernens und zu seiner Optimierung beitragen kann. Die Perspektive der Psychologie ist dabei die des individuellen Erlebens und Verhaltens und der Gesetzmäßigkeiten interindividueller Unterschiede im Erleben und Verhalten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung