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Autor*innen: Grohmann, Anna-Catharina
Titel: Lernziel- und Leistungsorientierungen bei Grundschulkindern. Welche Rolle spielt der Migrationshintergrund?
In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2013) 2, S. 142-155
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Bildungsinteresse; Deutschland; Einflussfaktor; Fähigkeit; Frankfurt a.M.; Grundschule; Herkunftsland; Kompetenz; Leistungsmotivation; Lernmotivation; Migrationshintergrund; Motivation; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 04; Ziel
Abstract: Jugendliche mit Migrationshintergrund gehören oft zu den Bildungsverlierern in Deutschland. Meist verfügen sie jedoch über ausgeprägte motivationale Ressourcen. Anhand der Zielorientierungen, Bildungsaspirationen und Schulnoten von 117 Kindern der vierten Klasse (43 ohne Migrationshintergrund, 27 mit türkischem, 47 mit Migrationshintergrund aus anderen Herkunftsländern) werden die Befunde in einer Stichprobe von Grundschulkindern repliziert. Die möglicherweise unterschiedliche Funktionalität der Zielorientierungen für das schulische Lernen innerhalb der verschiedenen Gruppen wird diskutiert.
Abstract (english): In Germany, high school students with immigrant backgrounds are often at risk regarding their academic achievement despite possessing good motivational resources. Drawing on goal orienta-tions, educational aspirations and grades of 117 fourth graders (43 without immigrant back-ground, 27 with Turkish immigrant background, and 47 with immigrant backgrounds from several other countries) we replicate these findings for an elementary school sample. Possible differences in the functionality of goal orientations for academic learning are discussed.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Kluczniok, Katharina; Lehrl, Simone; Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther
Titel: Quality of the home learning environment during preschool age. Domains and contextual conditions
In: European Early Childhood Education Research Journal, 21 (2013) 3, S. 420-438
DOI: 10.1080/1350293X.2013.814356
URL: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/1350293X.2013.814356
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Beobachtung; Bildungsinteresse; Bildungsprozess; Deutschland; Eltern; Familie; Familienerziehung; Förderung; Frühkindheit; Frühkindliche Bildung; Kind; Längsschnittuntersuchung; Lernumgebung; Lesen; Migrationshintergrund; Multivariate Analyse; Qualität; Rechnen; Soziokulturelle Bedingungen; Sozioökonomische Lage; Vorschulalter
Abstract: Die Qualität der häuslichen Lernumgebung in der frühen Kindheit ist von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung. Allerdings ist wenig über bereichsspezifische Anregungsprozesse zu Hause sowie über deren Abhängigkeit von familialen Hintergrundmerkmalen bekannt. Der Beitrag stellt ein Rahmenmodell der häuslichen Lernumgebung in der frühen Kindheit vor, welches drei verschiedene Anregungsprozesse (familiale Unterstützung, Anregung in Literacy, Anregung in Numeracy) unterscheidet und deren Beziehungen zu kontextuellen Merkmalen aufzeigt. Die Studie untersucht das Ausmaß, in dem familiale Hintergrundmerkmale und pädagogische Einstellungen der Eltern mit den familialen Anregungsprozessen während der Kindergartenzeit des Kindes in Zusammenhang stehen. Die Ergebnisse zeigen, dass allgemeine familiale Anregungsprozesse relativ unabhängig von familialen Hintergrundmerkmalen und pädagogischen Einstellungen der Eltern sind. Demgegenüber stehen bereichsspezifische Anregungsprozesse stärker mit familialen Hintergrundmerkmalen und pädagogischen Einstellungen der Eltern in Beziehung. Aufgrund dieser Ergebnisse lässt sich schlussfolgern, dass ein Modell der häuslichen Lernumgebung immer verschiedene Bereiche der Anregung (allgemeine und bereichsspezifische) parallel beinhalten sollte.
Abstract (english): The quality of the home learning environment has been proven to be of major importance for child development, but little is known about the role of domain specificity in promoting early childhood learning at home and its dependence on family background. This article presents a framework of the home learning environment in early childhood that includes three domains of stimulation (i.e. family support, stimulation in literacy and stimulation in numeracy) and their contextual conditions. The study examines the extent to which the structural characteristics and educational beliefs of the family are connected to educational processes taking place in the home learning environment during preschool age. Results show that general educational processes of the home learning environment operate independently of structural characteristics and parental educational beliefs, whereas the domain-specific educational processes of the home learning environment are more strongly related to the structural characteristics and parental educational beliefs. A model of the home learning environment should thus always include different domains of stimulation (general and domain-specific) presented as parallel cases.
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Autor*innen: Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus; Lehmann, Martin
Titel: Overregulation in physical education. Teaching behavior effects on self-regulated motor learning
In: International Journal of Learning & Development, 3 (2013) 3, S. 19-40
URL: http://www.macrothink.org/journal/index.php/ijld/article/view/3557/3062
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Bewegung <Motorische>; Deutschland; Einstellung <Psy>; Fremdeinschätzung; Interesse; Interview; Lehrer; Motorisches Lernen; Schüler; Schüler-Lehrer-Beziehung; Sekundarbereich; Selbstbestimmung; Selbsteinschätzung; Selbstregulation; Sportunterricht; Unterrichtsgestaltung; Verhalten; Zufriedenheit
Abstract (english): This study examines students' use of self-regulated motor learning strategies related to a congruent or incongruent teacher-student fit-constellation of perceived and preferred teaching behavior. In a cross-sectional study in German grammar schools, 1452 students and 18 physical education teachers participated. The results of the study indicate that students apply more self-regulated motor learning strategies in specific fit-constellation. In addition, when the teachers' self-perception of teaching behavior exceeds the respective perception and preference of the students, this overregulation impairs the satisfaction with and interest in physical education as well as self-regulated motor learning
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina
Titel: Teaching-to-the-Test infolge des Zentralabiturs - gut für die Abiturleistung, schlecht für das Fachinteresse?
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 24 (2013) 2, S. 48-51
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abitur; Befragung; Bremen; Deutschland; Hessen; Interesse; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Mehrebenenanalyse; Motivation; Prüfung; Schüler; Schülerleistung; Sprachunterricht; Thema; Unterricht; Unterrichtsinhalt; Wirkung; Zentralabitur
Abstract: Eine Folge zentraler Prüfungen besteht im sogenannten Teaching-to-the-test, d.h. der überforcierten Berücksichtigung der Prüfungsthemen und -formate im Unterricht, wobei nicht geprüfte Unterrichtsinhalte oder Interessen der Schülerinnen und Schüler vernachlässigt werden. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer Längsschnittstudie in Bremen und Hessen über fünf Jahre diskutiert. Sie zeigen, inwiefern die Einführung des Zentralabiturs mit einer solchen Reduktion der Themenvarianz im Unterricht einhergehen kann und inwiefern diese mit intrinsischer Motivation und besseren Abiturleistungen der Schülerinnen und Schüler zusammenhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass Teaching-to-the-Test nicht grundsätzlich hilft, im Abitur gut abzuschneiden. Nur vereinzelt ist ein kleiner Effekt zu beobachten. Besonders in den Sprachen wirkt sich die Reduktion der Themenvarianz zudem ungünstig auf das Schülerinteresse aus.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina; Maué, E.; Jäger, Daniela J.
Titel: Zentralabitur und Themenvarianz im Unterricht. Lohnt sich Teaching to the Test?
Aus: Bosse, Dorit; Eberle, Franz; Schneider-Taylor, Barbara (Hrsg.): Standardisierung in der gymnasialen Oberstufe, Wiesbaden: Springer VS, 2013 , S. 27-49
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abitur; Befragung; Bremen; Deutschland; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Interesse; Lehrer; Leistungskurs; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Schüler; Schülerleistung; Unterrichtsinhalt; Wirkung; Zentralabitur
Abstract: In der vorliegenden Studie werden die langfristigen Effekte der Einführung zentraler Abiturprüfungen hinsichtlich eines Teaching-to-the-Test-Effektes im Unterricht am Beispiel des Bundeslandes Bremen untersucht. Auch nach fünf Jahren Zentralabitur schränken die Lehrkräfte die Themenvarianz in zentral geprüften Kursen deutlich stärker ein als in dezentral geprüften Kursen. Zudem wurde anhand mehrerer Stichproben auf Basis von Mehrebenenanalysen ein Zusammenhang zwischen der Themenvarianz und der erreichten Punktzahl in den Abiturprüfungen der Leistungskurse getestet und kein genereller Effekt festgestellt. Allerdings konnte sowohl 2007 (dezentral geprüfte Kurse) als auch 2011 (zentral geprüfte Kurse) ein höheres Fachinteresse bei größerer Themenvarianz festgestellt werden. Differentielle Effekte weisen auf Unterschiede für verschiedene Subgruppen hin.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schuchart, Claudia; Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Riedel, Andrea
Titel: Welchen Einfluss hat die Wohnumgebung auf die Grundschulwahl von Eltern? Analysen zur Bedeutung von kontextuellen und familiären Merkmalen
In: Empirische Pädagogik, 26 (2012) 4, S. 504-534
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Beschreibung; Bildungsinteresse; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Sozialforschung; Interview; Kulturelles Kapital; Mehrebenenanalyse; Motiv <Psy>; Nachbarschaft; Nordrhein-Westfalen; Qualität; Regressionsanalyse; Schulbezirk; Schule; Schulgesetz; Schulstatistik; Schulwahl; Segregation; Solingen; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Telefon; Wahlverhalten; Wohngebiet; Wohnort; Wuppertal
Abstract: Aufgrund einer Schulgesetzänderung wurden in NRW für das Schuljahr 2008/2009 die Grundschuleinzugsbezirke aufgehoben. Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Einfluss Merkmale der Wohnumgebung auf das Schulwahlverhalten von Eltern mit unterschiedlichen ökonomischen und kulturellen Ressourcen besitzen. Genutzt werden die Daten aus einer Telefonbefragung von N = 1 576 Eltern, die mit Merkmalen der Schulstatistik und auf Schulbezirke aggregierten Daten der Kommunalstatistik verknüpft werden. Die Analysen zeigen, dass das individuelle Wahlverhalten von Eltern mit unterschiedlichen ökonomischen und kulturellen Ressourcen in Abhängigkeit von der Wohnumgebung variiert: In stärker benachteiligten Wohnumgebungen verstärkt sich der Zusammenhang zwischen Wahlverhalten und ökonomischen und kulturellen Ressourcen. Allerdings zeigen sich nur schwache Hinweise darauf, dass ein sozialisierender Einfluss der Wohnumgebung auf die individuellen Entscheidungskalkulationen als Ursache für den differenziellen Einfluss des Wohngebiets angenommen werden kann.
Abstract (english): In 2008, school districts were abolished in North Rhine-Westphalia, the most populous German federal state. The article focuses on the question whether neighborhood characteristics have an influence on the school choice behavior of parents with different socioeconomic and cultural resources. The analyses were based on data of a telephone survey of N = 1 576 parents, which were combined with data from school statistics and official statistics. Results indicate that the relationship between choice behavior and cultural and socioeconomic resources of parents is stronger in socially deprived neighborhoods than in privileged neighborhoods. However, only weak evidence could be found for the assumption, that the neighborhood has a socializing effect on the subjective motives which underlie the school choice of parents.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Michaelis, Lilith; Mildner, Dorothea; Rohrmann, Sonja; Therre, Katharina; Reiß, Siegbert
Titel: Psychometrische Qualität eines Online-Erhebungsinstruments zur Erfassung studienrelevanter Interessen
Aus: Krämer, Michael; Dutke, Stephan; Barenberg, Jonathan (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation IX, Aachen: Shaker-Verlag, 2012 (Berichte aus der Psychologie), S. 423-432
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Fragebogen; Frankfurt a.M.; Interesse; Messung; Orientierung; Psychometrie; Studienfach; Studienwahl; Validität
Abstract: Falsche Erwartungen an ein Studienfach, fehlende Studienmotivation und fehlendes Fachinteresse werden als Hauptgründe für Studienabbrüche genannt. Studien (u. a. Schiefele et al., 1993) konnten zeigen, dass Studieninteresse signifikant mit Studienerfolg korreliert. In Anlehnung an den von Schiefele et al. (1993) entwickelten Fragebogen zum Studieninteresse (FSI) wurden fachspezifische Interessenitems in dem Fragebogen zur Studienorientierung (STORI) zusammengefasst. Gemeinsam mit Instrumenten zur Erfassung des allgemeinen Studieninteresses, der Studienzufriedenheit und des Engagements im Studium wurde der STORI in einer ersten Validierung Studierenden aus ausgewählten Fachbereichen (N = 643) der Goethe-Universität Frankfurt vorgelegt. Die Analysen zeigen eine zufriedenstellende psychometrische wie auch inhaltliche Validität des STORI.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Titel: Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs? Zum Zusammenhang von Bevölkerungsentwicklung und Bildungsbeteiligung von Migranten
Erscheinungsvermerk: Wuppertal: Bergische Universität Wuppertal, 2012
URL: http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-2674/sdp12009.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsinteresse; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Familie; Herkunftsland; Jugendlicher; Kind; Migration; Migrationshintergrund; Mobilität; Sozialer Status; Sozialstruktur; Sozioökonomische Lage; Zweite Generation
Abstract: In diesem Beitrag wird untersucht, welche Veränderungen in der ethnischen und sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung im Schul- und Vorschulalter festzustellen sind und welche Konsequenzen sich hieraus für die Bildungsbeteiligung und damit für die Entwicklung des Bildungsstandes in der Bevölkerung ergeben könnten. Auf Basis der Mikrozensuserhebung 2008 können hinsichtlich der Herkunftsregion der Eltern mehrere Migrantengruppen identifiziert werden, in denen die Kinder trotz des niedrigen Bildungstandes der Eltern und vergleichsweise geringer sozioökonomischer Ressourcen größere Chancen auf einen Bildungsaufstieg haben als Kinder aus Familien ohne Migrationshintergrund. In bildungsfernen Familien ohne Migrationshintergrund finden sich hingegen eine geringere Tendenz zu aufstiegsorientierten Bildungsentscheidungen und eine stärkere Bindung des Bildungsverhaltens an die ökonomische und soziale Lebenslage. Die Analysen liefern Hinweise darauf, dass der bildungsbezogene Hintergrund und die sozioökonomischen Ressourcen in den Familien insgesamt bedeutender sind für die Entwicklung des Bildungsniveaus in der Bevölkerung als Merkmale der Zuwanderung und der ethnischen Herkunft.
Abstract (english): In this paper, we examine current changes in the ethnic and social composition of the preschool and school aged population as well as the consequences these changes may have for educational participation and thus for overall educational attainment in the near future. Based on the micro-census 2008 survey, we identify groups of migrants by region of parents' origin where children - despite low levels of parents' education and comparatively few socioeconomic resources - have greater chances of upward educational mobility than non-migrant children. By contrast, children from less educated, nonmigrant families show a much lower tendency to be upwardly mobile, and educational choices are more closely tied to the economic and social background. Thus, our analysis provides evidence that educational background and socio-economic resources in the students' families are of greater importance for the overall development of educational attainment in Germany than characteristics of migration and ethnicity.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Reiß, Siegbert; Mildner, Dorothea; Nagler, Hannah; Schweizer, Karl
Titel: Teilnahmeinteresse an universitären Vorlesungen in Abhängigkeit vom Lehrveranstaltungsinhalt und Erfassungszeitpunkt
Aus: Krämer, Michael; Preiser, Siegfried; Brusdeylins, Kerstin (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation VIII, Aachen: Shaker-Verlag, 2011 (Berichte aus der Psychologie), S. 151-161
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Frankfurt a.M.; Interesse; Lehrveranstaltung; Psychologie; Student; Thema; Universität; Vorlesung
Abstract: Studien weisen einerseits darauf hin, dass der Prozess des Lehrgeschehens stark vom Vorinteresse der Studierenden abhängt und andererseits, dass das Interesse am Inhalt einer Lehrveranstaltung auch Einfluss auf die Lehrveranstaltungsbeurteilungen nimmt. Kritisch muss hierbei jedoch die meist retrospektive Beurteilung gesehen werden, da eine Konfundierung der Interessenbeurteilung mit dem Lehrgeschehen anzunehmen ist.
Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund Veränderungen im Interesse von Studierenden am Thema von Vorlesungen über den Vorlesungszeitraum hinweg.
Im Zuge eines stratifizierten Versuchsplans wurden Teilnahmemotive an den Lehrveranstaltungen zu jeweils drei Erhebungszeitpunkten im Sommersemester 2008 und im Wintersemester 2008/2009 an der Goethe-Universität Frankfurt bei insgesamt 1065 Studierenden in fünf thematisch unterschiedlichen Psychologievorlesungen erhoben.
Die Analysen belegen, dass bereits zu Beginn bestehende Unterschiede im Interesse am Vorlesungsthema durch den Prozess des Lehrgeschehens im Verlaufe eines Semesters nur wenig beeinflusst werden.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schreiner, Michael; Mildner, Dorothea
Titel: Das Frankfurter Self-Assessment für Psychologie. Zur prognostischen Güte des Studieninteresses
Aus: Krämer, Michael; Preiser, Siegfried; Brusdeylins, Kerstin (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation VIII, Aachen: Shaker-Verlag, 2011 (Berichte aus der Psychologie), S. 327-336
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Eignungstest; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Interesse; Online; Prognose; Psychologie; Studienerfolg; Studium; Validität
Abstract: Das Self-Assessment für Psychologie der Goethe-Universität ist ein webbasiertes Informations- und Beratungsinstrument, welches sich an Studieninteressierte richtet. Es soll zu einer fundierten Studienwahlentscheidung führen, indem es den Teilnehmern u. a. auf Basis ihrer Interessen deren Passung mit den Studienbedingungen vor Ort rückmeldet.
Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Interessenskalen des Self-Assessments und weist deren prognostische Validität hinsichtlich des Studienerfolgs nach. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die Interessenskalen auch über die Durchschnittsnote der Hochschulzulassung hinaus bedeutsame Varianzanteile erklären.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation