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Möglichkeiten und Grenzen des "variablenorientierten" Kulturvergleichs. Von der […]
Eckensberger, Lutz H.; Plath, Ingrid
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kaelble, H.; Schriewer, J. (Hrsg.): Vergleich und Transfer - Komparatistik in den Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften | Frankfurt am Main: Campus Verl. | 2003
6477 Endnote
Autor*innen:
Eckensberger, Lutz H.; Plath, Ingrid
Titel:
Möglichkeiten und Grenzen des "variablenorientierten" Kulturvergleichs. Von der Kulturvergleichenden Psychologie zur Kulturpsychologie
Aus:
Kaelble, H.; Schriewer, J. (Hrsg.): Vergleich und Transfer - Komparatistik in den Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt am Main: Campus Verl., 2003 , S. 55-99
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kulturpsychologie; Interkultureller Vergleich; Vergleichende Psychologie; Methodologie
Abstract:
Der "variablenorientierte" Ansatz der Kulturvergleichenden Psychologie, der sich zwingend einer mathematischen Sprache bedient, wird umrissen. Das Besondere des Ansatzes wird aufgezeigt wie auch die sich aus ihm ergebenden methodischen Probleme. Angesprochen wird die Äquivalenzproblematik bezüglich der Messung der abhängigen (psychologischen) Variablen sowie die grundlegende Frage nach dem Vergleichsstandard (tertium comparationis). Die Beschreibung von Ansätzen zur Operationalisierung der "unabhängigen Variablen" Kultur und Versuche, die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten zu lösen, münden in einer grundsätzlichen Diskussion der Gegenstandsangemessenheit der variablenorientierten Psychologie und der Möglichkeit, die Probleme durch die Wiederbelebung eines eigentlich alten Ansatzes der Kulturpsychologie mit entsprechenden Konsequenzen für das methodische Vorgehen zu umgehen: Er bedient sich keiner mathematischen Sprache, sondern stellt die Intentionalität des Handelnden in den Vordergrund, wobei Bedeutung und Kontext integraler Bestandteil des psychologischen Systems sind und nicht (lediglich) Einflussgrößen, Faktoren oder Bedingungen außerhalb dieses Systems.
Abstract (english):
The "variable-based" approach to cross-cultural psychology, which necessarily makes use of a mathematical language, is outlined. The characteristic features of the approach are presented as well as the ensuing methodical problems. The fundamental questions of the standard of comparison (tertium comparationis) and of equivalence in measuring dependent (psychological) variables are addressed. The description of approaches to operationalizing the "independentvariable" culture and the attempts to solve the resulting difficulties lead to a fundamental discussion of the adequacy of a variable-based psychology in view of its subject matter and the possibility of avoiding these problems by reviving the essentially old approach of cultural psychology with corresponding consequences for the methodical procedures: This approach does not make use of mathematical language, but rather focuses on the intentionality of the actor, meaning and context being an integral part of the psychological system, rather than (just) influential factors or conditions external to this system.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
Rahmenbedingungen einer interkulturellen Personal- und Organisationsentwicklung der Polizei in […]
Kuntz, L.; Breit, Heiko
Zeitschriftenbeitrag
| In: Unbequem | 2002
6163 Endnote
Autor*innen:
Kuntz, L.; Breit, Heiko
Titel:
Rahmenbedingungen einer interkulturellen Personal- und Organisationsentwicklung der Polizei in ausgewählten Industrienationen
In:
Unbequem, (2002) , S. 20-27
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Interkulturelle Interaktion; Polizei; Interkultureller Vergleich
Abstract:
Der Artikel basiert auf einigen Forschungsergebnissen, die auf einer Konferenz zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz in Polizei- Organisationen präsentiert wurden. Sie beschreiben politische, rechtliche und kulturelle Rahmenbedingungen multikultureller Polizeiarbeit in ausgewählten Industrieländern (USA, Kanada, die Niederlande, Groß-Britannien und Deutschland). Die Ergebnisse legen nahe, dass moderne Polizeiarbeit intensiver partizipative Strategien anwenden muss, die Bürgernähe ausdrücken. Die ausgewählten Nationen zeigen diesbezüglich große Unterschiede, die auf die jeweiligen Bedingungen ihrer Immigrationsgeschichte und nationalen Traditionen oder auf unterschiedliche Ereignisse zurückgehen, die die jeweilige Verankerung der Polizei in dem kulturellen und rechtlichen Kontexten und in institutioneller Geschichte betreffen.
Abstract (english):
The article is based on some research presented at a conference about "enhancing intercultural competence in police organisations". The research is on the political, legal and cultural framework conditions of multicultural police work in selected industrial countries (USA, Canada, the Netherlands, Great Britain and Germany). Modern police work has to utilize more intensively participative strategies, which are closer to citizens. The selected nations show a range of differences that are based on special factors of the histories of their immigration processes and national tradition, or with different phenomena concerning the anchoring of the police in their country's cultural and legislative framework and in institutional histories.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
Framework conditions of an intercultural development of personnel and organization of police forces […]
Kuntz, L.; Breit, Heiko
Sammelbandbeitrag
| Aus: Leenen, Wolf Rainer (Ed.): Enhancing intercultural competence in police organizations | Münster: Waxmann | 2002
6162 Endnote
Autor*innen:
Kuntz, L.; Breit, Heiko
Titel:
Framework conditions of an intercultural development of personnel and organization of police forces in selected industrial nations
Aus:
Leenen, Wolf Rainer (Ed.): Enhancing intercultural competence in police organizations, Münster: Waxmann, 2002 , S. 165-184
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Interkulturelle Interaktion; Polizei; Interkultureller Vergleich
Abstract:
Der Artikel basiert auf einigen Forschungsergebnissen, die auf einer Konferenz zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz in Polizei- Organisationen präsentiert wurden. Sie beschreiben politische, rechtliche und kulturelle Rahmenbedingungen multikultureller Polizeiarbeit in ausgewählten Industrieländern (USA, Kanada, die Niederlande, Groß Britannien und Deutschland). Die Ergebnisse legen nahe, dass moderne Polizeiarbeit intensiver partizipative Strategien anwenden muss, die Bürgernähe ausdrücken. Die ausgewählten Nationen zeigen diesbezüglich große Unterschiede, die auf die jeweiligen Bedingungen ihrer Immigrationsgeschichte und nationalen Traditionen oder auf unterschiedliche Ereignisse zurückgehen, die die jeweilige Verankerung der Polizei in dem kulturellen und rechtlichen Kontexten und in institutioneller Geschichte betreffen.
Abstract (english):
The article is based on some research presented at a conference about "enhancing intercultural competence in police organisations". The research is on the political, legal and cultural framework conditions of multicultural police work in selected industrial countries (USA, Canada, the Netherlands, Great Britain and Germany). Modern police work has to utilize more intensively participative strategies, which are closer to citizens. The selected nations show a range of differences that are based on special factors of the histories of their immigration processes and national tradition, or with different phenomena concerning the anchoring of the police in their country's cultural and legislative framework and in institutional histories.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
Auswirkungen schulischer und ausserschulischer Erziehung auf die kognitive Entwicklung: Eine […]
Bender-Szymanski, Dorothea; Hesse, Hermann-Günter
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für erziehungs- und sozialwissenschaftliche Forschung | 1984
2456 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea; Hesse, Hermann-Günter
Titel:
Auswirkungen schulischer und ausserschulischer Erziehung auf die kognitive Entwicklung: Eine Problematisierung aufgrund neuerer interkultureller psychologischer Forschung
In:
Zeitschrift für erziehungs- und sozialwissenschaftliche Forschung, 1 (1984) 2, S. 343-370
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-16937
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=1693
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kognitive Entwicklung; Verhaltensmuster; Einflussfaktor; Schulbildung; Schule; Erziehung; Pädagogik; Außerschulische Jugendbildung; Außerschulisches Lernen; Interkultureller Vergleich; Interkulturelle Forschung; Interkulturelle Psychologie; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Pädagogische Psychologie; Entwicklungspsychologie; Kulturpsychologie; Psychologie; Schulpädagogik; Forschungsbericht; Forschungsstand; Deutschland
DIPF-Abteilung:
Allgemeine und Vergleichende Erziehungswissenschaft
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