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Überzeugungen von Lehrkräften. Ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln und die Lernergebnisse […]
Dohrmann, Julia
Monographie
| Münster: Waxmann | 2021
41327 Endnote
Autor*innen:
Dohrmann, Julia
Titel:
Überzeugungen von Lehrkräften. Ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln und die Lernergebnisse in den Fächern Englisch und Mathematik
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2021 (Empirische Erziehungswissenschaft, 78)
DOI:
10.31244/9783830994176
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-224986
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-224986
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Allgemeine Pädagogik; Bildungsgeschichte; Datenanalyse; Deutschland; Dissertation; Einflussfaktor; Einstellung; Empirische Forschung; Englischunterricht; Gesamtschule; Gymnasium; Handlungskompetenz; Hauptschule; Hessen; Item; Item-Response-Theorie; Lehrer; Lernergebnis; Mathematikunterricht; Merkmal; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Pädagogisches Handeln; Professionalisierung; Qualität; Realschule; Schülerleistung; Schulform; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulkultur; Schulqualität; Sekundäranalyse; Test; Überzeugung; Unterricht; Unterrichtsforschung; Unterrichtsklima; Unterrichtspraxis; Unterrichtsqualität; Wandel
Abstract:
Pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften sind ein zentraler Aspekt ihrer professionellen Kompetenz, der für Schul- und Unterrichtsqualität bedeutsam ist. In dieser Studie wird untersucht, mit welchen Unterrichtsmerkmalen allgemeine pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften zusammenhängen und wie diese Überzeugungen, vermittelt über das Unterrichtshandeln, mit Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern korrespondieren. Dies geschieht durch eine Sekundäranalyse der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend aus den Jahren 1978/79. Ziel der Arbeit ist es, die Beziehungen zwischen allgemeinpädagogischen Überzeugungen, Unterricht und Lernergebnissen unter Berücksichtigung des aktuellen theoretischen und methodischen Forschungsstandes zu analysieren. Es zeigt sich, dass im Englischunterricht die pädagogischen Überzeugungen der Lehrkräfte mit einem unterstützenden Unterrichtsklima und - vermittelt über adaptives Unterrichtshandeln - mit den Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler im affektiven Bereich zusammenhängen.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Wertfacetten im Grundschulalter in drei Fächern. Differenzierung, Entwicklung, Geschlechtseffekte […]
Arens, A. Katrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2021
39740 Endnote
Autor*innen:
Arens, A. Katrin
Titel:
Wertfacetten im Grundschulalter in drei Fächern. Differenzierung, Entwicklung, Geschlechtseffekte und Zusammenhänge zu Noten
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 35 (2021) 1, S. 32-52
DOI:
10.1024/1010-0652/a000257
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000257
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschüler; Motivation; Wert; Erwartung; Deutschunterricht; Sachunterricht; Mathematikunterricht; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Entwicklung; Selbstkonzept; Einflussfaktor; Schulnoten; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Übergang; Weiterführende Schule; Relevanz; Differenzierung; Längsschnittuntersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Deutschland
Abstract:
Im Rahmen der Erwartungs-Wert-Theorie zur schulischen Motivation betrachtete die Studie die beiden Wertfacetten intrinsischer Wert und Wichtigkeit in den Fächern Mathematik, Deutsch und Sachunterricht. Untersucht wurden die Ausdifferenzierung der beiden Wertfacetten, ihr Entwicklungsverlauf am Ende der Grundschule, Geschlechtseffekte und Zusammenhänge zu Noten. Die Stichprobe bestand aus N = 2.317 Schülern; die Variablen wurden zu drei Messzeitpunkten im Verlauf der dritten und vierten Klassenstufe erfasst. Die Schüler unterschieden in allen drei Fächern zwischen den beiden Wertfacetten; jedoch zeigten die beiden Wertfacetten im Sachunterricht einen besonders hohen positiven Zusammenhang. Die Ausdifferenzierung zwischen beiden Wertfacetten veränderte sich nicht über die drei Messzeitpunkte. In latenten Wachstumskurvenmodellen zeigte sich ein Einbruch in der mittleren Ausprägung des intrinsischen Werts in Mathematik. Zunahmen konnten in den mittleren Ausprägungen der Wichtigkeit in Deutsch und der Wichtigkeit in Sachunterricht verzeichnet werden. Allerdings waren die Veränderungen sehr klein und kaum praktisch bedeutsam, so dass man eher von Stabilität als von Veränderung in der mittleren Ausprägung fachspezifischer Wertfacetten am Ende der Grundschulzeit sprechen kann. Jungen und Mädchen zeigten eine ähnliche Struktur der fachspezifischen Wertfacetten, unterschieden sich aber in den mittleren Ausprägungen. Jungen berichteten höhere Ausprägungen auf beiden Wertfacetten in Mathematik; Mädchen berichteten höhere Ausprägungen auf beiden Wertfacetten in Deutsch. Jungen und Mädchen unterschieden sich nicht in der Wichtigkeit in Sachunterricht; Jungen hatten zu zwei Messzeitpunkten höhere Ausprägungen auf dem intrinsischen Wert in Sachunterricht. In allen drei Fächern zeigten beide Wertfacetten einen ähnlich hohen positiven Zusammenhang zu den fachspezifischen Noten. In allen drei Fächern wirkten sich gute Noten positiv auf den nachfolgenden intrinsischen Wert und auf die nachfolgende Wichtigkeit aus. In Mathematik hatte die Wichtigkeit zudem positive Auswirkungen auf nachfolgende Noten. Die Ergebnisse werden in Zusammenhang gebracht mit den Ergebnissen aus Studien mit Sekundarschülern und vor dem Hintergrund des Grundschulübergangs diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study built on expectancy-value theory and examined intrinsic value and attainment value related to math, German, and general studies with elementary school students. The research questions addressed the differentiation between the two value facets, their developmental trajectory at the end of elementary school, gender effects, and their relations to school grades. The variables were assessed with N = 2.317 students at three measurement waves during grade levels three and four. Students were found to differentiate between the two value facets in all three domains. However, intrinsic value and attainment value were highly correlated in general studies. The differentiation between the two value facets did not change across time. Latent growth models showed decreasing mean levels of math intrinsic value, but increasing mean levels of attainment values in German and general studies. Yet, the effect sizes for these changes were small indicating that domain-specific value facets are rather stable at the end of elementary school. Boys and girls did not differ in the structure of domain-specific value facets, but displayed different mean levels. Boys showed higher means on intrinsic value and attainment value in math; girls displayed higher means on both value facets in German. Boys and girls did not differ in the mean levels of attainment value in general studies, but boys reported higher mean levels on intrinsic value in general studies at two waves. In all three domains, intrinsic value and attainment value showed similar positive relations to domain-specific school grades. Across time, former school grades were positively related to later intrinsic value and to later attainment value in all three domains. In math, former attainment value also showed positive relations to later school grades. The findings are linked to results obtained with secondary school students and discussed against the background of the transition from elementary school to secondary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Examining the relevance of basic numerical skills for mathematical achievement in secondary school […]
Blume, Friederike; Dresler, Thomas; Gawrilow, Caterina; Ehlis, Ann-Christine; Goellner, Richard; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Acta Psychologica | 2021
41013 Endnote
Autor*innen:
Blume, Friederike; Dresler, Thomas; Gawrilow, Caterina; Ehlis, Ann-Christine; Goellner, Richard; Moeller, Korbinian
Titel:
Examining the relevance of basic numerical skills for mathematical achievement in secondary school using a within-task assessment approach
In:
Acta Psychologica, 215 (2021) , S. 103289
DOI:
10.1016/j.actpsy.2021.103289
URL:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0001691821000391
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Rechnen; Fertigkeit; Mathematische Kompetenz; Mathematikkunterricht; Schulnote; Sekundarstufe I; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schüler; Test; Regessionsanalyse; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract:
Previous research repeatedly found basic numerical abilities (e.g., magnitude understanding, arithmetic fact knowledge, etc.) to predict young students' current and later arithmetic achievement as assessed by achievement tests - even when controlling for the influence of domain-general abilities (e.g., intelligence, working memory). However, to the best of our knowledge, previous studies hardly addressed this issue in secondary school students. Additionally, they primarily assessed basic numerical abilities in a between-task approach (i.e., using different tasks for different abilities). Finally, their relevance for real-life academic outcomes such as mathematics grades has only rarely been investigated. The present study therefore pursued an approach using one and the same task (i.e., a within-task approach) to reduce confounding effects driven by between-task differences. In particular, we evaluated the relevance of i) number magnitude understanding, ii) arithmetic fact knowledge, and iii) conceptual and procedural knowledge for the mathematics grades of 81 students aged between ten and thirteen (i.e., in Grades 5 and 6) employing the number bisection task. Results indicated that number magnitude understanding, arithmetic fact knowledge, and conceptual and procedural knowledge contributed to explaining mathematics grades even when controlling for domain-general cognitive abilities. Methodological and practical implications of the results are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte […]
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2021
41007 Endnote
Autor*innen:
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Titel:
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte verschiedener längsschnittlicher Analysemethoden
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 36 (2021) 4, S. 279-288
DOI:
10.1024/1010-0652/a000303
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-252358
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-252358
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschüler; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Selbstkonzept; Leistung; Mathematik; Beziehung; Reziprozität; Modell; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Der Zusammenhang zwischen dem akademischen Selbstkonzept und der Leistung wird als reziprok angesehen. Während eine große Anzahl von Studienergebnissen im Sinne einer bidirektionalen Beziehung interpretiert wurden, basieren bisherige Analysen zumeist auf Variationen des klassischen Cross-Lagged-Panel-Modells und beziehen oft nur einen Leistungsindikator in die Modelle mit ein. Ergebnisse basierend auf neueren Modellen, wie beispielsweise dem Random-Intercept Cross-Lagged Panel Model liegen bisher kaum vor. Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, die längsschnittliche Beziehung zwischen Selbstkonzept und Leistung mit unterschiedlichen Modellen zu analysieren, um herauszufinden, ob die Modelle zu vergleichbaren Ergebnissen hinsichtlich der wechselseitigen Effekte kommen. Basierend auf einer Stichprobe von 1952 Grundschulkindern von Klasse eins bis drei, ergaben sich deutliche Unterschiede. Während Effekte von der Leistung auf das Selbstkonzept in allen Modellen nachgewiesen werden konnten, ist die Evidenz für umgekehrte Effekte eher schwach. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen und der Angemessenheit methodischer Verfahren zur Analyse von längschnittlichen Daten diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The association between academic self-concept and achievement is assumed to be reciprocal. Although a large amount of research has been interpreted as demonstrating a bidirectional association, these results are typically based on variants of the classical cross-lagged panel model and often include only one achievement indicator in the models. Results with more recently developed methodological approaches, for example, the random-intercept cross-lagged panel model, are hardly found so far. The present study aimed to test the association between math self-concept and math achievement with different models to evaluate whether positive cross effects can be demonstrated with the alternative models. Drawing on a sample of 1952 elementary students from Grade 1 to Grade 3, results of structural equation modeling yielded noticeable differences. While effects of achievement on self-concept can be demonstrated in all models, the evidence for the reverse effects is rather weak. The results are discussed with regard to the theoretical assumptions and appropriate methodological approaches. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Are questionnaire scales which measure non-cognitive constructs suitable as school effectiveness […]
Grützmacher, Luisa; Vieluf, Svenja; Hartig, Johannes
Zeitschriftenbeitrag
| In: School Effectiveness and School Improvement | 2021
41472 Endnote
Autor*innen:
Grützmacher, Luisa; Vieluf, Svenja; Hartig, Johannes
Titel:
Are questionnaire scales which measure non-cognitive constructs suitable as school effectiveness criteria? A measurement invariance analysis
In:
School Effectiveness and School Improvement, 32 (2021) 3, S. 430-447
DOI:
10.1080/09243453.2021.1903511
URL:
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/09243453.2021.1903511
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schule; Effektivität; Messverfahren; Fragebogen; Reliabilität; Validität; Schüler; Sekundarbereich; Deutschunterricht; Lesen; Einstellung <Psy>; Mathematikunterricht; Interesse; Selbstkonzept; Mitarbeit; Längsschnittuntersuchung; Datenanalyse; Hamburg; Deutschland
Abstract (english):
This study aimed at examining the suitability of questionnaire instruments commonly used in large-scale assessments for measuring non-cognitive school effectiveness criteria. It focused on questions of reliability and validity for capturing changes in students within schools across time and the instruments' sensitivity to school effects. The aim was also to propose an approach for analyzing measurement invariance across levels and time simultaneously. The study used longitudinal data from the KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern [competencies and attitudes of students]) study, conducted in Hamburg, Germany. The sample is comprised of 17,926 students in 189 secondary schools. Data were collected three or four times. The results of the analyses show that all investigated scales are suitable in terms of reliability and validity. However, only the scale interest in mathematics is sensitive to school effects and therefore suitable as a school effectiveness criterion. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Erfassung des Potenzials zur kognitiven Aktivierung über Unterrichtsmaterialien im […]
Herbert, Benjamin; Schweig, Jonathan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2021
41454 Endnote
Autor*innen:
Herbert, Benjamin; Schweig, Jonathan
Titel:
Erfassung des Potenzials zur kognitiven Aktivierung über Unterrichtsmaterialien im Mathematikunterricht
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 4, S. 955-983
DOI:
10.1007/s11618-021-01020-9
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-021-01020-9
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Unterrichtsforschung; Unterricht; Qualität; Erhebungsinstrument; Mathematikunterricht; Unterrichtsmaterial; Auswertung; Analyse; Videoaufzeichnung; Messung; Vergleich; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Faktorenanalyse; Korrelationsanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Eine zentrale Voraussetzung der Unterrichtsforschung besteht darin, Unterrichtsmerkmale angemessen zu erfassen. Die Einschätzung des (gefilmten) Unterrichts durch geschulte Rater*innen gilt dabei als Königsweg, ist jedoch mit einem hohen organisatorischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Im Rahmen dieses Artikels wird ein neu entwickeltes Erhebungsinstrument für das Unterrichtsqualitätsmerkmal des Potenzials zur kognitiven Aktivierung (PKA) vorgestellt. Das Instrument wurde für Mathematikunterricht zum Thema Quadratische Gleichungen entwickelt, basiert auf der gemeinsamen Auswertung aller Unterrichtsmaterialien einer Stunde durch geschulte Rater*innen und erfasst die von der Lehrperson schriftlich in den Unterricht getragenen Potenziale für kognitive Aktivierung. Die Validität der intendierten Interpretation als Indikator für das schriftlich in den Unterricht eingebrachte PKA einer Unterrichtstunde wird über einen argumentationsbasierten Ansatz untersucht und kann über verschiedene Evidenzen gestützt werden: Beispielsweise zeigt eine D Studie, dass das Instrument bereits von einer einzigen Rater*in zuverlässig erfasst werden kann. Zudem korreliert es substanziell mit einer auf Videoratings basierenden Messung des PKA. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
A central challenge of instructional research is to measure teaching characteristics appropriately. The assessment of (filmed) instruction by trained raters is regarded as the best way to achieve this, but is associated with high organizational and time costs. In this paper, we present a newly developed instrument for assessing the teaching quality characteristic potential for cognitive activation (PCA). The instrument was developed for mathematics lessons on the topic of quadratic equations. It is based on the joint evaluation of all instructional artifacts of a lesson (lesson plans, student assignments, assessments, etc.) by trained raters and measures the potential for cognitive activation brought into the classroom by the teacher in writing. The validity of the intended interpretation as an indicator for the written PCA of a lesson is examined by an argument-based approach and can be supported by various pieces of evidence: For example, a decision study shows that the instrument can already be reliably assessed by a single rater. Furthermore, it correlates substantially with a measurement of the PCA based on video ratings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Dimensional comparison effects on (gendered) educational choices
Jansen, Malte; Becker, Michael; Neumann, Marko
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Educational Psychology | 2021
40547 Endnote
Autor*innen:
Jansen, Malte; Becker, Michael; Neumann, Marko
Titel:
Dimensional comparison effects on (gendered) educational choices
In:
Journal of Educational Psychology, 113 (2021) 2, S. 330-350
DOI:
10.25656/01:22045
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-220459
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-220459
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Gymnasium; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Sekundarstufe II; Leistungskurs; Schüler; Erwartung; Wahlpflichtfach; Interesse; Selbstkonzept; Motiv <Psy>; Wirkung; Bildungserfolg; Bildungsaspiration; Studienwahl; Prognose; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Vergleich; Längsschnittuntersuchung; Berlin; Deutschland;
Abstract:
Expectancy-value theory (EVT) proposes that students' appraisals of success expectancy and task value are the main drivers of their study and career choices. Dimensional comparison theory proposes that these beliefs are themselves affected by students comparing their ability across different domains. However, only a few studies have aimed to integrate these approaches and clarify the role of dimensional comparisons within EVT. Using longitudinal data, we aimed to fill this gap by studying within- and cross-domain effects of achievement (grades and test scores), academic self-concept (as a surrogate for expectancy beliefs), and values on German adolescents' (N = 519) high school course choices and their intentions to major in a STEM subject at university. We show that (a) self-concepts predicted course choices, whereas values predicted STEM study intentions; (b) dimensional comparison patterns (positive within-domain and negative across-domain relations) were present; (c) gender differences in course choices were mediated by differences in achievement, self-concept, and value; and (d) there was an incremental gender effect on STEM study intentions above and beyond achievement, self-concept, value, and previous course choices. Furthermore, overall, a model incorporating cross-domain paths representing dimensional comparisons fit the data better than a model without these paths. We conclude that direct and indirect dimensional comparison effects contribute to predicting choices of high school courses and university majors and to understanding gender differences in these choices. We recommend that studies in the EVT framework include cross-domain effects. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
What matters when? Social and dimensional comparisons in the context of university major choice
Keyserlingk, Luise von; Dicke, Anna-Lena; Becker, Michael; Eccles, Jacquelynne J.
Zeitschriftenbeitrag
| In: AERA Open | 2021
42044 Endnote
Autor*innen:
Keyserlingk, Luise von; Dicke, Anna-Lena; Becker, Michael; Eccles, Jacquelynne J.
Titel:
What matters when? Social and dimensional comparisons in the context of university major choice
In:
AERA Open, 7 (2021) 1, S. 1-16
DOI:
10.1177/23328584211020711
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-251726
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-251726
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schüler; Student; Studienfach; Fächerwahl; Leistung; Vergleich; Standard; Fähigkeit; Selbstkonzept; Mathematik; Deutsch; Sekundarbereich; Schuljahr 12; Universität; Längsschnittuntersuchung; Leistungstest; Messung; Befragung; Datenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Mehrebenenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Students compare their achievement to different standards in order to evaluate their ability. We built on the theoretical frameworks of situated expectancy-value theory, dimensional comparison theory, and the big-fish-little-pond effect literature to examine the role of social and dimensional comparisons for ability self-concept and subjective task value (STV) in secondary school and university major choice. We used two German longitudinal data sets from different cohorts with data collection in 12th grade and 2 years after high school graduation (Study 1: N = 2,207, Study 2: N = 1,710). Dimensional and social comparisons predicted students' self-concept and domain-specific STV in school: Individual achievement was positively related to ability self-concept and STV in the corresponding domain and negatively related in the noncorresponding domain. School-level mean achievement was negatively related to ability self-concept and STV in the corresponding domain. Dimensional comparisons were directly related to university major choice, social comparisons were only indirectly related. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Content-specificity of teachers' judgment accuracy regarding students' academic achievement
Kolovou, Dimitra; Naumann, Alexander; Hochweber, Jan; Praetorius, Anna-Katharina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Teaching and Teacher Education | 2021
41044 Endnote
Autor*innen:
Kolovou, Dimitra; Naumann, Alexander; Hochweber, Jan; Praetorius, Anna-Katharina
Titel:
Content-specificity of teachers' judgment accuracy regarding students' academic achievement
In:
Teaching and Teacher Education, 100 (2021) , S. 103298
DOI:
10.1016/j.tate.2021.103298
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-238937
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-238937
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schülerleistung; Lehrer; Bewertung; Genauigkeit; Konsistenz <Psy>; Unterrichtsfach; Bildungsinhalt; Mathematik; Deutsch; Test; Mehrebenenanalyse; Multivariate Analyse; Modell; Sekundarstufe I; Schuljahr 07; Empirische Untersuchung; Zürich; Kanton; Schweiz
Abstract:
Teachers' accuracy in judging students' achievement is often assumed to be a general ability of teachers. Based on this assumption, teachers should be at least consistent in their accuracy across different content domains within a school subject. Yet, this assumption has rarely been investigated empirically so far. Data from 54 mathematics teachers (N = 1170 students) and 55 language teachers (N = 1255 students) were analysed using a Bayesian multivariate multilevel modelling approach. Results indicate that latent accuracy measures across content domains indeed are substantially correlated within both investigated subjects, but may still be considered to represent different dimensions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Wie sind die Kenntnisse pädagogischer Fachkräfte zu Diagnostik und Förderung einzuschätzen?
Peters, Svenja; Höltge, Lea; Buchholz, Janine; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frühe Bildung | 2021
41015 Endnote
Autor*innen:
Peters, Svenja; Höltge, Lea; Buchholz, Janine; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Wie sind die Kenntnisse pädagogischer Fachkräfte zu Diagnostik und Förderung einzuschätzen?
In:
Frühe Bildung, 10 (2021) 1, S. 39-48
DOI:
10.1026/2191-9186/a000503
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/2191-9186/a000503
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Erzieher; Fachkraft; Diagnostik; Förderung; Kind; Vorschulalter; Schulreife; Kompetenz; Kindergarten; Kindertagesstätte; Frühkindliche Bildung; Einstellung <Psy>; Belastung; Wahrnehmung; Wissen; Sprache; Mathematik; Beobachtung; Dokumentation; Vignette <Methode>; Fallbeispiel; Latent-Class-Analyse; Deutschland
Abstract:
Diagnostik und Förderung werden zunehmend als Bestandteile professioneller Bildungsarbeit in Kitas anerkannt. Ihre Umsetzung bedarf entsprechender Kompetenzen. In einer Fragebogenstudie wurden Kenntnisse zu Diagnostik und Förderung von 285 pädagogischen Fachkräften mittels einer Fallvignette untersucht. Die schriftlichen Antworten gaben erste Hinweise darauf, über welche diagnostischen und förderbezogenen Kenntnisse sie in den Bereichen Sprache und Mathematik verfügen. Durch latente Klassenanalysen wurden fünf Fachkraftgruppen mit unterschiedlichen Kenntnissen identifiziert. Diese zeigten sich entweder vorwiegend austauschorientiert (C1), vorwiegend ideenlos (C2), vorwiegend beobachtungs- und förderorientiert (C3), vorwiegend förderorientiert (C4) oder vorwiegend beobachtungs- und austauschorientiert (C5). Die Gruppen unterschieden sich u.a. hinsichtlich der Einstellungen gegenüber Diagnostik sowie der wahrgenommenen beruflichen Belastung. Konsequenzen für die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte sowie für zukünftige Forschung werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Diagnostics and instructional support are key components of professional early education, and are associated with specific competencies. To contribute to this field of research, we conducted a survey study with 285 early childhood educators. Educators' knowledge of diagnostics and instructional support regarding children's language and mathematic development was assessed by a case vignette. Latent class analysis identified five groups of educators differing with regard to their knowledge. Their written answers were characterized by either pointing out cooperation with others (C1), a lack of one's own ideas (C2), emphasizing both observation and support methods (C3), a focus on support methods (C4), or focusing on methods of observation and cooperation (C5). Moreover, these groups differed in other facets of professional competencies and structural features. Significant differences were revealed regarding their beliefs toward assessment of skills and their individual stress level. Implications for professional development and further research are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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