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Die schulischen Leistungen an der SESB - 9. Jahrgangsstufe und 15-Jährige
Fleckenstein, Johanna; Möller, Jens; Hohenstein, Friederike; Radmann, Susanne; Becker, Michael; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Möller, Jens;Hohenstein, Friederike;Fleckenstein, Johanna;Köller, Olaf;Baumert, Jürgen (Hrsg.): Erfolgreich integrieren - die Staatliche Europa-Schule Berlin | Münster: Waxmann | 2017
37106 Endnote
Autor*innen:
Fleckenstein, Johanna; Möller, Jens; Hohenstein, Friederike; Radmann, Susanne; Becker, Michael; Baumert, Jürgen
Titel:
Die schulischen Leistungen an der SESB - 9. Jahrgangsstufe und 15-Jährige
Aus:
Möller, Jens;Hohenstein, Friederike;Fleckenstein, Johanna;Köller, Olaf;Baumert, Jürgen (Hrsg.): Erfolgreich integrieren - die Staatliche Europa-Schule Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 189-252
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Europaschule; Schülerleistung; Schuljahr 09; Bilingualer Unterricht; Schüler; Kompetenz; Sprachkompetenz; Sekundarstufe I; Migrationshintergrund; Einsprachigkeit; Deutschunterricht; Leseverstehen; Textverständnis; Sprachprogramm; Zweitsprache; Englischunterricht; Lesetest; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Leistungsmessung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Vergleich; Evaluation; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract:
In diesem Kapitel geht es um die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler der SESB. Vor allem gehen die Autoren hier auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in der 9. Jahrgangsstufe sowie der 15-Jährigen in den erst- und zweitsprachlichen Unterrichtsfächern, der Mathematik und den Naturwissenschaften ein. Die Fachleistungen in den jeweiligen Schulen werden mit den Leistungen von Schülerinnen und Schülern aus Vergleichsstichproben aus Berlin und mit den Leistungen von Schülerinnen und Schülern aus den Partnerländern verglichen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2016
36828 Endnote
Herausgeber*innen:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel:
PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2016
URL:
https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/3555Volltext.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Einstellung <Psy>; Eltern; Empirische Untersuchung; Entdeckendes Lernen; Forschendes Lernen; Fragebogen; Freude; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Internationale Organisation; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Kompetenzerwerb; Konzeption; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernumgebung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; OECD-Länder; Organisation; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualität; Querschnittuntersuchung; Reliabilität; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schulform; Schulklima; Sekundarbereich; Selbstwirksamkeit; Skalierung; Soziale Herkunft; Stichprobe; Technologiebasiertes Testen; Teilnehmer; Testaufgabe; Testauswertung; Testdurchführung; Testkonstruktion; Testmethodik; Überzeugung; Validität; Veränderung; Wahrnehmung
Abstract:
Alle drei Jahre testet PISA den Stand der Grundbildung fünfzehnjähriger Jugendlicher in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und untersucht so Stärken und Schwächen von Bildungssystemen im Vergleich der OECD-Staaten. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit es den teilnehmenden Staaten gelingt, die Schülerinnen und Schüler während der Schulpflicht auf ihre weiteren Bildungs- und Berufswege vorzubereiten. Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse aus PISA 2015 vor, die von den Schülerinnen und Schülern in Deutschland erreicht wurden, und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen OECD-Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf den Naturwissenschaften. PISA 2015 bildet als sechste Erhebungsrunde des Programme for International Student Assessment der OECD zugleich den Abschluss des zweiten Zyklus der Studie und den Beginn der computerbasierten Testung. Unter Beibehaltung wesentlicher Standards der Datenerhebung und -auswertung wurden in PISA 2015 mit dem Erhebungsmodus am Computer, einem differenzierteren Skalierungsmodell und einem erweiterten Testdesign mehrere Neuerungen eingeführt. Sie tragen Veränderungen in der Lern- und Lebenswelt Rechnung und werden die Aussagekraft der PISA-Studien auf lange Sicht verbessern. Mit Blick auf diese Balance zwischen Kontinuität und Innovation werden die Befunde aus PISA 2015 in diesem Band eingeordnet und diskutiert. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
What role does instructional quality play for elementary school children's science competence? A […]
Decristan, Jasmin; Kunter, Mareike; Fauth, Benjamin; Büttner, Gerhard; Hardy, Ilonca; Hertel, Silke
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Educational Reserach Online | 2016
36163 Endnote
Autor*innen:
Decristan, Jasmin; Kunter, Mareike; Fauth, Benjamin; Büttner, Gerhard; Hardy, Ilonca; Hertel, Silke
Titel:
What role does instructional quality play for elementary school children's science competence? A focus on students at risk
In:
Journal of Educational Reserach Online, 8 (2016) 1, S. 66-89
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-120321
URL:
http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/622
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Klassenführung; Leistungsmessung; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Mehrebenenanalyse; Migrationshintergrund; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Qualität; Risikokind; Schüler; Schuljahr 03; Sprachkompetenz; Unterricht; Unterrichtsklima
Abstract:
Im Rahmen von Forschung zu gutem Unterricht wurden Unterrichtsqualitätsmerkmale identifiziert, die mit dem Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern verbunden sind. Diese beinhalten bspw. strukturell-organisatorische Aspekte, wie Classroom Management, oder affektive Aspekte, wie das Klassenklima. Dass der Lernerfolg nicht nur von Unterrichtsmerkmalen, sondern auch von deren Wechselspiel mit den individuellen Lernervoraussetzungen abhängt, ist Thema der Forschung zu Aptitude-Treatment-Interactions (ATI). Gegenwärtig erfährt diese Forschung erneute Aufmerksamkeit und bestätigende empirische Befunde. Diese Studie an deutschen Grundschulen (1041 Kinder aus 54 Klassen) knüpft daran an und prüft Haupt- und Interaktionseffekte von Unterrichtsqualitätsmerkmalen (Classroom Management und Klassenklima) sowie individuellen Lernvoraussetzungen (Migrationshintergrund oder geringe kognitive Grundfähigkeiten) für die naturwissenschaftliche Kompetenz von Grundschulkindern. Ergebnisse aus Mehrebenenanalysen zeigen einen positiven Zusammenhang zwischen Klassenklima und naturwissenschaftlicher Kompetenz, nicht aber zwischen Classroom Management und naturwissenschaftlicher Kompetenz. Darüber hinaus zeigten sich Interaktionseffekte zwischen Unterrichtsqualitäts- und Schülermerkmalen dahingehend, dass Unterrichtsqualität einen ausgleichenden Effekt auf die Leistungen von Kindern mit ungünstigen Lernvoraussetzungen und diejenigen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler ausübte. Dieser kompensatorische Effekt zeigte sich für Classroom Management auch nach Kontrolle sprachlicher Kompetenzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Research on classroom instruction has consistently identified characteristics that contribute to student learning. For instance, these include structural-organizational aspects (e.g., classroom management) and affective aspects (e.g., classroom social climate). The idea that the effects of instruction may differentially depend on students' characteristics has been investigated within the scope of aptitude-treatment-interactions (ATI) research. This study of elementary school (1,041 students, 54 classes) builds on ATI and examines main effects and interaction effects of instructional quality (i.e., classroom management and classroom social climate) and individual risks of school failure (i.e., demographic risk: immigration background or functional risk: low cognitive ability scores) on students' science competence. Based on hierarchical linear modeling and class-level aggregated student ratings of instructional quality, results show a positive link between classroom social climate and science competence but not for classroom management and science competence. As its most important finding, our study demonstrates the compensatory capacity of instructional quality to narrow the achievement gap between students at risk and their peers. Furthermore, classroom management also counteracted risk of school failure when controlling for students' language proficiency. (DIPF/Orig.)
Sprache im Kindesalter: Wirkungen und Bedingungen im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
Völkerling, Andrea
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frühe Bildung | 2016
36316 Endnote
Autor*innen:
Völkerling, Andrea
Titel:
Sprache im Kindesalter: Wirkungen und Bedingungen im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In:
Frühe Bildung, 5 (2016) 2, S. 112-114
DOI:
10.1026/2191-9186/a000261
URL:
http://www.bildungsserver.de/Fruehe-Bildung-2-2016-Sprache-im-Kindesalter-Wirkungen-und-Bedingungen-im-Spiegel-des-Deutschen-Bildungsservers-11604.html
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bewegung <Motorische>; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Internet; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Quellensammlung; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Sprachkompetenz
Abstract:
Zum Schwerpunkt des vorliegenden Heftes werden im Folgenden Linkempfehlungen gegeben, die verschiedene Entwicklungsbereiche im Kindesalter und Zusammenhänge zwischen diesen thematisieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die kindliche Sprachentwicklung, die Sprachbildung durch Förderung in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen und deren wechselseitige Einflüsse sowie bildungsbereichsübergreifende Lernmöglichkeiten und -aktivitäten.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Die Lernumgebung in der Familie und die elterliche Unterstützung
Jude, Nina; Hertel, Silke; Kuger, Susanne; Sälzer, Christine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina;Sälzer, Christine;Schiepe-Tiska, Anja;Klieme, Eckhard;Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36731 Endnote
Autor*innen:
Jude, Nina; Hertel, Silke; Kuger, Susanne; Sälzer, Christine
Titel:
Die Lernumgebung in der Familie und die elterliche Unterstützung
Aus:
Reiss, Kristina;Sälzer, Christine;Schiepe-Tiska, Anja;Klieme, Eckhard;Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 349-373
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=350
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Eltern; Familie; Förderung; Indikator; Kooperation; Lernumgebung; Naturwissenschaftliche Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualität; Schule; Schüler; Unterstützung
Abstract:
Merkmale der häuslichen Lernumgebung, der frühen Förderung sowie der Zusammenarbeit der Eltern mit der Schule beschreiben Bedingungen, unter denen Fünfzehnjährige in Deutschland und anderen Staaten ihre Kompetenzen entwickeln können. PISA 2015 kann aufzeigen, dass die Voraussetzungen der Förderung im Elternhaus und die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule in Deutschland durchaus positiv zu beurteilen sind. Ein Großteil der fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schüler wächst in einer Familie auf, in der gemeinsame Aktivitäten sowie Gespräche mit den Eltern täglich stattfinden und in der die Eltern ihr Kind emotional unterstützen. Eine spezifische fachliche Unterstützung - in PISA 2015 bezogen auf die Naturwissenschaften - findet hingegen vergleichsweise selten statt. Hinsichtlich der beruflichen Erwartungen formulieren die Eltern lediglich jeder und jedes zehnten Fünfzehnjährigen einen naturwissenschaftlichen Berufswunsch. Die Eltern der meisten Schülerinnen und Schüler sind motiviert, sich an der Schule ihres Kindes aktiv zu engagieren, es beim Lernen zu unterstützen und zu fördern. Sie nehmen an vielen Schulen eine hohe Schulqualität und eine zur Zusammenarbeit einladende Atmosphäre wahr. Dabei sehen die Eltern in der Zusammenarbeit mit der Schule einen sehr wichtigen und relevanten Aspekt für die Entwicklung ihres Kindes. Konkrete Hinweise zur Unterstützung der familiären Förderung durch die Schule erfolgen allerdings vergleichsweise selten. Hier wird Optimierungspotenzial deutlich: Schulen könnten noch aktiver auf Eltern zugehen, sie zur Zusammenarbeit einladen und neben umfangreichen Informationen auch konkrete Unterstützungsmöglichkeiten thematisieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36759 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Titel:
Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Aus:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 317-347
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=318
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausländeranteil; Bildungsbeteiligung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Europa; Herkunftsland; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Leistungsmessung; Migrationshintergrund; Muttersprache; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; PISA <Programme for International Student Assessment>; Pole; Querschnittuntersuchung; Russlanddeutscher; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Soziale Ungleichheit; Sprachkompetenz; Türke; Unterrichtssprache; Zweite Generation
Abstract:
Der Anteil Jugendlicher mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland ist seit dem Jahr 2006 gestiegen und beträgt mittlerweile etwa 28 Prozent. Gleichzeitig hat die Heterogenität innerhalb der Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Bezug auf ihre Herkunftsländer zugenommen. Nach wie vor verfügen Familien von Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland über geringere sozioökonomische und kulturelle Ressourcen. Ebenso wie in den meisten europäischen Nachbarstaaten erreichen Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland im Jahr 2015 geringere mittlere naturwissenschaftliche Kompetenzen, wobei für Jugendliche der ersten Generation besonders hohe Disparitäten bestehen. Im Gegensatz zu den Bereichen Lesen in PISA 2009 und Mathematik in PISA 2012 konnte für die Naturwissenschaften keine Reduktion zuwanderungsbezogener Disparitäten seit dem Bezugsjahr 2006 - in dem sie ebenfalls Hauptdomäne waren - festgestellt werden. Die angemessene Unterstützung des naturwissenschaftlichen Kompetenzerwerbs von Jugendlichen aus zugewanderten Familien stellt demnach weiterhin eine Herausforderung für das Bildungssystem dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Lesekompetenz in PISA 2015. Ergebnisse, Veränderungen und Perspektiven
Weis, Mirjam; Zehner, Fabian; Sälzer, Christine; Strohmaier, Anselm; Artelt, Cordula; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36672 Endnote
Autor*innen:
Weis, Mirjam; Zehner, Fabian; Sälzer, Christine; Strohmaier, Anselm; Artelt, Cordula; Pfost, Maximilian
Titel:
Lesekompetenz in PISA 2015. Ergebnisse, Veränderungen und Perspektiven
Aus:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 249-283
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=250
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berufsneigung; Deutschland; Eltern; Familie; Fragebogen; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Internationaler Vergleich; Kompetenzerwerb; Lernumgebung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Messverfahren; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schulform; Schulklima; Selbsteinschätzung; Skalierung; Soziale Herkunft; Stichprobe; Technologiebasiertes Testen; Unterstützung
Abstract:
Die Ergebnisse der PISA-Studie 2015 zeigen, dass die Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland signifikant höher ist als die durchschnittliche Lesekompetenz der Jugendlichen aller OECD-Staaten. Insgesamt befindet sich Deutschland im Vergleich mit den anderen OECD-Staaten im oberen Drittel der Rangreihenfolge. Die Gruppe der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler ist in Deutschland signifikant größer als im Durchschnitt der OECD-Staaten. Die Gruppe der sehr leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler ist hingegen signifikant kleiner als im Durchschnitt der OECD-Staaten. Vertiefende Analysen zeigen eine höhere Lesekompetenz bei Schülerinnen und Schülern am Gymnasium als bei den Fünfzehnjährigen an nicht gymnasialen Schularten. Zudem verfügen Mädchen in Deutschland über eine höhere Lesekompetenz als Jungen, wobei sich dieser Geschlechterunterschied im Vergleich zu früheren Erhebungsrunden deutlich verringert hat. Zuletzt wurde die Lesekompetenz in der PISA-Studie 2009 als Hauptdomäne erhoben. Zu diesem Zeitpunkt lag die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler in Deutschland noch im Durchschnitt der OECD-Staaten. Seitdem ist die Lesekompetenz in Deutschland deutlich gestiegen. Es sind vor allem die Jungen, die 2015 im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2009 eine höhere Lesekompetenz zeigen. Außerdem ist die Gruppe der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler in Deutschland seit 2009 signifikant gewachsen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Increased instruction hours and the widening gap in student performance
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Verschiedenartige Dokumente
| 2016
36767 Endnote
Autor*innen:
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Titel:
Increased instruction hours and the widening gap in student performance
Erscheinungsvermerk:
Berlin: DIW, 2016
URL:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529308.de/dp1561.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Curriculum; Deutschland; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Gymnasium; Heterogenität; Leistungsmessung; Lernerfolg; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Naturwissenschaftliche Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schuldauer; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schulreform; Unterrichtszeit; Wirkung
Abstract (english):
Do increased instruction hours improve the performance of all students? Using PISA scores of students in ninth grade, we analyse the effect of a German education reform that increased weekly instruction hours by two hours (6.5 percent) overalmost five years. In the additional time, students are taught new learning content. On average, the reform improves student performance. However, treatment effects are small and differ across the student performance distribution. While low-performing students do not benefit, high-performing students benefit the most. The findings suggest that increases in instruction hours can widen the gap between low- and high-performing students. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Students' self-concept and self-efficacy in the sciences. Differential relations to antecedents and […]
Jansen, Malte; Scherer, Ronny; Schroeders, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: Contemporary Educational Psychology | 2015
35334 Endnote
Autor*innen:
Jansen, Malte; Scherer, Ronny; Schroeders, Ulrich
Titel:
Students' self-concept and self-efficacy in the sciences. Differential relations to antecedents and educational outcomes
In:
Contemporary Educational Psychology, 41 (2015) , S. 13-24
DOI:
10.1016/j.cedpsych.2014.11.002
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Entdeckendes Lernen; Gymnasium; Kompetenz; Leistungsmessung; Motivation; Naturwissenschaftliche Bildung; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Schüler; Schülerleistung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Strukturgleichungsmodell; Überzeugung; Wirkung
Abstract:
Self-concept and self-efficacy are two of the most important motivational predictors of educational outcomes. As most research has studied these constructs separately, little is known about their differential relations to peer ability, opportunities-to-learn in classrooms, and educational outcomes. We investigated these relations by applying (multilevel) structural equation modeling to the German PISA 2006 data set. We found a correlation of ρ = .57 between self-concept and self-efficacy in science, advocating distinguishable constructs. Furthermore, science self-concept was better predicted by the average peer achievement (Big-Fish-Little-Pond Effect), whereas science self-efficacy was more strongly affected by inquiry-based learning opportunities. There were also differences in the predictive potential for educational outcomes: Self-concept was a better predictor of future-oriented motivation to aspire a career in the sciences, whereas self-efficacy was a better predictor of current ability. The study at hand provides strong evidence for the related but distinct nature of the two constructs and extends existing research on students' competence beliefs toward social comparisons and opportunities-to-learn. Further implications for the relevance of inquiry-based classroom activities and for the assessment of competence beliefs are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Dimensional comparison theory. Paradoxical relations between self-beliefs and achievements in […]
Marsh, Herbert; Lüdtke, Oliver; Nagengast, Benjamin; Trautwein, Ulrich; Abduljabbar, Adel Salah; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Instruction | 2015
35333 Endnote
Autor*innen:
Marsh, Herbert; Lüdtke, Oliver; Nagengast, Benjamin; Trautwein, Ulrich; Abduljabbar, Adel Salah; Abdelfattah, Faisal; Jansen, Malte
Titel:
Dimensional comparison theory. Paradoxical relations between self-beliefs and achievements in multiple domains
In:
Learning and Instruction, 35 (2015) , S. 16-32
DOI:
10.1016/j.learninstruc.2014.08.005
URL:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0959475214000668
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Assimilation; Deutschland; Gegensatz; Leistung; Mehrebenenanalyse; Methodologie; Mündliche Leistung; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Prognose; Schüler; Schülerleistung; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Strukturgleichungsmodell; Theorie; Vergleich; Wirkung
Abstract:
The internal/external frame of reference (I/E) model posits paradoxical relations between achievement and self-concept in mathematics and verbal domains, in which achievement in each domain has a positive effect on self-concept in the matching domain (e.g., mathematics achievement on mathematics self-concept) but a negative (contrastive) effect on self-concept in the non-matching domain (e.g., mathematics achievement on verbal self-concept). Extending the I/E model, Dimensional Comparison Theory (DCT) posits that self-evaluations are based on dimensional comparisons (e.g., how my accomplishments in one domain compare with my accomplishments in another domain) as well as the more traditional social and temporal comparisons, and on other sources of information about one's accomplishments. Extending the traditional tests of the I/E model, DCT predicts strong contrast effects only for contrasting domains that are at the opposite ends of the theoretical continuum of academic self-concept (far comparisons: e.g., the negative effect of math achievement on verbal self-concept), but much weaker negative contrast or even positive assimilation effects for complementary domains that are close to each other (near domains: e.g., positive effects of math achievement on physics self-concept; positive effects of native language on foreign language self-concept). Here we illustrate new predictions, theoretical insights, and methodology associated with DCT based on multiple academic domains (native language, foreign language, history, biology, physics and math), showing significant contrast effects for far comparisons and significantly less contrast or assimilation effects for near domains. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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