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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Büttner, Gerhard
Titel: Lernstörungen
Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 65-79
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernstörung; Risikokind; Lernvoraussetzungen; Intelligenz; Schülerleistung; Rechtschreibschwäche; Lesestörung; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Rechenschwäche; Phonologie; Informationsverarbeitung; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Schriftsprache; Rechnen; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Inklusion; Psychodiagnostik; Intervention; Testverfahren; Forschungsstand; Methode; Empirische Forschung
Abstract: Unabhängig von den familiären, sozialen und kulturellen Kontexten, in denen Kinder aufwachsen, lassen sich auch individuelle Merkmale und Dispositionen ausmachen, die das Risiko für Bildungsmisserfolg deutlich erhöhen. Das prominenteste Verhaltensmerkmal dieser Art ist die mangelnde allgemeine Lernfähigkeit, die in der Regel über die mit einem entsprechenden Test festgestellte Intelligenz gemessen bzw. eingeschätzt wird. Kinder mit einer Minderintelligenz haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an den Lernanforderungen einer Regelschule zu scheitern (vgl. Schmid & Hasselhorn, 2014). Im deutschen Sprachraum ist diese Erkenntnis eine Binsenweisheit. Über viele Jahrzehnte hat sich daher die Tradition entwickelt, Kinder mit einer Minderintelligenz in entsprechenden Sondereinrichtungen zu unterrichten. Dort - so die Überzeugung - können sie besser als im Regelschulkontext individuell und gemäß ihrer Möglichkeiten gefördert werden (zur Konfrontation dieser Tradition mit der Forderung nach inklusiver Schule, vgl. Hasselhorn & Maaz, 2015). Aber auch bei Kindern mit intakter Intelligenz können (neuro)kognitiv bedingte erhöhte Risiken für Bildungsmisserfolg vorliegen. Dies ist etwa der Fall, wenn trotz durchschnittlicher (oder gar überdurchschnittlicher) Intelligenz die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses eingeschränkt ist. [...]. Manifestieren sich solche Einschränkungen zu einer Teilleistungs- oder Lernstörung, dann erhöht sich das Risiko für eine schulische Entwicklung, die - gemessen an der intakten Intelligenz des betroffenen Kindes - erwartungswidrig schlecht verläuft. So fanden etwa Kohn, Wyschkon, Ballaschk, Ihle und Esser (2013) in einer großen repräsentativen Längsschnittstudie in Brandenburg ein fünffach erhöhtes Risiko für eine Klassenwiederholung bei Kindern mit einer Lernstörung und eine drei Mal geringere Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Titel: Lesen und Rechnen lernen. Vorläuferfertigkeiten, Entwicklungsverläufe und neuronale Korrelate
Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 227-239
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Lesen; Rechnen; Lesenlernen; Lesestörung; Rechenschwäche; Phonologie; Informationsverarbeitung; Risikokind; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Arithmetik; Vorschulalter; Grundschulalter; Forschungsprojekt; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung
Abstract: Lesen und Rechnen sind zentrale Kulturtechniken und wichtige Grundlagen akademischen Lernens. Ohne sie ist eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben kaum vorstellbar. Das Erlernen dieser Fertigkeiten verläuft nicht unabhängig voneinander, sondern weist Parallelen auf. Im IDeA-Projekt ReAL (Neurobehavioral Development of Reading and Arithmetic Skills - A Longitudinal Study) wurde die Entwicklung derselben Kinder in beiden Teilleistungsbereichen vom letzten Kindergartenjahr bis zum Ende der Grundschule mittels entwicklungspsychologischer und neurowissenschaftlicher Methoden längsschnittlich untersucht. Im folgenden Kapitel werden Vorläuferfertigkeiten, allgemeine und differenzielle Entwicklungsverläufe sowie neuronale Korrelate des Lesens und Rechnens beschrieben und Erkenntnisse aus dem Projekt ReAL dargestellt. Zudem werden Implikationen dieser Erkenntnisse für die pädagogische Praxis aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Decristan, Jasmin; Kunter, Mareike; Fauth, Benjamin; Büttner, Gerhard; Hardy, Ilonca; Hertel, Silke
Titel: What role does instructional quality play for elementary school children's science competence? A focus on students at risk
In: Journal of Educational Reserach Online, 8 (2016) 1, S. 66-89
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-120321
URL: http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/622
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Klassenführung; Leistungsmessung; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Mehrebenenanalyse; Migrationshintergrund; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Qualität; Risikokind; Schüler; Schuljahr 03; Sprachkompetenz; Unterricht; Unterrichtsklima
Abstract: Im Rahmen von Forschung zu gutem Unterricht wurden Unterrichtsqualitätsmerkmale identifiziert, die mit dem Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern verbunden sind. Diese beinhalten bspw. strukturell-organisatorische Aspekte, wie Classroom Management, oder affektive Aspekte, wie das Klassenklima. Dass der Lernerfolg nicht nur von Unterrichtsmerkmalen, sondern auch von deren Wechselspiel mit den individuellen Lernervoraussetzungen abhängt, ist Thema der Forschung zu Aptitude-Treatment-Interactions (ATI). Gegenwärtig erfährt diese Forschung erneute Aufmerksamkeit und bestätigende empirische Befunde. Diese Studie an deutschen Grundschulen (1041 Kinder aus 54 Klassen) knüpft daran an und prüft Haupt- und Interaktionseffekte von Unterrichtsqualitätsmerkmalen (Classroom Management und Klassenklima) sowie individuellen Lernvoraussetzungen (Migrationshintergrund oder geringe kognitive Grundfähigkeiten) für die naturwissenschaftliche Kompetenz von Grundschulkindern. Ergebnisse aus Mehrebenenanalysen zeigen einen positiven Zusammenhang zwischen Klassenklima und naturwissenschaftlicher Kompetenz, nicht aber zwischen Classroom Management und naturwissenschaftlicher Kompetenz. Darüber hinaus zeigten sich Interaktionseffekte zwischen Unterrichtsqualitäts- und Schülermerkmalen dahingehend, dass Unterrichtsqualität einen ausgleichenden Effekt auf die Leistungen von Kindern mit ungünstigen Lernvoraussetzungen und diejenigen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler ausübte. Dieser kompensatorische Effekt zeigte sich für Classroom Management auch nach Kontrolle sprachlicher Kompetenzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Research on classroom instruction has consistently identified characteristics that contribute to student learning. For instance, these include structural-organizational aspects (e.g., classroom management) and affective aspects (e.g., classroom social climate). The idea that the effects of instruction may differentially depend on students' characteristics has been investigated within the scope of aptitude-treatment-interactions (ATI) research. This study of elementary school (1,041 students, 54 classes) builds on ATI and examines main effects and interaction effects of instructional quality (i.e., classroom management and classroom social climate) and individual risks of school failure (i.e., demographic risk: immigration background or functional risk: low cognitive ability scores) on students' science competence. Based on hierarchical linear modeling and class-level aggregated student ratings of instructional quality, results show a positive link between classroom social climate and science competence but not for classroom management and science competence. As its most important finding, our study demonstrates the compensatory capacity of instructional quality to narrow the achievement gap between students at risk and their peers. Furthermore, classroom management also counteracted risk of school failure when controlling for students' language proficiency. (DIPF/Orig.)
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Autor*innen: Kunter, Mareike; Hasselhorn, Marcus
Titel: Children at risk of poor educational outcomes. How educational research can support early identification and improve prevention
In: Journal for Educational Research Online, 8 (2016) 1, S. 3-6
DOI: 10.1007/s12187-014-9262-6
URL: http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/618/255
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Einführung; Emotionale Entwicklung; Empirische Forschung; Individuelle Förderung; Intervention; Legasthenie; Lernstörung; Qualität; Risikokind; Schüler; Soziale Entwicklung; Unterricht; Wirkung
Abstract (english): The editorial presents the papers of this special issue regarding children at risk of poor educational outcomes. The articles "provide a cross-section of the multifaceted research carried out within this framework. This research demonstrates the various theoretical and methodological approaches that can be used to tackle the question of how to provide support for students at risk." (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Ehm, Jan-Henning; Wagner, Hanna; Schneider, Wolfgang; Schöler, Hermann
Titel: Zusatzförderung von Risikokindern. Handreichung für pädagogische Fachkräfte im Übergang vom Elementar- zum Primarbereich
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2015
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Baden-Württemberg; Beobachtung; Denken; Deutschland; Förderung; Förderungsmaßnahme; Frühdiagnostik; Grundschule; Handreichung; Informationsverarbeitung; Kindergarten; Kindertagesstätte; Kognitive Kompetenz; Konzeption; Mathematische Kompetenz; Phonologie; Risikokind; Sprachkompetenz; Übergang
Abstract: Trotz umfangreicher erfolgreicher Anstrengungen zur Qualitätssteigerung des pädagogischen Alltags in Kindertagesstätten ist der Anteil der Kinder mit frühen schulischen Anpassungs- und Lernproblemen in den vergangenen Jahrzehnten erheblich angestiegen. Um dem entgegenzuwirken, wurde in Baden-Württemberg in den letzten Jahren ein Konzept zur gezielten zusätzlichen Förderung von Kindern mit schulrelevanten Entwicklungsauffälligkeiten entwickelt und erprobt. Dieses Konzept hat nachweislich das Potenzial, Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsrisiken in ihrer Entwicklung so zu unterstützen, dass sie den späteren schulischen Anforderungen gewachsen sind. Das vorliegende Buch informiert über Hintergründe und die Umsetzung dieses Konzeptes. Es enthält auch konkrete Tipps und Materialien, deren Nutzung dazu beitragen wird, dass zukünftig immer mehr Kinder trotz früh feststellbarer Entwicklungsrisiken schulischen Erfolg erleben (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Ehm, Jan‑Henning; Schneider, Wolfgang; Schöler, Hermann
Titel: Das Projekt "Schulreifes Kind" Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2015
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Baden-Württemberg; Befragung; Begleituntersuchung; Bericht; Coaching; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erzieher; Evaluation; Frühförderung; Kind; Kompetenz; Lehrer; Leistungsmessung; Messung; Motivation; Pädagoge; Projekt; Risikokind; Schulreife; Selbstkonzept; Veröffentlichung; Weiterbildung; Wirkung; Wirkungsforschung
Abstract: Der Anteil der Kinder, die bei Erreichen der gesetzlichen Schulpflicht erhebliche Auffälligkeiten in schulrelevanten Entwicklungsbereichen aufweisen, hat nicht nur in der subjektiven Wahrnehmung von Grundschullehrkräften in den letzten Jahrzehnte sehr zugenommen. In Baden-Württemberg wurde daher in enger Abstimmung zwischen Kultusministerium und Kita-Trägerverbänden ein Konzept zur gezielten Zusatzförderung von Kindern mit schulrelevanten Entwicklungsauffälligkeiten im letzten Kita-Jahr entwickelt und seit 2007 an etwa 250 Standorten in Baden-Württemberg unter der Bezeichnung "Schulreifes Kind" umgesetzt. Kernstücke des Projektes sind (a) die frühe Diagnostik schulrelevanter Entwicklungsstände im vorletzten Kita-Jahr, (b) die Einberufung eines "Runden Tisches" mit Eltern, Kita-Vertretern, Grundschulvertretern und ggf. weiteren Experten bei jedem Kind mit Auffälligkeiten sowie (c) die gezielte Zusatzförderung in Klein gruppen im Laufe des letzten Kita-Jahres. Von Anfang an wurde das Projekt wissenschaftlich begleitet. Dieser Band berichtet über die wichtigsten Aktivitäten, Arbeitsschritte und die pädagogisch sehr ermutigenden Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Begleitung. So konnte durch die gezielte Zusatzförderung nicht nur die Qµote der rechtzeitig Eingeschulten erhöht werden; auch zeigte sich, dass die meisten früh geförderten Kinder dieser Risikogruppe bis zum Ende der Grundschuljahre im Lesen, Rechtschreiben und Rechnen die nach den Bildungsstandards erwarteten Leistungen erbrachten. Durch wenige Coaching-Sitzungen der Förderkräfte konnten die positiven Effekte noch deutlich gesteigert werden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Andresen, Sabine; Becker, Birgit; Betz, Tanja; Leuzinger-Bohleber, Marianne; Schmid, Johanna
Titel: Children at risk of poor educational outcomes: In search of a transdisciplinary theoretical framework.
In: Child Indicators Research, (2015) 8, S. 425-438
DOI: 10.1007/s12187-014-9263-5
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-181645
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181645
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungserfolg; Einflussfaktor; Familie; Institution; Interdisziplinarität; Kognitive Kompetenz; Leistungsversagen; Motivation; Risiko; Risikokind; Soziale Entwicklung
Abstract: In most western countries, the number of 'children at risk' for poor educational outcomes seems to have been increased in recent years. Nearly 20 % of the students in those countries meanwhile fail to acquire the levels of literacy, mathematics and science achievement that are required to effectively participate in today's knowledge-based society. Thus, there is a strong need to extend research focusing on the identification of risk factors associated with these undesired educational outcomes in children. Although attempts have been made to conceptualize the issue of 'children at risk' for poor educational outcomes from the perspective of different scientific disciplines, the interplay of multiple risk factors located on the different levels focused by different disciplines has been rarely addressed. Thus, we advocate for more transdisciplinary activities integrating multiple scientific perspectives on the concept of 'children at risk' for poor educational outcomes. These activities should include at least three dimensions affecting developmental trajectories being important for children's individual academic outcomes: (1) individual characteristics including both biological as well as psychological features, (2) contextual factors, as well as dynamics defined by (3) time changes and interactions between individual and contextual categories of risk factors. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Nevo, Einat; Bar-Kochva, Irit
Titel: The relations between early working memory abilities and later developing reading skills. A longitudinal study from kindergarten to fifth grade
In: Mind, Brain and Education, 9 (2015) 3, S. 154-163
DOI: 10.1111/mbe.12084
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Hebräisch; Israel; Kind; Kindergarten; Längsschnittuntersuchung; Lesen; Leseverstehen; Phonologie; Risikokind; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 05; Visuelle Wahrnehmung
Abstract: This study investigated the relations of early working-memory abilities (phonological and visual-spatial short-term memory [ STM] and complex memory and episodic buffer memory) and later developing reading skills. Sixty Hebrew-speaking children were followed from kindergarten through Grade 5. Working memory was tested in kindergarten and reading in Grades 1, 2, and 5. All memory measures, but phonological STM, correlated with reading up to Grade 5. Regression analyses (with intelligence quotient controlled) demonstrated that phonological complex memory predicted all reading skills in Grade 1, and accuracy in Grade 2. The rather understudied visual-spatial memory predicted comprehension in Grades 2 ( STM) and 5 (complex memory). The results point to an important role of the phonological complex memory in early assessment, and suggest a long-lasting role of early visual-spatial memory in predicting variance in reading. Whether this role of the visual-spatial memory is unique to the Hebrew orthography because of its visual features requires, however, further investigation. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Höltge, Lea; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Titel: Kinder vor Schuleintritt bedürfnisgerecht unterstützen
In: KiTa aktuell, 24 (2015) 4, S. 93-94
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-152593
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-152593
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Emotionale Kompetenz; Erkennen; Erzieher; Frühförderung; Frühpädagogik; Grundschule; Kompensatorische Erziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Risikokind; Schriftsprache; Soziale Kompetenz; Sprechen; Sprechfertigkeit; Übergang; Vorschulkind
Abstract: Erzieher/innen stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, zu erkennen, ob ein Kind einen besonderen Förderbedarf hat. Dieser kann in sehr unterschiedlichen Bereichen vorhanden sein. Im sozial-emotionalen, sprachlichen, kognitiven aber auch mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina; Fäsche, Anika; Guderjahn, Lena; Gunzenhauser, Catherine; Merkt, Julia; Suchodoletz, Antje von
Titel: The impact of self-regulation on preschool mathematical achievement
In: Child Indicators Research, 7 (2014) 4, S. 805-820
DOI: 10.1007/s12187-013-9201-y
URL: http://link.springer.com/article/10.1007/s12187-013-9201-y
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Befragung; Bildungserfolg; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Kind; Leistungstest; Mathematische Kompetenz; Messverfahren; Regressionsanalyse; Risikokind; Selbstregulation; Vorschulalter
Abstract: The present studies aimed at investigating whether children's risk for self-regulatory failure implicates poor academic outcomes even before the start of formal instruction. Therefore, we analyzed the association between children's self-regulation abilities (i.e., operationalized with different paradigms) and academic achievement (i.e., early math skills). In Study 1, we found that parent-rated self-regulation predicted early math skills in preschool children. Additionally, the time that children managed to successfully delay a response predicted early math skills. In Study 2, we found that self-regulated behavior in preschool children as measured in a newly developed computerized delay task predicted early math skills. The results are discussed with respect to the importance of children's self-regulation abilities for successful academic achievement. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung