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Autor*innen: Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst
Titel: Bildung eines Sozialraumindexes
Aus: Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst; Wendt, Heike (Hrsg.): Zur Konstruktion von Sozialindizes, Bonn: BMBF, 2010 , S. 77-122
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Belastung; Bildungsforschung; Coesfeld; Landkreis; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Dortmund; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Grundschule; Modell; Pilotstudie; Schule; Schulform; Schulstatistik; Soziale Situation; Sozialraum; Sozialstruktur; Weiterführende Schule
Abstract: Ziel unserer Untersuchung ist die Bildung eines Sozialraumindexes für Schulen, welcher sowohl die soziale Belastung von Schulen als auch die soziale Situation vor Ort widerspiegeln soll. Konzeptionell lässt sich daher zunächst ein Raumindex, welcher die soziale Belastung des jeweiligen Einzugsgebiets charakterisiert, von einem Schuldatenindex unterscheiden, welcher vor allem die soziale Belastung durch die jeweilige Zusammensetzung der Schülerschaft sowie andere schulspezifische Eigenschaften wiedergibt. Entsprechend dieser konzeptionellen Trennung wird der Sozialraumindex in unserer Studie schrittweise konstruiert, d.h. zunächst getrennte Indizes für Raum und Schulmerkmale entwickelt. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst
Titel: Deskription der Raummodelle und der verwendeten Daten
Aus: Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst; Wendt, Heike (Hrsg.): Zur Konstruktion von Sozialindizes, Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 31), S. 45-76
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Bevölkerungsentwicklung; Coesfeld; Landkreis; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Dortmund; Einkommen; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Grundschule; Jugendlicher; Migrant; Modell; Pilotstudie; Region; Schulform; Schulstatistik; Soziale Herkunft; Sozialraum; Sozialstruktur; Vergleichen; Weiterführende Schule
Abstract: Um Standorte von Grund- und weiterführenden Schulen zu beschreiben und so das soziale Umfeld zu bestimmen, wurden insgesamt vier Raummodelle erstellt und ausgewertet. Alle vier Modelle versuchen auf Basis von Sozialstrukturkennzahlen sozialräumliche Einzugsgebiete zu beschreiben. Die räumlichen Ebenen und die dazu vorliegenden Kennzahlen werden im Folgenden erläutert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hertel, Silke; Hochweber, Jan; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel: Schulische Rahmenbedingungen und Lerngelegenheiten im Deutschunterricht
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 113-151
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Autonomie; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Finanzierung; Förderungsmaßnahme; Fragebogenerhebung; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Lehrer; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernzeit; Migrationshintergrund; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualität; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 09; Schulklima; Statistische Angaben; Textanalyse; Unterrichtsgestaltung
Abstract: Das zentrale Anliegen der PISA-Studien ist die kontinuierliche Beobachtung der Bildungssysteme im internationalen Vergleich, das Bildungsmonitoring. Dies schließt neben dem internationalen Vergleich der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern auch die Beschreibung der Rahmenbedingungen und Funktionsmerkmale der Bildungssysteme ein. Welche Ressourcen stehen den Schulen zur Verfügung? Wer entscheidet über deren Verwendung, über Personal, Lehrpläne, die Gestaltung von Prüfungen? Wie arbeiten Schulen intern? Wie sieht die pädagogische Kultur der Schulen aus? Wie wird Unterricht gestaltet und welche darüberhinausgehenden Fördermaßnahmen finden statt? Solche und ähnliche Fragen soll PISA international vergleichend beantworten. Die Wirkungen dieser Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler lassen sich in Querschnittsstudien, wie sie die internationalen PISA-Erhebungen darstellen, kaum beziffern. PISA vermag jedoch ein Bild der Arbeitsbedingungen und der pädagogischen Prozesse zu zeichnen, wie es sonst nicht verfügbar wäre - nicht im nationalen und nicht im internationalen Kontext. Wenn zentrale Themen regelmäßig aufgegriffen, also Trends auch hinsichtlich der Rahmenbedingungen und Gestaltungsmerkmale von Schulen berichtet werden, stellt dies ein wichtiges Feedback für die Bildungspolitik und alle anderen Akteure in den beteiligten Bildungssystemen dar. Das vorliegende Kapitel wird einen Beitrag zu dieser Art des Bildungsmonitorings leisten. Ziel ist es, die schulischen Rahmenbedingungen und die Lerngelegenheiten im Deutschunterricht in ihrem Ist-Zustand darzustellen und ihre Entwicklung zwischen den Jahren 2000 und 2009 zu betrachten. Dafür wird sowohl eine Einordnung auf internationaler Ebene vorgenommen als auch ein intranationaler Vergleich der Schularten in Deutschland durchgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Jude, Nina; Klieme, Eckhard
Titel: Das Programme for International Student Assessment (PISA)
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 11-22
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Entwicklung; Forschungsdesign; Geschichte <Histor>; Leistungsmesseung; OECD-Länder; PISA.Studie; Schülerleistung; Schulform; Testdurchführung; Vergleichsuntersuchung
Abstract: Die Autoren stellen zunächst die Geschichte und Entwicklung internationaler und nationaler Vergleichserhebungen im Kontext von PISA vor. Im zweiten Abschnitt werden die Untersuchungen in PISA 2009 international konkretisiert und seine Durchführung in Deutschland mit der Stichprobenbeschreibung, der Testbearbeitung sowie der Analyse von Trends und Veränderungen expliziert. (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kemper, Thomas
Titel: Bildungsdisparitäten nach Staatsangehörigkeit in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen
Aus: Schwarz, Bernd; Nenniger, Peter; Jäger, Reinhold S. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Forschung - nachhaltige Bildung: Beiträge zur 5. DGfE-Sektionstagung "Empirische Bildungsforschung"/AEPF-KBBB im Frühjahr 2009, Landau: Verl. Empirische Pädagogik, 2010 (Erziehungswissenschaft, 28), S. 56-62
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausländischer Schüler; Auslese; Bildungsbeteiligung; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; D-Rheinland-Pfalz; Empirische Untersuchung; Förderschule; Migrationshintergrund; Schulform; Segregation; Staatsanghörigkeit
Abstract: Es wird empirisch untersucht, ob und in welchem Umfang Bildungsdisparitäten von Schülern nach ihrer jeweiligen Staatsangehörigkeit in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bestehen. Die Bildungsbeteiligung von Schülern wird nach ihrer spezifischen Staatsangehörigkeit analysiert und daran anschließend wird auf den Förderschulbesuch fokussiert. Der Förderschulbesuch wird von nichtdeutschen gegenüber deutschen Schülern durch Berechnung von Relativen-Risiko-Indizes (RRIs) ins Verhältnis zueinander gesetzt unter Berücksichtigung der jeweiligen Förderschwerpunkte.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kühne, Stefan
Titel: Datenfriedhof oder Goldgrube? Zum Potenzial schulstatistischer Individualdaten für Abschlussindikatoren
Aus: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä (Hrsg.): Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht Bildung in Deutschland, Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33), S. 80-94
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Absolvent; Bildungsbericht; Bildungseinrichtung; Bildungsgang; Bildungsindikator; Datenanalyse; Datenerhebungstechniken; Deutschland; Individualisierung; Kompetenz; Regionalstruktur; Schulabgänger; Schülerleistung; Schulform; Schulstatistik
Abstract: Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwieweit amtliche Statistiken zentrale Problemstellungen der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung abbilden können. Ausgehend von einer Analyse der Auswertungsmöglichkeiten herkömmlicher, aggregierter Summendaten werden am Beispiel der Schulabsolventen und - abgänger die Veränderungen erörtert, die sich aus der Einführung der so genannten Individualstatistik ergeben. Diese erfasst weiterhin Merkmale für Schulen, für Klassen, für Unterrichtseinheiten und für Personen (Schüler, Absolventen/ Abgänger, Lehrer), jedoch in anonymisierten Einzeldatensätzen, die vielfältige, bisher ausgeschlossene Datenverknüpfungen erlauben. Es wird betont, dass die amtliche Individualstatistik nicht mit individuellen Verlaufsdaten einzelner Personen gleichzusetzen sind, da für eine Zusammenführung eindeutige Identifikationsnummern über die Zeit fehlen. Trotz entsprechender Beschränkungen für die Rekonstruktion von Bildungsverläufen wird auf den eigenständigen Beitrag von Individualdaten für vertiefende Untersuchungen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildungsprozesse verwiesen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Makles, Anna; Weishaupt, Horst
Titel: Stadt Dortmund und Kreis Coesfeld in NRW
Aus: Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst; Wendt, Heike (Hrsg.): Zur Konstruktion von Sozialindizes, Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 31), S. 31-44
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Ausländischer Schüler; Coesfeld; Landkreis; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Dortmund; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Grundschüler; Pilotstudie; Region; Schule; Schülerzahl; Schulform; Sozialraum; Sozialstruktur; Statistik; Vergleichen; Weiterführende Schule
Abstract: Die Ansätze neuer Steuerung im Schulwesen haben weitreichende Veränderungen ausgelöst. So führen sowohl die Ergebnisse internationaler Leistungsuntersuchungen als auch die nationaler Lernstandserhebungen sowie - seit neuestem - auch die Ergebnisse von Schulinspektionen zu Vergleichen zwischen einzelnen Schulen. Diese Entwicklung wiederum schärft das Bewusstsein für die unterschiedlichen Rahmenbedingungen, unter denen Schulen ihre Aufgaben bewältigen müssen. . Der zur Evaluation der Projektergebnisse zur Verfügung gestellte Referenzindex liegt für die Regionen Kreis Coesfeld und die kreisfreie Stadt Dortmund vor. Um die angestrebten und erzielten Ergebnisse besser einordnen und interpretieren zu können, wird im Rahmen dieses Kapitels eine Einordnung der beiden Pilotregionen innerhalb von Nordrhein-Westfalen (NRW) vorgenommen. Diese soll Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Regionen verdeutlichen, die beiden Pilotregionen voneinander abgrenzen und ihre Position bezogen auf die gesamte Streuung regionaler Bedingungen in NRW verdeutlichen. Zur Abgrenzung werden Indikatoren herangezogen, die die Regionen Nordrhein-Westfalens, auf Basis der 54 Kreise und kreisfreien Städte und der 396 Gemeinden, im Bezug auf geografische und sozialstrukturelle Gegebenheiten abbilden. Daneben werden in einem weiteren Schritt auch schulform-spezifische Variablen zur Abgrenzung und zum Vergleich der beiden Regionen verwendet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Naumann, Johannes; Artelt, Cordula; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Titel: Lesekompetenz von PISA 2000 bis PISA 2009
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz eines Jahrzehnts, Münster: Waxmann, 2010 , S. 32-71
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Förderung; Geschlechtsspezifische Unterschiede; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Lesestörung; OECD-Länder; PISA-Studie; Schülerleistung; Schulform; Statistische Angaben; Stufenmodell; Verstehen
Abstract: In diesem Kapitel berichten die Autoren die zentralen Ergebnisse aus der PISA-Erhebung 2009 zur Lesekompetenz der fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Nach einer Beschreibung dessen, was PISA unter Lesekompetenz versteht, gehen sie zunächst auf den Vergleich der Lesekompetenz in Deutschland mit derjenigen in den anderen OECD-Staaten ein. Im Anschluss werden die Kompetenzen der Jugendlichen in Deutschland beschrieben: Zunächst gehen die Autoren auf die Gruppe derjenigen Jugendlichen im Detail ein, die als schwache Leserinnen und Leser charakterisiert werden können. Hier interessieren sie sich vor allem dafür, durch welche Merkmale Schülerinnen und Schüler gekennzeichnet sind, bei denen besonders niedrige Lesekompetenzen anzutreffen sind und bei denen deswegen besonderer Förderbedarf besteht. Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Bildungsgängen. Im letzten Teilkapitel analysieren sie die Entwicklung der Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rönnebeck, Silke; Schöps, Katrin; Prenzel, Manfred; Mildner, Dorothea; Hochweber, Jan
Titel: Naturwissenschaftliche Kompetenz von PISA 2006 bis PISA 2009
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 177-198
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Bildungsgang; Deutsch als Fremdsprache; Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Geschlechtspezifische Unterschiede; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Naturwissenschaftliche Kompetenz; OECD-Länder; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Schulform; Skalierung; Stufenmodell; Testaufgabe; Testdurchführung; Testkonstruktion
Abstract: Diesem Kapitel liegen im Wesentlichen drei Fragestellungen zugrunde: Zunächst wird die naturwissenschaftliche Kompetenz fünfzehnjähriger Schülerinnen und Schüler in Deutschland international eingeordnet. Hierzu werden die Ergebnisse für Deutschland mit denen anderer Staaten verglichen. Neben dem Vergleich von Mittelwerten und Streuungen liegt ein besonderes Augenmerk auf der Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Stufen naturwissenschaftlicher Kompetenz sowie auf Kompetenzunterschieden zwischen Mädchen und Jungen. Eine zweite Fragestellung beschäftigt sich vertiefend mit Unterschieden in der naturwissenschaftlichen Kompetenz zwischen den Bildungsgängen in Deutschland. Schließlich wird in einer dritten Fragestellung untersucht, wie sich die naturwissenschaftliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler seit PISA 2000 und insbesondere seit PISA 2006 verändert hat. Nach einer Einführung in den theoretischen Hintergrund wird zunächst die Testkonzeption beschrieben. Im anschließenden Ergebnisteil werden die Befunde des internationalen Vergleichs sowie der vertiefenden Analysen für Deutschland berichtet. Dabei wird die Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Stufen der naturwissenschaftlichen Kompetenz dargestellt, es wird auf Geschlechterdifferenzen eingegangen sowie die naturwissenschaftliche Kompetenz in Abhängigkeit vom Bildungsgang besprochen. Mit den Veränderungen in der naturwissenschaftlichen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler befasst sich Abschnitt 6.3.3. Das Kapitel schließt mit einer Bilanz und Diskussion der Befunde. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Leitideen der Bildungsreform und der Bildungsforschung
In: Pädagogik, 61 (2009) 5, S. 44-47
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Bildungsreform; Bildungsstandard; Schulpolitik; Schülerleistung; Leistungsmessung; Bildungsgeschichte; Lerntheorie; Schulform; Chancengleichheit; Curriculum; Qualität; Kompetenz; Modell; Lernen; Feedback; Lehrer; Empirische Untersuchung; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract: Kompetenzorientierung ist derzeit in aller Munde. Dahinter steht eine veränderte Vorstellung von Lernen und Leistung und damit von den Aufgaben der Schule. Verbunden damit ist die Anforderung, Lernprozesse so zu operationalisieren, dass sie präzise messbar werden. In der neuen Serie dieses Heftes "Kompetenzorientierung in der Diskussion" werden die Leitbegriffe des "neuen Lernens" einer kritischen Sichtung unterzogen. Halten sie, was sie versprechen, oder führen sie zu einer unzulässigen Verengung? Der Autor beginnt in der 1. Folge mit einer Analyse der Leitideen der Bildungsreform und der Bildungsforschung. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation