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Autor*innen: Sinner, Daniel; Ennemoser, Marco; Krajewski, Kristin
Titel: Entwicklungspsychologische Frühdiagnostik mathematischer Basiskompetenzen im Kindergarten- und frühen Grundschulalter
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Tests und Trends. N. F., 9), S. 109-129
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anfangsunterricht; Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühdiagnostik; Kind; Mathematische Kompetenz; Prognose; Rechenschwäche; Schülerleistung; Schuljahr 01; Testverfahren; Vorschulalter
Abstract: Mit den beiden Testverfahren zur Erfassung mathematischer Basiskompetenzen im Kindergarten- und Grundschulalter werden zwei entwicklungspsychologisch orientierte Verfahren vorgestellt, die im Alter von 4 bis 6 Jahren (MBK-0; Einzeltest) bzw. Anfang bis Ende der ersten Klasse (MBK-1; Gruppentest) zum Einsatz kommen und Aussagen über den Entwicklungsstand eines Kindes im Bereich mathematischer Vorläuferfertigkeiten geben können. Im Anschluss an die Darstellung eines aktuellen Modells zur Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen, an dem sich die beiden Testverfahren orientieren, werden Befunde angeführt, die den hohen prognostischen Wert dieser Basiskompetenzen für die nachfolgende mathematische Schulleistungsentwicklung belegen. Die in diesem Kontext entwickelten Testverfahren haben sich hierbei bereits mehrfach als Frühdiagnostika zur Vorhersage von Rechenschwäche bewährt. Aufbau, Durchführung und Auswertungsprinzipien sowie Angaben zu den üblichen Gütekriterien werden für beide Verfahren getrennt vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Praetorius, Anna-Katharina; Greb, Karina; Lipowsky, Frank; Gollwitzer, Mario
Titel: Lehrkräfte als Diagnostiker. Welche Rolle spielt die Schülerleistung bei der Einschätzung von mathematischen Selbstkonzepten?
In: Journal for Educational Research Online, 2 (2010) 1, S. 121-144
URN: urn:nbn:de:0111-opus-45707
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4570/
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fähigkeit; Fragebogenerhebung; Grundschullehrer; Intelligenz; Intervention; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Pädagogische Diagnostik; Rechenunterricht; Schulanfänger; Schülerleistung; Schuljahr 01; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Strukturgleichungsmodell
Abstract: Die vorliegende Studie untersucht, ob und in welchem Ausmaß Lehrkräfte zur Einschätzung der mathematischen Fähigkeitsselbstkonzepte ihrer Schüler/-innen deren Mathematikleistungen einbeziehen. Der Fragestellung wird anhand eines Strukturgleichungsmodells sowie eines Mehrebenenmodells nachgegangen, basierend auf einer Stichprobe von 36 Lehrkräften und 663 Erstklässler/-innen. Es zeigt sich, dass Lehrereinschätzungen des mathematischen Schülerselbstkonzepts stärker durch die Leistungen der Schüler als durch deren Fähigkeitsselbstkonzepte vorhergesagt werden. Ferner lassen sich bedeutsame Unterschiede zwischen Lehrern in Bezug auf die Vorhersage der Lehrereinschätzungen durch die Schülerselbsteinschätzungen aufweisen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre theorie- und praxisbezogenen Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This study focuses on whether and to which extent teachers incorporate grade performance in mathematics in appraising the students' self-concepts of their own mathematical ability. Structural equation and multilevel modelling was used to investigate these questions based on 36 teachers and 663 first graders. Mathematical achievement predicted teacher ratings of students' mathematical self-concept to a greater degree than students' mathematical self-concepts did. However, the degree to which teacher ratings were predicted by pupils' ratings differed substantially across teachers. A discussion on the theoretical and practical implications of the results concludes this study. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Krajewski, Kristin
Titel: Mathematik plus - Zahlentreppen. Lehrmittel für das 1. Schuljahr
Erscheinungsvermerk: Berlin: Cornelsen, 2008
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft; Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Zahlensystem; Arithmetik; Rechnen; Schuljahr 01; Schulanfänger; Mathematikunterricht; Rechenunterricht; Grundrechenarten; Grundschüler; Grundschule; Unterrichtsmittel; Arbeitsmaterial; Deutschland
Abstract: Die Zahlentreppe demonstriert verschiedene Mengendarstellungen von Zahlen. Die sechs Seiten der Holzquader sind mit sechs verschiedenen Darstellungsformen bedruckt: Zahl, Zahlenstrahl, Fingerbild, Würfelbild, Punktbild und Uhr. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Roick, Thorsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Unterscheidet sich die Struktur des Arbeitsgedächtnisses bei Schulkindern mit und ohne Lernstörung?
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 40 (2008) 3, S. 147-151
URL: http://psycontent.metapress.com/content/f246064n26360v55/fulltext.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Schuljahr 01-04; Funktionstest; Arbeitsgedächtnis; Struktur; Phonologie; Visuelle Wahrnehmung; Lernstörung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: 245 Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe bearbeiten eine ausführliche Testbatterie zur Erfassung der Funktionstüchtigkeit bei phonologischen, visuell-räumlichen und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisanforderungen. Etwa die Hälfte dieser Kinder leiden unter einer diagnostizierten Lernstörung (ICD-10). Mit Hilfe statistischer Dimensions- und Strukturanalysen konnte gezeigt werden, dass die der verwendeten Arbeitsgedächtnistestbatterie zugrunde liegen de Vorstellung der Struktur von drei vergleichsweise unabhängigen Faktoren des Arbeitsgedächtnisses in gleicher Weise Gültigkeit hat für Kinder mit vs. ohne Lernstörung.
Abstract (english): 245 children from Grade 1 to Grade 4 were administered an extensive test battery for the assessment of phonological, visual-spatial, and central- executive working memory. About half of the children fulfilled ICD 10 criteria of a learning disability. Dimensional as well as structural statistical analyses confirmed the view that the assumption of a tri-partite working memory structure is appropriate for both children with and without learning disabilities.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Kodron, Christoph
Titel: Teaching English in primary school in Hesse (Federal Republic of Germany) Questions of teacher qualification and language proficiency test
Aus: Hörner, Wolfgang; Schulz, Dieter; Wollersheim, Heinz W. (Hrsg.): Berufswissen des Lehrers und Bezugswissenschaften der Lehrerbildung: Ausgewählte Beiträge des 24. Jahreskongresses der Vereinigung für Lehrerbildung in Europa (ATEE), Leipzig: Universitätsverl., 2002 , S. 383-389
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Englischunterricht; Frühbeginn; Schuljahr 01; Grundschule; Europaschule; Modellversuch; Lehrer; Qualifikation; Sprachtest; Deutschland; D-Hessen
Abstract: Hessen hat insgesamt 1.160 Grundschulen mit 260.000 Schülern, von denen 75% eine Fremdsprache ab Klasse 3 lernen. Seit 6 Jahren wird Englisch ab Klasse 1 als Schulversuch an einer Schule unterrichtet, an dem ca. 450 Schüler teilnahmen. Zwei wichtige Fragen werden behandelt: Die Qualifikation der Lehrer für diesen Unterricht, für den sie i. d. R. nicht ausgebildet sind und die Leistungsstandsmessung. Die Fortbildung der Lehrer wird kurz. umrissen und die teils positiven (für den Unterricht in Klasse 1 und 2), teils negativen Erfahrungen dargestellt. Der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule beruht wesentlich auf dem Prinzip der Mündlichkeit. Der Schrift kommt nur unterstützende Funktion zu. Deshalb musste die Sprachstandsmessung auf klassische schriftliche Prüfung verzichten. Sie bestand zwar auch aus einem schriftlichen und einem videoaufgezeichneten Teil, wobei beide Teile jeweils aus 4 Teilaufgaben bestehen. Der schriftliche Teil beruhte auf nach mündlichen Vorgaben auszuwählenden richtigen Zeichnungen bzw. auf einem Maldiktat. Die Ergebnisse waren erfreulich. Insbesondere die Auswertung des videoaufgezeichneten Teils belegte, dass selbst schwache Schüler nicht nur ein gutes Hörverstehen entwickelt hatten, sondern auch adäquat und richtig auf die unterschiedlichen sprachlichen Inputs reagierten.
Abstract (english): Hesse has a total of 1.160 primary schools with 260.000 pupils, 75% of whom learn a foreign language from class 3 onward. Since 6 years English has been taught from class 1 onward as an experimental project at a school, in which approx. 450 pupils participated. Two important questions are dealt with: The qualification of teachers for this kind of instruction, for which they are normally not trained and the measurement of performance level. The in- service training of teachers is outlined briefly and the partly positive (for instructions in class 1 and 2), to partly negative experiences are described. Foreign language instruction in primary school is based substantially on the principle of oral work. Writing only has a supportive function. Therefore the measurement of performance had to do without classical written examinations. Nevertheless this involved a written and a video-recorded section, both parts consisting of 4 subtasks each. The written part was based on correct designs which had to be selected after verbal instructions and/or on a drawing dictation. The results were satisfying. In particular the evaluation of the video-recorded part showed that even weak pupils had not only developed a good hearing understanding, but also reacted adequately and correctly to the different linguistic inputs.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung