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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: Von PISA zu LISA. Auszüge eines Forschungsberichts zum Führungsstil von Schulleitungen in sieben EU-Staaten
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 15 (2010) 5, S. 159-162
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Effektivität; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; England; Forschungsbericht; Führungsstil; Internationaler Vergleich; Italien; Lehrer; Lernerfolg; Niederlande; Norwegen; Qualität; Schülerleistung; Schulleistung; Schulleiter; Schulleitung; Sekundarbereich; Slowenien; Ungarn; Unterricht; Wirkung
Abstract: Aufgrund intensivierter Kooperationen zwischen europäischen Staaten sowie der in den meisten Staaten Europas steigenden Komplexität von Entscheidungsprozessen im Bildungswesen wird der Analyse sowohl der Führungsstile von Schulleiterinnen und Schulleitern als auch ihres Einflusses auf die Schülerleistungsentwicklung in den letzten Jahren erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Das gestiegene Interesse an Schulleitung ist in diesem Zusammenhang auch auf empirische Befunde zurückzuführen, die Anhaltspunkte dafür liefern, Schulleitung als eine entscheidende Einflussgröße für die Verbesserung der Schulqualität zu verstehen. LISA (Leadership Improvement for Student Achievement) geht der Kernfrage nach, welche Rolle die Führungsstile der Schulleitung, ihre Einstellungen und Leitungspraxis im Hinblick auf die Verbesserung und Wirksamkeit der Schule spielen können, insbesondere im Hinblick auf die Ergebnisse aus Studien zu Schülerbasiskompetenzen wie PISA. In dem Beitrag werden anhand von Auszügen eines Forschungsberichts empirische Annäherungen an die Bedeutung schulischen Leitungshandelns für die Verbesserung der Lehr- und Lernqualität an einerSchule dargestellt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Pashiardis, Petros; Brauckmann, Stefan
Titel: The Commonwealth's Co-LEAD Project
Aus: Jones-Parry, Rupert (Hrsg.): Commonwealth Education Partnerships 2010/11, London: Commonwealth Secretariat, 2010 , S. 41-46
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bedarfsforschung; Befragung; Commonwealth; Fragebogen; Interview; Professionalisierung; Schulleiter; Schulleitung; Training
Abstract (english): The overall purpose of the Commonwealth project on leadership in education assessment and development (Co-LEAD), was to find out school leaders training needs around the Commonwealth in order to provide some answers with regards to the professional development needs of school principals. The expectation was that this needs assessment study could probably form an initial base of evidence so that future research and practice might build on with regards to school leaders professional development. A mixed methods approach (e.g., both qualitative as well as quantitative) was utilized in order to carry out this study. The questionnaire consisted of 46 statements which make reference to the main functions of school leadership, such as, School Climate and School Improvement, Instructional Leadership and Human Resource Management, as well as Relations with Parents and the Community. The gap analysis method was used for the questionnaire items. Finally, complimentary to the questionnaires, it was decided to have on-site visitations and interviews with real people on the ground.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Pashiardis, Petros; Brauckmann, Stefan
Titel: Professional development needs of school principals
Aus: Commonwealth Education Partnerships 2009/10, Cambridge: Nexus Strategic Partnerships, 2009 , S. 120-124
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schulleiter; Schulleitung; Lehrerfortbildung; Schulverwaltung; Schulorganisation; Effektivität; Führungskraft; Qualitätssicherung; Schulmanagement; Koordination; Evaluation; Commonwealth
Abstract (english): Policy makers in mainland Europe, North America, and Austral-Asia have launched programs designed to support leadership development in education. Based on this realisation, the Commonwealth Secretariat commissioned a study which was called the: "Commonwealth project on leadership in education assessment and development" (Co-LEAD). The study's main goal was to explore school leaders' training needs around the Commonwealth in order to provide some answers to the following questions and more specifically to the professional development needs of school principals. To date, research in these areas is scarce, especially in Commonwealth countries, thus the great expectations that the Needs Assessment Study commissioned by the Commonwealth Secretariat will form an initial base of evidence that future research and practice can build on with regards to school leaders' professional development. Within this context, the two researchers who undertook the needs assessment study developed the following framework which depicts the way forward in terms of school leaders' professional development for the 21st century. In particular they focused on the following guiding questions: "In what kind of context do school leaders operate, at the system as well as at the local level?" "How well prepared are school leaders in performing effectively their duties?" "Where do their needs for professional development lie?" "Which forms of professional development are preferable?" (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Die Studierendenwerke in Rheinland-Pfalz als Einrichtungen der funktionalen Selbstverwaltung und ihre demokratische Legitimation. Zum Referentenentwurf eines Landesgesetzes zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften vom 17.2.2009
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 2009
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Studentenwerk; Selbstverwaltung; Reform; Mitwirkung; Hochschulleitung; Intervention; Demokratie; Grundgesetz; Gesetzesentwurf; Rechtsgutachten; Deutschland; Rheinland-Pfalz
Abstract: Der Gesetzentwurf der rheinland-pfälzischen Landesregierung zur Reform des Hochschulrechts, der zugleich wesentliche Änderungen des Rechtsstatus der rheinland-pfälzischen Studierendenwerke zum Gegenstand hat, hält an der Rechtsform der Studierendenwerke als rechtsfähiger Anstalten des öffentlichen Rechts fest. Für sie soll auch künftig eine staatliche Rechtsaufsicht bestehen, doch verzichtet der Entwurf darauf, die Studierendenwerke wie bislang der Fachaufsicht durch das Ministerium zu unterwerfen. Die Zweckmäßigkeitskontrolle über die Wirtschaftsführung des Geschäftsführers soll stattdessen anstaltsintern vom Verwaltungsrat wahrgenommen werden. Dieser besteht aus vier Studierenden einerseits und drei Professoren bzw. akademischen Mitarbeitern andererseits, die vom Studierendenparlament bzw. vom Hochschulsenat gewählt werden; hinzu kommen der Hochschulkanzler und eine kooptierte Person des öffentlichen Lebens. Das Außergewöhnliche an dem Gesetzentwurf ist die darin vorgesehene Sonderstellung des Kanzlers. Ihm wird ein Vetorecht gegen alle Beschlüsse des Verwaltungsrats eingeräumt. Dies sei - so die Begründung des Gesetzentwurfs - zur Wahrung einer hinreichenden demokratischen Legitimation der Entscheidungen des Kollegialorgans erforderlich. Das Rechtsgutachten stellt klar, dass die Studierendenwerke als rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts Einrichtungen der mittelbaren Staatsverwaltung sind. Da sie öffentliche Aufgaben - in erster Linie soziale Betreuung sowie wirtschaftliche und kulturelle Förderung der Studierenden - durch Entscheidungsorgane wahrnehmen, die im Wesentlichen auf einem von den unmittelbar oder mittelbar Betroffenen bestimmten mitgliedschaftlich geprägten Willensbildungsprozess beruhen, handelt es sich um Institutionen der funktionalen Selbstverwaltung. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die funktionale Selbstverwaltung mit dem Demokratieprinzip vereinbar, da das Grundgesetz im Rahmen der repräsentativ verfassten Volksherrschaft auch besondere Formen der Beteiligung der Betroffenen bei der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben erlaube; insofern ergänze und verstärke die funktionale Selbstverwaltung das demokratische Prinzip des Art. 20 Abs. 2 des Grundgesetzes. Das Vetorecht des Kanzlers verstößt nach Auffassung des Gutachters gegen das für Einrichtungen der funktionalen Selbstverwaltung maßgebliche Prinzip demokratischer Willensbildung - angemessene Berücksichtigung der betroffenen Interessen und Vermeidung der Bevorzugung von Einzelinteressen - und ist daher verfassungswidrig. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: New educational governance and school leadership. Exploring the foundations of a new relationship
Erscheinungsvermerk: Athens: Pedagogical Institute of Greece, 2008
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Sonstiges
Schlagwörter: Schule; Bildungspolitik; Steuerung; Schulreform; Schulentwicklung; Dezentralisierung; Autonomie; Verantwortung; Schulleitung
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Größere Eigenverantwortung für Schulleiterinnen und Schulleiter. Einsichten aus der Analyse ausgewählter Ergebnisse von Modellvorhaben
Aus: Buchen, Herbert; Horster, Leonhard; Rolff, Hans-Günter (Hrsg.): Schulleitung und Schulentwicklung, 8, Berlin: Raabe, 2008 , S. Erg.-Lief. April 2008; 1-20
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulleitung; Schulleiter; Selbstverantwortung; Selbständigkeit; Autonomie; Qualitätssicherung; Modellversuch; Deutschland
Abstract: Auf der Grundlage wissenschaftlich begleiteter Modellversuche zur eigenverantwortlichen bzw. selbständigen Schule in mehreren Bundesländern analysiert der Beitrag den Zusammenhang zwischen größerer Eigenverantwortung und der Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht. Aus keinem der analysierten Modellversuche lässt sich ein empirisch belegbarer unmittelbarer Zusammenhang zwischen Eigenverantwortung und Qualitätsverbesserung ableiten. Die Analyse zeigt aber, dass eine größere Eigenverantwortung von Schulen eine wichtige Rahmenbedingung für die Qualitätsentwicklung darstellt. In eigenverantwortlichen Schulen kommt insbesondere der Schulleitung eine deutlich größere Verantwortung für die Entwicklung von Schule und Unterreicht zu. Der Beitrag verdeutlich wesentliche Handlungsfelder zur Unterstützung von Schulleitungen in eigenverantwortlichen Schulen.(DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Stecher, Ludwig
Titel: Mädchen und Jungen in der Ganztagsschule
Aus: Larcher Klee, Sabina; Grubenmann, Bettina (Hrsg.): Tagesstrukturen als sozial- und bildungspolitische Herausforderung: Erfahrungen und Kontexte, Bern: Haupt, 2008 , S. 205-221
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Ganztagserziehung; Geschlecht; Jungenarbeit; Mädchenarbeit; Gerechtigkeit; Teilnahme; Bildungsangebot; Außerunterrichtliche Aktivität; Koedukation; Schulforschung; Befragung; Fragebogenerhebung; Schulleitung; Lehrer; Pädagoge; Schüler; Eltern; Deutschland
Abstract: Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsdebatte zweifellos eine bedeutende Rolle, deren Wirksamkeit nach wie vor schlecht untersucht ist. Dieser Beitrag geht der Frage nach, in wie weit die Prinzipien einer geschlechtergerechten Schule in deutschen Ganztagsschulen umgesetzt sind. Dabei zeigt sich eine zweifache Abstinenz diesem Thema gegenüber. Zum einen finden sich nur wenige Arbeiten, die sich konzeptionell und auf der Basis empirischer Daten mit dem Zusammenhang von Geschlecht und Ganztagsschule auseinandersetzen. Zum anderen zeigt sich auch auf der Ebene der Praxis der Schulen, dass Instrumente einer geschlechtergerechten Schule (wie zum Beispiel Mädchen- und Jungenkonferenz) an den deutschen Ganztagsschulen bislang kaum verankert sind. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Steinert, Brigitte; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Institutionelle Bedingungen der Sprachkompetenzen
Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 411-450
DOI: 10.25656/01:3158
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31580
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3158
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schuljahr 09; Sprachkompetenz; Schülerleistung; Schulform; Schule; Lehrerkollegium; Bedingung; Leitbild; Kooperation; Schulleitung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Die Unterschiede in den sprachlichen Kompetenzen im Deutschen und im Englischen zwischen den Bildungsgängen, denen die Schülerinnen und Schüler individuell zugeordnet sind, wurden bereits in den Kapiteln 5 bis 16 [ des Buches] berichtet. Erwartungsgemäß lagen in allen in DESI erfassten Kompetenzbereichen die Leistungen im gymnasialen Bildungsgang über jenen im mittleren Bildungsgang (Realschule), die wiederum die Leistungen im Hauptschul-Bildungsgang und in den Integrierten Gesamtschulen übertrafen. Für die Analyse der institutionellen Bedingungen der Sprachkompetenzen werden in diesem Kapitel zunächst die Mittelwerte und Streuungen der Schülerkompetenzen in den einzelnen Schularten ermittelt, um die Unterschiede und Überschneidungen in den Leistungsverteilung im Deutschen und im Englischen zwischen den Schularten und im Vergleich der Fächer aufzuzeigen. Die Fokussierung auf Schularten anstelle von Bildungsgängen hat ihre Begründung darin, dass die Schularten die organisatorischen Einheiten sind, auf die sich institutionelle Zielsetzungen, Regelungen und Praktiken von Schulleitungen und Fachkollegien beziehen. Aus diesem Grund werden die Schulen mit mehreren Bildungsgängen, die den Hauptschul- und Realschulbildungsgang innerhalb einer Schule kombinieren, gesondert aufgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Abs, Hermann Josef; Diedrich, Martina; Sickmann, Helge; Klieme, Eckhard
Titel: Evaluation im BLK-Modellprogramm Demokratie lernen und leben: Skalen zur Befragung von Schüler/innen, Lehrer/innen und Schulleitungen. Dokumentation der Erhebungsinstrumente 2006.
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: GFPF, 2007 (Materialien zur Bildungsforschung, 20)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31244
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3124
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Demokratische Erziehung; Befragung; Schüler; Lehrer; Schulleitung; Erhebungsinstrument; Projektbericht; Deutschland
Abstract: Das Skalenhandbuch bietet eine Dokumentation der Erhebungsinstrumente, die in der Abschlussbefragung zum BLK-Programm "Demokratie lernen und leben" verwendet wurden. Dazu werden sowohl die einzelnen Fragen und Antwortalternativen aufgeführt als auch die testtheoretische Überprüfung der Zugehörigkeit von Fragen zu übergeordneten Konstrukten (Faktorenanalysen, Reliabilitätsanalysen). Diese Veröffentlichung wendet sich vor allem an Adressaten, die selbst im Themenbereich Schule / Schulentwicklung und Demokratie empirisch forschen wollen, kann aber auch Anregungen zur Selbstevaluation bieten. (DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Sroka, Wendelin; Avenarius, Hermann; Kampa, Nele; Döbert, Hans; Isermann, Katrin; Seeber, Susan
Titel: Die Entwicklung zu selbstständigen Schulen im Land Brandenburg: Erfahrungen und Ergebnisse. Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellvorhabens "Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen" (MoSeS) im Land Brandenburg
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF, 2007
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Autonomie; Selbsttätigkeit; Selbstverantwortung; Personalentwicklung; Lehrerfortbildung; Finanzierung; Haushalt; Finanzplanung; Schulverfassung; Management; Steuerung; Arbeitszeit; Schulleitung; Belastung; Qualität; Schulentwicklung; Evaluation; Modellversuch; Begleituntersuchung; Deutschland; D-Brandenburg
Abstract: Ziel des Modellvorhabens "Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen" im Land Brandenburg war es, zu erproben, wie über erweiterte Entscheidungsbefugnisse der Schulen die Qualität der schulischen Arbeit verbessert und dadurch insbesondere die Attraktivität der Schule als Lern- und Lebensort und ihre Einbindung ins Gemeinwesen gesteigert werden kann. Die im Modellvorhaben vorgesehenen Spielräume erweiterter Selbstständigkeit konzentrierten sich vor allem auf die Teilbereiche personalrechtliche Befugnisse, Personalmittel und Sachmittel, wirtschaftliche Tätigkeit und Drittmittel sowie Schulverfassung. ... Mit dem vorliegenden Bericht werden die Entwicklungen, Ergebnisse und Erfahrungen der 18 Modellversuchsschulen systematisiert und zusammengefasst dargestellt. Der Bericht integriert damit verschiedene Teiluntersuchungen ( Ausgangserhebung, Zwischenevaluation, Abschlusserhebung, Analysen von Schuldokumenten, insbesondere der Zielvereinbarungen und Jahresberichte). Die für den Bericht ausgewählten Befunde sind multiperspektivisch gestützt: zum einen durch die Einbeziehung aller Beteiligten an den Schulen (Schulleitung, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Partner der Schulen) und zum anderen durch die Kombination verschiedener methodischer Zugänge (Befragungen, Interviews, Dokumentenanalyse u. a.). Der Bericht wird ergänzt durch einen über die dargestellten Abbildungen und Tabellen hinausgehenden Tabellenanhang. Er ist auf einer CD-Rom verfügbar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens