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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter
Titel: Zur Messung interkultureller Kompetenz aus psychologischer Sicht
Aus: Hu, Adelheid; Byram, Michael (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und fremdsprachliches Lernen: Modelle, Empirie, Evaluation, Tübingen: Narr, 2009 , S. 161-172
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Interkulturelle Kompetenz; Messverfahren; Diagnostik; Modellbildung; DESI-Studie; Empirische Psychologie; Deutschland
Abstract: Der Aufsatz plädiert für die theoretische Grundlegung eines Messmodells, das der Entwicklung von maßgeschneiderten Instrumenten für die Erfassung interkultureller Kompetenz für Großuntersuchungen zu Grunde gelegt werden kann. An Hand des Beispiels des Moduls "Interkulturelle Kompetenz" des deutschen DESI-Projekts werden einige Fragen, die sich bei der Entwicklung ergaben diskutiert. Ausgehend vom "Developmental Model of Intercultural Sensitivity" von Bennett, in Bezugnahme auf die Arbeiten von Thomas zur Methode "Kritischer Ereignisse" und der Formulierung von Hypothesen auf der Basis der "Latent Class Analysis" zu Typen interkultureller Kompetenz werden die Daten einer Prüfung unterzogen. Die Ergebnisse bestätigen die Realisierbarkeit des Ansatzes. Sie werden als ein Beitrag der Weiterentwicklung des Konstrukts gesehen.(DIPF/Autor)
Abstract (english): The article argues for a theoretically based measurement model which underlies the development of tailored instruments for the assessment of intercultural competence in large scale studies. By means of the example of the module "intercultural competence" of the German project DESI some of the issues raised are discussed. Starting from the "developmental model of intercultural sensitivity" by Bennett, relying on Thomas' work on the method of critical incidents and using "latent class analysis" hypotheses about types of intercultural competence were formulated and tested. The results demonstrate the feasibility of the approach and are taken as a contribution to the refinement of the construct.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin
Titel: Mehrsprachigkeit als Kapital. Ergebnisse der DESI Studie
Aus: Gogolin, Ingrid; Neumann, Ursula (Hrsg.): Streitfall Zweisprachigkeit - The bilingualism controversy, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009 , S. 281-287
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Migrationshintergrund; Zweisprachigkeit; Mehrsprachigkeit; Kompetenz; Spracherwerb; Schülerleistung; Schuljahr 09; DESI-Studie; Erste Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Deutschunterricht; Deutschland
Abstract: Der Artikel stellt eine gekürzte Version eines Vortrags auf der Tagung "Streitfall Zweisprachigkeit - The Bilingualism Controversy" dar, die im Oktober 2007 an der Universität Hamburg stattfand. Anlass war die umstrittene Frage, inwieweit die Zweisprachigkeit von Migranten eine positive, individuell wie gesellschaftlich nützliche Kompetenz sei. Zentrale Ergebnisse der DESI-Studie in diesem Zusammenhang werden vorgestellt. Simultane Mehrsprachige verfügen offenbar über ein Potenzial, das es ihnen ermöglicht, überlegene Leistungen im Englischen zu erzielen. Dies gilt nicht für Leistungen im Deutschen(DIPF/Autor).
Abstract (english): The article is a reduced version of a contribution to the conference on "Streitfall Zweisprachigkeit - The Bilingualism Controversy" which took place october 2007 at the University of Hamburg. Caused by the controversy about the individual and social usefulness of the multilingualism of migrants as a positive competence central results of the study "DESI" are presented. Obviously simultaneous multilinguals dispose of a potencial which enable them to reach at superior achievements in English. This result was not found for achievements in German.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Mildner, Dorothea; Reiß, Siegbert; Moosbrugger, Helfried
Titel: Prognostische und inkrementelle Validität schulischer Leistungsmerkmale und psychologischer Tests für die Hochschulauswahl
Aus: Krämer, Michael; Preiser, Siegfried; Brusdeylins, Kerstin (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation VII, Aachen: Shaker, 2009 (Psychologie), S. 51-62
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Psychologie; Studiengang; Hochschulauslese; Zulassungsverfahren; Studierfähigkeit; Eignungstest; Validität; Schülerleistung; Studienerfolg; Prognose; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Deutschland
Abstract: An einer Stichprobe von 105 Studierenden wurde untersucht, inwieweit sich Informationen aus der Hochschulzugangsberechtigung gemeinsam mit psychometrischen Leistungs- und Persönlichkeitsmerkmalen zur Präd iktion von Studienleistungen (Noten in Pflichtlehrveranstaltungen des ersten Studienabschnittes sowie Vordiplomnote) im Diplomstudiengang Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main eignen. Die E rgebnisse zeigen, dass psychologische Tests über schulische Leistungsmerkmale hinausgehend einen beträchtlichen eigenständigen Varianzanteil der Studienleistungen erklären. Dies ist sowohl für die Entwick lung von Studierfähigkeitstests zum Zwecke der hochschuleigenen Studierendenauswahl als auch für die Entwicklung von Self-Assessment-Instrumentarien von Bedeutung. Bei der Interpretation der Ergebnisse sind Effekte der Vorselektion der teilnehmenden Studierenden aufgrund der geltenden Zulassungskriterien zu berücksichtigen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Abs, Hermann Josef; Döbrich, Peter; Gerlach-Jahn, Anne; Klieme, Eckhard
Titel: Pädagogische Entwicklungsbilanzen an Studienseminaren (PEB-Sem) Auswahl und statistische Analyse der Erhebungsinstrumente
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 2009
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrerausbildung; Studienseminar; Bildungsstandard; Befragung; Referendar; Ausbilder; Mentor; Evaluation; Erhebungsinstrument; Fragebogenerhebung; Empirische Untersuchung; Hessen; Kanada; Schweiz; Schottland
Abstract: Das Skalenhandbuch stellt die Erhebungsinstrumente aus dem Evaluations- und Forschungsprojekt "Pädagogische Entwicklungsbilanzen an Studienseminaren" (PEB-Sem) dar. Es wird sichtbar, welche theoretischen Konstrukte dem Projekt zugrunde liegen, in welcher Weise die Kompetenzstandards mit den KMK-Standards zur Lehrerbildung kompatibel sind und wie diese in den bisherigen Befragungen bei mehr als 2.400 Referendar/-innen, sowie mehr als 700 Ausbilder/-innen und Mentoren/- innen erfasst wurden. Dazu werden umfangreiche Skalenanalysen durchgeführt und übersichtlich dargestellt (Hauptkomponentenanalysen und Reliabilitätsanalysen). Neben jeweils mehreren Skalen zur Organisation der Arbeit im Studienseminar, zur Beurteilung von Ausbildungstätigkeiten, zur Gestaltbarkeit der individuellen Bedingungen und zum professionellen Selbstverständnis werden 56 einzelne Kompetenzstandards zu vier zentralen Kompetenzbereichen zusammengefasst. Die Skalen sind für die drei beteiligten Personengruppen Referendar/innen, Ausbilder/innen und Mentor/ innen dargestellt.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Tilgner, Renate (Red.); Hirschmann, Doris (Red.); Blees, Ingo (Red.)
Titel: Expertenchat: "Bachelor und Master statt Staatsexamen - wie verändert sich die Lehrerausbildung?"
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 2009
URN: http://blog.bildungsserver.de/?p=212
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehramtsstudium; Lehrerausbildung; Hochschulreform; Bachelor-Studiengang; Master-Studiengang; Diskussion; Internet; Quellensammlung; Deutschland
Abstract: Der Beitrag dokumentiert den Expertenchat zu reformbedingten Entwicklungen in der Lehrerausbildung. Wie verändert sich das Lehramtsstudium mit der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen? Welche Wirkungen hat dies auf die gesamte Lehrerausbildung und die Beschäftigungsperspektiven? (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Dedering, Kathrin
Titel: Evidence-based education policy: Lip service or common practice? Empirical findings from Germany
In: European Educational Research Journal, 8 (2009) 4, S. 484-496
DOI: 10.2304/eerj.2009.8.4.484
URL: http://dx.doi.org/10.2304/eerj.2009.8.4.484
Dokumenttyp: Zeitschriftenaufsatz; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Empirische Forschung; PISA-Studie; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Rezeption; Daten; Nutzung; Schulpolitik; Landesministerium; Qualitative Forschung; Interview; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract (english): Since the late 1990s, it has been the practice in Germany that decisions in educational policy and educational administration should primarily be subject to evidence in terms of reliable empirical data. However, little research has been conducted so far as to the question of how actors in charge receive and process the existing data, and how they use them in decision-making processes. In this article, new empirical findings are presented concerning the wayin which the reception and processing of educational scientific evidence is currently carried out. Moreover, differences in the use of data within the last decade are revealed. Relating to an explorative study that consists of 12qualitative interviews with ministerial personnel in four German school ministries, the findings generally indicate that evidence-based educational policy in Germany is less a matter of paying lip service, but rather increasinglybecoming common practice. On the whole, the findings indicate an increasing routine and a more professional treatment of the demands for processing data. All of the school ministries reveal approaches towards systematising the use of data. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Jude, Nina
Titel: Zur Struktur von Sprachkompetenz
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Univ., 2008
URL: http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/6794/pdf/Jude_Zur_Struktur_von_Sprachkompetenz.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sprachkompetenz; Struktur; Empirische Forschung; Muttersprache; Fremdsprache; Schülerleistung; Deutsch; Englisch; Schuljahr 09; Kompetenz; Diagnostik; Kognitive Fähigkeit; DESI-Studie; Datenanalyse; Mehrebenenanalyse; Faktorenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Fragen nach der Struktur von Sprachkompetenz sind aktuell in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik von besonderer Bedeutung. Da sprachliche Kompetenzen als wesentlicher Bestandteil von Bildung angesehen werden, finden sie in empirischen Studien zu Schülerleistungen immer stärkere Beachtung. Neben der Feststellung von Ausprägungen der sprachlichen Kompetenzen wird die Differenzierbarkeit von Teilbereichen der Sprachkompetenz betrachtet, wenn spezifische sprachliche Phänomene getrennt beobachtet und beschrieben werden sollen. Die vorliegende Arbeit nähert sich der Frage nach der Struktur von Sprachkompetenz aus einer psychologisch- diagnostischen Perspektive. Auf der Grundlage von Daten einer deutschen Large-Scale-Studie und unter Bezug auf Theorien und Modellen der Psycholinguistik, der Entwicklungspsychologie und der psychologischen Diagnostik geht sie der Frage nach, welche Teilbereiche der Sprachkompetenz sich empirisch differenzieren lassen - wie sich also die Struktur von Sprachkompetenz aus Sicht der Diagnostik darstellen lässt. Darüber hinaus wird analysiert, ob sich spezifische Zusammenhänge zwischen einzelnen sprachlichen Teilbereichen empirisch auffinden lassen, die vor dem Hintergrund bekannter Theorien und Modelle der Struktur von Sprachkompetenz darzustellen und zu erklären sind. Schließlich wird untersucht, ob sich bestimmte Personengruppen hinsichtlich der strukturellen Zusammenhänge in ihrer Sprachkompetenz unterscheiden und inwiefern kognitive Grundfähigkeiten als Teil der Struktur von Sprachkompetenz zu betrachten sind. Bisher liegen nur wenige verallgemeinerbare, empirische Befunde zur Struktur der sprachlichen Kompetenzen deutscher Schülerinnen und Schüler vor. Dies ist vor allem darin begründet, dass die Durchführung vergleichender Studien über viele Jahrzehnte im deutschen Bildungssystem unüblich war und sich die Erfassung von Sprachkompetenz oft auf den Bereich der Defizitdiagnostik beschränkte. Dort, wo repräsentative Daten verfügbar sind, decken sie in der Regel nur einige wenige sprachliche Teilbereiche ab. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schümer, Gundel; Weiß, Manfred
Titel: Bildungsökonomie und Qualität der Schulbildung. Kommentar zur bildungsökonomischen Auswertung von Daten aus internationalen Schulleistungsstudien
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: GEW-Hauptvorstand, 2008 (Schule)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Bildungsforschung; Wirkungsforschung; Schule; Qualität; Klassengröße; Einflussfaktor; Schülerleistung; Schulerfolg; Lernbedingungen; Abschlußprüfung; Zentralisierung; Autonomie; Privatschule; Wettbewerb; Leistungssteigerung; PISA-Studie; Bundesländer; Vergleichen; Internationaler Vergleich; OECD-Länder; Deutschland
Abstract: Gegenstand dieser Expertise ist die kritische Auseinandersetzung mit neueren bildungsökonomischen Auswertungen von Daten aus internationalen Schulleistungsstudien. Neben der Darstellung des methodischen Ansatzes in der bildungsökonomischen Wirkungsforschung ( "Produktionsfunktions-Ansatz") werden fünf Bereiche untersucht, denen Wirtschaftswissenschaftler besondere Aufmerksamkeit in ihren Analysen möglicher Einflussfaktoren der Bildungsqualität widmen: die Klassengröße, die Form von Abschlussprüfungen (zentral/dezentral), Schulautonomie und Dezentralisierung, Schulwettbewerb, Privatschulen sowie der Zusammenhang zwischen institutionellen Rahmenbedingungen und Chancengleichheit. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Tillmann, Klaus-Jürgen; Dedering, Kathrin; Kneuper, Daniel; Kuhlmann, Christian; Nessel, Isa
Titel: PISA als bildungspolitisches Ereignis. Fallstudien in vier Bundesländern
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 (Reihe Schule und Gesellschaft, 43)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Leistungstest; Vergleichsuntersuchung; Vergleichen; Bildungspolitik; Schulpolitik; Schulverwaltung; Steuerung; Bildungsforschung; Fallstudie; Bildungsstandard; Prüfung; Ganztagsschule; Schule; Struktur; Deutschland; Brandenburg; Bremen; Rheinland-Pfalz; Thüringen
Abstract: Das Buch stellt die Abschlussmonographie des Projekts "Ministerielle Steuerung und Leistungsvergleichsstudien (MiSteL)" dar, das von 2003 bis 2006 von einer Forschergruppe an der Universität Bielefeld durchgeführt worden ist. Untersucht wird, welche Bedeutung die Ergebnisse von Leistungsvergleichsstudien für die Bildungspolitik haben. PISA 2000 wird zum Beispiel genommen, um dies empirisch zu untersuchen: In vier Bundesländern (Brandenburg, Bremen, Rheinland-Pfalz und Thüringen) wird differenziert nachgezeichnet, wie die politischen Akteure auf PISA reagiert haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass PISA nur selten neue Programme initiiert - aber umso häufiger herangezogen wird, um die ohnehin verfolgte politische Linie zu legitimieren. Die Hoffnung, dass PISA "Steuerungswissen" produziert, lässt sich kaum einlösen. Aber PISA schafft Orientierungen für eine Politik, die ihre Entscheidungen weiterhin eigenständig begründen muss. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Kompetenzerfassung in pädagogischen Handlungsfeldern. Theorien, Konzepte und Methoden
Erscheinungsvermerk: Berlin: BMBF, 2008 (Bildungsforschung, 26)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsundzwanzig.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungsprozeß; Berufsbildung; Hochschulbildung; Soziale Kompetenz; Selbstregulation; Kind; Jugendlicher; Interkulturelle Kompetenz; Gleichaltrigengruppe; Technologiebasiertes Testen; Video; Gewerblich-technische Berufe; Wirtschaftspädagogik; Berufsbildungsforschung; Studienerfolg; Studium; Absolvent; Forschungsstand; Erhebungsinstrument; Messverfahren; Methode; Operationalisierung; Evaluation; Befragungstechnik; Deutschland
Abstract: Die Pädagogische Diagnostik findet neuerdings sowohl in der Praxis als auch in der Forschung wieder starke Beachtung. Vergleichende Leistungsmessung und Evaluation, aber auch die Ermittlung der Lernausgangslage in Bildungsgängen und des individuellen Förderbedarfs haben in allen Bildungsbereichen an Bedeutung gewonnen.Eine neue Prägung hat die Pädagogische Diagnostik durch die breite Verwendung des Begriffs "Kompetenz" erhalten. Den hohen Erwartungen an eine Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern stehen jedoch derzeit noch unzureichende theoretische Grundlagen und Messverfahren gegenüber. Der vorliegende Band thematisiert vielfältige Modelle und empirische Zugängen zur Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern, wobei verstärkt nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsbereiche außerhalb der Schule einbezogen werden. Mit der Auswahl der Beiträge gelingt die Vernetzung von Akteuren aus der Erziehungswissenschaft, der Psychologie sowie der Berufs- und Wirtschaftspädagogik zur Diskussion sozialer und berufsbezogener Kompetenzen in unterschiedlichen Abschnitten des Bildungsprozesses. Zum einen wird in Überblicksartikeln der aktuelle Stand zur Kompetenzerfassung in den Bereichen der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der beruflichen und der Hochschulbildung dargestellt, zum anderen geben spezifische Forschungsansätze Einblick in die Entwicklung von Testverfahren auf Basis theoretischer Kompetenzkonstrukte. Die hier zusammengestellten Beiträge bieten somit eine Grundlage für den interdisziplinären Austausch zu aktuellen Ansätzen der Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation