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Autor*innen: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz Günter
Titel: Ganztagsschulen, individuelle Förderung und die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Aus: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Beltz Juventa, 2021 , S. 13-25
URL: https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/43636-individuelle_foerderung_an_ganztagsschulen.html
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Bildungspolitik; Schüler; Individuelle Förderung; Schulentwicklung; Ganztagserziehung; Ganztagsunterricht; Schulforschung; Bildungsforschung; Forschungsdesign; Studie; Wissensgenerierung; Deutschland
Abstract: Individuelle Förderung zielt auf die Passung zwischen individuellen Lernvoraussetzungen und Lernangeboten. Von der Bildungspraxis wird seitens der Bildungspolitik und seitens der Öffentlichkeit eine solche Passung gefordert. Ganztagsschulen wird ein besonderes Potenzial zugeschrieben, das 'Mehr an Zeit' dahin gehend zu nutzen, die Lernarrangements auf die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler abzustimmen. Der Beitrag gibt einen kurzen Einblick in bisherige Forschung mit Bezug zu individueller Förderung und erläutert, wie die dritte Förderphase der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) bisherige und neue Gestaltungsansätze zur Umsetzung individueller Förderung an Ganztagsschulen erforscht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Praetorius, Anna-Katharina; Fischer, Jessica; Klieme, Eckhard
Titel: Teacher and student questionnaire development
Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching insights technical report, Paris: OECD Publishing, 2021 , S. 1-20
URL: https://www.oecd.org/education/school/GTI-TechReport-Chapter9.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Unterrichtsforschung; Mathematikunterricht; Videoaufzeichnung; Studie; Schüler; Lehrer; Befragung; Fragebogen; Konzeption; Entwicklung; Item; Auswahl
Abstract: Der Beitrag stellt die konzeptuellen Grundlagen und Entwicklungsschritte für die Befragungsinstrumente der TALIS Video Studie dar. (DIPF/Autor)
Abstract (english): This chapter describes the conceptual foundations and the development process of the TALIS Video Study survey instruments. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Autor*innen: Upsing, Britta; Hayatli, Musab
Titel: The challenges of test translation
Aus: Wilmers, Annika; Jornitz, Sieglinde (Hrsg.): International perspectives on school settings, educational policy and digital strategies: A transatlantic discourse in education research, Opladen: Budrich, 2021 , S. 373-388
URL: https://www.jstor.org/stable/j.ctv1gbrzf4.27
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Test; Testvalidität; Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Professionalisierung; Missverständnis; Studie; Schwierigkeit; Sprachbarriere; Sprachgefühl; Strategie; Beispiel; Qualitätskontrolle
Abstract: Test translation can easily go wrong. Just to give a few examples: In one PISA study the term 'space suit' was rendered as 'special suit' in the Spanish version and the item had to be dropped; in another higher-education study, the translated rubric talks about a 'goal scorer' instead of 'scorer', and in a school test 'early agrarian society' was rendered 'a society with agrarian industry'. These errors were detected before the tests were actually conducted as a result of translation quality control checks.³ These examples show how important it is to have professionals do the translations, using rigorous methodologies. While these examples may lead some to believe that it would be easier to simply write the tests in the language of the respondents with no translation involved, this is not an option for international tests or surveys, particularly in many countries that have more than one national language. [...]
The goal of this article is to illustrate the challenges of test translation and to describe some of the measures that have been implemented to deal with these challenges. We will first explain what international large-scale assessment studies (iLSA) are: We will give a brief outline of their history; describe their contents, goals and their political impact. Next, we will use an actual test item from the PIAAC study as an example to illustrate which questions and difficulties come up when test items are translated. We will then describe the strategies that have been developed to deal with these translation challenges. Here we will mostly draw on strategies for the PISA- and PIAAC-tests. In the final section, we will discuss the remaining challenges, with a focus on the role of language in diverse societies. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Loßnitzer, Christiane; Moschko, Tomasz; Gawrilow, Caterina; Schmid, Johanna; Hasselhorn, Marcus
Titel: Forschungsgrundlagen der Schulpsychologie
Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule, Stuttgart: Kohlhammer, 2021 , S. 31-41
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulpsychologe; Psychologische Forschung; Methode; Forschungsdesign; Inhalt; Prävention; Intervention; Evaluation; Experimentelle Untersuchung; Quasi-Experiment; Fallstudie; Metaanalyse; Erhebungsinstrument; Validität
Abstract: Schulpsychologie ist einerseits "angewandte Psychologie für die Schule" (BDP Sektion Schulpsychologie, 2015, S. 3), andererseits eine - wenn auch junge, eigenständige - wissenschaftliche Disziplin, die sich der Forschungsdesigns und -methoden der gesamten Psychologie bedient. Insbesondere die Klinische Psychologie, die Pädagogische Psychologie und die Entwicklungspsychologie spielen als zentrale Bezugsdisziplinen eine große Rolle. Zudem dienen die Inhalte der Psychologischen Diagnostik und Testtheorie, Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie und Medienpsychologie als Bezugsrahmen. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse bilden die Handlungsgrundlage praktisch-arbeitender Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Trotzdem ist die Dissemination wissenschaftlicher Forschungsergebnisse keine Garantie für einen gelingenden Wissenschafts-Praxis-Transfer. Dieser setzt einerseits voraus, dass entsprechend relevante Forschung vorliegt und hinreichend verständlich zur Verfügung gestellt wird. Andererseits sind wissenschaftliche Befunde kritisch zu reflektieren und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit zu bewerten. Hierzu bedarf es einer soliden Kenntnis der Forschungsgrundlagen. In diesem Kapitel werden daher typische Fragen schulpsychologischer Forschung, zentrale Forschungsdesigns und -methoden sowie Kriterien zur kritischen Reflexion wissenschaftlicher Forschungsbefunde thematisiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Daniel, Annabell; Scharf, Jan
Titel: Damit aus Unsicherheit nicht Ungleichheit wird
Erscheinungsvermerk: Teltow: jmwiarda.de, 2021
URL: https://www.jmwiarda.de/2021/07/06/damit-aus-unsicherheit-nicht-ungleichheit-wird/
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abitur; Schulabschluss; Übergang Schule - Hochschule; Übergang Schule - Beruf; Studium; Berufsausbildung; Schulabgänger; Berufswahl; Studienwahl; Entscheidung; Bildungsaspiration; Soziale Ungleichheit; Bildungsgerechtigkeit; Pandemie; Bildungswissenschaft; Schule; Hochschule; Beratung
Abstract: Die Schule ist vorbei, doch wie geht es weiter? Was braucht der Abi-Jahrgang 2021, um Orientierung in der Krise zu finden? Und was können Schulen, Hochschulen, Wissenschaft und Politik schon heute für die Schulabgänger von morgen tun? Ein Gastbeitrag von Annabell Daniel und Jan Scharf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Maaz, Kai; Artelt, Cordula; Brugger, Pia; Buchholz, Sandra; Kühne, Stefan; Leerhoff, Holger; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Roßbach, Hans Günther; Schrader, Josef; Seeber, Susan; Ordemann, Jessica; Baas, Meike; Baethge-Kinsky, Volker; Hoßmann-Büttner, Iris; Kerst, Christian; Kopp, Katharina; Lochner, Susanne; Mank, Svenja; Mudiappa, Michael; Richter, Maria; Rüber, Ina E.; Schulz, Stefan
Titel: Bildung in Deutschland 2020. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: wbv Media, 2020
DOI: 10.3278/6001820gw
URL: https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2020/pdf-dateien-2020/bildungsbericht-2020.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Allgemein bildende Schule; Ganztagsschule;
Schulbesuch; Schulform; Schulwechsel; Außerschulisches Lernen; Schulzeit; Kognitive Kompetenz; Schulabschluss; Duales Ausbildungssystem; Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Berufsausbildung; Berufsabschluss; Hochschule; Bildungsbericht; Bevölkerungsentwicklung; Wirtschaft <Handel>; Erwerbstätigkeit; Familie; Lebensstil; Bildungssystem; Bildungseinrichtung; Personal; Bildungsausgaben; Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Frühkindliche Bildung; Kindertagesbetreuung; Übergang; Schule; Chancengleichheit; Bildungsstatistik; Bildungsbericht; Deutschland; Hochschulbildung; Studienanfänger; Studium; Hochschulabschluss; Berufstätigkeit; Weiterbildung;
Teilnahme; Qualität; Wirkung; Bildung; Digitalisierung; Digitale Medien; Mediennutzung; Bildungsprozess; Pädagoge; Berufsanforderung; Bildungsertrag; Bildungschance
Abstract: In der 8. Ausgabe präsentiert der indikatorenbasierte Bericht Daten und Analysen zum deutschen Bildungssystem für Bildungspolitik, Bildungsplanung und Öffentlichkeit. Schwerpunktthema der Langzeitsystemstudie ist Bildung in einer digitalisierten Welt.
Die Bestandsaufnahme zum deutschen Bildungswesen betrachtet Bildungsvoraussetzungen, Bildungswege und Bildungsergebnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der Grundlage von Daten der Bildungsinstitutionen, der Bildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie weiteren Kontextinformationen von Bildung. Der Bericht bietet einen Gesamtblick auf alle Bildungsbereiche, von der frühen Bildung im Kleinkindalter bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Die kontinuierliche, datengestützte Beobachtung und Analyse liefert damit Informationen zu Trends im Bildungswesen für Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und -praxis ebenso wie für Wissenschaft und Öffentlichkeit.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schastak, Martin
Titel: Bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule. Eine Mixed-Methods Studie mit bilingual türkisch-deutschsprachig aufwachsenden Schüler*innen
Erscheinungsvermerk: Leverkusen: Budrich, 2020 (Mehrsprachigkeit und Bildung, 4)
DOI: 10.3224/84742378
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-188217
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=18821
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungserfolg; Bilingualismus; Grundschule; Identität; Kognitive Kompetenz; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Peer Group Teaching; Schüler; Sprache; Spracherwerb; Sprachkompetenz; Studie
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Abs, Hermann Josef; Kuper, Harm; Martini, Renate
Titel: Datenreport Erziehungswissenschaft 2020. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Erscheinungsvermerk: Opladen: Budrich, 2020 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE))
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-189876
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-189876
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Bildungsforschung; Deutschland; Erziehungswissenschaft; Forschung; Lehrerausbildung; Personal; Publikation; Studienabschluss; Studienfach; Studiengang; Übergang Studium - Beruf; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract: Der Datenreport ist eine regelmäßig alle vier Jahre von der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) in Auftrag gegebene Darstellung der strukturellen Entwicklung der Erziehungswissenschaft. Ziel der Publikation ist die Information der Fachöffentlichkeit, der Bildungs- und Hochschulpolitik sowie der Öffentlichkeit über die Entwicklung und den erreichten Entwicklungsstand der Erziehungswissenschaft als einem der größten Fächer an deutschen Hochschulen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Indikatoren zu Studiengängen, Studierenden, Studienabschlüssen, Personal, Forschungsleistungen und Nachwuchsförderung. Der Datenreport bietet Grundinformationen darüber, wie die Erziehungswissenschaft sich unter dem Einfluss dieser Veränderungen entwickelt, und dient der Identifikation fachpolitischer ebenso wie hochschul- und bildungspolitischer Handlungsbedarfe. Relevante Informationen im Datenreport - etwa zu den Studierenden, Studienabschlüssen und den wissenschaftlichen Karrieren - werden nach Geschlechtern differenziert dargestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Wilmers, Annika; Anda, Carolin; Keller, Carolin; Rittberger, Marc
Titel: Bildung im digitalen Wandel. Die Bedeutung für das pädagogische Personal und für die Aus- und Fortbildung
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2020 (Digitalisierung im Bildungsbereich, 1)
DOI: 10.31244/9783830991991
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-207627
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20762
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausbildung; Berufsbildung; Deutschland; Digitale Medien; Digitalisierung; Einstellung <Psy>; Elementarbereich; Erwachsenenbildung; Forschungsstand; Fortbildung; Frühpädagogik; Kompetenz; Kompetenzentwicklung; Lehrerausbildung; Lehrerbildner; Lehrerfortbildung; Literaturauswertung; Literaturrecherche; Literaturübersicht; Medieneinsatz; Methode; Qualität; Schule; Studie; Technologische Entwicklung; Weiterbildung; Wissenschaftliche Literatur
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Bachsleitner, Anna
Titel: Soziale Herkunftseffekte in der Wahl der Hochschulform
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 2, S. 394-425
DOI: 10.1007/s11618-020-00941-1
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-233093
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233093
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hochschule; Universität; Fachhochschule; Berufsakademie; Übergang; Soziale Herkunft; Schülerleistung; Leistungstest; Schulabschluss; Studienwahl; Motiv <Psy>; Soziale Ungleichheit; Wirtschaftswissenschaft; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Nordrhein-Westfalen; Berlin; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen-Anhalt; Deutschland
Abstract: Die vorliegende Studie untersucht, basierend auf der Längsschnittstudie BIJU, die in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde, soziale Herkunftseffekte bei der Wahl der Hochschulform zu Studienbeginn. Dabei liegt der Fokus auf den dahinter liegenden Mechanismen sozial ungleicher Übertritte an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Diese werden über primäre Effekte (herkunftsspezifische Unterschiede in Schulabschlussnoten und standardisierten Testleistungen), sekundäre Effekte in Form von Motiven der Ausbildungswahl und Aspekte des Ausbildungsweges modelliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende aus akademischem Elternhaus überdurchschnittlich häufig eine Universität und unterdurchschnittlich häufig eine Fachhochschule besuchen. Bei multivariater Betrachtung können Unterschiede in der Art der Studienberechtigung, einer Berufsausbildung, der Englischleistung sowie den Ausbildungswahlmotiven Herkunftseffekte zum Teil vermitteln. Die Befunde bleiben auch bei ausschließlicher Betrachtung einer Studiengruppe, die an allen Hochschulformen umfangreich vertreten ist, den Wirtschaftswissenschaften, stabil. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens