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Introduction to the computer-based assessment of competencies
Jurecka, Astrid
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard; Leutner, Detlef (Hrsg.): Assessment of competencies in educational contexts | Göttingen: Hogrefe | 2008
7701 Endnote
Autor*innen:
Jurecka, Astrid
Titel:
Introduction to the computer-based assessment of competencies
Aus:
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard; Leutner, Detlef (Hrsg.): Assessment of competencies in educational contexts, Göttingen: Hogrefe, 2008 , S. 193-214
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Technologiebasiertes Testen; Computer; Internet; Netzwerk; Kompetenz; Messverfahren; Test; Beispiel
Abstract (english):
The main purpose of this chapter is to provide a short introduction to computer-based assessment. Initially, the author will review frequently discussed issues in this area of research, regarding advantages and disadvantages of computer-based assessment (CBA), test-mode equivalence, validity and psychometric quality of CBA. Different approaches in this area are illustrated by several European examples of computer- and network-based assessment systems in the second part of the chapter. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Das Evaluationskonzept des Fachportal Pädagogik. Einsatz von Evaluationsmethoden und Erstellung […]
Bambey, Doris
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | 2007
7449 Endnote
Autor*innen:
Bambey, Doris
Titel:
Das Evaluationskonzept des Fachportal Pädagogik. Einsatz von Evaluationsmethoden und Erstellung eines Wiki-Leitfadens Evaluation
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF, 2007
URL:
http://www.dipf.de/de/pdf-dokumente/bildungsinformation/fis-bildung/Evaluationskonzept_des_Fachportal_Paedagogik_IUK_2007.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Fachinformation; Internet; Evaluation; Nutzung; Neue Technologien
Abstract:
Evaluationsmaßnahmen sind ein wesentlicher Faktor, um Aussagen und Erkenntnisse zu gewinnen, die für den Erfolg eines Angebotes und die Sicherung seiner Qualität und Konkurrenzfähigkeit entscheidend sein können. Evaluationsmaßnahmen können auf verschiedenen Stufen des Produktionszyklus eines Internetangebotes - hier des Fachportal Pädagogik - greifen. Sie bieten Steuerungs- und Revisionsmöglichkeiten, ermöglichen in Form laufender Erhebungen und Auswertungen etwa der Nutzungszahlen kontinuierliche Erkenntnisse zu Art, Intensität und Umfang der Nutzung oder die Möglichkeit, zu festgelegten Zeitpunkten strategische Eckdaten für den weiteren Ausbau oder die Neuausrichtung des Dienstes zu gewinnen. Es werden die im Fachportal Pädagogik angewandten Methoden jeweils in ihrem methodischen Grundaufbau, ihrer Zielrichtung, ihrem Aufwand und ihrem Ertrag skizziert. Zudem wird ein auf dem Wiki-Prinzip basierender Entscheidungsleitfaden vorgestellt, der von Virtuellen Fachbibliotheken bzw. Fachportalen zur Einschätzung und Auswahl geeigneter Instrumente genutzt werden kann. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik. Eine Expertise im […]
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.)
Sammelband
| Berlin: BMBF | 2007
7381 Endnote
Herausgeber*innen:
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel:
Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik. Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Erscheinungsvermerk:
Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20)
URL:
http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kompetenz; Begriff; Messung; Empirische Forschung; Psychometrie; Diagnostik; Diagnostischer Test; Verfahren; Test; Bildungsprozeß; Leistungsmessung; Computer; Informationstechnologie; Softwaretechnologie; Netzwerk; Internet; Bildungsforschung; Deutschland
Abstract:
Der vorliegende Band richtet sich an potenzielle Anwender empirischer Kompetenzerfassungin Wissenschaft und Praxis und stellt die Möglichkeiten und Chancen neuerAssessment-Technologien in diesem Bereich dar. Zugleich werden die technischenAnforderungen, die sich in spezifischen Anwendungskontexten ergeben, behandelt. Die einzelnen Beiträge des Bandes befassen sich zunächst mit konzeptionellenGrundlagen der empirischen Erfassung von Kompetenzen wie der Definition des Kompetenzbegriffs, den Qualitätsanforderungen an Testverfahren und Fragen derpsychometrischen Modellierung von Kompetenzen. Hierauf aufbauend werden Möglichkeiten und potenziell kritische Aspekte technologiebasierten Assessmentsbehandelt. Aus der Perspektive verschiedener Anwendungen werden technische Anforderungen an computer- und netzwerkbasierte Kompetenzerfassung formuliert.Schließlich werden mehrere konkrete Anwendungsszenarien technologiebasierten Assessments in verschiedenen Kontexten von Bildungsevaluation, Bildungsforschungund Lehre skizziert und die Anforderungen an die Architektur einer Software-Plattform für technologiebasierte Kompetenzdiagnostik abgeleitet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Neues DIPF-Projekt entwickelt computerbasierte Testverfahren für den Bildungsbereich. […]
Martens, Thomas; Rölke, Heiko
Zeitschriftenbeitrag
| In: Pädagogische Rundschau | 2007
7466 Endnote
Autor*innen:
Martens, Thomas; Rölke, Heiko
Titel:
Neues DIPF-Projekt entwickelt computerbasierte Testverfahren für den Bildungsbereich. Kompetenzcluster bietet Service für anwendungsorientierte Bildungsforschung
In:
Pädagogische Rundschau, 61 (2007) 6, S. 743-744
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kompetenz; Diagnostik; Diagnostischer Test; Testanwendung; Computer; Messung; Neue Technologien; Bildungsforschung; Projekt
Abstract:
Die empirische Bildungsforschung der letzten Jahre ist in zunehmendem Maße durch Arbeiten im Bereich der Kompetenzerfassung geprägt. Hierzu müssen diagnostische Instrumente auf einer theoretischen Basis entwickelt und empirisch erprobt werden. Computerbasierte Testverfahren bieten für die Kompetenzdiagnostik gute Voraussetzungen, da sie valide Messungen und effiziente Datenerhebungen ermöglichen. Das Verständnis und die Beherrschung dieser neuen Technologien sind daher für die Bildungsforschung von großer Bedeutung. Um dies zu erreichen, wurde im April des Jahres 2007 die vom Bundesministerium Bildung und Forschung ( BMBF) geförderte Forschungs- und Servicestruktur "Technology Based Assessment - TBA" am DIPF eingerichtet.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ontologiebasierter Forschungsführer für die Bildungsforschung
Carstens, Carola; Rittberger, Marc
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hinneburg, Alexander (Hrsg.): Proceedings der LWA 2007 (Lernen-Wissen-Adaption), Workshop FGIR | Halle: Univ. | 2007
7377 Endnote
Autor*innen:
Carstens, Carola; Rittberger, Marc
Titel:
Ontologiebasierter Forschungsführer für die Bildungsforschung
Aus:
Hinneburg, Alexander (Hrsg.): Proceedings der LWA 2007 (Lernen-Wissen-Adaption), Workshop FGIR, Halle: Univ., 2007 , S. 258-262
URN:
urn:nbn:de:0111-dipf-37995
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2011/3799/pdf/Carstens_Forschungsfuehrer_D_A.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Information; Informationstechnologie; Internet; Netzwerk; Ontologie; Projekt; Semantik
Abstract:
Dieser Beitrag beschreibt das Vorhaben, Semantic Web-Technologien für den Aufbau eines ontologiebasierten Forschungsführers einzusetzen. Heterogene, verteilte Datenquellen des Informationszentrums Bildung sollen auf diese Weise semantisch integriert, angereichert und über entsprechende Recherchemöglichkeiten zugänglich gemacht werden. Die einzelnen Schritte zur Umsetzung des geplanten Projekts werden vorgestellt, wobei insbesondere auf zu erwartende Mehrwerte gegenüber der aktuellen Datenquellennutzung eingegangen wird. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
This paper elaborates on the objective to use semantic web technologies for the implementation of an ontology based research guide. It aims at a semantic integration and enrichment of heterogeneous, distributed data sources of the Information Center for Education, thus making them accessible through appropriate retrieval functionalities. The individual steps of the planned project are presented with a particular focus on the added value that can be expected in comparison with the current use of the data sources. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Anforderungen an computer- und netzwerkbasierte Assessments
Hartig, Johannes; Kröhne, Ulf; Jurecka, Astrid
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung | Berlin: BMBF | 2007
7509 Endnote
Autor*innen:
Hartig, Johannes; Kröhne, Ulf; Jurecka, Astrid
Titel:
Anforderungen an computer- und netzwerkbasierte Assessments
Aus:
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 57-67
URL:
http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Technologiebasiertes Testen; Diagnostik; Bildungsforschung; Erhebungsinstrument; Netzwerk; Testanwendung; Adaptation; Lernprozeß
Abstract:
Die Durchführung zentral standardisierter Testverfahren im Bildungsbereich war in Deutschland verglichen mit anderen Ländern bisher unüblich. Vor allem im Zuge der geplanten kontinuierlichen Überprüfung der Bildungsstandards zeichnet sich hier aktuell eine Änderung ab. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Artikel Überlegungen zu einem Basissystem für computer- und netzwerkbasierte Assessments angestellt. Die Idee ist hierbei die Entwicklung einer grundlegenden technischen Basis, auf der konkrete Instrumente für spezifische Fragestellungen aufbauen können. Die Entwicklung eines Basissystems würde nicht nur den Aufwand für die Softwareentwicklung reduzieren, sondern auch einen inhaltlichen Austausch von Aufgabenformaten, Aufgabeninhalten, Daten und Ergebnissen innerhalb der Anwendergemeinde begünstigen. Die strukturellen Anforderungen an dieses System betreffen vor allem die Flexibilität von Datenformaten und Datenschnittstellen und die flexible Verwendung von Netzwerkstrukturen, die das Zusammenfassen der Daten zu einer zentralen Datenbank erlauben. Ein Datensystem für computer- und netzwerkbasiertes Assessment muss zudem für eine flexible Gestaltung von Nutzer und Administratorenrechten offen sein, um unterschiedlichen Anwendungskontexten und hierarchischen organisatorischen Strukturen gerecht zu werden. Des Weiteren stellt die Datensicherheit nach den rechtlichen Anforderungen der Datenschutzgesetze ein unverzichtbares Qualitätskriterium dar. Die spezifischen diagnostischen Anforderungen betreffen in erster Linie die Berücksichtigung von Aufgabenhierarchien bei der Verwaltung von Aufgaben, Items, Antworten und Auswertungsalgorithmen, den variablen Einsatz unterschiedlicher Auswertungsalgorithmen, die dynamische Kontrolle der Aufgabendarbietung und die technischen Grundlagen für eine benutzerfreundliche Ergebnisrückmeldung. Zusätzlich sollte das Basissystem den Einbezug menschlicher Beurteiler erlauben, die Anpassung an den spezifischen Lernkontext ermöglichen und über Anpassungsmöglichkeiten für Benutzer mit körperlichen Einschränkungen verfügen. Für einen Einsatz in Bildungsinstitutionen müssen auch vor Ort personale Voraussetzungen sowie die technische Grundausstattung gewährleistet sein. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Neue Chancen bei der technologiebasierten Erfassung von Kompetenzen
Jude, Nina; Wirth, Joachim
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung | Berlin: BMBF | 2007
7508 Endnote
Autor*innen:
Jude, Nina; Wirth, Joachim
Titel:
Neue Chancen bei der technologiebasierten Erfassung von Kompetenzen
Aus:
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 49-56
URL:
http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Technologiebasiertes Testen; Kompetenz; Kompetenzniveau; Messung; Messverfahren; Testmethodik; Adaptation; Individuum
Abstract:
Technologiebasiertes Testen eröffnet Zugang zu Kompetenzbereichen, die mit traditionellen Tests nur schwer oder gar nicht zu erheben sind. So bestehen z.B. Möglichkeiten der dynamischen Erfassung von Prozessabläufen, der Schaffung von virtuellen Testumgebungen und der Simulation lebensnaher Situationen. Computerbasierten Testverfahren ermöglichen die Integration von multimedialen und dynamischen Teststimuli wie Audiodateien, Videos oder Animationen. Es ist möglich, Testinhalte realitätsnah und authentisch zu gestalten und zugleich kontrolliert und unter vergleichbaren Bedingungen vorzugeben. Neben den Antworten auf die Testitems können zusätzlich Verhaltensdaten wie Bearbeitungsdauer oder einzelne Bearbeitungsschritte erfasst werden. Durch den Einbezug adaptiver Testroutinen können Testsituationen so gesteuert werden, dass sie dem individuellen Kompetenzniveau des Probanden angepasst werden können. Internetbasierte Test- und Itemdatenbanken ermöglichen des Weiteren die gemeinsame Nutzung und Entwicklung von Testitems bei gleichzeitiger Validierung und Aktualisierung des jeweiligen Itempools. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Anwendungsszenarien computer- und netzwerkbasierter Assessments
Jurecka, Astrid; Hartig, Johannes
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung | Berlin: BMBF | 2007
7510 Endnote
Autor*innen:
Jurecka, Astrid; Hartig, Johannes
Titel:
Anwendungsszenarien computer- und netzwerkbasierter Assessments
Aus:
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 69-79
URL:
http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Technologiebasiertes Testen; Nutzung; Messverfahren; Testmethodik; Evaluation; Unterricht; Lehre; Bildungsmonitoring; Schulleistungstest; Bildungsforschung
Abstract:
Im Bezug auf ein computer- und netzwerkbasiertes Assessment-System sind unterschiedliche Anwendungsszenarien in unterschiedlichen Anwendungskontexten denkbar. Zunächst werden für verschiedene prototypische Szenarien die notwendigen Server-Client-Strukturen, die benötigten Nutzerprofile sowie die Testsituationen beschrieben. In Bildungsevaluation und Lehre würde sich zum einen der Einsatz eines Assessment-Systems zur vernetzten Aufgabenentwicklung anbieten. Aufgabeninhalte, Antwortmöglichkeiten und Bewertungskriterien könnten in einer Datenbank abgelegt werden und mit der Möglichkeit versehen werden, Kommentare und alternative Varianten abzulegen. Zum anderen wäre es beim System-Monitoring im Bildungswesen möglich, Testinhalte, die auf allgemeingültigen Curricula und Bildungsstandards basieren, zentral zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen. Für eine Überprüfung der Effektivität des Unterrichts durch die Lehrperson sowie für die Unterrichtsentwicklung kann ein netzwerkbasiertes Testsystem ebenfalls eingesetzt werden. Innerhalb der Hochschullehre wäre eine Verwendung sowohl im Kontext von Präsenzveranstaltungen als auch von Fernstudiengängen denkbar. Das System könnte sowohl zur ortsunabhängigen Prüfungsvorbereitung als auch zu Übungszwecken verwendet werden und würde eine sofortige Ergebnisrückmeldung ermöglichen. Computerbasiertes Assessment könnte im Forschungskontext in nationalen und internationalen Vergleichsstudien eingesetzt werden, so dass den Schülern die Aufgaben in computerisierter Form vorgegeben werden könnte. Die Realisierung ist mit Hilfe einer hierarchischen Struktur vorstellbar, wobei über einen zentralen Server auch erste Auswertungen der Ergebnisse erfolgen könnten. Auch rein internetbasierte psychologische Untersuchungen oder Laboruntersuchungen im Einzel- oder Gruppensetting mit entsprechenden Aufgaben wären durchführbar. Das Basissystem kann hier vor allem als flexible Alternative, Ergänzung und Erweiterung zu bereits bestehenden Techniken verstanden werden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Computer- und netzwerkbasiertes Assessment
Jurecka, Astrid; Hartig, Johannes
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung | Berlin: BMBF | 2007
7507 Endnote
Autor*innen:
Jurecka, Astrid; Hartig, Johannes
Titel:
Computer- und netzwerkbasiertes Assessment
Aus:
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 37-48
URL:
http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Technologiebasiertes Testen; Messverfahren; Definition; Terminologie; Qualität; Computer; Netzwerk; Internet; Validität
Abstract:
Der Artikel gibt zunächst eine zusammenfassende Definition verschiedener verwandter technischer Begriffe aus dem Bereich des Technologiebasierten Assessments. Verschiedene Anwendungen werden hinsichtlich relevanter Charakteristika beschrieben und voneinander abgegrenzt. Kritische Aspekte des computerbasierten Assessments betreffen vor allem die Äquivalenzproblematik, die Bereitstellung der notwendigen Hard- und Software sowie die Testfairness der Verfahrenhinsichtlich der Abhängigkeit der Testergebnisse von individuellen Vorerfahrungen mit dem Medium. Vorteile computerbasierten Assessments liegen in erster Linie in der Verbesserung der Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität. Die Möglichkeiten der Zeitersparnis bei der Testvorgabe und -auswertung bieten eine erhöhte Ökonomie. Zusätzlich erlauben computerbasierte Assessments eine Erweiterung durch innovative und neue Testmaterialien, die in gedruckten Medien nicht realisierbar sind. Hinsichtlich internetbasierter Assessments sind zusätzlich weitere Aspekte zu berücksichtigen. Probleme können aufgrund der Unkontrollierbarkeit der Testsituation, der technischen Anforderungen oder hinsichtlich der Datensicherheit und der Stichprobenrekrutierung auftreten. Vorteile werden vor allem in der höheren zeitlichen und räumlichen Flexibilisierung der Testvorgabe gesehen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Technische Lösungen für ein computer- und internetbasiertes Assessment-System
Reeff, Jean-Paul
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung | Berlin: BMBF | 2007
7511 Endnote
Autor*innen:
Reeff, Jean-Paul
Titel:
Technische Lösungen für ein computer- und internetbasiertes Assessment-System
Aus:
Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 81-91
URL:
http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Technologiebasiertes Testen; Kompetenz; Diagnostik; Messung; Bedingung; Technologie
Abstract:
In diesem Kapitel werden die Anforderungen an eine technologiebasierte Kompetenzdiagnostik zusammengefasst und Konsequenzen für die Architektur einer entsprechenden Plattform abgeleitet. Ziel ist die funktionale Analyse aller relevanten Etappen computergestützter Kompetenzmessung und ihrer Abbildung in einer adäquaten Systemarchitektur. Um die Anforderungen an ein technologiebasiertes Basissystem zur Kompetenzerfassung zu erfüllen sollte das System mindestens folgende Prozesse abbilden: Activity Selection, Presentation, Response Processing und Summary Scoring. Ein vollständiger Assessment-Zyklus entsteht durch die Interaktion dieser vier Prozesse und unter Kontrolle von mindestens zwei Akteuren. Aus diesem Modell lassen sich spezifischere Anforderungen ableiten, z.B. dass eine hohe Flexibilität auf der Ebene von Datenformaten und -schnittstellen sich insbesondere in der Implementierung des Activity Selection-Prozesses widerspiegeln sollte. Für größere Teilnehmergruppen und komplexe Testdesigns empfiehlt sich die Implementierung eines separaten Moduls zur Teilnehmerverwaltung (Presentation Process). Auf der Ebene des Summary Scoring-Prozesses muss der Forderung unterschiedlicher Auswertungsmodelle genügt werden. Ebenso müssen Schnittstellen zu den wichtigsten statistischen Auswertungspaketen bereitgestellt werden. Die bis dato einzige systematisch entwickelte und offen dokumentierte generische Architektur, die zudem zu einer erfolgreichen Implementierung führte, ist das TAO-System. Hier stand die konkrete Entwicklung einer technologiebasierten Plattform für internetbasiertes Testen von Anfang an im Vordergrund. Alle wesentlichen Anforderungen an ein Assessment-System gemäß ECD und "Vier-Prozess-Architektur" wurden hier erfüllt. Die Breite des Konzeptes und die daraus resultierenden vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind die herausragenden Stärken von TAO. Darüber hinaus ist das an internationalen Standards orientierte Software-Engineering positiv hervorzuheben. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
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