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Hinweise zur Anonymisierung von quantitativen Daten
Ebel, Thomas; Meyermann, Alexia
Verschiedenartige Dokumente
| 2015
35831 Endnote
Autor*innen:
Ebel, Thomas; Meyermann, Alexia
Titel:
Hinweise zur Anonymisierung von quantitativen Daten
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
DOI:
10.25656/01:21970
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-219703
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-219703
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Daten; Empirische Forschung; Interview; Qualitative Forschung; Videoaufzeichnung
Abstract:
Das vorliegende Dokument soll Forscherinnen und Forschern als eine praktisch orientierte Handreichung bei der Anonymisierung quantitativer Daten dienen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen […]
Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine (Hrsg.)
Sammelband
| Bielefeld: transcript | 2014
34541 Endnote
Herausgeber*innen:
Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine
Titel:
Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Forschung
Erscheinungsvermerk:
Bielefeld: transcript, 2014 (Pädagogik)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Anerkennung; Audioaufzeichnung; Beobachtung; Bildungsforschung; Bildungstheorie; Deutschland; Differenzierung; Empirische Forschung; Ethnografie; Feldforschung; Forschungsstand; Fremdes; Frühpädagogik; Grundschulalter; Grundschule; Heterogene Gruppe; Heterogenität; Interdisziplinarität; Katalonien; Konstruktivismus; Lebensalter; Methodologie; Organisation; Organisationspädagogik; Organisationssoziologie; Peergroup; Schulanfang; Schulbildung; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Teilnehmende Beobachtung; Unterschied; USA; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsdisziplin
Abstract:
Ethnographische Ansätzem seit den 1990er Jahren fester Bestandteil der deutschsprachigen erziehungswissenschaftlichen Forschung, sind aufgrund ihrer historischne Wurzeln in der Theorie und Forschungspraxis von Ethnologie und Anthropologie in besonderer Weise mit der Erforschung von Differenz in pädagogischen Feldern befasst. Dabei spielt Differenz in doppelter Weise eine Rolle. Pädagogisches Handeln selbst erzeugt Differenzen und zugleich können Differenzen auch Konstruktionen der Beobachtung sein. Vor dem Hintergrund gesellschafts- und bildungspolitisch neu entbrannter Debatten um verschiedene Formen von Differenz und deren Zusammenwirken werden in diesem Band Fragen der Produktion und Wirkungen von Differenzen theoretisch und methodologisch diskutiert und anhand eines breiten Spektrums pädagogischer Felder empirisch veranschaulicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der […]
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2014
34915 Endnote
Autor*innen:
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Titel:
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der grundschule
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 7 (2014) 2, S. 74-87
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Grundschullehrer; Gruppenarbeit; Intelligenz; Intelligenztest; Kooperatives Lernen; Lehrerfortbildung; Lesetest; Leseverstehen; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Partnerarbeit; Sachunterricht; Transfer; Umsetzung; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtseinheit; Unterrichtsklima; Videoaufzeichnung
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung von peer-gestütztem Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht durch entsprechend fortgebildete Grundschullehrkräfte. Die Ergebnisse zeigen, dass Kernelemente des peer-gestützten Lernens bei direkter Anwendung der Fortbildungsinhalte mithilfe eines Handbuchs in hohem Ausmaß umgesetzt wurden, während der selbstständige Transfer der Methode auf einen fachinhaltsnahen Bereich deutlich geringer war. Die Umsetzungsgenauigkeit hing mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße. Implikationen für die Lehrerbildung werden diskutiert.
Abstract (english):
The present study investigates the implementation fidelity of peer-assisted learning in primary school science education by trained teachers. When applying a manual, teachers showed higher implementation fidelity compared to a condition that required independent transfer to a closely related content. Implementation fidelity was linked to cognitive and social variables on class level, but not to class size. Conclusions for professional development are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
One lesson is all you need? Stability of instructional quality across lessons
Praetorius, Anna-Katharina; Pauli, Christine; Reusser, Kurt; Rakoczy, Katrin; Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Instruction | 2014
34223 Endnote
Autor*innen:
Praetorius, Anna-Katharina; Pauli, Christine; Reusser, Kurt; Rakoczy, Katrin; Klieme, Eckhard
Titel:
One lesson is all you need? Stability of instructional quality across lessons
In:
Learning and Instruction, 31 (2014) , S. 2-12
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Empirische Untersuchung; Klassenführung; Kognitive Prozesse; Lehrer; Mathematikunterricht; Messung; Qualität; Unterricht; Unterrichtsbeobachtung; Unterstützung; Videoaufzeichnung
Abstract:
Observer ratings are often used to measure instructional quality. They are, however, usually based on observations gathered over short periods of time. Few studies have attempted to determine whether these periods are sufficient to provide reliable measures of instructional quality. Using generalizability theory, this study investigates (a) how three dimensions of instructional quality - classroom management, personal learning support, and cognitive activation of students - vary between the lessons of a specific teacher, and (b) how many lessons per teacher are necessary to establish sufficiently reliable measures of these dimensions. Analyses are based on ratings of five lessons for 38 teachers. Classroom management and personal learning support were stable across lessons, whereas cognitive activation showed high variability. Consequently, one lesson per teacher suffices to measure classroom management and personal learning support, whereas nine lessons would be needed for cognitive activation. The importance of advancing our theoretical understanding of cognitive activation is discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Jahrgang und Entwicklung. Zur Konstruktion von Leistung in jahrgangsgemischten Lerngruppen
Rabenstein, Kerstin; Reh, Sabine; Steinwand, Julia; Breuer, Anne
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kleiner, Bettina; Rose, Nadine (Hrsg.): (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag: Judith Butlers Konzept der Subjektivation in der erziehungswissenschaftlichen Forschung | Opladen: Budrich | 2014
34755 Endnote
Autor*innen:
Rabenstein, Kerstin; Reh, Sabine; Steinwand, Julia; Breuer, Anne
Titel:
Jahrgang und Entwicklung. Zur Konstruktion von Leistung in jahrgangsgemischten Lerngruppen
Aus:
Kleiner, Bettina; Rose, Nadine (Hrsg.): (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag: Judith Butlers Konzept der Subjektivation in der erziehungswissenschaftlichen Forschung, Opladen: Budrich, 2014 , S. 135-154
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aufgabenstellung; Deutschland; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Ethnographie; Feedback; Flexibilisierung; Heterogene Gruppe; Individualisierung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Lehrer; Lerngruppe; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Sekundarstufe I; Selbstständiges Lernen; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsgespräch; Videoaufzeichnung
Abstract:
Der Frage, welches Verständnis von Leistung mit der gegenwärtig zu beobachtenden Umstellung des Organisationsprinzips von Unterricht von altersgleichen auf altersheterogene Gruppen einhergeht, wurde empirisch bisher noch nicht nachgegangen. Die im Beitrag auf der Grundlage ethnographischer Beobachtungen entwickelte These ist, dass mit dieser Flexibilisierung eine Ausweitung von Leistungserwartungen und den Formen der Leistungserbringung einhergeht.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Die Kamera und der Dritte. Videographie als Methode kulturwissenschaftlich orientierter […]
Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Thompson, Christiane; Jergus, Kerstin; Breidenstein, Georg (Hrsg.): Interferenzen: Perspektiven kulturwissenschaftlicher Bildungsforschung | Weilerswist: Velbrück Wissenschaft | 2014
34624 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Die Kamera und der Dritte. Videographie als Methode kulturwissenschaftlich orientierter Bildungsforschung
Aus:
Thompson, Christiane; Jergus, Kerstin; Breidenstein, Georg (Hrsg.): Interferenzen: Perspektiven kulturwissenschaftlicher Bildungsforschung, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 2014 , S. 30-50
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beobachtung; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fallstudie; Feldforschung; Forscher; Kulturwissenschaft; Reaktion; Schüler; Schulforschung; Videoaufzeichnung
Abstract:
Beginnend mit Bemerkungen zum Stand der methodologischen Diskussion über die Nutzung von Videoaufzeichnungen in der ethnographisch orientierten Bildungsforschung wird das sozialtheoretische Konzept des "Dritten" aufgegriffen und dann fallanalytisch an das spezifische soziale Arrangement einer Schulpausensituation angelegt, die von einer Forscherin mit der Handkamera videografiert wurde. An diesem Beispiel aus der Feldforschung werden pädagogische Ordnungsbildungsprozesse herausgearbeitet, für die Dreistelligkeit insofern konstitutiv ist, als auch "Aktanten" wie ein Sammelalbum oder die Kamera der Forscherin zu einflussnehmenden Faktoren werden, die in einer praxeologisch vorgehenden erziehungswissenschaftlichen Ethnographie Berücksichtigung verdienen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Hinweise zur Anonymisierung qualitativer Daten
Meyermann, Alexia; Porzelt, Maike
Verschiedenartige Dokumente
| 2014
35147 Endnote
Autor*innen:
Meyermann, Alexia; Porzelt, Maike
Titel:
Hinweise zur Anonymisierung qualitativer Daten
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2014
DOI:
10.25656/01:21968
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-219682
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-219682
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Audioaufzeichnung; Daten; Datenschutz; Forschung; Interview; Qualitative Forschung; Videoaufzeichnung
Abstract:
Datenschutzrechtliche Bestimmungen einzuhalten und Persönlichkeitsrechte von Untersuchungspersonen zu wahren, ist eine zentrale Anforderung an die Archivierung und Nachnutzung von personenbezogenen Forschungsdaten. Einen der Bausteine hierzu stellt die Anonymisierung der Forschungsdaten dar. Mit dem Begriff "Anonymisierung" wird hier der Prozess bezeichnet, aus Forschungsdaten diejenigen Informationen zu entfernen, die eine Identifikation konkreter Personen ermöglichen würden. Der Leitfaden gibt einen Überblick über die Anonymisierung von qualitativen Interviewtranskripten sowie qualitativen Audio- und Videomaterialien, die in der Empirischen Bildungsforschung, vor allem in der Schul- und Unterrichtsforschung, vielfach verwendet werden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von […]
Lotz, Miriam; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | 2013
8711 Endnote
Autor*innen:
Lotz, Miriam; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Titel:
Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern" (PERLE) Technischer Bericht zu den PERLE-Videostudien
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF, 2013 (Materialien zur Bildungsforschung, 23,3)
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-77020
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=7702
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Auswertung; Bericht; Berlin; Codierung; Deutschland; Deutschunterricht; Grundschüler; Interview; Klassenführung; Kunstunterricht; Mathematikunterricht; Mecklenburg-Vorpommern; Methode; Qualität; Richtlinie; Sachsen; Technik <Verfahren>; Thüringen; Unterricht; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsklima; Videoaufzeichnung; Videofilm
Abstract:
Mit einem längsschnittlichen Mehrebenen-Design untersucht die Studie PERLE multikriterial die Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern in staatlichen und privaten Schulen einiger neuer deutscher Bundesländer (hauptsächlich Sachsen, aber auch Berlin, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern) vom Schuleintritt bis zum Ende des vierten Schuljahres. ... Als unabhängige Variablen wurden in der PERLE-Studie insbesondere Merkmale des Unterrichts und der Lehrkräfte, aber auch familiäre Lebens- und Lernbedingungen der Schüler erhoben. Als Instrumente kamen neben Testungen und Befragungen der Schüler zu Schuleintritt und am Ende jeder Klassenstufe mehrere Fragebögen für Eltern und Lehrkräfte (für diese außerdem Unterrichtstagebücher) zum Einsatz. ... In jedem der drei einbezogenen Fächer Deutsch, Kunst und Mathematik untersuchte PERLE den Unterricht mit einer Videostudie. Die drei Videostudien fanden in der ersten Projektphase statt, als die Schüler im ersten und zweiten Schuljahr waren. Die Anlage dieser Videostudien, die standardisierten Bedingungen der Erhebung und Aufarbeitung von Bild und Ton sowie die fachunspezifischen und fachspezifischen Auswertungsschritte stehen im Mittelpunkt dieses Technischen Berichts. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Das Forschungsdatenzentrum (FDZ) Bildung des DIPF. Qualitative Daten der empirischen […]
Bambey, Doris; Rittberger, Marc
Sammelbandbeitrag
| Aus: Huschka,Denis; Knoblauch, Hubert; Oellers, Claudia; Solga, Heike (Hrsg.): Forschungsinfrastrukturen für die qualitative Sozialforschung | Berlin: SCIVERO | 2013
33580 Endnote
Autor*innen:
Bambey, Doris; Rittberger, Marc
Titel:
Das Forschungsdatenzentrum (FDZ) Bildung des DIPF. Qualitative Daten der empirischen Bildungsforschung im Kontext
Aus:
Huschka,Denis; Knoblauch, Hubert; Oellers, Claudia; Solga, Heike (Hrsg.): Forschungsinfrastrukturen für die qualitative Sozialforschung, Berlin: SCIVERO, 2013 , S. 63-71
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-84689
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2013/8468/pdf/Bambey_Das_ForschungsdatenzentrumFDZBildung_des_DIPF_D_A.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Daten; Datenbank; Datenschutz; Dokumentation; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Infrastruktur; Konzeption; Nutzung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Software; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung; Zugang
Abstract:
Qualitative videogestützte, aber auch auditive oder bildbasierte Forschungsansätze haben in den letzten zehn Jahren in der Schulqualitätsforschung deutlich an Bedeutung gewonnen. Da es sich gerade bei der Videographie um aufwändige und per se invasive Verfahren handelt und der Zugang zum Feld zunehmend erschwert ist, rückt die Frage der Nachnutzung von vorhandenen Forschungsvideos der Unterrichtsforschung in den Blickwinkel. Vor diesem Hintergrund werden die Ziele und die Aufgaben des Forschungsdatenzentrums (FDZ) Bildung dargestellt. Insbesondere der rechtssichere und qualitätsgesicherte Zugriff auf den Forschungsoutput sowie das Konzept, quantitativen und qualitativen Daten im Kontext der Studien abzubilden, wird erörtert.
Abstract (english):
Qualitative video-based, but also auditive or image-based research have clearly gained importance in school quality research in the last decade. Especially video-based approaches are costly and invasive procedures and access to the field is increasingly difficult, hence the question of re-using existing research videos from classroom research moves into the focus. Against this background, the objectives and tasks of the Research Data Centre (CDR) Education are presented. In particular, the legal and quality assured access to research output and the concept of quantitative and qualitative data are discussed in the context of the studies.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Ethnografie und Videografie in praxeologischer Perspektive
Fritzsche, Bettina; Wagner-Willi, Monika
Sammelbandbeitrag
| Aus: Loos, Peter; Nohl, Arnd-Michael; Przyborski, Aglaja; Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Dokumentarische Methode: Grundlagen - Entwicklungen - Anwendungen | Opladen: Budrich | 2013
33756 Endnote
Autor*innen:
Fritzsche, Bettina; Wagner-Willi, Monika
Titel:
Ethnografie und Videografie in praxeologischer Perspektive
Aus:
Loos, Peter; Nohl, Arnd-Michael; Przyborski, Aglaja; Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Dokumentarische Methode: Grundlagen - Entwicklungen - Anwendungen, Opladen: Budrich, 2013 , S. 268-283
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Datenanalyse; Datenerfassung; Dokumentarische Methode; Ethnographie; Interpretation; Methode; Methodologie; Qualitative Forschung; Sozialforschung; Teilnehmende Beobachtung; Verfahren; Videoaufzeichnung
Abstract:
Im Beitrag wird eine durch die Dokumentarische Methode inspirierte praxeologische Perspektive auf beobachtende Verfahren in der qualitativen Sozialforschung vorgestellt. Insbesondere wird hierbei auf die Ethnografie und die Videografie eingegangen. Zunächst wird diskutiert, wie es in beiden Zugängen möglich ist, Beobachtungsfoki zu entwickeln und wie eine "Standortgebundenheit" der Forschenden kontrollierbar wäre. Anschließend wird die Konstruktion ethnografischer und videografischer Daten im Feld, deren Aufbereitung und Interpretation mit Generalisierungsanspruch aus praxeologischer Warte analysiert. Im Fazit wird der Erkenntnisgewinn eines praxeologischen Zugangs für die gewählten Verfahrensweisen herausgestellt.
Abstract (english):
The paper introduces a praxeological perspective, inspired by the documentary method on observing methods in social sciences. Especially ethnography and videography are focused. First, the possibility to develop lenses of observation in both approaches is discussed as well as the possibility to control the "stationarity / Standortgebundeheit" (Mannheim) of the researchers. Second, the construction of data within the field, their editing and interpretation (aiming at generalisation) is analysed from a praxeological perspective. In the conclusions the insights of a praxeological approach in relation to the chosen methods are reconsidered.
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