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Autor*innen: Hochweber, Jan
Titel: Was erfassen Mathematiknoten? Korrelate von Mathematik-Zeugniszensuren auf Schüler- und Schulklassenebene in Primar- und Sekundarstufe
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 79)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Nicht angegeben
Schlagwörter: Deutschland; Diagnostik; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Erwartung; Faktorenanalyse; Lehrer; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Messung; Modell; Pfadanalyse; Primarbereich; Rechtsgrundlagen; Rheinland-Pfalz; Schule; Schülerleistung; Schulklasse; Schulleistung; Schulnoten; Sekundarbereich; Skalierung; Strukturgleichungsmodell; Testauswertung; Theorie
Abstract: Was erfassen die an unseren Schulen vergebenen Noten? Mit dieser Frage beschäftigen sich empirische Arbeiten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Systematische Untersuchungen zum Ausmaß und zu den Ursachen von Unterschieden in der Beurteilungspraxis zwischen Lehrkräften, Schulklassen und Schulen sind gleichwohl rar. Mittels Mehrebenenanalysen wird auf Basis umfangreicher Datensätze aus der Primar- und Sekundarstufe u.a. untersucht, inwieweit die Beziehung zwischen Mathematik-Zeugnisnoten und verschiedenen Schülermerkmalen über Schulklassen hinweg variiert und sich Unterschiede mithilfe von Merkmalen der Lehrkräfte und Schulklassen vorhersagen lassen. Die Befunde zeigen, dass eine pauschale Kritik an der schulischen Leistungsbeurteilung nicht unproblematisch ist. In Abhängigkeit von bestimmten Variablen wie der Schwierigkeit einer Klasse oder der Klassenführung einer Lehrkraft besteht jedoch ein potenzieller Handlungsbedarf. Für diesen Fall werden praxisbezogene Anregungen gegeben.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Gausmann, Ellen; Eggert, Sabina; Hasselhorn, Marcus; Watermann, Rainer; Bögeholz, Susanne
Titel: Wie verarbeiten Schüler/innen Sachinformationen in Problem- und Entscheidungssituationen Nachhaltiger Entwicklung? Ein Beitrag zur Bewertungskompetenz
In: Zeitschrift für Pädagogik, (2010) 56, S. 204-215
URN: urn:nbn:de:0111-opus-34292
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2010/3429/pdf/Gausmann_Eggert_Hasselhorn_Watermann_Boegeholz_Projekt_Bewertungskompetenz_D_A.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufgabe; Bewertung; Biologieunterricht; Deutschland; Empirische Forschung; Forschungsprojekt; Handlungskompetenz; Information; Informationsverarbeitung; Kompetenz; Modell; Modellierung; Nachhaltige Entwicklung; Problemlösen; Sachtext; Schüler; Schülerleistung; Sekundarbereich; Testkonstruktion
Abstract: Ziel des Artikels ist die Herleitung eines Rahmenkonzeptes der Bewertungskompetenz als Basis für die Modellierung der Teilkompetenz "Generieren und Reflektieren von Sachinformationen". In diesem Artikel geht es primär um eine theoretische Fundierung und damit verbunden um einen ersten empirischen Zugang zur Erfassung dieser Teilkompetenz. Konkret zeigt der vorliegende Artikel auf, wie offene Aufgaben angelegt sein sollten, um herauszufinden, ob Schuler/innen a) die Verbindungen von Ökologie, Ökonomie und Sozialem erkennen, b) Handlungsoptionen auf dieser Basis entwickeln und c) Handlungsoptionen im Hinblick auf ihre Tragfähigkeit beurteilen. Er stellt damit ein Rahmenkonzept für die Aufgabenentwicklung und Aufgabenanalyse für eine zukünftige Modellierung und Testentwicklung für die Teilkompetenz "Generieren und Reflektieren von Sachinformationen" bereit. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Tsalos, Ellen; Adl-Amini, Katja; Hertel, Silke
Titel: Verantwortungsgefühl und Hilfsbereitschaft
Aus: [ohne Hrsg.] (Hrsg.): RAAbits Kindergarten Soziales Lernen, Stuttgart: Raabe, 2010 , S. III; 1-10
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Diagnosebogen; Hilfsbereitschaft; Kind; Kindergarten; Soziales Lernen; Soziales Verhalten; Verantwortung; Werterziehung
Abstract: In dem Artikel werden Verantwortungsgefühl und Hilfsbereitschaft als Bereiche prosozialen Verhaltens beschrieben und ihre Entwicklung von Kindern im Elementarbereich dargestellt. Ein Beobachtungsbogen befindet sich im Anhang; Förderbeispiele werden genannt.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Böhm-Kasper, Oliver; Schuchart, Claudia; Weishaupt, Horst
Titel: Quantitative Methoden in der Erziehungswissenschaft
Erscheinungsvermerk: Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 2009 (Grundwissen Erziehungswissenschaft)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erziehungswissenschaft; Methodik; Methode; Empirische Forschung; Messung; Forschungsmethode; Forschungsdesign; Befragung; Beobachtung; Inhaltsanalyse; Test; Testauswertung; Statistik
Abstract: Diese grundlegende Einführung in die quantitativen Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft liefert Studierenden oder interessierten Laien das notwendige Wissen, um selbstständig Forschungsvorhaben zu erziehungswissenschaftIichen Fragestellungen durchführen zu können. Der Leser erhält einen Überblick über die Logik und die Vorgehensweise quantitativer Forschung. Anhand des verständlichen Textes und anschaulicher Beispiele aus der Forschung werden wissenschaftstheoretische Grundlagen, Forschungsstrategien und die wichtigsten Datenauswertungsverfahren - auch für Leser ohne methodische Vorkenntnisse - nachvollziehbar vorgestellt. "Die Verweise auf einschlägige Internetportale eröffnen dem Leser die Möglichkeit zur zielgerichteten und erfolgreichen Recherche nach Studien der nationalen und internationalen erziehungswissenschaftlichen Forschung im Netz.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schuster, Alexander
Titel: Wissensbilanzen. Ein strategisches Managementinstrument - auch für Bibliotheken
Erscheinungsvermerk: Berlin: BibSpider, 2009 (Excellence in Teaching and Learning, 1)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bibliothek; Wissensmanagement; Wissen; Mitarbeiter; Bibliothekar; Effizienz; Qualitätssicherung; Kompetenz; Messung; Personalbeurteilung; Leistungsbeurteilung; Bewertung; Modellbildung; Fachhochschule; Deutschland; Österreich
Abstract: [Der Band] liefert eine umfassende Studie zum Thema Wissensbilanzierung, also der Methode, Potenzial und Effizienz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens oder einer Organisation zu beziffern, um im Bewusstsein dieser fundamentalen Ressource strategisches Planen und Handeln zu ermöglichen. Die Arbeit zeichnet sich dabei durch ihre reflektierte, konstruktive Abwägung der Machbarkeit, Wissen pekuniär zu bewerten, aus. Chancen und Risiken dieser komplexen Bilanzierungsprozesse werden erkennbar. Ziel der ausgezeichneten Studie ist es, Wissensbilanzierung als eine der bedeutendsten Aufgaben des Qualitätsmanagements zu definieren. So wird erstmalig ein hervorragender Standard für die Anwendung dieser Methode - auch für Bibliotheken - gesetzt. Ein standardisiertes Modell zur Darstellung und Bewertung, Steuerung und Entwicklung des so genannten Intellektuellen Kapitals kann es allerdings nicht geben. Der Autor stellt ... unterschiedliche Beispiele vor und entwirft auf dieser Grundlage einen Prototypen, der in der Praxis flexibel eingesetzt werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Buhl, Monika; Lindner, Daniela
Titel: Zeitperspektiven im Jugendalter. Messung, Profile und Zusammenhänge mit Persönlichkeitsmerkmalen und schulischem Erleben
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4 (2009) 2, S. 197-216
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Zeit; Zeitbegriff; Jugendlicher; Jugendalter; Identität; Persönlichkeitsmerkmal; Gegenwart; Zukunft; Sozialisation; Selbstwirksamkeit; Wahrnehmung; Typologie; Schulleben; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Verantwortung; Zufriedenheit; Bewertung; Modell; Methode; Validität; Faktorenanalyse; Messverfahren; Fragebogenerhebung; Befragung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: In diesem Beitrag steht die Erprobung des Adolescent Time Perspective Inventory (ATPI) aneiner deutschen Stichprobe im Zentrum. Theoretisch wird argumentiert, dass für die Identitätsentwicklungim Jugendalter sowohl die Bewertung der Vergangenheit als auch der Gegenwartund der Zukunft von Bedeutung ist. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich dietheoretisch postulierten Skalen zur multidimensionalen Messung von Zeitperspektiven Heranwachsender replizieren lassen. Ferner werden aus den jeweils positiven und negativen Beschreibungender Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft mithilfe Latenter Profilanalysen(LPA) Gruppen gebildet, die der Beschreibung unterschiedlicher Zeitperspektive-Typen dienen. Abschließend werden Zusammenhänge dieser Profile mit Persönlichkeitsmerkmalenund Aspekten des schulischen Erlebens untersucht. Empirische Grundlage ist eine Studiein der knapp 1.700 Jugendliche befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Validitätund Reliabilität der Skalen des ATPI. Durch die Profilbildung lassen sich sechs Typen vonJugendlichen unterscheiden, die durch unterschiedliche Bewertungen der Vergangenheit, derGegenwart und der Zukunft gekennzeichnet sind und sowohl optimistische bzw. pessimistischeals auch ambivalente Haltungen beschreiben. Die Bewertungen stehen in deutlichem Zusammenhangmit den untersuchten Persönlichkeitsmerkmalen und den herangezogen Aspektenschulischen Erlebens. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Goldhammer, Frank; Moosbrugger, Helfried; Krawietz, Sabine
Titel: FACT-2 - The Frankfurt Adaptive Concentration Test. Convergent validity with self-reported cognitive failures
In: European Journal of Psychological Assessment, 25 (2009) 2, S. 73-82
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Psychometrie; Aufmerksamkeit; Konzentration; Konzentrationsfähigkeit; Messung; Modell; Anpassung; Technologiebasiertes Testen; Testauswertung; Validität; Reliabilität; Testmethodik; Kognitive Prozesse; Empirische Untersuchung; Vereinigte Staaten
Abstract (english): The Frankfurt Adaptive Concentration Test (FACT-2) requires discrimination between geometric target and nontarget items as quickly and accurately as possible. Three forms of the FACT-2 were constructed, namely FACT-I, FACT-S, and FACT-SR. The aim of the present study was to investigate the convergent validity of the FACT-SR with self-reported cognitive failures. The FACT-SR and the Cognitive Failures Questionnaire ( CFQ) were completed by 191 participants. The measurement models confirmed the concentration performance, concentration accuracy, and concentration homogeneity dimensions of FACT-SR. The four dimensions of the CFQ (i.e., memory, distractibility, blunders, and names) were not confirmed. The results showed moderate convergent validity of concentration performance, concentration accuracy, and concentration homogeneity with two CFQ dimensions, namely memory and distractibility/ blunders. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Tilgner, Renate; Kühnlenz, Axel (Red.)
Titel: Linktipps zum Thema "Elite und Exzellenz"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 55 (2009) 2, S. 274-285
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6913
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Elite; Geschichte; Politik; Gesellschaft; Hochschule; Begabtenförderung; Bewertung; Internet; Quellensammlung
Abstract: Die Linktipps berücksichtigen zunächst Beiträge der allgemeinen Diskussion über Elite unter historischen, politischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten. Es folgen Stellungnahmen, die sich auf die Initiierung der Exzellenzinitiative und die daran anknüpfende Debatte über Elite- Universitäten beziehen, einschließlich der möglichen Vorbildfunktion amerikanischer Elite- Hochschulen. Anschließend wird die Exzellenzinitiative als praktische Umsetzung der Bestrebungen zur Exzellenzförderung dokumentiert. Weiterhin werden Maßnahmen der hochschulischen und schulischen Begabtenförderung vorgestellt. Weitere Aspekte sind die Bewertung von Forschung mittels Rankingverfahren und Verfahren der Leistungsmessung im schulischen Bereich. Den Abschluss bilden Verweise zur Qualität im Bildungswesen unter Berücksichtigung verschiedener Bildungsbereiche.( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Brümmer, Felix; Fischer, Natalie; Kuhn, Hans-Peter
Titel: "Bei den Ganztagsschulen tut sich was!" Zentrale Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
In: GFPF-Nachrichten, (2009) 1, S. 4-11
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Primarbereich; Sekundarstufe I; Schüler; Lehrer; Eltern; Befragung; Bewertung; Bildungsangebot; Teilnahme; Zufriedenheit; Familie; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract: Seit den 1990er-Jahren und insbesondere mit dem seit 2003 bestehenden "Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung" werden die Ganztagsangebote in Deutschland ausgebaut. Mit den ersten zwei Wellen der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen liegen Daten vor, mit denen sich die Ausgangslage und die Veränderungen der Ganztagsschullandschaft von 2005 bis 2007 multiperspektivisch beschreiben und erklären lassen. Der Beitrag stellt dar, welche Ganztagsangebote gemacht werden, wie die Schülerteilnahme an diesen Angeboten aussieht und wie die Kinder und Jugendlichen die Angebote beurteilen. Außerdem werden die Wahrnehmungen der Ressourcenausstattung und Ganztagsarbeit durch die Schulleitungen und die Einschätzung der Ganztagsteilnahme durch und ihre Auswirkung auf die Familien berichtet. Die Entwicklung der Ganztagsschulen verläuft überwiegend positiv. Angebote wurden zwischen 2005 und 2007 ausgebaut, die Teilnahmequoten erhöht. Die Beteiligungsquoten von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden sich kaum. Ganztagsangebote werden gleichbleibend gut bewertet, gerade die Schüler-Betreuer-Beziehung aber auch als Ort für Freundschaften. Die Ressourcenausstattung der Schulen wird von den Schulleitungen zunehmend positiv wahrgenommen. Die Verbindung zwischen Angebot und Unterricht sei dagegen verbesserungswürdig, ebenso die Nutzung der Spielräume zur flexibleren zeitlichen Gestaltung von Schule. Neben den Schülern sind auch die Eltern weitgehend mit den Ganztagsangeboten zufrieden. Es sind keine negativen Auswirkungen der Ganztagsteilnahme auf das Familienklima feststellbar. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Brümmer, Felix; Rollett, Wolfram; Fischer, Natalie
Titel: Schülerinnen und Schüler als Experten für die Ganztagsschule. Aktuelle Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen
Aus: Enderlein, Oggi (Hrsg.): Ihr seid gefragt! Qualität von Ganztagsschule aus Sicht der Kinder und Jugendlichen, Berlin: DKJS, 2009 (Themenheft. Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, 12), S. 141-157
URL: http://www.dkjs.de/uploads/tx_spdkjspublications/GTL-Themenheft_12.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Akzeptanz; Teilnahme; Schüler; Bewertung; Bildungsangebot; Schulleistung; Qualität; Schulentwicklung; Grundschule; Grundschüler; Motivation; Hausaufgabenhilfe; Soziale Beziehung; Außerunterrichtliche Betreuung; Sekundarstufe I; Schüler-Lehrer-Beziehung; Arbeitsgemeinschaft; Fächerübergreifender Unterricht; Lernmotivation; Schulnoten; Wirkung; Längsschnittuntersuchung; Befragung; Deutschland
Abstract: Insbesondere Schülerinnen und Schüler können als Experten für Schule gelten. Wer etwas über die Ganztagsschule wissen will, fragt deswegen am besten auch sie. In dem Themenheft-Beitrag werden zentrale Ergebnisse der Schülerbefragung der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen ( StEG) dargestellt. Es handelt sich hierbei sowohl um Befunde für die Grund- als auch für die Sekundarschulen. Berücksichtigt sind Daten der ersten beiden StEG-Erhebungen 2005 und 2007. Im Rahmen von StEG wurden über 5.600 Grundschüler/innen und mehr als 38.000 Sekundarschüler/ innen befragt. Insgesamt zeichnen die Schülerinnen und Schüler ein positives Bild der Ganztagsschule und ihrer Angebote. Sie sind mit den Angeboten überwiegend zufrieden. Nachteilige Effekte z.B. auf die Schulfreude finden sich nicht. Grundsätzlich scheinen die Kinder und Jugendlichen von einer Teilnahme am Ganztag zu profitieren, so entwickeln sich nach dem Grundschulübergang Lernmotivation und Schulnoten bei den Ganztagsteilnehmer/innen besser als bei denen, die keine Ganztagsangebote nutzen. Aus den Angaben der Schülerinnen und Schüler werden auch Vorschläge für eine erfolgreiche Ganztagsschule abgeleitet, u. a. dass den Schüler/innen die Mitgestaltung der Ganztagsangebote ermöglicht werden sollte. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation