-
-
Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Berufliche Schulen im demografischen Wandel. Perspektiven für die strategische Weiterentwicklung
In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 2014 (2014) 2, S. 15-19
URN: urn:nbn:de:0035-bwp-14215-8
URL: https://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/download/id/7225
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsbildungspolitik; Berufsschule; Berufsschüler; Bevölkerungsentwicklung; Binnendifferenzierung; Demografische Daten; Deutschland; Entwicklung; Individuelle Förderung; Jugendlicher; Ländlicher Raum; Region; Regionalplanung; Schülerzahl; Schulstandort; Strategie; Übergang
Abstract: Die seit 1990 rückläufige Geburtenentwicklung in Deutschland zeigt zunehmend Unterschiede zwischen den Ländern. In einigen Regionen sind dadurch Berufsschulstandorte gefährdet. Aus den Qualifizierungsanforderungen des Arbeitsmarkts und dem zunehmenden Bedarf an Fachkräften, die aus schrumpfenden Geburtenjahrgängen rekrutiert werden müssen, ergeben sich jedoch neue Aufgaben für die beruflichen Schulen. Vor diesem Hintergrund werden im Beitrag Entwicklungsperspektiven differenziert nach verschiedenen Ausbildungsbereichen skizziert.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Weishaupt, Horst; Scherer, Rosa; Tarazona, Mareike; Richter, Marisa; Krätschmer-Hahn, Rabea; Zimmer, Karin
Titel: Zur Situation kultureller Bildung an Schulen. Ergebnisse einer Schulleitungsbefragung 2011
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: GFPF, DIPF, 2013 (Materialien zur Bildungsforschung, 33)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-82804
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2013/8280/pdf/MatBild_Bd33.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Allgemein bildende Schule; Ästhetische Bildung; Außerschulisches Lernen; Befragung; Berufsschule; Bildungsangebot; Deutschland; Finanzierung; Fragebogen; Kulturelle Bildung; Multivariate Analyse; Musische Erziehung; Personal; Schulbibliothek; Schulleitung; Wettbewerb
Abstract: In den Abstimmungsprozessen über die verfügbaren Daten für das Schwerpunktkapitel ["Kulturelle/musisch-ästhetische Bildung im Lebenslauf" im Bildungsbericht "Bildung in Deutschland"] 2012 entstand die Idee einer bundesweit repräsentativen Schulleitungsbefragung, um die Situation musisch-ästhetischer Bildung an deutschen Schulen näher zu erfassen und die Datenbasis für den schulischen Teil des Schwerpunktkapitels 2012 zu verbessern. Als Ergebnis der Beratungen führte das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Abstimmung mit der KMK eine bundesweit repräsentative Befragung von Schulen durch. [...] Das Anliegen dieses Berichts ist es, der Frage nachzugehen, wie sich aus der Sicht von Schulleitungen die Situation der kulturellen Bildung an den Schulen sachlich und personell darstellt und welches Spektrum von Angeboten an den Schulen zu beobachten ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Weishaupt, Horst; Krätschmer-Hahn, Rabea; Schwarz, Alexandra; Tillmann, Kristina
Titel: Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL: http://www.dipf.de/de/projekte/pdf/steufi/optimierung-des-uebergangsbereichs-in-hessen
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Berufsfachschule; Berufsschule; Berufsvorbereitung; Betriebliche Berufsausbildung; Bildungsgang; Deutschland; Finanzierung; Hessen; Kostenanalyse; Lehrer; Schule; Schüler; Übergang
Abstract: Bundesweit zeichnet sich auf dem Arbeitsmarkt schon seit Längerem ein Strukturwandel ab. Dieser ist gekennzeichnet durch die Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft einerseits und die abnehmende Bedeutung des produzierenden Sektors andererseits. Gleichzeitig führen der technische Fortschritt und die Internationalisierung der Märkte zu steigenden Ansprüchen an die Qualifizierung sowohl der Erwerbspersonen und als auch der Auszubildenden.
Wie auch in anderen Bundesländern lässt sich in Hessen ein deutlicher Trend zur schulischen Höherqualifizierung ausmachen: Ein zunehmender Anteil je Alterskohorte strebt die (Fach-) Hochschulreife an, und in den letzten Jahren sind entsprechend höhere Studienanfängerquoten zu verzeichnen. Auch im dualen Berufsbildungssystem hat das gestiegene Schulabschlussniveau zur Anhebung des Qualifikationsniveaus der Auszubildenden geführt, so dass Ausbildungsstellen in vielen Berufen zunehmend mit Abiturientinnen und Abiturienten anstatt mit Absolventinnen und Absolventen der Haupt- und Realschulen besetzt werden. Gleichzeitig münden in Hessen jährlich mehr als 20.000 Abgängerinnen und Abgänger von allgemeinbildenden Schulen in Maßnahmen des sogenannten Übergangsbereichs ein, der ihnen den Übergang in eine berufliche Ausbildung erleichtern oder erst ermöglichen soll.
Das Ziel des Projektes besteht darin, die verschiedenen Bildungsmaßnahmen, die unter dem Begriff "Übergangsbereich" subsumiert werden, auf die Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die verfolgten Ziele und ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. In den nächsten Jahren wird die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen, die dem hessischen Ausbildungsmarkt insgesamt zur Verfügung stehen, demografiebedingt um mehr als 25% zurückgehen. Die vorliegende Studie untersucht, welche Möglichkeiten diese Entwicklung für einen Rückbau des Übergangsbereichs in Hessen bietet und welche finanziellen Spielräume sich hieraus zur Förderung erfolgreicher Übergänge in schulische und duale Ausbildung ergeben würden. Hierzu werden Hinweise für die zukünftige Gestaltung dieses Bildungsbereichs in Hessen formuliert und konkrete Handlungsempfehlungen zu den einzelnen Bildungsgängen des Übergangsbereichs gegeben.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Füssel, Hans-Peter
Titel: Formación profesional y transición al mercado laboral. el modelo alemán
In: Revista de Ciencias y Humanidades de la Fundación Ramón Areces, 2011 (2011) 4, S. 94-109
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Spanisch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Berufsausbildung; Berufsbildungspolitik; Berufsschule; Betriebliche Ausbildung; Bildungsbeteiligung; Deutschland; Duales Ausbildungssystem; Jugendlicher; Modell; Statistische Angaben; Übergang; Unternehmen; Zukunft
Abstract: Unter Zugrundelegung der Daten aus dem deutschen Bildungsbericht 2010 wird das System der beruflichen Bildung in Deutschland dargestellt zukünftige Perspektiven werden benannt.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Martens, Thomas; Rauner, Felix
Titel: Large-Scale-Untersuchung zur beruflichen Kompetenzentwicklung von auszubildenden in Deutschland
Aus: Markowitsch, Jürgen; Gruber, Elke; Lassnigg, Lorenz; Moser, Daniel (Hrsg.): Turbulenzen auf Arbeitsmärkten und Bildungssystemen: Beiträge zur Berufsbildungsforschung, Innsbruck: Studienverlag, 2011 (Innovationen in der Berufsbildung IBB Forschung, 7), S. 133-149
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausbildungsniveau; Auszubildender; Berufliche Kompetenz; Berufspädagogik; Berufsschule; Bildungsforschung; Bremen; Deutschland; Diagnostik; Elektrotechnik; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Hessen; Kompetenz; Längsschnittuntersuchung; Messung; Modell; Modellversuch; Querschnittuntersuchung; Testaufgabe
Abstract: Im Vergleich zu anderen erziehungswissenschaftlichen Disziplinen hat die Berufspädagogik bislang in der Kompetenzdiagnostik noch einigen Nachholbedarf. Auch wenn das Berufsbildungs-PISA aus Gründen mangelnder Beteiligung einiger europäischer Mitgliedsstaaten zunächst ausgesetzt ist, muss von Berufsbildungsforschern selbstkritisch eingeräumt werden, dass die Instrumentenentwicklung zur Diagnostik beruflicher Kompetenzen noch nicht das international anschlussfähige Niveau erreicht hat. In einem Schul-Modellversuch der beiden Bundesländer Bremen und Hessen wird seit 2008 im Umfeld der Diskussionen um ein Berufsbildungs-PISA bereits eine überschaubare Large-Scale-Untersuchung im Berufsfeld Elektrotechnik durchgeführt, deren erste Zwischenergebnisse nun vorliegen. Im Vorhaben wird neben der Kompetenzmessung auch empirisch überprüft, ob dieses Modell als Grundlage für das Konzept der offenen Testaufgaben sowie eines Kompetenz-Messmodells geeignet ist.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Laag, Niels
Titel: Mischklassen im Rahmen der Schulentwicklungsplanung für berufsbildende Schulen Curriculare und schulorganisatorische Ansätze sowie Akzeptanzbedingungen. Curriculare und schulorganisatorische Ansätze sowie Akzeptanzbedingungen
In: Magdeburger Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, (2010) 5, S. 1-105
URL: http://www.ibbp.uni-magdeburg.de/inibbp_media/downloads/bp/Heft5_2010.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Berufsschule; Definition; D-Sachsen-Anhalt; Mischklasse; Regionalentwicklung; Schulentwicklung; Struktur
Abstract: Die vorliegende Publikation widmet sich der Mischklassenbeschulung, einer neuen Form der ausbildungsplatznahen Beschulung in Sachsen- Anhalt, die offiziell am 01.08.2008 als Element der Schulentwicklungsplanung an den berufsbildenden Schulen implementiert wurde und auf die Möglichkeiten des gemeinsamen Unterrichtens in Berufsbereichen/Berufsgruppen reagiert.Hintergrund ist der insbesondere in ländlichen Regionen auf Grund des demographischen Wandels kontinuierlich fortschreitende Schülerrückgang und die sich daraus ergebenden Konsequenzen, u.a. die steigende Gefährdung für gesamte Schulstandorte, der Trend zur Bildung von Landesfachklassen, die betriebs- und wohnstandortferne Beschulung von Auszubildenden und die damit insgesamt einhergehende Attraktivitätsverminderung für die duale Berufsausbildung.Um u. a. der drohenden Erosion in der ländlichen Bildungsinfrastruktur von Sachsen-Anhalt zu begegnen und ein regional ausgeglichenes, bedarfsgerechtes und leistungsfähiges Bildungsangebot in den Landkreisen vorzuhalten, haben dieoberste Schulaufsichtsbehörde und die Träger der Schulentwicklungsplanung in der letzten Dekade verstärkt Anstrengungen zur Entwicklung von innovativen Strukturkonzepten und Beschulungsformen unternommen. Als eine Reaktion auf die äußeren Rahmenbedingungen und Ergänzung zur gewohnten und weit verbreiteten Fachklassenstruktur, entstand die in den weiteren Ausführungen näher beleuchtete Mischklassenbeschulung.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Laag, Niels; Müller, Martina
Titel: Mischklassenbeschulung als didaktische Herausforderung. Ergebnisse einer explorativen Studie in Sachsen-Anhalt
In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 39 (2010) 4, S. 21-25
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeptanz; Auszubildender; Befragung; Berufsausbildung; Berufsfeld; Berufsschule; Deutschland; Didaktik; Differenzierung; D-Sachsen-Anhalt; Empirische Untersuchung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Lehrer; Methodik; Rahmenlehrplan; Schulklasse; Schulorganisation; Soziales Lernen; Teamarbeit; Unterrichtsinhalt
Abstract: Der Beitrag widmet sich der Beschulung in sogenannten Mischklassen, einer Form der ausbildungsplatznahen Beschulung in Sachsen-Anhalt, die eine Möglichkeit des gemeinsamen Unterrichtens in Berufsbereichen/ Berufsgruppen an berufsbildenden Schulen darstellt. Neben konkreten Arbeitsdefinitionen werden Ursachen für die Einführung von Mischklassen sowie schulorganisatorische und mikrodidaktische Veränderungen aufgezeigt. Auf der Grundlage ausgewählter Ergebnisse einer hierzu durchgeführten explorativen Studie wurde ein 'Katalog von Akzeptanzbedingungen' für die Bildung von Mischklassen erstellt, der im Beitrag in Auszügen vorgestellt wird. Die Autoren formulieren abschließend Empfehlungen, wie Mischklassenbeschulung in Sachsen-Anhalt weiterentwickelt und optimiert werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Tilgner, Renate; Achenbach, Michaela
Titel: Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in den Bundesländern
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2010
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=7811
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsschule; Bundesländer; Deutschland; Internet; Qualitätssicherung; Quellensammlung
Abstract: Das Dossier informiert über Maßnahmen, die in den einzelnen Bundesländern zur Qualitätssicherung an beruflichen Schulen ergriffen werden sowie über den jeweiligen Stand vom Projektstatus bis zur Daueraufgabe. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
-
-
Autor*innen: Erdwien, Brigitte; Martens, Thomas
Titel: Die empirische Qualität des Kompetenzmodells und des Ratingverfahrens
Aus: Rauner, Felix; Heinemann, Lars; Piening, Dorothea; Haasler, Bernd; Maurer, Andrea; Erwien, Birgitt; Martens, Thomas; Katzenmayer, Rolf; Baltes, Dietmar; Becker, Ulrich; Gille, Markus; Hubacek, Gerald; Kullmann, Bernhard; Landmesser, Wolfgang (Hrsg.): Messen beruflicher Kompetenzen: Bd. 2, Ergebnisse KOMET 2008, Berlin: LIT., 2009 (Bildung und Arbeitswelt, 22), S. 62-82
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Kompetenz; Modell; Messung; Diagnostik; Test; Messverfahren; Testauswertung; Berufsschüler; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung
Abstract: Das Projekt Kompetenzdiagnostik im Berufsfeld Elektrotechnik - KOMET - hat seine erste Bewährungsprobe als eine "Large-Scale"- Längsschnittsuntersuchung bestanden. Bereits die Ergebnisse der ersten Testphase (2008) haben zu Erkenntnissen für die Berufsbildungspraxis und Berufsbildungsplanung geführt, die in ihrer Bedeutung für Innovationen im Berufsbildungssystem von den Beteiligten als sehr hoch eingestuft werden. Der Transfer des Kompetenzmodells in ein Messmodell - eine der Grundvoraussetzungen für ein Berufsbildungs-PISA - ist gelungen. Die didaktische Bedeutung des KOMET-Projekts liegt vor allem in einem mit dem Testverfahren korrespondierenden Konzept von Lernaufgaben zur Umsetzung des Lernfeldkonzeptes. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Herausgeber*innen: Freiburg <Breisgau> / Dezernat für Umwelt, Schulen, Bildung und Sport und Grünflächen; Bechstein, Anja; Döbert, Hans; Seeber, Susan; Wiedenbauer, Rolf
Titel: Bildung in Freiburg 2008. Erster Bildungsbericht der Stadt Freiburg im Breisgau
Erscheinungsvermerk: Freiburg im Breisgau: Stadt Freiburg i.Br., 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bevölkerungsentwicklung; Migrationshintergrund; Wirtschaft (Handel); Infrastruktur; Arbeitsmarkt; Bildungseinrichtung; Bildungsniveau; Kind; Betreuung; Schule; Berufsschule; Studium; Hochschule; Weiterbil dung; Übergang; Weiterführende Schule; Schulwechsel; Schulabschluß; Sitzenbleiben; Schulleistung; Qualität; Indikator; Statistische Angaben; Freiburg i.Br.; D-Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract: Auf der Grundlage der theoretisch-konzeptionellen Prämissen und Erkenntnisse des nationalen Bildungsberichts 2008 wurde mit dem ersten kommunalen Bildungsbericht der Stadt Freiburg der Versuch unternommen , die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts auf kommunale Gegebenheiten anzuwenden und ihre Tragfähigkeit für kommunale Bildungsberichterstattung zu prüfen. Analog zum nationalen Bildungsbericht wird auch der erste Freiburger Bericht durch Informationen eröffnet, die die Indikatoren in den Kontext kommunaler Rahmenbedingungen für Bildung in Freiburg stellen. Dazu wurden grundlegende Aspekte der wirtschaftlichen Infrastruktur, der Bevölkerungssituation, insbesondere unter den Aspekten der demografischen Entwicklung und der Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, sowie der Bildungsinfrastruktur in Freiburg beschrieben. Die Anzahl der Indikatoren wurde auf ein kommunal machbares Maß reduziert. Im ersten Freiburger Bericht werden deshalb zunäch st sechs Indikatoren dargestellt. Anstelle des Schwerpunktthemas des nationalen Bildungsberichts wurde der Projektbericht der Bildungsregion Freiburg aufgenommen, der sich auf Erhebungen und Erfahrungen in der Arbeit mit dem SEIS-Instrument gründet. Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts mit Modifizierungen auch für die kommunale Berichterstattung trägt und wichtige Steuerungsinformationen liefert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens