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Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Qualitätssicherung in der Weiterbildung - Schweiz und England. 12. Statusbericht (März 2005) im Rahmen des Internationalen Monitoring "Lernkultur Kompetenzentwicklung - Lernen in Weiterbildungseinrichtungen"
Erscheinungsvermerk: Berlin: Arbeitsgemeinschaft berufliche Weiterbildungsforschung, Projekt Qualifikations-Entwicklungs-Management, 2005
URL: http://www.abwf.de/content/main/publik/monitoring/LiWe/88_moniliwe_05_01.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Qualitätsentwicklung; Qualitätssicherung; Weiterbildung; Bildungsangebot; Schweiz; Vereinigtes Königreich
Abstract: Der Hauptteil des Berichts ist der Darstellung von zwei Ansätzen der Qualitätssicherung in der Weiterbildung gewidmet: dem in dem Schweiz praktizierten Zertifizierungsverfahren und dem in England durchgesetzten Inspektionsverfahren. Der Abschnitt über die Schweiz geht vor allem auf die Entwicklung des Gütesiegels eduQua und seine Umsetzung in der Praxis ein, skizziert aber auch das Konzept des auf modularisierte Bildungsangebote ausgerichteten Qualitätssicherungsverfahrens ModuQua. Der Abschnitt zu England beschreibt die Rolle des Adult Learning Inspectorate, den Kreislauf der Qualitätsentwicklung (Selbstevaluation, Inspektion, Inspektionsbericht, Maßnahmeplan) sowie die Unterstützungs- und Sanktionsmaßnahmen für Weiterbildungseinrichtungen. - Im Nachrichtenteil des Statusberichts wer- den aktuelle Entwicklungen der Weiterbildung in Griechenland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz sowie einschlägige Stellungnahmen auf der Ebene der EU referiert und kommentiert.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Fuchs, Hans-Werner
Titel: Leistungsmessungen und Innovationsstrategien in Schulsystemen
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2005 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 6)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Leistungsmessung; Internationaler Vergleich; Schulsystem; Bildungsstandard; Curriculum; Evaluation; Bildungsangebot; Differenzierung; Lehrer; Diagnostik; Innovation; Deutschland; Österreich; Frankreich; Schweden; Polen; Finnland
Abstract: In vielen Staaten, die in den vergangenen Jahren an large scale assessments teilnahmen, gingen von diesen Untersuchungen starke Impulse nicht nur zur Analyse, sondern auch zur Reform des Schulwesens aus. Vor diesem Hintergrund wir d in den in diesem Band versam-melten Beiträgen analysiert, welche Folgen die Leistungsmessungen und der Umgang mit ihnen auf die Reformvorhaben im Schulwesen ausgewählter europäischer Staaten haben. Insbesondere werden die Rolle und Bedeutung von Bildungsstandards und nationalen (Kern-)Curricula, die Wirkungen regelmäßiger Evaluationen, zentraler Tests und die Rückmeldung ihrer Resultate, die innere und äußere Differenzierung schulischer Bildungsangebote sowie Fragen einer besseren, gezielten Unterstützung von Lehrenden und Lernenden im Unter-richtsprozess einer kritisch-bilanzierenden Prüfung unterzogen.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kodron, Christoph
Titel: Serviceangebote des Deutschen Bildungsservers für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
In: DIPF informiert. Sonderausg.: 5 Jahre - Geschäftsstelle Deutscher Bildungsserver, (2005) 1, S. 19-21
URL: http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_sonderheft_dbs.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsserver; Bildungsinformation; Bildungsangebot
Abstract: Das Angebot des Deutschen Bildungsservers für diesen Bereich wird zunächst auf Bildung eingegrenzt und dann in groben Zügen dargelegt. Weiter wird das adressatenorientierte redaktionelle Angebot für (Bildungs-) Wissenschaftler kurz vorgestellt.
Abstract (english): The offer of this area of the Deutscher Bildungserver (German education server) is first narrowed towards the education area and than described in general terms. The addressee-oriented editorial offer for (education) scientists isbriefly outlined.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Tilgner, Renate
Titel: Sozialpädagogik - Die neue Informationssäule auf dem Deutschen Bildungsserver
In: DIPF informiert. Sonderausg.: 5 Jahre - Geschäftsstelle Deutscher Bildungsserver, (2005) 1, S. 29-30
URL: http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_sonderheft_dbs.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsserver; Bildungsangebot; Sozialpädagogik
Abstract: Vorgestellt wird die Informationssäule "Sozialpädagogik" auf dem Deutschen Bildungsserver, die im Dezember 2004 online gestellt wurde.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Weiterbildungseinrichtungen im Prozess der Herausbildung neuer Lernkulturen
Aus: Internationale Trends des Erwachsenenlernens. Monitoring zum Programm "Lernkultur Kompetenzentwicklung", Münster: Waxmann, 2005 (Edition QUEM - Studien zur beruflichen Weiterbildung im Transformationsprozess, 19), S. 173-208
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Weiterbildung; Bildungseinrichtung; Lernen; Teilnahme; Internationaler Vergleich; Bildungsangebot; Regionalisierung; Internationalisierung; Arbeitsplatz; OECD-Länder
Abstract: Der Beitrag beschreibt und analysiert internationale Trends des Lernens in Weiterbildungseinrichtungen im europäischen und nordamerikanischen Raum. Er gibt in einem ersten Teil eine Übersicht über die Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich und skizziert aktuelle Ansätze staatlicher Weiterbildungspolitik in OECD-Staaten unter dem Gesichtspunkt ihrer Bedeutung für Weiterbildungseinrichtungen. Im zweiten Teil des Beitrags werden zwei Problemkreise behandelt: die funktionale und organisationale Verortung von Bildungsanbietern im Spannungsfeld von Regionalisierung und Internationalisierung sowie die Verknüpfung des Lernens Erwachsener in Bildungseinrichtungen mit dem Lernen am Arbeitsplatz.
Abstract (english): This paper describes and analyses international trends of adult learning, focusing on learning in continuing training institutions in Europe and North America. The first part provides an overview of participation of adults in continuing training, based on a comparative perspective. Furthermore, it outlines current approaches of adult learning policies in OECD countries, taking into account the relevance of these policies for learning providers. The secondpart of the paper is dedicated to two specific challenges for adult learning providers: their functional and organisational role in the process of regionalisation and internationalisation of education, and the connection of formalised learning in educational institutions with work based learning.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Einführung in das Thema: Demographischer Wandel, Migration und Bildung. Vortrag auf dem 13. Wissenschaftlichen Kolloquium beim Statistischen Bundesamt am 18.11.2004 in Wiesbaden
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: Statist. Bundesamt, 2004
URL: http://kolloq.destatis.de/2004/weiss.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Demographie; Bildungssystem; Bildungsangebot; Chancengleichheit; Region; Schülerzahl; Bildungsverhalten; Steuerung; Finanzen; Deutschland
Abstract: In der wissenschaftlichen und politischen Diskussion gilt das Hauptaugenmerk den Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die sozialen Sicherungssysteme und den Arbeitsmarkt. Dagegen fehlt bislang eine systematische Befassung mit den Konsequenzen für den Bildungsbereich. Unter den Bedingungen einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung werden dem Bildungssystem erhebliche - bereichsspezifisch differierende - Anpassungsleistungen abverlangt. Dabei lassen sich vier zentrale Problemfelder für eine differenzierte Betrachtung benennen: (1) Die Wahrnehmung des Infrastrukturauftrags im Bildungsbereich wird sich zunehmend schwieriger gestalten. Betroffen sind davon vor allem Regionen (insbesondere in den neuen Ländern), die aufgrund eines starken Geburtenrückgangs - z.T. noch verstärkt durch Wanderungsverluste - die kritische Grenze der relevanten "Bildungsbevölkerung" unterschritten haben bzw. unterschreiten werden. Die bestehenden Disparitäten im regionalen Bildungsangebot und die Ungleichheit der Zugangschancen dürften sich dadurch weiter vergrößern. Eine Verschlechterung der regionalen Angebotsbedingungen wird durch strukturelle und organisatorische Anpassungsmaßnahmen oftmals nicht zu vermeiden sein, was über den Bildungsbereich hinaus gehende negative Konsequenzen für das Entwicklungspotenzial einer Region haben kann. (2) Der Rückgang der bildungsrelevanten Jahrgänge wird in den einzelnen Bildungsbereichen phasenverschoben wirksam und sich wegen der schwieriger zu prognostizierenden Entwicklung des Bildungsverhaltens nur bedingt planerisch antizipieren lassen. Der demographische Effekt kann durch die Entwicklung des Bildungsverhaltens verstärkt (z.B. bei den weniger attraktiven Schulformen/Bildungsgängen), abgemildert (z.B. aufgrund der "Sogwirkung" freier Kapazitäten bei den attraktiveren Schulformen/Bildungsgängen) oder überkompensiert werden (evtl. Hochschulbereich, Weiterbildung). Die Existenz konkurrierender Bildungsangebote sowie schwieriger abzuschätzende Einflüsse der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung und veränderter Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt, im Beschäftigungssystem und der Bildungsteilnahme (z.B. die Einführung von Studiengebühren) auf das Bildungsverhalten werden die Prognoseunsicherheit - und damit die Planungsunsicherheit - insbesondere in den nicht obligatorischen Bildungsbereichen erhöhen. Die in Expansionsphasen mögliche (und in der Vergangenheit praktizierte) angebotsseitige Steuerung der Bildungsnachfrageverliert in Kontraktionsphasen zunehmend an Bedeutung. (3) Die hinlänglich thematisierten problematischen Folgen einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung für Arbeitsmarkt und Beschäftigungssystem werden Rückwirkungen auf den Bildungsbereich haben, auf die Strukturen ebenso wie auf die zu erbringenden Qualifizierungsleistungen. Mit dem Übergang zu den geburtenschwächeren Jahrgängen ist eine Erhöhung des Durchschnittsalters des Erwerbspersonenpotenzials verbunden. Der notwendige Innovationstransfer kannimmer weniger durch die nachrückenden Berufsanfänger geleistet werden. Im Blick darauf und aufgrund des für Deutschland empirisch nachweisbaren starken Qualifikationseffekts auf die Arbeitsproduktivität werden vom Bildungsbereich in Zukunft in erheblichem Umfang zusätzliche Qualifizierungsleistungen erbracht werden müssen. Die notwendige kontinuierliche "Humankapitalanpassung" wird dem Weiterbildungsbereich eine besondere Verantwortung zuweisen. Aber auch vom Schulbereich wird angesichts der evidenten Kompetenzdefizite bei Jugendlichen (insbesondere mit Migrationshintergrund) und der Forderung nach einer besseren Ausschöpfung von "Begabungsreserven" eine höhere Qualifizierungsleistung gefordert. (4) Vor dem Hintergrund der persistenten staatlichen Finanzkrise und des wachsenden Mittelbedarf anderer öffentlicher Aufgabenbereiche wird die rückläufige demographische Entwicklung im Bildungsbereich mit der Erwartung substanzieller Budgetentlastungen verknüpft. Diese Erwartung sieht sich nicht nur mit massivem politischen Widerstand der "Bildungsseite" konfrontiert, sondern auch mit dem Problem unvermeidbarer Mehrkosten bei der Erfüllung des Infrastrukturauftrags im Bildungsbereich (z.B. aufgrund von "diseconomies of scale") und relativ inflexibler Ausgabenstrukturen, die zum Phänomen der Kostenremanenz führen. Die zumindest kurz- und mittelfristig stark eingeschränkte Ausgabenflexibilität erweist sich aus der Sicht des Bildungswesens als ambivalent: Einerseits stellt sie einen wirksamen Puffer gegen substanzielle Budgetkürzungen dar; andererseits werden dadurch im Gefolge der demographischen Entwicklung notwendige intrasektorale Mittelumschichtungen im Bildungsbereich erheblich erschwert.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Steinert, Brigitte
Titel: Bildung und Regionalentwicklung in Griechenland. Eine Untersuchung über die regionalstrukturellen Wirkungen der griechischen Bildungspolitik
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 1991 (Frankfurter Studien zur Bildungforschung. 8)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Regionalentwicklung; Sozioökonomische Lage; Bevölkerung; Bildungsniveau; Bildungsangebot; Bildungsbeteiligung; Ländlicher Raum; Schüler; Schulreform; Arbeitsmarkt; Griechenland
Abstract: Gegenstand der Arbeit ... sind die langfristigen regionalstrukturellen Wirkungen der griechischen Bildungspolitik. Griechenland ist für die Untersuchung von regionalen Entwicklungsbedingungen und -chancen besonders geeignet, weil sich nicht nur die Bevölkerung, sondern auch ein großer Teil der wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten auf zwei Zentren und deren Umland konzentriert und periphere Regionen durch Landflucht in ihren Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt werden. Insofern ist der Beitrag des Bildungswesens zur Regionalentwicklung gerade in ländlichen Regionen von erheblicher Bedeutung. Auf der Grundlage umfangreichen Materials der amtlichen Statistik sowie einer Umfrage unter griechischen Sekundarschülern werden die Bildungsexpansion seit Beginn der 60er Jahre und die Sekundarschulreform von 1976 im Kontext regionaler Entwicklungsprozesse und Strukturen dargestellt und in ihren Auswirkungen in den Regionen analysiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsökonomie