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Autor*innen: Weishaupt, Horst; Huth, Radoslaw
Titel: Systematisierung der Lehrerforschung und Verbesserung ihrer Datenbasis. Möglichkeiten des Mikrozensus zur Analyse der sozialen Situation der pädagogischen Berufe unter besonderer Berücksichtigung der Lehrerschaft
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2012 (Bildungsforschung, 36)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsunddreissig.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Absolvent; Akademiker; Altersstruktur; Angestellter; Arbeitsbedingungen; Arbeitszeit; Beamter; Beruflicher Status; Berufsanfänger; Berufssituation; Bildungsniveau; Datenanalyse; Deutschland; Ehe; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Erzieher; Familie; Forschung; Geschlecht; Haushalt; Kindertagesstätte; Lebensalter; Lebensgemeinschaft; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerberuf; Migrationshintergrund; Pensionierung; Seiteneinsteiger; Sekundäranalyse; Sozialstruktur; Soziologische Forschung; Vergleich; Vertrag; Weiterbildung
Abstract: Der Bericht hat eine möglichst detaillierte Analyse der sozialen Lage der Beschäftigten im Bildungswesen anhand des Mikrozensus aus dem Jahre 2005 zum Ziel. Die Motivation zu dieser Untersuchung ergibt sich aus den unbefriedigenden Informationen über die soziale Lage des pädagogischen Personals im Bildungswesen, die sowohl berufliche als auch private Aspekte betreffen, obwohl die Beschäftigten im Bildungswesen zentral für dessen Leistungsfähigkeit sind. Die vorliegende Untersuchung hat zwar primär einen deskriptiven Charakter, dennoch soll sie aber auch einen relativ neuen Ansatzpunkt sowohl in methodischer als auch in konzeptioneller Hinsicht für die Lehrerforschung markieren, denn die Untersuchung geht sekundäranalytisch vor und beschreibt die soziale Situation des pädagogischen Personals im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schöllgen, Ina; Huxhold, Oliver; Schmiedek, Florian
Titel: Emotions and physical health in the second half of life. Interindividual differences in age-related trajectories and dynamic associations according to socioeconomic status
In: Psychology and Aging, 27 (2012) , S. 338-352
DOI: 10.1037/a0026115
URL: https://doi.apa.org/record/2011-30103-001
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Altern; Bildungsniveau; Deutschland; Einflussfaktor; Emotion; Empirische Untersuchung; Erwachsener; Forschungsdesign; Gesundheit; Körperliche Entwicklung; Messverfahren; Senior; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Unterschied
Abstract (english): The importance of socioeconomic status (SES) for psychological functioning over the life span is increasingly acknowledged in psychological research. The Reserve Capacity Model by Gallo and Matthews (2003) suggests that SES is not only linked to physical health but also to the experience of positive and negative emotions. Moreover, due to differential amounts of psychosocial resources, cross-domain associations between emotions and health might differ according to SES. The present study examined age-related developments in positive affect (PA), negative affect (NA), and physical health, as well as dynamic associations between health and emotions in the second half of life. We looked at differences in these trajectories and their interrelationships according to education as one aspect of SES. We used data of up to three waves spanning 12 years from the nationally representative German Ageing Survey (N 3,847, AgeT1 40-85 years). Applying multiple-group dual change score models, we found differential age-related change in PA and physical health, but not in NA, in two groups differing in level of education. NA did only predict change in physical health in low-educated individuals, whereas physical health was equally strongly related to change in PA in both education groups. These results indicate that SES not only affects changes in physical health and emotional functioning but also their interrelationships.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Titel: Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs? Zum Zusammenhang von Bevölkerungsentwicklung und Bildungsbeteiligung von Migranten
Erscheinungsvermerk: Wuppertal: Bergische Universität Wuppertal, 2012
URL: http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-2674/sdp12009.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsinteresse; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Familie; Herkunftsland; Jugendlicher; Kind; Migration; Migrationshintergrund; Mobilität; Sozialer Status; Sozialstruktur; Sozioökonomische Lage; Zweite Generation
Abstract: In diesem Beitrag wird untersucht, welche Veränderungen in der ethnischen und sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung im Schul- und Vorschulalter festzustellen sind und welche Konsequenzen sich hieraus für die Bildungsbeteiligung und damit für die Entwicklung des Bildungsstandes in der Bevölkerung ergeben könnten. Auf Basis der Mikrozensuserhebung 2008 können hinsichtlich der Herkunftsregion der Eltern mehrere Migrantengruppen identifiziert werden, in denen die Kinder trotz des niedrigen Bildungstandes der Eltern und vergleichsweise geringer sozioökonomischer Ressourcen größere Chancen auf einen Bildungsaufstieg haben als Kinder aus Familien ohne Migrationshintergrund. In bildungsfernen Familien ohne Migrationshintergrund finden sich hingegen eine geringere Tendenz zu aufstiegsorientierten Bildungsentscheidungen und eine stärkere Bindung des Bildungsverhaltens an die ökonomische und soziale Lebenslage. Die Analysen liefern Hinweise darauf, dass der bildungsbezogene Hintergrund und die sozioökonomischen Ressourcen in den Familien insgesamt bedeutender sind für die Entwicklung des Bildungsniveaus in der Bevölkerung als Merkmale der Zuwanderung und der ethnischen Herkunft.
Abstract (english): In this paper, we examine current changes in the ethnic and social composition of the preschool and school aged population as well as the consequences these changes may have for educational participation and thus for overall educational attainment in the near future. Based on the micro-census 2008 survey, we identify groups of migrants by region of parents' origin where children - despite low levels of parents' education and comparatively few socioeconomic resources - have greater chances of upward educational mobility than non-migrant children. By contrast, children from less educated, nonmigrant families show a much lower tendency to be upwardly mobile, and educational choices are more closely tied to the economic and social background. Thus, our analysis provides evidence that educational background and socio-economic resources in the students' families are of greater importance for the overall development of educational attainment in Germany than characteristics of migration and ethnicity.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Krätschmer-Hahn, Rabea
Titel: Kinderlosigkeit in Deutschland. Zum Verhältnis von Fertilität und Sozialstruktur
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Betreuung; Bildungsniveau; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Emanzipation; Empirische Untersuchung; Familie; Familienleben; Familienplanung; Familienpolitik; Frau; Frauenerwerbstätigkeit; Gesellschaft; Infrastruktur; Kind; Kinderwunsch; Lebensführung; Lebensstil; Mann; Multivariate Analyse; Ostdeutschland; Partnerschaft; Pluralität; Soziale Schicht; Sozialstruktur; Transformation <Soz>; Westdeutschland
Abstract: [Die Autorin] thematisiert Fertilität im Kontext von sozialer Ungleichheit in Deutschland. Dabei untersucht sie empirisch den Zusammenhang zwischen sozialer Schichtzugehörigkeit und Kinderlosigkeit sowie den Einfluss von Lebensstilen auf Kinderlosigkeit. Es werden nicht nur Frauen und Männer in den Blick genommen, um geschlechtsspezifische Unterschiede auszumachen, sondern auch Paare. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schichtzugehörigkeit einen signifikanten Einfluss auf endgültige Kinderlosigkeit bei westdeutschen Paaren hat, jedoch der Lebensstil keine Rolle spielt. Außerdem wird dargelegt, dass die Frauen eine größere Einflussnahme bei der Fertilitätsentscheidung haben als die Männer, da ihre Fertilitätsmuster ins Paar übertragen werden. Kinderlosigkeit ist kein genuin individuelles Fertilitätsverhalten, sondern unterliegt sozialen Mechanismen, die aus der Position im Sozialgefüge resultieren.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Martens, Thomas; Rauner, Felix
Titel: Large-Scale-Untersuchung zur beruflichen Kompetenzentwicklung von auszubildenden in Deutschland
Aus: Markowitsch, Jürgen; Gruber, Elke; Lassnigg, Lorenz; Moser, Daniel (Hrsg.): Turbulenzen auf Arbeitsmärkten und Bildungssystemen: Beiträge zur Berufsbildungsforschung, Innsbruck: Studienverlag, 2011 (Innovationen in der Berufsbildung IBB Forschung, 7), S. 133-149
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausbildungsniveau; Auszubildender; Berufliche Kompetenz; Berufspädagogik; Berufsschule; Bildungsforschung; Bremen; Deutschland; Diagnostik; Elektrotechnik; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Hessen; Kompetenz; Längsschnittuntersuchung; Messung; Modell; Modellversuch; Querschnittuntersuchung; Testaufgabe
Abstract: Im Vergleich zu anderen erziehungswissenschaftlichen Disziplinen hat die Berufspädagogik bislang in der Kompetenzdiagnostik noch einigen Nachholbedarf. Auch wenn das Berufsbildungs-PISA aus Gründen mangelnder Beteiligung einiger europäischer Mitgliedsstaaten zunächst ausgesetzt ist, muss von Berufsbildungsforschern selbstkritisch eingeräumt werden, dass die Instrumentenentwicklung zur Diagnostik beruflicher Kompetenzen noch nicht das international anschlussfähige Niveau erreicht hat. In einem Schul-Modellversuch der beiden Bundesländer Bremen und Hessen wird seit 2008 im Umfeld der Diskussionen um ein Berufsbildungs-PISA bereits eine überschaubare Large-Scale-Untersuchung im Berufsfeld Elektrotechnik durchgeführt, deren erste Zwischenergebnisse nun vorliegen. Im Vorhaben wird neben der Kompetenzmessung auch empirisch überprüft, ob dieses Modell als Grundlage für das Konzept der offenen Testaufgaben sowie eines Kompetenz-Messmodells geeignet ist.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; León, Juan; Carstens, Ralpf
Titel: Construction and validation of scales and indices
Aus: Organisation for Economic Cooperation and Development (Ersg.): TALIS 2008 technical report, Paris: OECD, 2010 , S. 131-206
URL: http://www.oecd.org/dataoecd/16/14/44978960.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lehrer; Schulleiter; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Validität; Methodologie; Indikator; Skalierung; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Schülerzahl; Schulmanagement; Lehrerfortbildung; Klassengröße; Mehrsprachigkeit; Eltern; Bildungsniveau; Evaluation; Schule; Autonomie; Schulausstattung; Schulklima; Unterrichtsklima; Disziplin (Ordnung); Datenanalyse; Internationaler Vergleich; OECD-Länder
Abstract (english): This chapter outlines the design and validation of scales and indices in TALIS. The TALISquestionnaires were comprised of many items; while some were intended to be used in singleitem analyses, others were intended to be combined to measure latent constructs. This chapter explains how simple indices were constructed, describes the methodology used for constructvalidation and scaling and finally details the construction, validation, and computation of eachscaled index and its characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; León, Juan; Carstens, Ralph
Titel: Construction and validation of scales and indices
Aus: Organisation for Economic Cooperation and Development (Hrsg.): TALIS 2008 Technical Report, Paris: OECD, 2010 , S. 131-206
URL: http://www.oecd.org/dataoecd/16/14/44978960.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Autonomie; Bildungsniveau; Datenanalyse; Disziplin (Ordnung); Eltern; Evaluation; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Indikator; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Lehrer; Lehrerfortbildung; Mehrsprachigkeit; Methodologie; OECD-Länder; Schulausstattung; Schule; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Schülerzahl; Schulklima; Schulleiter; Schulmanagement; Skalierung; Unterrichtsklima; Validität
Abstract (english): This chapter outlines the design and validation of scales and indices in TALIS. The TALISquestionnaires were comprised of many items; while some were intended to be used in singleitem analyses, others were intended to be combined to measure latent constructs. This chapter explains how simple indices were constructed, describes the methodology used for constructvalidation and scaling and finally details the construction, validation, and computation of eachscaled index and its characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Huth, Radoslaw; Weishaupt, Horst
Titel: Bildung und hochkulturelle Freizeitaktivitäten
In: Journal for Educational Research Online, 1 (2009) 1, S. 224-240
URN: urn:nbn:de:0111-opus-45635
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=4563
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beruf; Bevölkerung; Bildungsniveau; Deutschland; Empirische Untersuchung; Freizeitverhalten; Interesse; Kulturelle Aktivität; Soziale Herkunft
Abstract: In diesem Beitrag wird der Bedeutung der Bildung für die Wahl von hochkulturellen Freizeitaktivitäten - ausgehend von den theoretischen Überlegungen Bourdieus- nachgegangen. Anhand des kumulierten ALLBUS-Datensatzes von 1998 und 2004 wird der Einfluss des kulturellen Kapitals, erfasst über das eigene Bildungsniveauund die Bildung des Vaters, auf die Wahl der Freizeitaktivitäten analysiert und dessenStellenwert mit anderen sozio-demografichen Faktoren verglichen. Überprüft wird zusätzlich, ob die soziale Herkunft für die Wahl hochkultureller Freizeitaktivitäten bedeutsamerist als das eigene Bildungsniveau und ob es zwischen akademischen Berufendie von Bourdieu vermuteten Unterschiede in den Freizeitpräferenzen gibt. Schließlich wird der Frage nachgegangen, ob die Teilhabe an Hochkultur dazu benutzt wird, umdie eigene soziale Position, die ihren Ausdruck im Berufsprestige findet, zu stärken. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This study drew on Bourdieu's theoretical observations to consider how much the acquisitionof cultural assets influences individuals' choice of recreational activities, culturalactivities in particular. The accumulated ALLBUS data records from 1998 and 2004 were analyzed to determine how much cultural assets (in this case, the individual'slevel of education and the educational background of the father) influence selectionof cultural recreational activities, and how influential these assets are relative to othersocio-demographic factors. Further analysis sought answers to these questions: is socialbackground more likely than level of education to influence individuals' selectionof cultural recreational activities, and do academic professions correlate with differentpreferences regarding recreational activities, as Bourdieu suggests? The study alsoconsiders if individuals take part in highly prestigious cultural activities to strengthentheir own social position, as reflected in their occupational status. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Tarazona, Mareike; Weishaupt, Horst
Titel: Regionaler Strukturwandel und Bildungsversorgung
In: Hessische Blätter für Volksbildung, 2009 (2009) 4, S. 315-322
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Demographie; Strukturwandel; Regionalentwicklung; Binnenwanderung; Bildungsniveau; Qualifikation; Einflussfaktor; Region; Bildungsverhalten; Bildungsangebot; Weiterbildung; Institution; Kooperation; Deutschland
Abstract: Ausgehend von der bisherigen räumlichen Entwicklung in Deutschland werden Überlegungen zu den Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die regionale Bevölkerungsentwicklung skizziert. Diese sind für die künftige Bildungsversorgung bedeutsam, weil Wanderungsprozesse, die die Bevölkerungsentwicklung stark beeinflussen, meist junge gut gebildete Personen betreffen. Heute sind eher in der beruflichen als in der allgemeinen Weiterbildung Ansätze erkennbar, dem absehbaren Strukturwandel zu begegnen. Für die Bildungsversorgung in der Weiterbildung bieten sich in einigen schrumpfenden Regionen bildungsbereichsübergreifende Lösungen an. (Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Freiburg <Breisgau> / Dezernat für Umwelt, Schulen, Bildung und Sport und Grünflächen; Bechstein, Anja; Döbert, Hans; Seeber, Susan; Wiedenbauer, Rolf
Titel: Bildung in Freiburg 2008. Erster Bildungsbericht der Stadt Freiburg im Breisgau
Erscheinungsvermerk: Freiburg im Breisgau: Stadt Freiburg i.Br., 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bevölkerungsentwicklung; Migrationshintergrund; Wirtschaft (Handel); Infrastruktur; Arbeitsmarkt; Bildungseinrichtung; Bildungsniveau; Kind; Betreuung; Schule; Berufsschule; Studium; Hochschule; Weiterbil dung; Übergang; Weiterführende Schule; Schulwechsel; Schulabschluß; Sitzenbleiben; Schulleistung; Qualität; Indikator; Statistische Angaben; Freiburg i.Br.; D-Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract: Auf der Grundlage der theoretisch-konzeptionellen Prämissen und Erkenntnisse des nationalen Bildungsberichts 2008 wurde mit dem ersten kommunalen Bildungsbericht der Stadt Freiburg der Versuch unternommen , die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts auf kommunale Gegebenheiten anzuwenden und ihre Tragfähigkeit für kommunale Bildungsberichterstattung zu prüfen. Analog zum nationalen Bildungsbericht wird auch der erste Freiburger Bericht durch Informationen eröffnet, die die Indikatoren in den Kontext kommunaler Rahmenbedingungen für Bildung in Freiburg stellen. Dazu wurden grundlegende Aspekte der wirtschaftlichen Infrastruktur, der Bevölkerungssituation, insbesondere unter den Aspekten der demografischen Entwicklung und der Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, sowie der Bildungsinfrastruktur in Freiburg beschrieben. Die Anzahl der Indikatoren wurde auf ein kommunal machbares Maß reduziert. Im ersten Freiburger Bericht werden deshalb zunäch st sechs Indikatoren dargestellt. Anstelle des Schwerpunktthemas des nationalen Bildungsberichts wurde der Projektbericht der Bildungsregion Freiburg aufgenommen, der sich auf Erhebungen und Erfahrungen in der Arbeit mit dem SEIS-Instrument gründet. Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts mit Modifizierungen auch für die kommunale Berichterstattung trägt und wichtige Steuerungsinformationen liefert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens