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Autor*innen: Beinborn, Lisa; Zesch, Torsten; Gurevych, Iryna
Titel: Candidate evaluation strategies for improved difficulty prediction of language tests
Aus: Association for Computational Linguistics (Hrsg.): Proceedings of the 10th Workshop on innovative use of NLP for Building Educational Applications held in conjunction with NAACL 2015, Denver; CO: Association for Computational Linguistics, 2015 , S. 1-11
URL: https://www.ukp.tu-darmstadt.de/fileadmin/user_upload/Group_UKP/CandidateEvaluationStrategies_BEACameraReady.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Fortschritt; Lernen; Lernerfolg; Prognose; Ranking; Schwierigkeit; Sprachtest; Strategie
Abstract: Language proficiency tests are a useful tool for evaluating learner progress, if the test difficulty fits the level of the learner. In this work, we describe a generalized framework for test difficulty prediction that is applicable to several languages and test types. In addition, we develop two ranking strategies for candidate evaluation inspired by automatic solving methods based on language model probability and semantic relatedness. These ranking strategies lead to significant improvements for the difficulty prediction of cloze tests. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Berdelmann, Kathrin
Titel: Aufmerksam oder unaufmerksam? Umgang mit Aufmerksamkeitssteuerung im geöffneten Unterricht
Aus: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg (Hrsg.): Aufmerksamkeit: Geschichte - Theorie - Empirie, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 287-305
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Beobachtung; Berlin; Deutschland; Fallbeispiel; Forschungsprojekt; Freie Arbeit; Grundschule; Lehrer; Offener Unterricht; Schüler; Selbstständiges Lernen; Steuerung; Unaufmerksamkeit; Verhalten; Videoaufzeichnung
Abstract: Das Steuern der eigenen Aufmerksamkeit zwischen Reizen, die Aufmerksamkeit anziehen und ihrer disziplinierten Fokussierung und schließlich der Konzentration auf aktuelles Vorgehen im Unterricht bzw. relevante Lerngegenstände, wird im offenen Unterricht zu einer Herausforderung an das Selbstmanagement der Lernenden. Im Beitrag wird der Versuch der Schülerinnen und Schüler, mit dieser Anforderungsstruktur beim selbstständigen Arbeiten umzugehen, untersucht. Auch wird der Blick auf die Reaktionen der Lehrpersonen gerichtet. An einem empirischen Fallbeispiel wird anhand von Videoaufnahmen herausgearbeitet, dass eine aufmerksame bzw. eine unaufmerksame Schülerin durchaus als Konstruktion pädagogischer Beobachtung verstanden werden kann und die These aufgestellt, dass das Problem der Selbststeuerung im offenen Unterricht besondern als Aufmerksamkeitsproblem hervortritt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Brefeld, Ulf
Titel: Multi-view learning with dependent views
Aus: ACM (Hrsg.): Proceedings of the ACM/SIGAPP Symposium on Applied Computing, New York: Association for Computing Machinery, 2015 , S. 1-6
URL: https://www.kma.informatik.tu-darmstadt.de/fileadmin/user_upload/Group_KMA/kma_publications/sac2015.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Algorithmus; Computerprogramm; Daten; Klassifikation; Lernen; Text
Abstract: Multi-view algorithms, such as co-training and co-EM, utilize unlabeled data when the available attributes can be split into independent and compatible subsets. Experiments have shown that multi-view learning is sometimes beneficial for problems for which the independence assumption is not satisfied. In practice, unfortunately, it is not possible to measure the dependency between two attribute sets; hence, there is no criterion which allows to decide whether multi-view learning is applicable. We conduct experiments with various text classification problems and investigate on the effectiveness of the co-trained SVM and the co-EM SVM under various conditions, including violations of the independence 0assumption. We identify the error correlation coefficient of the initial classifiers as an elaborate indicator of the expected benefit of multi-view learning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Büttner, Gerhard; Decristan, Jasmin; Adl-Amini, Katja
Titel: Kooperatives Lernen in der Grundschule
Aus: Huf, Christina;Schnell, Irmtraud (Hrsg.): Inklusive Bildung in Kita und Grundschule, Stuttgart: Kohlhammer, 2015 , S. 207-220
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Effektivität; Forschungsstand; Grundschule; Gruppenarbeit; Heterogenität; Kooperatives Lernen; Lernprozess; Lernsituation; Schülerleistung; Umsetzung; Unterricht; Unterrichtsmethode
Abstract: Unterricht in heterogenen Schulklassen stellt eine große Herausforderung für Lehrkräfte dar. Kooperatives Lernen ist eine Lehr-Lernmethode, die dem Selbstverständnis nach gut für den Umgang mit Heterogenität geeignet ist. Unterschiedlichkeit von Schülerinnen und Schülern wird hier nicht als ein Störfaktor, sondern als eine Ressource und als ein Bestandteil erfolgreichen Lernens angesehen. Damit eröffnet sich für die Gestaltung von Unterrichtsprozessen eine neuartige Perspektive für einen produktiven Umgang mit Heterogenität. Der Beitrag stellt theoretische Grundlagen und empirische Befunde zum kooperativen Lernen in der Grundschule dar. Erörtert wird, inwieweit sich diese Lehr-Lernmethode in der Grundschule bewährt hat und welches Potential kooperatives Lernen für inklusiven Unterricht bietet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Döbert, Hans; Egger, Marina; Isermann, Katrin; John, Magnus; Kann, Caroline; Pohl, Urte; Schneider, Björn; Siepke, Tim; Tegge, Dana
Titel: Analyse kommunaler Bildungsberichte
Aus: Döbert, Hans; Weishaupt, Horst (Hrsg.): Bildungsmonitoring, Bildungsmanagement und Bildungssteuerung in Kommunen: Ein Handbuch, Münster: Waxmann, 2015 , S. 213-291
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Auftragsforschung; Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungspolitik; Bildungssystem; Darstellungsform; Daten; Deutschland; Differenzierung; Frühkindliche Bildung; Gemeinde <Kommune>; Hochschulbildung; Indikator; Informelles Lernen; Konzeption; Kooperation; Modell; Nichtformale Bildung; Nutzung; Programm; Region; Schulbildung; Sozialraum; Stadt; Statistik; Struktur; Übergang; Vernetzung; Weiterbildung; Ziel
Abstract: In diesem Kapitel werden die im BMBF-Programm "Lernen vor Ort" (LvO) entstandenen Bildungsberichte anhand ausgewählter Kriterien einer Analyse unterzogen. Dies geschieht mit dem Zweck, Standards, Anforderungen und Realisierungsoptionen bei der Erstellung kommunaler Bildungsberichte zu identifizieren. [...] In diesem Kapitel soll der Frage nachgegangen werden, was der Prozess der Erarbeitung der Bildungsberichte und die Berichte selbst an generalisierbaren und übertragbaren Erkenntnissen für die Konzipierung und Realisierung einer kommunalen Bildungsberichterstattung gebracht haben. Zu welchen Entwicklungen und verallgemeinerungsfähigen Erfahrungen hat das Spannungsverhältnis zwischen den (normativen) konzeptionellen Vorgaben des Konsortiums und den spezifischen kommunalen Bedingungen und Zielen in den beteiligten Kommunen geführt? Zur Beantwortung der Fragen [...] wurden die von 2009 bis 2012 entstandenen Bildungsberichte der Kommunen in LvO anhand verschiedener Kriterien analysiert. [...] Die Charakterisierung des jeweiligen Kriteriums sowie die entsprechenden Analyseergebnisse werden nun in den Abschnitten 1 bis 9 dargestellt. Die wichtigsten Befunde dieser Analysen werden in Abschnitt 10 zusammengefasst. Im abschließenden Abschnitt 11 werden auf dieser Grundlage sodann Kriterien für steuerungsrelevante kommunale Bildungsberichte abgeleitet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Wie Kinder lernen. Individuelle Voraussetzungen des erfolgreichen Erwerbs von Lesen, Schreiben und Rechnen
Aus: Roth, Gerhard (Hrsg.): Zukunft des Lernens: Neurobiologie und Neue Medien, Paderborn: Schöningh, 2015 , S. 49-57
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Arithmetik; Diagnostik; Fähigkeit; Förderung; Funktion; Kind; Kognitive Kompetenz; Lernen; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Lesenlernen; Mathematische Kompetenz; Prävention; Rechnen; Schreibenlernen; Schriftsprache; Spracherwerb
Abstract: Für eine langfristig erfolgreiche Teilhabe an unserer Gesellschaft müssen Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Der Erfolg des Lernens beim Erwerb der Schriftsprache und der Arithmetik hängt von einer Reihe allgemeiner und spezifischer kognitiver Voraussetzungen ab. In den letzten Jahrzehnten wurden spezifische Vorläuferkenntnisse und -fertigkeiten der Schriftsprache sowie einige mathematische Basisfertigkeiten identifiziert, die besonders relevant sind. Gemeinsam mit der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses sind sie mitentscheidend dafür, wie gut Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen lernen . In diesem Beitrag werden diese individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens skizziert und beispielhaft aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Diagnostik der individuellen Verfügbarkeit relevanter Voraussetzungen bestehen und welche Präventions- und Fördermöglichkeiten nachweislich geeignet sind, bei ungünstigen Voraussetzungen und unzureichenden Lernfortschritten Abhilfe zu schaffen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Idel, Till‑Sebastian; Reh, Sabine
Titel: Praxistheoretische Lesarten zur Transformation von Schule im Ganztag
Aus: Hascher, Tina; Idel, Till-Sebastian; Reh, Sabine; Thole, Werner und Tillmann, Klaus-Jürgen (Hrsg.): Bildung über den ganzen Tag: Forschungs- und Theorieperspektiven der Erziehungswissenschaft, Opladen: Budrich, 2015 (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 115-130
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsangebot; Bildungsforschung; Deutschland; Diskurs; Empirische Forschung; Ganztagsschule; Individualisierung; Individuelle Förderung; Informelles Lernen; Lehrerrolle; Lernkultur; Lernort; Schulentwicklung; Schüler; Schultheorie; Selbstorganisation; Unterrichtsentwicklung; Veränderung
Abstract: Im Beitrag wird das Erkenntnispotential eines kulturwissenschaftlich-praxistheoretischen Blickwinkels für die Analyse der Transformationsprozesse ausgelotet, die bei der Einführung und Stärkung von Ganztagsschulangeboten in den letzten Jahren ausgemacht werden können. In Abgrenzung zu einer strukturtheoretischen Sicht betrachten die Autor*innen Schule als Feld, das mit anderen gesellschaftlichen Feldern verflochten ist und sich mit ihnen überlappt. Auf der Grundlage empirischer Befunde machen sie Grenzverschiebungen im Vollzug von Praktiken der Akteure auf der Ebene der Lernkultur sichtbar, wo in bestimmten Arrangements jeweils besondere pädagogische Ordnungen als materiale Lernräume entstehen. Auf der Grundlage von ethnografischen Beobachtungen von Unterricht und ganztagsschulspezifischen Angeboten werden drei zentrale Entwicklungstendenzen beschrieben, zu denen sich Transformationsbewegungen neu eingerichteter Ganztagsschulen verdichten lassen (Individualisierung, Informalisierung, Formalisierung). Der Beitrag schließt mit einem schultheoretischen Ausblick auf die Frage nach dem Wandel von Schule. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Titel: Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015 , S. 54-69
URL: https://www.bmbf.de/pub/Begabte_Kinder_finden_und_foerdern.pdf#page=56
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begabung; Beratung; Diagnose; Digitale Medien; Eltern; Emotionale Entwicklung; Förderung; Frühe Kindheit; Hochbegabung; Kind; Kindergarten; Lesenlernen; Mädchen; Persönlichkeitsentwicklung; Schule
Abstract: Auch im Fall hochbegabter Kinder kommt Eltern eine zentrale Rolle in der Erziehung und Bildung zu. Der Beitrag weist auf einige Punkte hin, die Eltern den Alltag mit ihren hochbegabten Kindern erleichtern können und hebt besonders wichtige Aspekte in der Begleitung dieser Kinder hervor. Dazu gehört auch das Aufklären mancher Mythen, wir z.B. dass alle Hochbegabten besondere Persönlichkeitseigenschaften besäßen. Eltern werden in ihrer Rolle als Ansprechperson und aufmerksame Begleiter für das Kind gestärkt und konkrete Hinweise helfen z.B. in der Kommunikation nach außen, etwa mit Freunden und Lehrern, in Fragen der Medienerziehung und bei der Abwägung der Bedeutung besonderer Fördermaßnahmen, wie einer vorzeitigen Einschulung oder dem Klassenüberspringen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Titel: Was Erzieherinnen und Erzieher für begabte Kinder tun können
Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015 , S. 70-87
URL: https://www.bmbf.de/pub/bmbf_begabte_kinder_finden_und_foerdern.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begabung; Deutschland; Eltern; Emotionale Entwicklung; Erzieher; Forschung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Hochbegabtenförderung; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenztest; Jugendlicher; Kind; Kindergarten; Kognitive Entwicklung; Lehrer; Leistung; Lernen; Schule; Unterstützung
Abstract: Hoch begabte Kinder und Jugendliche sind Kinder und Jugendliche wie alle anderen auch - nur eben mit einem besonders großen leistungsbezogenen Entwicklungspotenzial. Die erfolgreiche Entfaltung dieses Potenzials hängt entscheidend von der Unterstützung durch die Umwelt, insbesondere durch nahestehende Personen, ab. Passt die Umwelt zu den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Entwicklung, kann diese optimal verlaufen. Die vorliegende Broschüre richtet sich daher an die Personen, die für die Entwicklung hoch begabter Kinder und Jugendlicher entscheidend sind - ihre Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer. Sie informiert auf der Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft und zeigt durch die Forschung gestützte Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Neeb, Yvonne; Naumann, Johannes; Knoepke, Julia; Isberner, Maj‑Britt; Richter, Tobias
Titel: Phonologische Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache. Erfassung und Unterschiede im Verlauf der Grundschulzeit
Aus: Redder, Angelika;Naumann, Johannes;Tracy, Rosemarie (Hrsg.): Forschungsinitiative Sprachdiagnostik und Sprachförderung: Ergebnisse, Münster: Waxmann, 2015 , S. 47-66
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Gesprochene Sprache; Grundschüler; Hessen; Hörverstehen; Köln; Lesefertigkeit; Lesenlernen; Leseverstehen; Messung; Schriftsprache; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Test
Abstract: Phonologische Verarbeitung basiert auf mentalen Repräsentationen der Lautstruktur und ist mit dem Leseerwerb eng verknüpft. Anhand schwierigkeitsbestimmender Merkmale wurden Aufgaben entwickelt, die Rückschlüsse auf den Entwicklungsstand dieser phonologischen Repräsentationen erlauben, und mit einer Stichprobe von 868 GrundschülerInnen der Klassenstufen eins bis vier hinsichtlich ihrer Validität untersucht. Bei einer Aufgabe zur Phonemdiskrimination klären die variierten Aufgabenmerkmale einen beträchtlichen Anteil der Varianz in Fehlerraten und Bearbeitungszeiten auf. Mit einer hinsichtlich der Aufgabenmerkmale parallelen Skala zur phonologischen Rekodierung konnten klassenstufenbedingte Unterschiede in der Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache abgebildet werden. So übertreffen die Leistungen von LeseanfängerInnen in der Phonemdiskrimination stets die Leistungen in der phonologischen Rekodierung, wobei diese Leistungsdifferenz über die Klassenstufen hinweg abnimmt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation