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Herausgeber*innen: Lauterbach, Uwe; Hellwig, Wolfgang; InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH
Titel: European-Islamic Dialogue 2004. Documentation, Conference 1 - 3 December 2004 in Cologne
Erscheinungsvermerk: Köln: InWent, 2005
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Frauenbildung; Mädchenbildung; Internationale Zusammenarbeit; Konferenz; Europäische Union; Afghanistan; Ägypten; Algerien; Iran; Marokko; Türkei; Usbekistan; Pakistan; Tunesien
Abstract: Mit diesem Projekt soll seit 2002 der Dialog zwischen den europäischen Staaten und einigen islamisch geprägten Ländern gefördert werden. Dabei erfolgt eine Konzentration auf die berufliche Bildung in den beteiligten Ländern. Um eine Basis für einen nachhaltigen Austausch auf dem Gebiet der beruflichen Bildung zu gewinnen, wurde vom 1.-3. Dezember 2004 eine Konferenz in Köln durchgeführt. Schwerpunkt war die Darstellung, Analyse und Diskussion der Situation in der beruflichen Bildung für Mädchen und Frauen in Afghanistan, Ägypten Algerien, Iran, Marokko, Türkei, Pakistan, Usbekistan und Tunesien. Ergänzt wurden diese Beiträge durch eine Einführung in die Themenkomplexe Berufsbildung für Frauen, informelle Berufsbildung, Standardisierung in der Berufsbildung und Berufsbildung in der Europäischen Union, ein Resümee und durch Beiträge über Projekte der Berufsbildungszusammenarbeit zwischen Deutschland und den Konferenzländern.
Abstract (english): This project was started in 2002 with the aim of promoting the dialogue between the European countries and several Islamic-oriented countries. The concentration was on TVET in the participating countries. In order to create a basis for a sustained exchange in the field of technical and vocational education and training, a conference was organised from 1 - 3 December 2004 in Cologne. The main emphasis was on the presentation, analysis and discussion of the situation in TVET for girls and women in Afghanistan, Egypt, Algeria, Iran, Morocco, Turkey, Pakistan, Uzbekistan and Tunisia. These contributions were supplemented with an introduction into TVET for women, informal TVET, standardization of TVET and TVET in the European Union, a summary as well as with presentations dealing with TVET cooperation projects between Germany and the countries participating in the conference.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Auswertung der Konferenz und Ausblick. Evaluation of the Conference and Prospects
Aus: Lauterbach, Uwe; Hellwig, Wolfgang; InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (Hrsg.): European-Islamic Dialogue 2004, Köln: InWent, 2005 , S. 82-83
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Internationale Zusammenarbeit; Mädchenbildung; Frauenbildung; Konferenz; Auswertung
Abstract: Mit dem Projekt European-Islamic Dialogue soll seit 2002 der Dialog zwischen den europäischen Staaten und einigen islamisch geprägten Ländern gefördert werden. Dabei erfolgt eine Konzentration auf die berufliche Bildung in den beteiligten Ländern. Der Autor zieht ein Resümee der Konferenz, die vom 1.-3. Dezember 2004 in Köln durchgeführt wurde, um eine Basis für einen nachhaltigen Austausch auf dem Gebiet der beruflichen Bildung zu schaffen.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Maschke, Sabine; Stecher, Ludwig
Titel: Mädchenleben - Jungenleben: Empirische Befunde
Aus: Rose, L.; Schmauch, U. (Hrsg.): Die neue Rede von starken Mädchen und armen Jungen, Königstein: Helmer, 2005 , S. 142-165
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Junge; Mädchen; Kindesalter; Jugendalter; Lebensplanung; Geschlechtsunterschied; Familie; Beruf
Abstract: Ausgehend von der Debatte um die Jungen als die neuen Verlierer, geht der vorliegende Beitrag empirisch der Frage nach, ob sich Lebensentwürfe für Mädchen und Jungen im Kindes- und Jugendalter voneinander unterscheiden. Dabei zeigt sich unter anderem - wenngleich auch von den Jungen berufliche und familiäre Erfolge als zentrales Wunschbild für das spätere Erwachsenenleben angesehen werden -, dass vor allem die Mädchen diese beiden Aspekte ihres zukünftigenLebensentwurfes betonen. Deutlich häufiger als bei den Jungen richten sich die Lebensentwürfe der Mädchen an beruflichen und familiären Erfolgen aus. Ausgehend von der These, dass die Geburt der bürgerlichen Familie mit der Rollentrennung und Geschlechtertrennung zwischen beruflichem (männlichem) und häuslichem bzw. familiärem (weiblichem) Rollenmodell verknüpft ist, beschreibt der Beitrag die Mädchen bzw. jungen Frauen (in Bezug auf deren Lebensentwürfe) als die "Hüterinnen des bürgerlichen Familienmodells" - allerdings nicht im Sinne einer Trennung des beruflichen und familiären Rollenmodells, sondern im Sinne einer Verschmelzung beider Familienrollen in ein und derselben Person.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation