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Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung. Ein […]
Maaz, Kai; Schulz, Stefan; Ordemann, Jessica; Jäger-Biela, Daniela; Kühne, Stefan
Monographie
| Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium | 2017
37474 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Schulz, Stefan; Ordemann, Jessica; Jäger-Biela, Daniela; Kühne, Stefan
Titel:
Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung. Ein datengestützter Bericht zur aktuellen Situation des niedersächsischen Bildungssystems
Erscheinungsvermerk:
Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium, 2017
URL:
http://www.mk.niedersachsen.de/download/119446/Bildung_in_Niedersachsen_2017.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bedarf; Berufliche Bildung; Berufsabschluss; Berufsausbildung; Bildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Bildungsnachfrage; Bildungsniveau; Bildungsstatistik; Bildungssystem; Deutschland; Gymnasium; Hochschulabschluss; Kindertagesbetreuung; Migration; Migrationshintergrund; Niedersachsen; Öffentliche Schule; Privatschule; Region; Regionalstruktur; Schulabschluss; Schulbesuch; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Statistische Angaben; Unterschied
Abstract:
Dieser Bericht beleuchtet die Situation des niedersächsischen Bildungssystems vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf Bundesebene. Die Analysen greifen in ihrer Argumentation auf Auswertungen und Befunde des aktuellen Bildungsberichts Bildung in Deutschland 2016 zurück und legen den Fokus auf zentrale landesspezifische Entwicklungen vor dem Hintergrund bundesweiter Trends. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Will you be my friend? A multilevel network analysis of friendships of students with and without […]
Henke, Thorsten; Bogda, Katja; Lambrecht, Jennifer; Bosse, Stefanie; Koch, Helvi; Maaz, Kai; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2017
37852 Endnote
Autor*innen:
Henke, Thorsten; Bogda, Katja; Lambrecht, Jennifer; Bosse, Stefanie; Koch, Helvi; Maaz, Kai; Spörer, Nadine
Titel:
Will you be my friend? A multilevel network analysis of friendships of students with and without special educational needs backgrounds in inclusive classrooms
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 3, S. 449-474
DOI:
10.1007/s11618-017-0767-x
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-216668
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-216668
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schuljahr 02; Schuljahr 03; Soziometrie; Datenanalyse; Netzwerk; Mehrebenenanalyse; Empirische Untersuchung; Forschungsprojekt; Brandenburg; Deutschland; Schulklasse; Inklusion; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Schüler-Schüler-Beziehung; Freundschaft; Einflussfaktor; Wahrscheinlichkeit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Soziales Verhalten; Lernverhalten; Schüler-Lehrer-Beziehung; Grundschule
Abstract:
Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zu untersuchen zwischen einem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) und der Wahrscheinlichkeit, Freundschaften in einer inklusiven Schulklasse zu schließen. Es wurde angenommen, dass eine Kombination aus individuellen, dyadischen und kontextuellen Variablen einen möglichen Zusammenhang zwischen einer SPF-Diagnose und der Wahrscheinlichkeit einer Freundschaft vorhersagt. Die Querschnittsanalysen basieren auf einer Stichprobe von N=1241 Grundschulkindern der zweiten und dritten Klasse. Die vorliegende Studie hebt sich von bisherigen Forschungsarbeiten in zwei Punkten ab: Erstens wurden soziometrische Daten mit dem p2-Modell analysiert, einem spezialisierten Mehrebenen-Netzwerk-Modell. Zweitens untersuchte die Studie ausschließlich Freundschaften im inklusiven Unterricht und geht dabei insbesondere auf die Besonderheiten des Konzeptes Freundschaft ein. Insgesamt zeigte sich, dass Schulkinder mit einem SPF eine geringere Wahrscheinlichkeit hatten, mit ihren Klassenkameraden befreundet zu sein. Selbst unter Kontrolle individueller, dyadischer und kontextueller Variablen blieb dieser Zusammenhang zwischen der SPF-Diagnose und der Wahrscheinlichkeit einer Freundschaft zu den Klassenkameraden bestehen. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Implikationen für die Theoriebildung und das inklusive Unterrichten diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The objective of this study was to determine the relationship between having a special educational needs background (SEN) and the likelihood of having friends in inclusive classes. We assumed that a combination of individual, dyadic and contextual variables can sufficiently explain the relation between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship. Data analysis was based on a cross-sectional sample of students (N = 1241) in second and third grade primary-school classes. To address the different levels adequately, the present study improves upon previous research in two ways: First, the sociometric data were analyzed with the p2 model, a specialized multilevel network model. Second, the study focused solely on friendships and emphasized the concept's unique features with respect to inclusive education. Data analysis indicated that students with SEN had a decreased probability of becoming friends with their classmates compared to students without SEN. Even when individual, dyadic, and contextual variables were included into the model, the association between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship persisted. The implications of the results are discussed with respect to their implications for inclusive teaching practice. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernstörungen
Hasselhorn, Marcus; Büttner, Gerhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36893 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Büttner, Gerhard
Titel:
Lernstörungen
Aus:
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 65-79
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lernstörung; Risikokind; Lernvoraussetzungen; Intelligenz; Schülerleistung; Rechtschreibschwäche; Lesestörung; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Rechenschwäche; Phonologie; Informationsverarbeitung; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Schriftsprache; Rechnen; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Inklusion; Psychodiagnostik; Intervention; Testverfahren; Forschungsstand; Methode; Empirische Forschung
Abstract:
Unabhängig von den familiären, sozialen und kulturellen Kontexten, in denen Kinder aufwachsen, lassen sich auch individuelle Merkmale und Dispositionen ausmachen, die das Risiko für Bildungsmisserfolg deutlich erhöhen. Das prominenteste Verhaltensmerkmal dieser Art ist die mangelnde allgemeine Lernfähigkeit, die in der Regel über die mit einem entsprechenden Test festgestellte Intelligenz gemessen bzw. eingeschätzt wird. Kinder mit einer Minderintelligenz haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an den Lernanforderungen einer Regelschule zu scheitern (vgl. Schmid & Hasselhorn, 2014). Im deutschen Sprachraum ist diese Erkenntnis eine Binsenweisheit. Über viele Jahrzehnte hat sich daher die Tradition entwickelt, Kinder mit einer Minderintelligenz in entsprechenden Sondereinrichtungen zu unterrichten. Dort - so die Überzeugung - können sie besser als im Regelschulkontext individuell und gemäß ihrer Möglichkeiten gefördert werden (zur Konfrontation dieser Tradition mit der Forderung nach inklusiver Schule, vgl. Hasselhorn & Maaz, 2015). Aber auch bei Kindern mit intakter Intelligenz können (neuro)kognitiv bedingte erhöhte Risiken für Bildungsmisserfolg vorliegen. Dies ist etwa der Fall, wenn trotz durchschnittlicher (oder gar überdurchschnittlicher) Intelligenz die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses eingeschränkt ist. [...]. Manifestieren sich solche Einschränkungen zu einer Teilleistungs- oder Lernstörung, dann erhöht sich das Risiko für eine schulische Entwicklung, die - gemessen an der intakten Intelligenz des betroffenen Kindes - erwartungswidrig schlecht verläuft. So fanden etwa Kohn, Wyschkon, Ballaschk, Ihle und Esser (2013) in einer großen repräsentativen Längsschnittstudie in Brandenburg ein fünffach erhöhtes Risiko für eine Klassenwiederholung bei Kindern mit einer Lernstörung und eine drei Mal geringere Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Die Förderschule als sonderpädagogischer Förderort
Weishaupt, Horst
Sammelbandbeitrag
| Aus: Gercke, Magdalena;Opalinski, Saskia;Thonagel, Tim (Hrsg.): Inklusive Bildung und gesellschaftliche Exklusion: Zusammenhänge - Widersprüche - Konsequenzen | Wiesbaden: Springer VS | 2017
37360 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Die Förderschule als sonderpädagogischer Förderort
Aus:
Gercke, Magdalena;Opalinski, Saskia;Thonagel, Tim (Hrsg.): Inklusive Bildung und gesellschaftliche Exklusion: Zusammenhänge - Widersprüche - Konsequenzen, Wiesbaden: Springer VS, 2017 , S. 39-57
DOI:
10.1007/978-3-658-17084-4_4
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Förderschule; Inklusion; Regelschule; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Kind; Jugendlicher; Lernbedingungen; Qualität; Schulleistung; Schulorganisation; Förderungsmaßnahme; Schulangebot; Bildungsbeteiligung; Schülerzahl; Geistesbehinderung; Körperbehinderung; Lernbehinderung; Verhaltensauffälligkeit; Statistik; Hessen; Rheinland-Pfalz; Niedersachsen; Deutschland
Abstract:
In der Inklusionsdiskussion wird oft die Qualität der Lernbedingungen an den allgemeinen Schulen kritisch betrachtet. Nicht weiter untersucht werden die Lernbedingungen an den Förderschulen obwohl es dazu wenig Forschung gibt. Kaum beachtet werden die schulorganisatorischen Gegebenheiten bei den Förderschulen. Deshalb wird anhand der Schulverzeichnisse der Länder Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz dargestellt, in welchem Umfang Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Schulen mit mehreren Förderschwerpunkten und mit zielgleich und zieldifferent zu unterrichtenden Schüler*innen unterrichtet werden. Die Ergebnisse führen zu Rückfragen an die Qualität der Lernbedingungen an den Förderschulen und verweisen auf Forschungsbedarf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulstatistische Individualdaten zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen. Perspektiven für die […]
Böttcher, Wolfgang; Kühne, Stefan
Verschiedenartige Dokumente
| 2017
37160 Endnote
Autor*innen:
Böttcher, Wolfgang; Kühne, Stefan
Titel:
Schulstatistische Individualdaten zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen. Perspektiven für die Weiterentwicklung des Sozial- und Bildungsmonitorings in Nordrhein-Westfalen
Erscheinungsvermerk:
Düsseldorf: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung, 2017
URL:
http://www.fgw-nrw.de/fileadmin/user_upload/FGW-Studie-VSP-03-Boettcher-A1-komplett-Web.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Absolvent; Bildungsbiografie; Bildungsforschung; Bildungsmonitoring; Brandenburg; Bremen; Daten; Datenerfassung; Forschungsstand; Hamburg; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Schüler; Schulstatistik; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Auch wenn die Bildungsstatistik in den letzten 15 Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist ihre Qualität noch immer unbefriedigend. Die Datenerhebungen folgen keinem einheitlichen Standard und sind lückenhaft. Die Nutzung der Daten für Zwecke der Forschung oder des Bildungsmanagements ist häufig erschwert, der Zugang zum Feld behindert. Hinzu kommt, dass im Kern aggregierte Output- und Outcomedaten wenig hilfreich sind, wenn es um die Evaluation von Wirkungen pädagogischer und sozialpädagogischer Interventionen geht. Deshalb wird in der vorliegenden Studie für die Erhebung von Individualdaten argumentiert, die es ermöglichen, Bildungsverläufe zu rekonstruieren und Wirkungen bestimmter Maßnahmen zu messen. Für eine systematische Politik der Prävention, die junge Menschen auch dann nicht aufgibt, wenn sie keine reibungslose Bildungskarriere durchlaufen, ist das eine fundamentale Bedingung. Ebenso fundamental ist dabei, dass die Persönlichkeitsrechte gesichert sind. Beides ist gleichermaßen möglich. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Although educational statistics have gained in significance over the last 15 years, their quality remains unsatisfactory. The acquisition of data follows no general standards and remains fragmentary. It is frequently difficult to be allowed to use data for research or educational management purposes, or access to the field is even hampered. This is aggravated by core-aggregated output or outcome data being of little help when related to the evaluation of the effects of pedagogic or social pedagogical interventions. In this study we therefore argue for the gathering of individual data, which allow to reconstruct education paths and the effects of particular provisions. This is a basic necessity for a systematic policy of prevention which does not wish to give up on young people, even when these have pursued non-straightforward education paths. Key to this remains maintaining their personal rights. Both is equally possible. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Handbuch Schulpsychologie. Psychologie für die Schule
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2016
36033 Endnote
Herausgeber*innen:
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Handbuch Schulpsychologie. Psychologie für die Schule
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2016
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begabung; Beratung; Evaluation; Förderung; Geschichte <Histor>; Gesundheit; Gewaltprävention; Handbuch; Inklusion; Integrationsklasse; Intervention; Junge; Klassenführung; Kommunikation; Konfliktlösung; Konzentrationsfähigkeit; Kooperation; Legasthenie; Lehrer; Lerntechnik; Mädchen; Migrationshintergrund; Mobbing; Organisation; Psychische Vorgänge; Psychodiagnostik; Qualitätssicherung; Rechenschwäche; Resilienz; Schulangst; Schule; Schüler; Schulklima; Schulleitung; Schulpsychologie; Schulversäumnis; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Stress; Unterricht; Vernetzung
Abstract:
Das Handbuch Schulpsychologie bietet einen aktuellen Überblick über die Schulpsychologie in ihren wichtigsten Arbeitsfeldern und über das psychologische Wissen für die pädagogische Arbeit in Schulen. Erfahrene Autorinnen und Autoren aus der schulpsychologischen Praxis sowie der Pädagogischen und Klinischen Psychologie spannen einen Bogen von den wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden über die Bedingungen erfolgreichen Lehrens und Lernens bis hin zur Begabungsförderung, Inklusion, Förderung bei Lese-Rechtschreib- und Rechenschwäche, Klassenführung, Schuldistanz, Gewaltprävention und Krisenintervention, Supervision und Qualitätsmanagement. Neben den Grundlagen der Schulpsychologie stehen die Lernbedingungen einzelner Schülerinnen und Schüler sowie psychologisches Wissen für Lehrkräfte und Schulen im Fokus.(DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Inklusion als umfassende schulische Innovation. Streitbare Anmerkungen zu einer wichtigen […]
Weishaupt, Horst
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2016
36240 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Inklusion als umfassende schulische Innovation. Streitbare Anmerkungen zu einer wichtigen Schulreform
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 62 (2016) , S. 27-41
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-171721
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-171721
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Behindertes Kind; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Förderschule; Grundschule; Implementierung; Inklusion; Integrationsklasse; Konzeption; Lehrer; Lehrerfortbildung; Migrationshintergrund; Professionalisierung; Schülerzahl; Schulorganisation; Schulreform; Sekundarbereich; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Unterrichtsorganisation
Abstract:
Die UN-Behindertenrechtskonvention hat in Deutschland eine weitreichende Reformdebatte im Schulwesen ausgelöst. Ihre Berechtigung findet sie in den teilweise gravierenden Defiziten der bisher überwiegend separierenden Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Unter den vielfältigen Handlungsnotwendigkeiten werden einige schulorganisatorische und strukturelle Herausforderungen einschließlich der Lehrerbildung und -weiterbildung herausgegriffen. Darauf bezogen wird versucht, die erkennbaren Reformansätze mit den Handlungsnotwendigkeiten in Beziehung zu setzen, um auf dieser Grundlage zu einer Zwischenbilanz der Reformbemühungen zu gelangen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulbegleiter / Integrationshelfer
Peyer, Elisabeth; Massar, Tamara
Verschiedenartige Dokumente
| 2016
36082 Endnote
Autor*innen:
Peyer, Elisabeth; Massar, Tamara
Titel:
Schulbegleiter / Integrationshelfer
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL:
http://www.bildungsserver.de/Schulbegleiter-Integrationshelfer-8290.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aufgabe; Finanzierung; Förderschule; Inklusion; Integrationshelfer; Qualifizierung; Rechtsgrundlage; Regelschule; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Die Seite informiert über die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Schulbegleitern/ Integrationshelfern für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Regelschulen.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai (Hrsg.)
Sammelband
| Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36996 Endnote
Herausgeber*innen:
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Titel:
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Erscheinungsvermerk:
Ludwigsfelde: LISUM, 2015
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernen in der inklusiven Grundschule. Zusammenhänge zwischen fachlichen Kompetenzen, Sozialklima […]
Spörer, Nadine; Maaz, Kai; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Luka, Torsten; Bosse, Stefanie; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Unterrichtswissenschaft | 2015
35257 Endnote
Autor*innen:
Spörer, Nadine; Maaz, Kai; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Luka, Torsten; Bosse, Stefanie; Vogel, Jana; Jäntsch, Christian
Titel:
Lernen in der inklusiven Grundschule. Zusammenhänge zwischen fachlichen Kompetenzen, Sozialklima und Facetten des Selbstkonzepts
In:
Unterrichtswissenschaft, 43 (2015) 1, S. 22-35
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-155225
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-155225
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Brandenburg; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fachkompetenz; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Leistungstest; Lernen; Lesen; Mathematik; Mehrebenenanalyse; Rechtschreibung; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Selbstkonzept; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Kompetenz; Unterrichtsklima
Abstract:
In der vorliegenden Studie wurden die Zusammenhänge zwischen fachlichen Kompetenzen, Sozialklima und Facetten des Selbstkonzepts unter den Bedingungen des inklusiven Lernens in der Primarstufe untersucht. Es wurden N = 1 280 Schülerinnen und Schüler aus 61 Klassen des zweiten und dritten Jahrgangs zu ihrem sprachlichen, mathematischen und sozialen Selbstkonzept sowie zum Sozialklima der Klasse befragt. Zudem wurden die Kompetenzen der Kinder im Lesen, Rechtschreiben und in Mathematik mittels standardisierter Schulleistungstests erhoben. Die Auswertung erfolgte mehrebenen-analytisch. Es zeigten sich bedeutsame positive Zusammenhänge zwischen den fachlichen Selbstkonzepten und den korrespondierenden Leistungen sowie zwischen dem sozialen Selbstkonzept und dem Sozialklima. Der Vergleich von Schülerinnen und Schülern einer Klasse, die sich zwar im Förderstatus, nicht jedoch in soziodemographischen und leistungsbezogenen Merkmalen unterschieden, ergab keine Unterschiede in den Selbstkonzepten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the present study, the relations between students´ performance, perceived social climate, and self-concept in inclusive learning settings were investigated. Data analyses were based on a sample of N = 1 280 primary school students from 61 classes. Students´ academic performance was assessed by standardized reading, writing, and arithmetic tests. Social classroom climate and academic and social self-concept were assessed by a questionnaire. Using multilevel analyses, academic achievement turned out to be a significant predictor of the corresponding academic self-concept. Social climate was related to social self-concept. While controlling for socio-demographic aspects and academic achievement, no differences in academic and social self-concepts were found between students with and without special educational needs. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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