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Soziale Herkunftseffekte in der Wahl der Hochschulform
Bachsleitner, Anna
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2020
40310 Endnote
Autor*innen:
Bachsleitner, Anna
Titel:
Soziale Herkunftseffekte in der Wahl der Hochschulform
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 2, S. 394-425
DOI:
10.1007/s11618-020-00941-1
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233093
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233093
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Hochschule; Universität; Fachhochschule; Berufsakademie; Übergang; Soziale Herkunft; Schülerleistung; Leistungstest; Schulabschluss; Studienwahl; Motiv <Psy>; Soziale Ungleichheit; Wirtschaftswissenschaft; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Nordrhein-Westfalen; Berlin; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen-Anhalt; Deutschland
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht, basierend auf der Längsschnittstudie BIJU, die in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde, soziale Herkunftseffekte bei der Wahl der Hochschulform zu Studienbeginn. Dabei liegt der Fokus auf den dahinter liegenden Mechanismen sozial ungleicher Übertritte an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Diese werden über primäre Effekte (herkunftsspezifische Unterschiede in Schulabschlussnoten und standardisierten Testleistungen), sekundäre Effekte in Form von Motiven der Ausbildungswahl und Aspekte des Ausbildungsweges modelliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende aus akademischem Elternhaus überdurchschnittlich häufig eine Universität und unterdurchschnittlich häufig eine Fachhochschule besuchen. Bei multivariater Betrachtung können Unterschiede in der Art der Studienberechtigung, einer Berufsausbildung, der Englischleistung sowie den Ausbildungswahlmotiven Herkunftseffekte zum Teil vermitteln. Die Befunde bleiben auch bei ausschließlicher Betrachtung einer Studiengruppe, die an allen Hochschulformen umfangreich vertreten ist, den Wirtschaftswissenschaften, stabil. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Soziale Ungleichheit bei den Übergängen ins Studium und in die Promotion. Eine kumulative […]
Bachsleitner, Anna; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Soziale Welt | 2020
40648 Endnote
Autor*innen:
Bachsleitner, Anna; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai
Titel:
Soziale Ungleichheit bei den Übergängen ins Studium und in die Promotion. Eine kumulative Betrachtung von sozialen Herkunftseffekten im nachschulischen Bildungsverlauf
In:
Soziale Welt, 71 (2020) 3, S. 308-340
DOI:
10.5771/0038-6073-2020-3-308
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-237600
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-237600
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Hochschulzulassung; Studienanfänger; Befragung; Regressionsanalyse; Längsschnittuntersuchung; Sachsen-Anhalt; Berlin; Mecklenburg-Vorpommern; Nordrhein-Westfalen; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Wirkung; Übergang; Studium; Promotionsstudium; Forschungsstand; Hochschulabsolvent; Promotion; Eltern; Bildungsniveau; Einflussfaktor; Bildungsbiografie; Schuljahr 07; Gymnasiale Oberstufe; Schülerleistung; Leistungstest
Abstract:
Übergänge im Bildungssystem sind zentral für die Entstehung von sozialer Ungleichheit. Die bestehende Befundlage verweist dabei auf abnehmende Herkunftseffekte vom Übergang ins Gymnasium zum Übergang ins Studium sowie auf eine abnehmende Bedeutung primärer Herkunftseffekte (leistungsbezogener Herkunftseffekte) an den beiden Übergangsschwellen. Die vorliegende Studie untersucht daher auf Grundlage der Längsschnittstudie BIJU, wie sich soziale Herkunftseffekte im nachschulischen Bildungsverlauf vom Übergang ins Studium zum Übergang in die Promotion entwickeln und welchen Anteil primäre Herkunftseffekte an den Übergangsschwellen ins Studium und in die Promotion ausmachen. Mit Hilfe einer Effektdekomposition wird der Erklärungsanteil herkunftsspezifischer Leistungsunterschiede (Schul- und Studienabschlussnoten sowie Testleistungen) ermittelt. Um die kumulierten Herkunftseffekte im nachschulischen Bildungsverlauf zu betrachten, werden die Analysen zum Promotionsübergang neben der selektiven Stichprobe der Hochschulabsolventinnen und -absolventen auch auf die Ausgangsstichprobe der Hochschulzugangsberechtigen bezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass an beiden Übergängen Effekte der Bildungsherkunft bestehen und diese vom Übergang ins Studium zum Übergang in die Promotion abnehmen, wobei der Ungleichheitseffekt insgesamt sich kumuliert. Die Bedeutung von herkunftsspezifischen Leistungsunterschieden nimmt relativ gesehen über beide Übergänge zu, absolut gesehen jedoch ab. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Transitions in the educational system are highly important for the emergence of social inequality. Research points at a decrease in social background effects from the transition to secondary education to the transition to tertiary studies as well as to a decrease in the relevance of primary effects (performance-based social background effects) across the two transitions. Based on the longitudinal study BIJU, this study examines the development of the effect of educational background over post-school educational pathways focusing on the transition to tertiary as well as to doctoral studies and investigates which proportion of the social background effect can be traced back to primary effects. By conducting an effect decomposition, the proportion of the social background effect traceable to performance differences is calculated. To analyse the cumulative effect of social background in higher education, the analysis for the transition to doctoral studies was performed using the whole sample of persons with a higher education entrance qualification next to only using the selective sample of graduates with a tertiary degree. The results indicate that an effect of educational background exists at both transition points. This effect is decreasing across the two transitions, however, the inequality is cumulative overall. The relevance of performance differences increases in a relative perspective, however, decreases in an absolute perspective. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Guter Unterricht - auch und besonders unter Einschränkungen der Pandemie?
Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Die Deutsche Schule. Beiheft | 2020
40882 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard
Titel:
Guter Unterricht - auch und besonders unter Einschränkungen der Pandemie?
In:
Die Deutsche Schule. Beiheft, 16 (2020) , S. 117-135
DOI:
10.31244/9783830992318
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-202334
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20233
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Digitale Medien; Computerunterstützter Unterricht; Deutschland; Pandemie; Unterricht; Qualität; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation; Soziale Ungleichheit; Fernunterricht; Schüler; Lehrer; Individuelle Förderung; Kognitives Lernen; Aktives Lernen; Lernbedingungen; Feedback; Klassenführung; Unterstützung
Abstract:
Guter Unterricht umfasst anspruchsvolle Inhalte und Methoden sowie gute Klassenführung, Konstruktive Unterstützung und Kognitive Aktivierung. Der Beitrag diskutiert, wie diese Kriterien mit Präsenz- und "Fernunterricht" realisiert werden können. Guter Unterricht in diesem Sinne kann auch zum Abbau von Ungleichheit beitragen. Um eine "Förderfalle" zu vermeiden, d. h. die Wahrnehmung von Förderung als "Bestrafung", sollte der Diskurs über Folgen der Pandemie ganzheitlich und schulartübergreifend geführt werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Good teaching involves challenging content and methods as well as good classroom management, constructive support, and cognitive activation. This paper discusses how these criteria can be realized with face-to-face and "distance" teaching. Good teaching in this sense can also help to reduce inequity. In order to avoid a "support trap", i. e., the perception of instructional support as a "punishment", consequences of the pandemic should be discussed holistically across school forms. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Primäre und sekundäre Herkunftseffekte über den Verlauf der Sekundarstufe. Eine Dekomposition an […]
Scharf, Jan; Becker, Michael; Stallasch, Sophie E.; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2020
40709 Endnote
Autor*innen:
Scharf, Jan; Becker, Michael; Stallasch, Sophie E.; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel:
Primäre und sekundäre Herkunftseffekte über den Verlauf der Sekundarstufe. Eine Dekomposition an drei Bildungsübergängen
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 6, S. 1251-1282
DOI:
10.1007/s11618-020-00981-7
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233084
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233084
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsaspiration; Bildungsbiografie; Bildungsniveau; Deutschland; Einflussfaktor; Familie; Fragebogenerhebung; Grundschule; Gymnasiale Oberstufe; Hamburg; Hochschulbildung; Längsschnittuntersuchung; Leistungstest; Modellierung; Regressionsanalyse; Schüler; Schülerleistung; Schulnoten; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage; Tertiärer Bereich; Übergang
Abstract:
Die Sekundarstufe ist gekennzeichnet durch eine Sequenz von Übergängen, an denen Ungleichheiten durch Leistungsdisparitäten (primäre Effekte) und Bildungsentscheidungen (sekundäre Effekte) nach sozialer Herkunft relevant werden. Diese Herkunftseffekte werden mit dem vorliegenden Beitrag erstmals anhand von Daten einer vollständigen Schülerkohorte (Hamburger KESS-Studie) über den gesamten Verlauf der Sekundarstufe vom Übergang ins Gymnasium bis zur Studienintention analysiert. Eine Dekomposition und Quantifizierung primärer und sekundärer Effekte mit der KHB-Methode erfolgt dabei erstmals auch für den Eintritt in die Oberstufe. Abnehmende absolute Herkunftseffekte über den Bildungsverlauf, auf die bisherige Befunde verschiedener Stichproben verweisen, können mit dieser Studie zum Teil bestätigt werden. Zum vermuteten relativen Bedeutungszuwachs sekundärer Effekte zeigen die Ergebnisse kein eindeutiges Muster: Beim Wechsel ins Gymnasium überwiegen primäre Effekte leicht, wenn Noten als Leistungsindikator verwendet werden. Beim Eintritt in die Oberstufe bleibt die Relation nahezu unverändert. Erst bei der Studienintention fällt die relative Bedeutung sekundärer Effekte größer aus.
Abstract (english):
Secondary education is characterised by a sequence of transitions that are linked to educational inequality. Regarding social background effects, inequalities relate to disparities in educational achievement (primary effects) and educational decisions (secondary effects). In the present study, both primary and secondary effects are analysed based on an entire student cohort in the Hamburg school system (KESS study) across the course of secondary education, i.e. from entering secondary school to aiming for higher education. The KHB method is applied in order to decompose the effects, including transitions to upper secondary education. In line with previous research, total social background effects decrease across educational trajectories. No clear pattern emerges concerning an assumed increase in the relative importance of secondary effects. Primary effects operationalised by school grades are slightly predominant in the transition to lower secondary education, and nearly the same ratio is found for the transition to upper secondary education. However, regarding the aim to enter higher education, the relative importance of secondary effects is more clearly discernible.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Soziale Ungleichheiten. Der Übergang von der Grundschule als Hürde
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Lernende Schule | 2020
40391 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Soziale Ungleichheiten. Der Übergang von der Grundschule als Hürde
In:
Lernende Schule, 23 (2020) 1, S. 7-9
DOI:
10.25657/02:22923
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-229239
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-229239
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Soziale Ungleichheit; Grundschule; Übergang; Weiterführende Schule; Soziale Herkunft; Einflussfaktor; Entscheidung; Schulwahl; Migrationshintergrund; Schulform
Abstract:
Soziale Ungleichheiten, die an einem Bildungsübergang sichtbar werden, entstehen nur zu einem gewissen Teil dort. Bezogen auf den Übergang am Ende der Grundschule lässt sich sogar feststellen, dass nur der Einfluss der sozialen Herkunft, der auf Unterschiede in der schulischen Leistung in der Grundschule zurückzuführen ist, bedeutsamer ist als der Einfluss der sozialen Herkunft in der direkten Entscheidungssituation. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungsbericht 2020. Was sagt er zu ausgewählten Aspekten der Schulentwicklung
Weishaupt, Horst
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2020
40705 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Bildungsbericht 2020. Was sagt er zu ausgewählten Aspekten der Schulentwicklung
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 25 (2020) 11, S. 296-299
DOI:
10.25656/01:21682
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-216827
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-216827
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbericht; Schulentwicklung; Kind; Jugendlicher; Sozioökonomische Lage; Ganztagsbetreuung; Schulbesuch; Schulerfolg; Schulwechsel; Schulform; Soziale Ungleichheit; Schulabschluss; Inklusion; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Grundschule; Sekundarbereich; Hessen; Rheinland-Pfalz; Deutschland
Abstract:
Auf Hessen und Rheinland-Pfalz bezogene länderspezifische Ergebnisse des Bildungsberichts 2020 zu Rahmenbedingungen, Schubesuch und Schülerleistungen, der sonderpädagogischen Förderung und Ganztagsbetreuung werden dargestellt und kurz kommentiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Wege zu einer gerechten Bildung? Heterogene Unterrichtsbedingungen und sozialindizierte […]
Weishaupt, Horst
Sammelbandbeitrag
| Aus: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschft / Vorstandsbereich Schule (Hrsg.): Steuerung von personellen Ressourcen an Schulen im Kontext von sozialer Ungleichheit und Inklusion: Fachbeiträge von Klaus Klemm, Ulf Preuss-Lausitz und Horst Weishaupt | Frankfurt am Main: GEW-Hauptvorstand | 2020
40948 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Wege zu einer gerechten Bildung? Heterogene Unterrichtsbedingungen und sozialindizierte Lehrerzuweisung
Aus:
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschft / Vorstandsbereich Schule (Hrsg.): Steuerung von personellen Ressourcen an Schulen im Kontext von sozialer Ungleichheit und Inklusion: Fachbeiträge von Klaus Klemm, Ulf Preuss-Lausitz und Horst Weishaupt, Frankfurt am Main: GEW-Hauptvorstand, 2020 , S. 19-30
URL:
https://www.gew.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=99477&token=4f181ee8d716a54e735dce08701cd8887d2a9035&sdownload=&n=202009-Ressourcensteuerung.pdf#page=19
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Gemeinde (Kommune); Vergleich; Deutschland; Inklusion; Begriff; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Benachteiligung; Bildungsprozess; Grundschule; Schüler; Schülerin; Migrationshintergrund; Förderbedarf; Lehrerbedarf; Bildungsfinanzierung; Differenzierung; Bildung; Gerechtigkeit; Bundesland
Abstract:
Die aktuellen Bemühungen um Inklusion beziehen sich meist auf einen eng definierten Inklusionsbegriff, der von der UN-Behindertenkonvention ausgeht und veränderte Förderbedingungen für Schülerinnen und Schülermit sonderpädagogischem Förderbedarf anstrebt. Ein erweiterter Inklusionsbegriff orientiert sich darüber hinaus am Abbau von Benachteiligungen, die durch die soziale Lage, die kulturellen Orientierungen, das Geschlecht und weitere Benachteiligungsdimensionen verursacht werden. Ausgehend von diesem erweiterten Inklusionsbegriff werden nachfolgend die aktuelle Situation skizziert und Ansatzpunkte zur Verbesserung benannt. Dafür werden fünf Aspekte näher beleuchtet: Soziale Disparitäten in Deutschland; Zusammenhang zwischen den Benachteiligungsdimensionen; Benachteiligungskonstellationen im Bildungsprozess; Ansatzpunkte bedarfsdifferenzierender Bildungsfinanzierung; Verwaltung des Bestehenden oder Finanzierung des Notwendigen? (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der lange Arm der sozialen Ungleichheit wirkt bis ins Erwachsenenalter. Entwicklungen und […]
Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabtenforschung | Münster: Waxmann | 2020
40833 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Der lange Arm der sozialen Ungleichheit wirkt bis ins Erwachsenenalter. Entwicklungen und Perspektiven sozialer Disparitäten im Bildungssystem
Aus:
Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabtenforschung, Münster: Waxmann, 2020 (Begabungsförderung, 9), S. 25-41
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemein bildende Schule; Berufsausbildung; Einflussfaktor; Soziale Schicht; Migrationshintergrund; Übergang; Schulform; Empirische Forschung; Deutschland; Bildungssystem; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Frühkindliche Bildung; Schulbildung; Hochschulbildung; Bildungserfolg; Bildungsbeteiligung; Kindertagesstätte; Bildungsangebot; Zugang; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
Abstract:
Der Beitrag beginnt mit einer Verständigung über die Begrifflichkeit soziale Ungleichheiten (2). Es folgt eine Beschreibung von sozialen Bildungsungleichheiten entlang der Bildungsbiografie von der frühen Bildung bis zur Hochschulbildung (3). Anschließend werden verschiedene theoretische Zugänge angeführt, mit denen soziale Bildungsungleichheiten erklärt werden könnten (4). Der Beitrag endet mit einer kurzen Bilanzierung und nennt Herausforderungen und Perspektiven zum Umgang mit sozialen Bildungsungleichheiten (5). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Migration und Bildungserfolg. Herausforderungen und Potenziale
Gogolin, Ingrid; Maaz, Kai (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2019
39759 Endnote
Herausgeber*innen:
Gogolin, Ingrid; Maaz, Kai
Titel:
Migration und Bildungserfolg. Herausforderungen und Potenziale
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2019 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 34)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Migration; Bildungserfolg; Schüler; Migrationshintergrund; Bildungsbiografie; Grundschule; Übergang; Weiterführende Schule; Jugendlicher; Wohlbefinden; Berufsbildung; Soziale Ungleichheit; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Sprachkompetenz; Bildungsaspiration; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract:
In den Beiträgen des Bandes geht es um die Frage, welche Ressourcen und Potenziale sich für Bildungssysteme aufnehmender Länder durch Migration ergeben. Im Gegensatz zur eher üblichen Perspektive der Bildungsforschung wird hier nicht erneut das Problem der Bildungsbenachteiligung von Migrantinnen und Migranten aufgenommen, sondern gefragt, unter welchen Bedingungen Bildungserfolg möglich ist und welche Hinweise auf die Gestaltung von Bildung sich daraus ablesen lassen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Das Bildungswesen in Deutschland. Bestand und Potenziale
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; […] (Hrsg.)
Sammelband
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
37027 Endnote
Herausgeber*innen:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin
Titel:
Das Bildungswesen in Deutschland. Bestand und Potenziale
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Struktur; Bildungsorganisation; Institution; Bildungsangebot; Informelles Lernen; Nichtformale Bildung; Familie; Bildungsausgaben; Bildungsertrag; Bildungsökonomie; Bildungsmonitoring; Qualitätssicherung; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Unterrichtsentwicklung; Individuelle Förderung; Kindertagesstätte; Kindertagesbetreuung; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Berufsbildung; Hochschulbildung; Lehrerausbildung; Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Unterrichtsmedien; Digitale Medien; Schulbuch; Internet; Soziale Software; Deutschland
Abstract:
Das Werk bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick des Bildungswesens in Deutschland über die gesamte Lebensspanne hinweg: von der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung, über die allgemeinbildende und berufliche Schule, die Hochschule und Weiterbildung bis zur Bildung im Erwachsenenalter. Die bewertende Reflexion über Herausforderungen und Strategien soll Bildungspotenziale - für die Einzelnen wie für die Gesellschaft - besser nutzbar machen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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