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Autor*innen: Schuchart, Claudia; Weishaupt, Horst
Titel: Lehrerinnen und Lehrer in der Gesellschaft. Empirische Hinweise zum öffentlichen Engagement
In: Empirische Pädagogik, 22 (2008) 4, S. 516-536
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Soziales Handeln; Gemeinwesenarbeit; Verein; Empirische Untersuchung; Statistische Angaben; Deutschland
Abstract: In der öffentlichen Wahrnehmung zeichnen sich die Lehrer durch gesellschaftliche Präsenz aus. Da sich Akademiker stärker als andere Statusgruppen gesellschaftlich engagieren und Lehrer die größte akademische Berufsgruppe sind, stellen sie eine wichtige Quelle für den Aufbau und den Erhalt sozialen Kapitals in der Gesellschaft dar. Indessen sind empirische Untersuchungen zu Umfang und Art der gesellschaftlichen Mitwirkung von Lehrern rar. Im vorliegenden Ar tikel wird untersucht, in welchem Ausmaß sich Lehrer in verschiedenen öffentlichen Vereinigungen betätigen und auf welche individuellen und regionalen Merkmale ein solches Engagement zurückgeführt werden kann. Die Ergebnisse verwe isen auf die Bedeutung, die Lehrern für die Schöpfung, Verbreitung und Sicherung sozialen Kapitals in unserer Gesellschaft zukommt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Being a well-educated and geographically dispersed group, teachers are an important source of social capital. However, empirical studies investigating the extent and nature of teachers' civic engagement are scarce. In the present paper we investigate to what extent teachers are engaged in public associations. Furthermore, we analyse to what individual and regional characteristics such an engagement can be attributed. The results highlight the importance of teachers in the process of building and protecting social capital. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Stecher, Ludwig; Radisch, Falk; Fischer, Natalie
Titel: Ganztägige Bildungssettings im Vor- und Grundschulalter
In: Aus Politik und Zeitgeschichte, (2008) 23, S. 33-38
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagserziehung; Kindergarten; Kindertagesstätte; Ganztagsschule; Grundschule; Primarbereich; Kind; Förderung; Frühbeginn; Kognitive Entwicklung; Soziales Lernen; Bildungsangebot; Statistische Angaben; Wirkung; Qualität; Empirische Forschung; Forschungsstand; Deutschland-Östliche Länder; Deutschland-Westliche Länder
Abstract: Der vorliegende Beitrag setzt sich mit zwei Kernfragen der Betreuung im Vorschul- und Grundschulalter auseinander. Im Mittelpunkt steht zum einen die Frage nach der quantitativen Verfügbarkeit (bzw. Inanspruchnahme) von Betreuungsangeboten für Kinder in diesem Alter. Da in den zur Verfügung stehenden Betreuungsangeboten die Kinder aber nicht nur verlässlich betreut, sondern auch entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen pädagogisch gefördert werden sollen, ist zum anderen die Frage zu beantworten, welche pädagogischen Bildungs- und Entwicklungswirkungen in den jeweiligen Angeboten erzielt werden. Es zeigt sich, dass sich die außerfamiliale Betreuungssituation für Familien mit Kindern im Vorschul- bzw. Grundschulalter zahlenmäßig in den letzten Jahren insgesamt verbessert hat. Vor allem im Bereich der Ganztagsgrundschulen ist eine erhebliche Zunahme von Angeboten zu verzeichnen. Hinsichtlich der bildungsbezogenen Wirksamkeit der verschiedenen institutionellen Betreuungsangebote liegen - zumindest im Bereich des Kindergartens - überzeugende Befunde vor, die die grundsätzlich fördernde Wirkung dieser Angebote belegen. Es zeigt sich, dass sich bei Kindern, die einen in pädagogischer Hinsicht hochwertigen Kindergarten besuchen, nicht nur während der Zeit im Kindergarten sprachliche und soziale Kompetenzen besser entwickeln, sondern dieser Vorsprung auch später im Übergang in die Grundschule und während der ersten Grundschuljahre erhalten bleibt. Die Bildungseffekte der Ganztagsgrundschule lassen sich auf der Basis der derzeit vorliegenden bzw. verfügbaren Daten nicht so eindeutig beantworten. Der derzeit umfassendste Versuch, die Wirkung von Ganztags(grund)schulen zu untersuchen wird im Rahmen der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) unternommen. Im Mittelpunkt der Studie steht dabei allerdings weniger die schulische Leistungsentwicklung (mittels Testwerten) als andere Bereiche der kindlichen Entwicklung wie zum Beispiel die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Die ersten Befunde in diese Richtung stimmen hoffnungsvoll. Es zeigt sich, dass - unter Kontrolle anderer möglicher Einflussvariablen wie Alter und Geschlecht - Grundschülerinnen und -schüler, die die Ganztagsangebote an ihrer Schule besuchen, in stärkerem Maße von Verhaltensweise berichten, die sich auf eine prosoziale Übernahme von Verantwortung in der Klasse bzw. der Schule beziehen. Offensichtlich bieten die außerunterrichtlichen Angebote wie erhofft ein spezifisches Potenzial zur Ausbildung sozialer Kompetenzen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Generation abgeschoben. Warteschleifen und Endlosschleifen zwischen Bildung und Beschäftigung. Daten und Argumente zum Übergangssystem
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2007
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugendlicher; Jugendarbeitslosigkeit; Übergang; Schule; Beruf; Berufsvorbereitung; Berufsgrundbildung; Berufsausbildung; Ausbildungsplan; Schulabschluß; Berufsabschluß; Beschäftigungssystem; Arbeitsmarkt; Benachteiligte Jugend; Förderungsmaßnahmen; Reform; Duales System; Statistische Angaben; Deutschland
Abstract: Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft will die politische Diskussion über die unbefriedigende Lage junger Menschen beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem versachlichen. Dafür sammelt dieses Handbuch die verfügbaren Daten und Analysen verschiedener Untersuchungen, systematisiert und kommentiert Fakten für die bildungspolitische Diskussion. Das Handbuch enthält Angaben zu allen Aspekten des Übergangs von der Schule in den Beruf: (1) zu den Benachteiligungen bestimmter Schülergruppen in Bildung und Ausbildung; (2) zu den Chancen der Jugendlichen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt; (3) zu dem Bedeutungsverlust des dualen Systems; (4) zu den anzugehenden Reformschritten mit dem Ziel "Ausbildung für alle". (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Prenzel, Manfred; Artelt, Cordula; Baumert, Jürgen; Blum, Werner; Hammann, Marcus; Klieme, Eckhard; Pekrun, Reinhard
Titel: PISA 2006. Die Ergebnisse der dritten internationalen Vergleichsstudie
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2007
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Schülerleistung; Leistungsmessung; PISA-Studie; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaft; Interesse; Berufsneigung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Lernbedingungen; Familie; Eltern; Lesekompetenz; Informationstechnische Bildung; Computer; Mediennutzung; Wirkung; Kompetenz; Fachkompetenz; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Schulerfolg; Internationaler Vergleich; OECD-Länder; Testmethodik; Statistische Angaben; Deutschland
Abstract: PISA, das von der OECD durchgeführte "Programme for International Student Assessment", untersucht, wie gut fünfzehnjährige Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft vorbereitet sind. Zum dritten Mal wurden im Jahr 2006 die Kompetenzen von Jugendlichen in den Bereichen Naturwissenschaften, Lesen und Mathematik im internationalen Vergleich betrachtet. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf Stärken und Schwächen der Bildungssysteme in den teilnehmenden Staaten und informieren über Veränderungen in der Qualität der Bildungsergebnisse über die Erhebungsrunden. Dieser Band präsentiert und diskutiert die Ergebnisse, die Schülerinnen und Schüler in Deutschland im dritten internationalen Vergleich erreichen. Der Schwerpunkt liegt bei PISA 2006 auf der Untersuchung naturwissenschaftlicher Kompetenz. Der Bericht stellt außerdem Zusammenhänge mit Merkmalen der Elternhäuser, der Schulen und des naturwissenschaftlichen Unterrichts dar. Befunde zur Lesekompetenz, zur mathematischen Kompetenz und zur Vertrautheit mit Informationstechnologien vervollständigen das Bild (DIPF/Orig.).
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Denzer, Albrecht
Titel: PISA-E in der Presse
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 17 (2002) 2, S. 74-79
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; PISA; Statistische Angaben
Abstract: Auf der Grundlage der Datenbank Zeitungsdokumentation Bildungswesen wird die öffentliche Diskussion der Ergebnisse der PISA-Studie in den wichtigsten deutschen Tages- und Wochenzeitungen analysiert und statistisch ausgewertet.
Abstract (english): Using the data base "Newspaper Documentation on Education" the public discussion of the results of the PISA study as it was covered by the most important German daily and weekly papers is statistically analysed.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung