Menü Überspringen
Kontakt
Presse
Deutsch
English
Not track
Datenverarbeitung
Suche
Anmelden
DIPF aktuell
Forschung
Infrastrukturen
Institut
Zurück
Kontakt
Presse
Deutsch
English
Not track
Datenverarbeitung
Suche
Startseite
>
Forschung
>
Publikationen
>
Publikationendatenbank
Ergebnis der Suche in der DIPF Publikationendatenbank
Ihre Abfrage:
(Personen: "Reh," und "Sabine")
zur erweiterten Suche
Suchbegriff
Nur Open Access
Suchen
Markierungen aufheben
Alle Treffer markieren
Export
161
Inhalte gefunden
Alle Details anzeigen
Symbolic constructions, pedagogical practices and the Llgitimation of all-day schooling from a […]
Idel, Till-Sebastian; Rabenstein, Kerstin; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Andresen, Sabine; Richter, Martina (Hrsg.): The politicization of parenthood | Dordrecht: Springer | 2012
33220 Endnote
Autor*innen:
Idel, Till-Sebastian; Rabenstein, Kerstin; Reh, Sabine
Titel:
Symbolic constructions, pedagogical practices and the Llgitimation of all-day schooling from a professional perspective. Tendencies towards familialization in all-day schools
Aus:
Andresen, Sabine; Richter, Martina (Hrsg.): The politicization of parenthood, Dordrecht: Springer, 2012 (Children's well-being: indicators and research, 5), S. 213-220
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Berlin; Brandenburg; Deutschland; Ethnographie; Familie; Familienbeziehungen; Feldforschung; Ganztagsbetreuung; Ganztagsschule; Lernkultur; Rheinland-Pfalz; Schüler-Lehrer-Beziehung; Tagesablauf; Videoaufzeichnung
Abstract (english):
In this chapter, we present selected results of the videoethnographic research project LUGS (learning culture and instruction development in all-day schooling) carried out at 12 schools in three German federal states (Berlin, Brandenburg, and the Rhineland Palatinate) between 2005 and 2009 [...]. The project explored how all-day schooling is transforming school practice. To what extent do learning cultures at school, professional pedagogical practices, and processes of subjectivation change due to the expansion of school hours to cover the whole day? We argue that pedagogical activities in all-day schools are shifting in several ways that can be theorized collectively as a shifting of boundaries. Extended time spent at school, meaning more time spent together, decreases the - in terms of structural functionalism - specificity of how actors present themselves at any given time. [...] Based on the actors' interpretations and constructions of the school-family relationship collected within the project, [the chapter] first describes the discourse about familialization in a school. In a second, step, the chapter looks at pedagogical practice and shows where, how and to what extent familial practices expand into all-day schools. The final section concludes with a comment from the perspective of "school theory".
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Die inszenierte Familie. Familialisierung als Risikostruktur sexualisierter Gewalt
Kessl, Fabian; Hartmann, Meike; Lütke-Harmann, Martina; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Andresen, Sabine; Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.): Zerstörerische Vorgänge: Missachtung und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Institutionen | Weinheim: Beltz Juventa | 2012
33208 Endnote
Autor*innen:
Kessl, Fabian; Hartmann, Meike; Lütke-Harmann, Martina; Reh, Sabine
Titel:
Die inszenierte Familie. Familialisierung als Risikostruktur sexualisierter Gewalt
Aus:
Andresen, Sabine; Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.): Zerstörerische Vorgänge: Missachtung und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Institutionen, Weinheim: Beltz Juventa, 2012 , S. 164-177
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Den nachfolgenden Überlegungen unterliegt die Annahme, dass Familialisierung eine strukturelle Bedingung für das Auftreten sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten darstellt und daher eine Risikostruktur professioneller Interaktionen und Beziehungen in pädagogischen Institutionen beschreibt. Die Zunahme bzw. das Vorherrschen spezifischer Interaktions- und Organisationsmuster in institutionellen pädagogischen Kontexten, deren Charakteristikum darin besteht, zentrale Eigenschaften der Lebensform Familie professionell zu (re-)inszenieren, wird im [...] Text als Familialisierung bestimmt. Zu einer Risikostruktur wird eine in diesem Sinne verstandene Familialisierung, weil sie das Entstehen und die Ausübung sexualisierter Gewalt und möglicherweise gleichzeitig deren Übersehen und Verschweigen erleichtern kann. Darauf weisen nicht nur die bisher vorliegenden empirischen Forschungsergebnisse zu sexualisierter Gewalt hin, die zeigen, dass sexualisierte Gewalt in erhöhtem Umfange in familialen Beziehungskonstellationen vorkommt und auch das - wie sich auf Basis der wenigen vorliegenden Erkenntnisse vorläufig sagen lässt - Auftreten sexualisierter Gewalt in solchen pädagogischen Kontexten erhöht ist, die eine familialisierte Gewalt aufweisen. Diese Kontexte lassen Raum für ein weit über die Erfüllung professionell-spezifischer Aufgaben hinausgehendes längeres Beisammensein von PädagogInnen und ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen - erfordern es teilweise sogar - und tragen damit mindestens zu einer starken Informalisierung von Beziehungen bei. Derartige Familialisierungstendenzen finden wir in der pädagogischen Praxis in Deutschland fest verankert und in verschiedenen Traditionslinien des pädagogischen Diskurses ausgesprochen positiv bewertet. Gegenwärtig hat das spezifische Interaktions- und Organisationsmuster der Familialisierung in zentralen pädagogischen Kontexten wie dem der Schule und der Kinder- und Jugendhilfe eine neue Aktualität erhalten, wie die familienähnliche Ausgestaltung von Ganztagsschulen, eine wieder wachsende Zahl von sozialpädagogischen Wohngruppen oder die Etablierung von Kleinstheimstrukturen verdeutlicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Beobachten und aufmerksames Wahrnehmen. Aspekte einer Geschichte des Beobachtens
Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Boer, Heike de; Reh, Sabine (Hrsg.): Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen | Wiesbaden: Springer VS | 2012
33231 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Beobachten und aufmerksames Wahrnehmen. Aspekte einer Geschichte des Beobachtens
Aus:
Boer, Heike de; Reh, Sabine (Hrsg.): Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen, Wiesbaden: Springer VS, 2012 , S. 3-25
DOI:
10.1007/978-3-531-18938-3
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Beobachtung; Empirische Forschung; Hermeneutik; Mensch; Methode; Natur; Neuzeit; Sinneseindruck; Technik; Teilnehmende Beobachtung; Unterrichtsbeobachtung
Abstract:
Die Autorin geht in einem historischen Rückblick der Entwicklung des Beobachtens als einer wissenschaftlichen Methode und der Konzeptionen eines Beobachters nach. Es wird gezeigt, wie sich seit der frühen Neuzeit Vorstellungen über das Methodisieren der Beobachtung als Beobachtung der Natur, als Methode der empirischen Zuwendung zur Welt und zum Menschen entwickelt hat und wie im 19. Jahrhundert eine Art Technisierung des Beobachtens bzw. seine Vermittlung über technische Geräte stattfand.Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurdemit Hilfe einer neuen Methode, der "teilnehmenden Beobachtung", in der Anthropologie und in der soziologischen Milieu- und Stadtforschung ein neues Modell des hermeneutischen Beobachtes geschaffen. Das differenztheoretische Denken des 20. Jahrhunderts zeigt, dass Beobachten prinzipiell nicht nur perspektivisch, sondern paradox ist. Die Unvermeidlichkeit dessen wird abschließend mit Blick auf phänomenologische und ästhetische Positionen zur Wahrnehmung erörtert.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Beobachtungen aufschreiben. Zwischen Beobachtungen, Notizen und "Re-writing"
Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Boer, Heike de; Reh, Sabine (Hrsg.): Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen | Wiesbaden: Springer VS | 2012
33232 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Beobachtungen aufschreiben. Zwischen Beobachtungen, Notizen und "Re-writing"
Aus:
Boer, Heike de; Reh, Sabine (Hrsg.): Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen, Wiesbaden: Springer VS, 2012 , S. 115-129
DOI:
10.1007/978-3-531-18938-3
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aufmerksamkeit; Beobachtung; Empirische Forschung; Methode; Schreiben; Technik <Verfahren>; Textproduktion
Abstract:
Die Verschriftlichung von Beobachtungen bedarf besonderer Sorgfalt und zeigt sich als Herausforderung, immer wieder entscheiden zu müssen, was aus der Fülle des Beobachteten in welcher Form aufgeschrieben werden kann und welche "Effekte" mit der Art, etwas so oder anders aufzuschreiben, entstehen. Die Autorin stellt zunächst an einzelnen Beispielen dar, wie ein aufmerksames Beobachten im Klassenraum stattfindet, wie dieses notiert wird und welche Vorkehrungen getroffen werden können, um solche Notizen zu produzieren, die in den sich anschließenden schriftlichen Bearbeitungsprozessen vielfältig sich lesen und Neues entdecken lassen. Im nächsten Schritt werden strukturelle Merkmale von Texten und Möglichkeiten, diese schreibend zu erzeugen, also der Einsatz bestimmter sprachlicher Mittel beim Schreiben skizziert.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Mit der Videokamera beobachten. Möglichkeiten qualitativer Unterrichtsforschung
Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Boer, Heike de; Reh, Sabine (Hrsg.): Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen | Wiesbaden: Springer VS | 2012
33233 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Mit der Videokamera beobachten. Möglichkeiten qualitativer Unterrichtsforschung
Aus:
Boer, Heike de; Reh, Sabine (Hrsg.): Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen, Wiesbaden: Springer VS, 2012 , S. 151-169
DOI:
10.1007/978-3-531-18938-3
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Auswertung; Beobachtung; Datenerhebungstechnik; Dokumentation; Ethnographie; Interaktion; Interpretation; Methode; Pädagogisches Handeln; Qualitative Forschung; Typologie; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung
Abstract:
Die Autorin skizziert Vorgehensweisen bei der Erhebung von Videographien, deren Auswertung und damit auch Potentiale und Probleme unterschiedlicher Einsatzweisen der Videographie in der qualitativen Unterrichtsforschung. Das geschieht, indem ausgehend von der grundsätzlichen Frage nach Interessen und Zielen der letzteren zwischen drei verschiedenen Formen des Einsatzes der Videokamera unterschieden wird. Gezeigt werden kann, welche methodischen Schwierigkeiten der Erhebung und der Auswertung des Datenmaterials, das in der Videobeobachtung entstanden ist, auftauchen und wie diese überwunden werden können. Dabei kann deutlich werden, wie mit Hilfe von Videodaten Erkenntnisse über die Qualität des Unterrichts - verstanden als Beschreibung von Merkmalen des jeweiligen unterrichtlichen Geschehens - gewonnen und davon ausgehend Fragen nach der Konstitution des Pädagogischen gestellt werden können.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Aspects of time and space in open classroom education
Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Bergstedt, Bosse; Herbert, Anna; Kraus, Anja; Wulf, Christoph (Hrsg.): Tacit dimensions of pedagogy | Münster: Waxmann | 2012
33210 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin
Titel:
Aspects of time and space in open classroom education
Aus:
Bergstedt, Bosse; Herbert, Anna; Kraus, Anja; Wulf, Christoph (Hrsg.): Tacit dimensions of pedagogy, Münster: Waxmann, 2012 (European studies on educational practices, 1), S. 97-110
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Beobachtung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Ethnographie; Fallstudie; Grundschule; Interaktion; Interaktionsanalyse; Lernen; Offener Unterricht; Partnerarbeit; Raum; Schüler; Schuljahr 03; Selbstregulation; Soziale Beziehung; Videoaufzeichnung; Zeit
Abstract:
In this paper we focus on the effects of implicit temporal and spatial dimensions in open classroom interaction of students. More precisely, we look at temporal aspects of interaction that evolve out of cooperative interaction and how dynamics of handling time by learning partners lead to privileged positions and power within a process that shall ultimately be cooperative. Assuming that those temporal practices are qualified by and bound to spatial and material dimensions, a central question is how the specific temporal and spatial configurations in open classroom learning contribute to increasing differences between students. Particular temporal and spatial structures are both experienced by students and generated by their interactional practices in open classroom education (Löw 2001, Berdelmann 2010). With respect to the classroom, open instruction and individualization seem to demand different and more flexible spatial arrangements (Reh/Kolbe 2009). With respect to temporal issues, an increase of flexibility and individual structuring is thought to be more adapted to the "subjective" time of learners (Drews 2008, Danner 2008) than the subjection to external time regimes (Geißler 1997). However, by analyzing video sequences, we identify forms of interaction that we assume to be implicit effects of the interplay between spatial and temporal elements and which can reverse the intended benefits of flexible time and space structures that are associated with open classroom settings.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Positionierungen in interprofessionellen Teams. Kooperationspraktiken an Ganztagsschulen
Reh, Sabine; Breuer, Anne
Sammelbandbeitrag
| Aus: Huber, Stephan Gerhard; Ahlgrimm, Frederik (Hrsg.): Kooperation: Aktuelle Forschung zur Kooperation in und zwischen Schulen sowie mit anderen Partnern | Münster: Waxmann | 2012
33130 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Breuer, Anne
Titel:
Positionierungen in interprofessionellen Teams. Kooperationspraktiken an Ganztagsschulen
Aus:
Huber, Stephan Gerhard; Ahlgrimm, Frederik (Hrsg.): Kooperation: Aktuelle Forschung zur Kooperation in und zwischen Schulen sowie mit anderen Partnern, Münster: Waxmann, 2012 , S. 185-201
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Analyse; Deutschland; Diskussion; Erzieher; Fallstudie; Ganztagssschule; Grundschule; Gruppe; Kooperation; Lehrer; Pädagoge; Vergleich
Abstract:
Für Lehrerinnen und Lehrer stellt sich zunehmend die Aufgabe, auch mit anderen pädagogischen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten. Eine Intensivierung der interprofessionellen Kooperation ist vor allem an ganztägigen Grundschulen beobachtbar, an denen sich vielerorts feste Lehrer-Erzieher-Teams mit gemeinsamer Verantwortung für eine Lerngruppe etabliert haben. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, wie Lehrer/innen und Erzieher/innen sich in konkreten Kooperationssituationen zueinander positionieren. Anhand der sequenzanalytischen Interpretation transkribierter Audioaufnahmen von Teamsitzungen arbeiten wir heraus, wie sich die Positionierung im Interaktionsgeschehen zweier Kooperationssituationen vollzieht: Wie adressieren die Professionellen sich gegenseitig auf bestimmte Art und als je Besondere und wie teilen sie dabei ihre Zuständigkeiten im gemeinsamen Angebot auf? Der Vergleich zweier stark kontrastierender Fälle zeigt, dass die Kooperationspraktiken in Lehrer-Erzieher-Teams durchaus differieren und jeweils verschiedene Möglichkeiten der interprofessionellen Zusammenarbeit eröffnen.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Kamera-Interaktionen. Videoethnographie im geöffneten Unterricht
Reh, Sabine; Labede, Julia
Sammelbandbeitrag
| Aus: Friebertshäuser, Barbara; Kelle, Helga; Boller, Heike; Bolling, Sabine; Huf, Christina; Langer, Antje; Ott, Marion; Richter, Sophia (Hrsg.): Feld und Theorie: Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Ethnographie | Opladen: Budrich | 2012
33186 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Labede, Julia
Titel:
Kamera-Interaktionen. Videoethnographie im geöffneten Unterricht
Aus:
Friebertshäuser, Barbara; Kelle, Helga; Boller, Heike; Bolling, Sabine; Huf, Christina; Langer, Antje; Ott, Marion; Richter, Sophia (Hrsg.): Feld und Theorie: Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Ethnographie, Opladen: Budrich, 2012 , S. 89-103
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschule; Offener Unterricht; Teilnehmende Beobachtung; Videoaufzeichnung; Grundschüler; Ethnografie; Methode; Theorie; Interaktion; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung
Abstract:
In dem Beitrag wird die Möglichkeit diskutiert, mittels ethnographischer Forschungen soziale Ordnungen im geöffneten Unterricht (der Grundschule) zu rekonstruieren. Der ethnographische Blick, den der Beitrag analysiert ist der Blick durch die Kamera. Die These, dass durch die Verwendung visuellen Datenmaterials immer auch anschaulich wird, dass etwas gezeigt wird und das Gezeigte gängige Sehgewohnheiten durchbrechen kann, verweist auf interessante Parallelen zu der von Neumann angedachten Beobachtung der teilnehmenden Beobachtung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Normen der Anerkennbarkeit in pädagogischen Ordnungen. Empirische Explorationen zur Norm der […]
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Ricken, Norbert; Balzer, Nicole (Hrsg.): Judith Butler: Pädagogische Lektüren | Wiesbaden: Springer VS | 2012
33209 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin
Titel:
Normen der Anerkennbarkeit in pädagogischen Ordnungen. Empirische Explorationen zur Norm der Selbständigkeit
Aus:
Ricken, Norbert; Balzer, Nicole (Hrsg.): Judith Butler: Pädagogische Lektüren, Wiesbaden: Springer VS, 2012 , S. 225-246
DOI:
10.1007/978-3-531-94368-8_9
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-94368-8_9
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Normen von Anerkennbarkeit haben offensichtlich in der Schule und im Unterricht nicht zu übersehende Effekte, sie haben - so ließe sich sagen - pädagogische Wirkungen. Das wird gerade in der gegenwärtigen Diskussion über die unterschiedliche Leistungsfähigkeit von Schulsystemen deutlich. Vieles scheint nämlich dafür zu sprechen, dass die über lange Zeiträume nachgewiesenen unterschiedlichen Leistungen vor allem in Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern von Schüler/innen der westlichen Hemisphäre einerseits und asiatischer Länder andererseits nicht hinreichend mit dem Einsatz verschiedener Unterrichts- bzw. Lehrmethoden erklärt werden können, sondern verstehbar sind erst vor dem Hintergrund verschieden gestalteter Anerkennungsprozesse und unterschiedlicher Normen, die diesen in den unterschiedlichen nationalen Schulsystemen zu Grunde liegen, die die Schulkulturen bestimmen. Überdauernde Traditionen des Umganges mit Bildung und der Wertschätzung von bzw. unterschiedlicher Haltungen gegenüber schulischen Leistungen in den einzelnen Ländern bzw. Regionen seien von großer Bedeutung dafür, welche Anforderungen an Schüler/innen gestellt werden und wie sie Rückmeldungen erhalten, wie und als wer Schüler und Schülerinnen also Anerkennung finden: "In trying to explain this rather puzzling phenomenon it appears likely such differences reflect the messages that the children in these different contexts recieve from their teachers. Observational studies […] note that Russian teachers tend to be more critical and challenging than English or American teachers who may often be rather undiscriminating in their praise" (Elliot/Phuong-Mai 2008. S. 37). Erkennbar sei, dass unterschiedliche Bedeutungen, die den Urteilen der peers über die Mitschüler/innen beigemessen, und ein unterschiedliches Maß an Autorität, das den Lehrpersonen zugeschrieben werde, die Haltungen von Schüler/inne/n der Schule und den schulischen Dingen gegenüber und deren Einschätzung des eigenen Leistungsvermögens beeinflussen. Folgt man der Auffassung von Elliot/ Phuong-Mai haben Formen der gegenseitigen Anerkennung in der Schule bzw. die diesem Geschehen unterliegenden Normen, die Frage also, als wer man dort wofür in welcher Weise angesehen wird, sich selbst verstehen kann, bedeutsame Folgen und sind gleichzeitig - und insofern werden sie als "Kultur" oder "kulturell" bestimmt verstanden - nur schwer und schon gar nicht kurzfristig zu beeinflussen und zu verändern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Das Konzept der Adressierung. Zur Methodologie einer qualitativ-empirischen Erforschung von […]
Reh, Sabine; Ricken, Norbert
Sammelbandbeitrag
| Aus: Miethe, Ingrid; Müller, Hans-Rüdiger (Hrsg.): Qualitative Bildungsforschung und Bildungstheorie | Opladen: Budrich | 2012
33188 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Ricken, Norbert
Titel:
Das Konzept der Adressierung. Zur Methodologie einer qualitativ-empirischen Erforschung von Subjektivation
Aus:
Miethe, Ingrid; Müller, Hans-Rüdiger (Hrsg.): Qualitative Bildungsforschung und Bildungstheorie, Opladen: Budrich, 2012 , S. 35-56
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Anerkennung; Bildungsforschung; Bildungstheorie; Biografieforschung; Empirische Forschung; Habitus; Ich-Entwicklung; Interaktion; Interpretation; Lernsituation; Methodologie; Operationalisierung; Qualitative Forschung; Situationsanalyse; Subjekt <Phil>; Theoriebildung; Transformation <Soz>; Unterricht
Abstract:
In diesem Beitrag wird ein [...] in einem längeren Arbeitsprozess entstandenes Konzept zur empirischen Erforschung von Prozessen der Subjektkonstitution in mehreren Argumentationsschritten - pointiert - dargestellt: Ausgehend von dem, wie die qualitative Bildungsforschung ihren Gegenstand - Subjekt-Bildungsprozesse - versteht, und den [sich hier] stellenden Herausforderungen (Gedanke 1) entwickeln die Autoren einen Begriff von Subjektivation als sich in Praktiken vollziehenden (Gedanke 2), vielschichtigen und ambivalenten Anerkennungsprozessen (Gedanke 3), versuchen dieses zu operationalisieren im bzw. mit Hilfe eines Modells der Adressierung (Gedanke 4) und führen dessen Fruchtbarkeit abschließend am Beispiel der Interpretation einer kleinen Szene, einer als pädagogische Situation zu verstehenden Unterrichtsinteraktion, vor (Gedanke 5). Das Fazit bilden einige kursorische Hinweise auf mögliche Potentiale einer so angelegten empirisch-qualitativen Bildungsforschung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Sequenzanalysen von Kinder-Interaktionen. Zu den Möglichkeiten einer sozialwissenschaftlichen […]
Schütz, Anna; Breuer, Anne; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Heinzel, Friederike (Hrsg.): Methoden der Kindheitsforschung: Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive | Weinheim: Beltz Juventa | 2012
33189 Endnote
Autor*innen:
Schütz, Anna; Breuer, Anne; Reh, Sabine
Titel:
Sequenzanalysen von Kinder-Interaktionen. Zu den Möglichkeiten einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik
Aus:
Heinzel, Friederike (Hrsg.): Methoden der Kindheitsforschung: Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive, Weinheim: Beltz Juventa, 2012 , S. 190-204
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Analyse; Gruppendiskussion; Hermeneutik; Interaktion; Interpretation; Kind; Kindheitsforschung; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Konzeption; Methode; Objektivität; Sozialforschung
Abstract:
In diesem Beitrag wird ein an der Methode der Objektiven Hermeneutik orientiertes Verfahren vorgestellt und als gewinnbringende Methode eingeschätzt, um Aussagen von Kindern zu verstehen und zu deuten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Markierungen aufheben
Alle Treffer markieren
Export
<
1
...
15
16
(aktuell)
Alle anzeigen
(161)