Das FDZ Bildung ist ein wichtiger Baustein in der nationalen Dateninfrastruktur im Bereich der empirischen Bildungsforschung. Zu seinen Aufgaben zählen die Archivierung und Bereitstellung von Forschungsdaten für die Nachnutzung durch die Forschungsgemeinschaft. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Dokumentation von qualitativen Forschungsdaten und quantitativen Erhebungsinstrumenten. Ziel der Angebote ist es, Forschungsprozesse und Ergebnisse durch eine detaillierte Dokumentation transparent und nachvollziehbar zu machen sowie die Sekundärnutzung von Forschungsdaten zu fördern.

Im Rahmen des Verbunds Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) und über sein Forschungsdatenzentrum Bildung (FDZ Bildung) sichert das DIPF wissenschaftliche Daten, bereitet sie zum Zwecke der Nachnutzung auf und bietet Bildungsforschenden ein vertrauenswürdiges Repositorium für die von ihnen erhobenen Daten. Aber nicht nur an der Bereitstellung von Daten, auch an der Erhebung von Forschungsdaten ist das DIPF beteiligt – zum Beispiel bei großen Studien wie NEPS, PISA oder PIAAC.