Forschung zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen

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@DIPF
Mit einer Vielzahl an Forschungsprojekten bringt sich das DIPF in wichtige gesellschaftliche Debatten ein und leistet einen zentralen Beitrag zur Bewältigung von Herausforderungen, mit denen die Gesellschaft und das Bildungswesen konfrontiert sind.

Im Kontext der weltweiten Covid-19-Pandemie sind neben der Veröffentlichung zahlreicher Dossiers zum Beispiel folgende Projekte zu nennen:

  • PACO – Psychologische Anpassung an die Covid-19-Pandemie
  • S-CLEVER – Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen
  • STECCO – Start in die tertiäre Bildung während der Corona-Krise: Chancen und Herausforderungen

In verschiedenen Arbeitsbereichen seines Instituts beschäftigt sich das DIPF zudem mit künstlicher Intelligenz (KI) und Softwareentwicklung. Im Projekt ML2MT steht die Interaktion von Mensch und Künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich im Mittelpunkt. Um herauszufinden, wie Menschen und Maschinen gemeinsam neues Wissen erarbeiten können, werden die Grundlagen maschinellen Lernens erforscht, die den Wissensaustausch zwischen ihnen ermöglichen.
Das Team des Projekts HyTea entwickelt einen multimodalen Tutor, der es Lernenden durch KI-generiertes Feedback ermöglicht, selbstständig ihre Präsentationsfähigkeiten zu trainieren. Dabei achten sie besonders darauf, dass die Künstliche Intelligenz mit ethischen Werten übereinstimmt.

Auch Herausforderungen wie Bildungsungerechtigkeit oder der Umgang mit Fakten bzw. Fake News werden in Projekten bearbeitet. So untersucht das Projekt EABU – Entstehung und Abbau von Bildungsungleichheiten im Kindes- und Jugendalter, wie Bildungsungleichheiten entstehen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändern und welche Chancen und Risiken sich durch die Digitalisierung für den Abbau von Bildungsungleichheiten ergeben. Im Projekt GEN-CORE – Generisches kritisches Denken in Online-Lernumgebungen in der Hochschulbildung wird die Fähigkeit von Studierenden erfasst, Informationen im Internet zu finden, zu bewerten und aus ihnen kohärente Argumente zu bilden.