Leibniz-Lab „Pandemic Preparedness“ bewilligt

Leibniz-Lab „Pandemic Preparedness“ bewilligt
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20.03.2024
Das DIPF ist an dem neuen Format beteiligt.

Im Rahmen mehrerer Entscheidungen zu institutsübergreifenden Förderformaten hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft erstmals drei Leibniz-Labs bewilligt. Diese werden ab 1. April 2024 über eine Laufzeit von drei Jahren im Umfang von jeweils insgesamt drei Millionen Euro gefördert. Die Labs sollen das inter- und transdisziplinäre Wissen der verschiedenen Mitgliedseinrichtungen vernetzen und nutzen, um zur Lösung gesellschaftlich drängender Fragestellungen beizutragen.

Eines der geförderten Leibniz-Labs ist „Pandemic Preparedness – Vorbereitung auf künftige Pandemien durch Vernetzung inter- und transdisziplinärer Forschung: One Health, One Future“. Dabei geht es darum, die Pandemieresilienz von Gesellschaft und Wissenschaft mit evidenzbasierten Strategien dauerhaft zu stärken. So gilt es zum Beispiel, das Bildungssystem besser auf mögliche künftige Pandemiesituationen vorzubereiten. Vor allem zu dieser Frage wird sich das DIPF mit seiner Expertise einbringen. Insgesamt 41 Leibniz-Einrichtungen sind an „Pandemic Preparedness“ beteiligt.

Pressemitteilung zu den Förderentscheidungen des Senats der Leibniz-Gemeinschaft

Detaillierte Informationen zum neuen Leibniz-Lab „Pandemic Preparedness“