Über das Wohlbefinden der Schüler*innen in den Schulen
Ausgangspunkt des Gesprächs ist, dass die Kinder und Jugendlichen die Schule im Zuge der Corona-Pandemie durchaus vermisst haben. Daran anknüpfend skizziert Bildungsforscher Klieme, welche Forschungsbefunde bislang zur Entwicklung ihres Wohlbefindens in den Schulen vorliegen und wie beispielsweise die PISA-Studie das Thema in den Blick nimmt. Nicht zuletzt erläutert er, dass die Bedeutung des Wohlbefindens und weiterer psychosozialer Faktoren auch international immer stärker in den Fokus rückt. Kliemes Anmerkung dazu: „Interessant ist, dass man damit dem Bildungsverständnis näherkommt, das wir in Deutschland schon immer hatten. Nach dem humanistischen Bildungsverständnis bedeutet „Bildung“ die Entwicklung zu einer autonomen Persönlichkeit. Dazu gehören nicht nur kognitive Kompetenzen, sondern eine ganze Bandbreite von Persönlichkeitsmerkmalen.“
Das ganze Interview des Deutschen Schulportals mit Prof. Dr. Eckhard Klieme