Hochbegabung ist mehr als die Fähigkeit zu höherem Denken

Hochbegabung ist mehr als die Fähigkeit zu höherem Denken
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26.04.2023
Beitrag in der „Welt“ über Hochbegabung – mit Einschätzungen von Dr. Nina Brück

In dem Beitrag über Intelligenz und Hochbegabung angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz ordnete DIPF-Forscherin Nina Brück die Begrifflichkeiten aus wissenschaftlicher Sicht ein. Gängige Modelle beschrieben Hochbegabung als hohes allgemeines kognitives Potenzial, als Fähigkeit zu höheren Denkprozessen. Neuere Modelle hingegen bezögen beispielsweise auch sportliche und musische Fähigkeiten mit ein. Auch sei der Intelligenzquotient zur Bestimmung der Intelligenz einer Person keine dauerhaft feststehende Größe. Bei fehlender Förderung etwa könne Hochbegabung verkümmern, geringere Begabungen wiederum könnten umgekehrt wachsen.

Nina Brück ist Gesamtkoordinatorin für alle Hector-Aktivitäten am DIPF. An den wissenschaftlich begleiteten Hector-Kinderakademien werden in Baden-Württemberg seit mehreren Jahren begabte und hochbegabte Kinder gefördert. Auch in Hessen sollen landesweit etwa 100 solcher Akademien entstehen.

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