Broschüre zum CHANCEN-Verbund im Startchancen-Programm
Im CHANCEN-Verbund arbeiten Forschende aus 20 Institutionen unter der Koordination des DIPF zusammen – in einem Governance-Zentrum, zwei Transfer-Hubs und fünf Kompetenzzentren beispielsweise für Sprachbildung und multiprofessionelle Schulentwicklung im Sozialraum. Doch wie funktioniert diese interdisziplinäre Zusammenarbeit überhaupt? Wer ist am Verbund beteiligt? Wie genau sieht die Arbeit der Forschenden aus, die Schulen und Bildungsakteur*innen dabei unterstützen wollen, für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen?
Antworten dazu gibt es in der Broschüre, die nun vom DIPF herausgegeben wurde. Sie geht auf rund 40 Seiten auf Ziele, Arbeitsweise und Struktur der wissenschaftlichen Begleitung im Startchancen-Programm ein, erläutert das einzigartige Projekt im Detail und gibt einen Überblick über alle Einheiten mit ihren Angeboten – zusammen mit Ansprechpartner*innen und Kontaktadressen für Fragen und Rückmeldungen.
Der CHANCEN-Verbund begleitet und unterstützt die Länder und den Bund evidenzbasiert und bedarfsgerecht dabei, das Startchancen-Programm umzusetzen. Dabei wird die Expertise von rund 100 Forschenden, die interdisziplinär zusammenarbeiten, gebündelt – von der Fachdidaktik über die Erziehungswissenschaft, Psychologie, Bildungssoziologie bis hin zur Berufspädagogik und Transfer- und Kommunikationsforschung. Die Gesamtkoordination hat das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation inne. Mit dem Startchancen-Programm wird das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland auf den Weg gebracht. Es setzt sich für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung ein und leistet einen entscheidenden Beitrag, um den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufzubrechen.