Sprachliche Bildung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche: Stellungnahme der SWK

Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) hat die Stellungnahme „Sprachliche Bildung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche gestalten – Maßnahmen zur Förderung der Zielsprache Deutsch“ veröffentlicht. Darin definiert sie die Sprachliche Bildung als eine Kernaufgabe des Bildungssystems und als für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zentral – auch und ganz besonders für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche. Die SWK empfiehlt unter anderem, Verfahren der Diagnostik zu etablieren, ein Maßnahmepaket zur sprachlichen Bildung zentral zu entwickeln und evidenzbasierte Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte zu schaffen.
Die SWK ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz (KMK). Die Aufgabe der Kommission ist es, die Länder in Fragen der Weiterentwicklung des Bildungswesens und des Umgangs mit seinen Herausforderungen zu beraten. Dabei geht es insbesondere um die Sicherung und Entwicklung der Qualität, eine bessere Vergleichbarkeit des Bildungswesens sowie die Entwicklung mittel- und längerfristiger Strategien zu Bildungsthemen, die für die Länder in ihrer Gesamtheit relevant sind. Grundlage der Arbeit der SWK ist ein mit der Kultusministerkonferenz abgestimmtes Arbeitsprogramm. Zu den ständigen Mitgliedern der Kommission zählt als Sprecher der Autor*innengruppe des nationalen Bildungsberichts auch Prof. Dr. Kai Maaz, Geschäftsführender Direktor des DIPF.
- Zur vollständigen Stellungnahme „Sprachliche Bildung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche gestalten – Maßnahmen zur Förderung der Zielsprache Deutsch“
- Zur Pressemitteilung der SWK zu der Stellungnahme